21.11. bis 02.12.2025

Tiere schnappen nach Luft

...interessant.....
Wieso antwortet nicht der TO ?
die Frage, wie es aktuell aussieht mit dem Filterdurchsatz ist immer noch nicht beantwortet ....

So bleibt es stochern im Nebel.
Oder ist der TE schon abgesprungen ?
 
Hi,
Mehrfach starke 90° Winkel reduzieren den, Reduktion Durchmesser.....
es ist ein Irrglaube, daß eine kurze Rohrverengung zu einem nennenswerten Leistungverlust führt.
Wenn überhaupt beträgt die Länge der Rohrverengung bei einem 90°-Winkel nur wenige Millimeter. Auf dieser Länge ist zwar der Reibungswiderstand erhöht, aber da diese Länge sehr gering ist, kann man den Leistungsverlust durch den höheren Reibungswiderstand vernachlässigen. In einer Rohrverengung sinkt der Druck, die Durchflußgeschwindigkeit steigt (Bernoulli-Effekt), aber nur dort.

Tatsächlich wird der Leistungsverlust bei einem 90° Winkel durch die abrupte Richtungsänderung des fließenden Wassers verursacht. Es entstehen Verwirbelungen und Turbulenzen, die Energie kosten. Dadurch sinkt der Druck. Der Durchfluß nimmt ab.

Soll Wasser möglichst verlustarm um 90° gelenkt werden, dann in einem Bogen. Der führt kaum zu Verwirbelungen und Turbulenzen.

Grüße, Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich wird der Leistungsverlust bei einem 90° Winkel durch die abrupte Richtungsänderung des fließenden Wassers verursacht. Es entstehen Verwirbelungen und Turbulenzen, die Energie kosten. Dadurch sinkt der Druck. Der Durchfluß nimmt ab.

Soll Wasser möglichst verlustarm um 90° gelenkt werden, dann in einem Bogen. Der führt kaum zu Verwirbelungen und Turbulenzen.
Na

das ist doch schön, dass wir uns einig sind, dass es durch die Ausführung der der Richtungen einen Leistungsverlsut haben.

Und da das dunkle Rohr im Hintergrund (vermutlich Auslauf Filter) dicker erscheint als die durchsichtigen Rohre im Becken, haben wir zusätzlich eine Reduktion des Querschnittes.
Bei den in der Aquaristik üblichen Pumpen führt das zu einen nochmaligen Leistungsverlust.

Ja man kann den Volumenstrom durch einen Filter so weit reduzieren, dass der in die STickstoff-Reduktion fällt. Dann verbraucht der Filter reichlich Sauerstoff.
 
Hi,


Tatsächlich wird der Leistungsverlust bei einem 90° Winkel durch die abrupte Richtungsänderung des fließenden Wassers verursacht. Es entstehen Verwirbelungen und Turbulenzen, die Energie kosten. Dadurch sinkt der Druck. Der Durchfluß nimmt ab.

Soll Wasser möglichst verlustarm um 90° gelenkt werden, dann in einem Bogen. Der führt kaum zu Verwirbelungen und Turbulenzen.

Grüße, Markus
das kann ich absolut bestätigen. Der Ausbau aller Winkel hat bei mir zu einem enorm erhöhten Durchfluss geführt.


Wenn Sauerstoff fehlt könnte man es mit einem Söchting probieren.... Das behebt aber das Problem nicht sondern verringert nur die Auswirkungen.
 
Hallo Jörn,

Ja man kann den Volumenstrom durch einen Filter so weit reduzieren, dass der in die STickstoff-Reduktion fällt. Dann verbraucht der Filter reichlich Sauerstoff.
Stickstoff lässt sich nicht reduzieren, ich denke Du meinst Nitrat-Reduktion zu Stickstoff unter Abgabe von Sauerstoff. Die Nitrat-Reduktion an sich verbraucht keinen Sauerstoff, sie gibt sogar welchen ab. Sie kann aber nur unter sauerstoffarmen Bedingungen stattfinden und im Beisein leicht oxidierbarer Verbindungen (z.B. Essigsäure oder Stärke), die dem Nitrat den Sauerstoff "rausziehen".
Insofern bedeutet ein langsamlaufender Filter nicht zwangsläufig höheren Sauerstoffverbrauch. Allerdings findet durch die geringe Strömung weniger Sauerstoffeintrag statt, falls das nicht auf andere Weise ausgeglichen wird.
 
