Mein 30L Nano – "Triad"

Aniuk

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Huhu Stefan,

jap :) - bei Überschuss melde ich mich.
Aber ich hab das Gefühl, dass von den ganzen kleinen stecknadelkopfgroßen Schneckenbabys eh nur wenige erwachsen werden. 8)

Übrigens achte bei deinen Red Fire auf Anzeichen einer Infektion - die waren zwar nicht im selben Becken wie die Tigergarnelen, aber ich hab den Schlauch + die Pinzette bei beiden Nanos benutzt. Ich glaub zwar nicht, dass da irgendwas übertragen worden ist. Aber man weiß nie.
 

W.Sockenbart

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Hi Anni,

Wie groß können die denn werden? - Also wenn sie nicht gerade in meinem größeren Becken Landen...

LG Stefan
 

Aniuk

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Huhu,

die größte Posthornschnecke, die ich habe, hat ein Gehäuse von ca. 2cm Durchmesser (bei den rosa Posthörnern). Viel größer werden die dann nicht. Das ist ja die Aquarien-Zuchtform der Posthornschnecke, die einheimische Art wird richtig groß o_o (5cm oder so - hab neulich welche in der Teich-Zoohandlung gesehen). Mir sind neulich 3 Stück in der 2cm Größe verstorben. Ich vermute an Altersschwäche (ich habe die ja vom Züchter bekommen, da waren auch ältere dabei).
 

W.Sockenbart

New Member
Hi,

na geht ja noch.
Werd jetzt mal in meiner Schneckenzucht die, von dir drin lassen - mal sehn wie groß die bei mir werden. Die werden also nicht verfüttert :wink:
 

Aniuk

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Hehe, ok bin gespannt ob welche durchkommen - müssten ein paar rosafarbene sein, die an den Pflanzen klebten. :D
Stell doch auch mal eines deiner beiden Becken hier im Forum vor, bin neugierig :)
 

Jan1985

Member
Hallo!

Ich finde, das Becken ist in vielerlei Hinsicht schon sehr gelungen! :top: Besonders die Pflanzen sehen (auf den Fotos) sehr gut aus (Beschneidung und Dünung…)! :top: Allerdings :roll: würde ich sagen, dass die Steine mit dem Moos in der Mitte etwas künstlich bzw. barockgartenmäßig aussehen. Aber das kann ja auch gefallen… :twisted:

Das HCC sieht ja nach dem Rückschnitt noch besser aus, als ich erwartet hätte.

Die Staurogyne ist auch ordentlich gewachsen, aber zeigt immer noch den Mangel mit den gelben Flecken (siehe Nährstoffe Forum). Magnesium Zugabe hat nicht geholfen... vermutlich fehlt irgendwas Mikronährstoffartiges im Leitungswasser. Ich werde jetzt Aufhärtsalz bestellen (Duradrakon - Alternativen könnt ihr mir gern empfehlen) und damit auf KH 5 oder 6 aufhärten anstatt das Wasser zu verschneiden.
Ich nehme ja auch reines Osmosewasser (aus der selben Anlage :wink: ) und gebe dazu Duradrakon. Dadurch hat man natürlich ein Maximum an Kontrolle, was die Nährstoffe im Wasser angeht… Ich nehme bis jetzt 8 g auf 50 l – das ergibt dann eine KH von 4 °. Du willst wahrscheinlich wegen der Schnecken etwas härteres Wasser haben, oder? Ich bin mal gespannt, wie sich deine Pflanzen mit dem Duradrakon entwickeln. Mikronährstoffe müsstest du aber doch auch schon durch den Eisenvolldünger genug einbringen…? Die Staurogyne würde mich kaum stören, wenn die sonst keine Löcher oder so hat, und keine Algen vorhanden sind.

Viele Grüße,
Jan
 

NicoHB

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Hy

Mir gefällt es sehr gut, der kontrast von Schwarz zu grün passt wie arsch auf eimer.

Die Blyxa lass mal weg, dann passt das.

Mfg Nico
 

Aniuk

Active Member
Huhu Jan und Nico,

danke für das Lob und auch die Kritik ;)

@ Jan
Ich gebe dir recht, dass das Becken nicht richtig natürlich wirkt. Es ist eher ein... ähm ... "künstliches" Aquascape, wenn man so will :D - Ich vermute, dass auch die schwarzen Steine da ihren Teil zu beitragen, wobei die für mich mit dem Grün-Schwarz Kontrast ihren Reiz haben. (So schwarze Schieferfelsen sind wohl in der Natur eher selten :roll: ).

Mit dem Look steht es aber in Kontrast zu meinem anderen 30l Nano, was ich hier bislang noch nicht vorgestellt habe. Das ist eher natürlich-dschungelartig :) - ich werde es demnächst mal vorstellen, wenn ich die Zeit finde.

Ich überlege schon seit längerem, ob ich den "Riccia-Hügel" bis zu den Seiten laufen lassen sollte. In etwa so:

Was meint ihr? Wenn ich das versuche, muss ich einen Teil des HCC Rasen herausnehmen und davor schrecke ich momentan zurück, wo er doch gerade so schön gewachsen ist ;)

@ Nico
Das mit der Blyxa hab ich mir auch schon gedacht... wenn die Staurogyne noch ein wenig gewachsen ist, setz ich da paar Stengel rein. Solange darf die Blyxa Lückenfüller spielen.
 

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Jan1985

Member
Hallo!