Hi,
kann man auch wirklich ein bisschen freundlicher formulieren :rolleyes:.
Bis dann,
 
Hallo…

Ja, aber Markus hat recht. Fasziniert von H.J.-Krauses "Idee" ("Schnapsidee" trifft es eher) der Langsamfilterung habe ich mal 'nen großen Topf von 'nem Eheim-Teichfilter mit Schaumstoffwürfeln gefüllt, mit ein paar Litern pro Stunde durchflossen und den Sauerstoffgehalt des Wassers am Filtereingang und -Ausgang bestimmt. Da reduziert sich gar nix, auch nicht der Sauerstoffgehalt. Den Bakkis im Filter fehlte schlicht und ergreifend das Futter zum Reduzieren, ich hätte Kohlehydrate oder Alkohol zufüttern müssen. Ein reiner Langsamfilter tut ohne Fütterung nix dergleichen.

Edit: Ich hab sogar noch ein Bild davon gefunden:

Topf.jpg

Viele Grüße
Robert
 
...interessant.....
Wieso antwortet nicht der TO ?
die Frage, wie es aktuell aussieht mit dem Filterdurchsatz ist immer noch nicht beantwortet ....

So bleibt es stochern im Nebel.
Oder ist der TE schon abgesprungen ?
Hallo,
Entschuldigt die späte Rückmeldung.
Habe den BioMaster Thermo 600 im Einsatz. Sollte also max 1200l/h haben. Leider habe ich noch den originalen Einlauf im Einsatz. Aber nicht mehr weitere auf den alten Bildern zu sehen.
Habe also plus denen im Unterschrank 4x 90° Bögen in der Leitung.

Den Söchting Oxydator A mit der 3% Lösung habe ich auch schon im Einsatz.

Ich hatte am Sonntag direkt den Lindenholzausströmer aktiviert und Tagsüber wieder den CO2 dazu dosiert.

Beobachten kann ich erst wieder morgen Nachmittag, da ich beruflich unterwegs bin.

Auf jeden Fall danke ich euch schon jetzt für die ganzen Tips.
Danke
 
Hallo…

Ja, aber Markus hat recht. Fasziniert von H.J.-Krauses "Idee" ("Schnapsidee" trifft es eher) der Langsamfilterung habe ich mal 'nen großen Topf von 'nem Eheim-Teichfilter mit Schaumstoffwürfeln gefüllt, mit ein paar Litern pro Stunde durchflossen und den Sauerstoffgehalt des Wassers am Filtereingang und -Ausgang bestimmt. Da reduziert sich gar nix, auch nicht der Sauerstoffgehalt. Den Bakkis im Filter fehlte schlicht und ergreifend das Futter zum Reduzieren, ich hätte Kohlehydrate oder Alkohol zufüttern müssen. Ein reiner Langsamfilter tut ohne Fütterung nix dergleichen.

Edit: Ich hab sogar noch ein Bild davon gefunden:

Anhang anzeigen 168940

Viele Grüße
Robert
Hei, und ein voller HMF im stark besetzten und bepflanzten Becken?
Bei denen darf die Pumpe nicht zu stark sein, sonst saugt es die Filterkammer leer. Im Sommer, wenn es dazu noch warm ist, kann es dann schon sein, das den Fischen in den Morgenstunden der Sauerstoff ausgeht. Da kann ein kleiner Oxydator das Zünglein an der Waage sein. Da kann man nicht in Urlaub fahren, ohne 2 Wochen vorher die Matte auszuwaschen und die Pumpe zu reinigen, auch wegen Gewitter und möglichem Stromausfall. Weil einfach keiner da ist, der da ständig ein Auge drauf hat und eingreifen kann, wenn doch mal was quer läuft.
Auf jedenfall kann so ein Becken Nitrat fressen wie bekloppt.
VG Monika
 
Oben