Was die Steine als Schiefersteine angeht, würde ich dir und Nico auf jeden Fall zustimmen. Die Farbe und die Oberfläche sind gut! Wobei ich auch wichtig finde, dass die Steine in etwa so liegen, wie sie in der Natur entstanden zu sein scheinen – du hast diese Schichtungen, die ja horizontal gewesen sein müssten, ja mehr vertikal. Aber andererseits ist die Frage, ob man da dann überhaupt passend hohe Schiefersteine finden würde, wenn man das anders machen will. – Es scheint sowieso nur einen sehr ausgewählten Personenkreis zu geben, der perfekte Steine für seine Aquarien hat! (Z.B. Takashi und Tobi! Vielleicht braucht man ein T als Anfangsbuchstaben! :lol: :roll: )

Was meint ihr? Wenn ich das versuche, muss ich einen Teil des HCC Rasen herausnehmen und davor schrecke ich momentan zurück, wo er doch gerade so schön gewachsen ist
Dadurch wäre auf jeden Fall auch der eher harte Übergang vom HCC zur Staurogyne weg. Solche Übergänge soll man ja nicht haben… Meine Idee wäre, zu überlegen, ob du das Moos nur nach links erweiterst – und rechts stattdessen das HCC bis zur hinteren Scheibe gehen lässt. Evtl. könnte es auch gut sein, wenn dann im HCC hinten rechts das kleine Blyxa wäre – aber das könnte da auch zu groß werden?!

Viele Grüße,
Jan
 

Aniuk

Active Member
Huhu,

jo die Schiefersteine sind eh schon sehr schwer zu bekommen :) - in der richtigen Größe sowieso. Ich glaube die "brechen" wahrscheinlich auch immer schichtenweise, so dass man in den Nano-Dimensionen nix passenderes bekommen kann. :x :D Vielleicht fahr ich bald mal auf einen Ausflug in die Schiefer-Alpen und suche mir selber welche für zukünftige Projekte. :D

Die Umbaumaßnahmen werde ich demnächst mal als Photoretusche ausprobieren und hier einstellen. Dann können wir abstimmen, ob ich umbaue oder nicht :D . Aber das sowieso dann erst nächsten Monat, Zeit ist gerade knapp.
 

Aniuk

Active Member
Was mir gerade zu später Stunde noch einfällt.

Ich wäre auch bereit, mich vom Riccia zu trennen und den Mittelgrund evtl. mit einer anderen Pflanze zu gestalten. Für Vorschläge wäre ich offen. Vielleicht Pogostemon helferi (wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das neben der Staurogyne so toll aussieht)? Oder normales Perlkraut? ... Bin nicht so sicher, was vielleicht passen könnte.
 

Jan1985

Member
Hallo!

Grundsätzlich sieht das Riccia da aber sehr passend aus! (Ich bin bis jetzt allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, das aufgebunden zu kultivieren. Das erscheint mir immer so merkwürdig, eine Pflanze, die eigentlich schwimmen will, so zu haben… Aus einem ähnlichen Grund mag ich wohl auch alle Arten von Zuchtformen von Pflanzen und Tieren im Aquarium nicht. Jedenfalls: Eigentlich solltest du das Riccia da auf jeden Fall behalten, da du ja offensichtlich nicht meine komische Einstellung dazu hast. :D )

P. helferi ist m.E. eine sehr schöne Pflanze! Vielleicht sähe die da wirklich gut aus! Keine Ahnung, aber vielleicht lohnt sich das Experiment ja. :twisted: Eine Alternative wäre vielleicht noch die Eleocharis pussila/parvula. Takashi Amano verwendet Nadelsimsen (komischweise aber immer nur E. acicularis), wenn ich das richtig überschaue, oft zusammen mit HCC. Vermutlich wird es langfristig aber schwierig sein, die Eleocharis und das HCC zu trennen. Die würden dann ineinander wachsen… Das sieht aber eigentlich total gut aus! Zumindest, solange noch deutlich zu erkennen ist, wo die Eleocharis ursprünglich gepflanzt wurde…

Perlkraut: Micranthemum umbrosum ist m.E. zu grob und auch doof, weil ständig der untere Bereich stirbt. Zumindest war das mal mit 2x11 W über 30 l bei mir so. Hemianthus micranthemoides wäre vielleicht hinter dem HCC etwas langweilig – …fehlender Formenkontrast?!

Viele Grüße,
Jan
 

Aniuk

Active Member
Huhu,

ja mit dem Riccia ist das so eine Sache... einerseits finde ich total hübsch wenn sich die Sauerstoffperlen daran bilden.. andererseits wirkt es durch seinen "Grashügel-Look" auch irgendwie sehr eigenwillig. Da scheiden sich wohl die Meinungen 8) . Aber es eignet sich wirklich ziemlich gut zum aufbinden. Ich habe fast das Gefühl, dass der Hügel besser wächst als die flutenden Reste an der Wasseroberfläche (zuviel Strömung vielleicht)

Nadelsimse und Zwergnadelsimse verwende ich in meinem anderen Becken, daher wollte ich das da nicht auch noch einbringen, damit jedes Becken seinen eigenen Look hat. Aber ansich sind das sehr schöne Pflanzen :)

P. helferi ist toll. Ich zweifle nur wegen der Blattform. Ich KÖNNTE mir vorstellen, dass das neben der Staurogyne vielleicht komisch wirkt. Hemianthus micranthemoides würde sich sicherlich als natürlicher Übergang gut anbieten ohne dabei selber viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. :) Hachja. Vielleicht bau ich mal irgendwann schrittweise um. Riccia Hügel kann man ja schnell wiederherstellen, wenn sie einem doch besser gefallen (nach dem Aufbinden sieht der in 2 Wochen wieder so aus wie momentan).
 

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