auf Sand gebaut ...

Sieht wirklich immer noch ganz toll aus. Wie ein Stückchen aus der Natur herausgeschnitten. :)
Die Tripartita mini ist ja wirklich eine ganz schicke Pflanze!
 
vielen Dank für das Lob :)
ja, die T mini ist eine sehr hübsche Pflanze, die relativ zügig wächst und ich immer sehen muß, daß sie mir nicht den kompletten Vordergrund überwuchert ...
 
Hallo Peter,

vielen Dank für Deine schnellen Antworten. Die sind absolut zufriedenstellend und auch spannend zu hören, wie sich so ein Becken über die Zeit entwickelt.

Es finde es nach wie vor sehr schön und ich plane etwas ähnliches. Ich möchte auch gerne ein Becken mit langer Standzeit einrichten und möchte auch Sand nehmen, weil ich mir davon erwarte, daß ich einerseits eine stabile Wasserchemie über einen längeren Zeitraum erreiche (Soil erschöpft sich ja und dann muss irgendwann getauscht/nachgefüllt werden - weiß ich aber noch nicht aus eigener Erfahrung).

Auch die Argumente von Nik, daß der Sand das einsinken von organischem Material in den Boden und dessen zunehmende Verdichtung verhindert kann ich gut nachvollziehen. Ich nehme an, bei Dir sind ähnliche Überlegungen im Spiel.
Danke auch für Deine Erklärungen zum Innenfilter. Ich verstehe die Diffusionsfilterung dann so, dass es etwas Nitrifikationsfläche anbietet, aber ohne die Zwangsdurchströmung auch Richtung Geringfilterung geht.

Düngst Du von Hand? Stoßdüngung? Und gibst Du den Dünger in eine der leeren Filterkammern zwecks guter Verteilung?

Mulmst Du den Sand von Zeit zu Zeit, z.B. wenn Du die Stengelpflanzen neu steckst?

Zum Thema aufhärten hätte ich auch noch eine Frage ;-) : Ich will eigentlich weg von der Aufhärterei und denke mir, dass es durch 2:1 Verschnitt mit meinem sehr harten aber sonst guten Leitungswasser gut funktionieren könnte (GH18 + KH12 -> GH6 + KH3). Gibt es Gründe warum Du das nicht machst?

Sorry wenn ich nachlege :)

Beste Grüße
Robert
 
Möchte mich da mal einklinken: muss Soil eigentlich auch bei reiner Osmosewasser-Nutzung ausgetauscht werden bzw. muss es zwingend ausgetauscht werden? Ich betreibe mein Becken auch mit Soil & hatte jetzt auch an eine Standzeit über Jahre gedacht ohne das aufwendige Hardscape nochmal zu verändern & frischen Soil nachzufüllen :D
 
Servus Robert,

freut mich, daß Dir mein Becken gefällt.

Zu Deinen weiteren Fragen:

Thema Sand: ja, man weiß einfach vom ersten Tag an, wie er sich verhält: neutral ... deshalb verurteile ich nicht Soil, aber ich habe für mich persönlich festgestellt, daß mir das mit Soil am Anfang zu streßig ist ... und ja, ich mulme den Sand von Zeit zu Zeit ... immer nur eine Teilfläche ....

Thema Filterung: wie man es letztendlich nennt, ist sicher Definitionssache ... zu Beginn waren 3 Filterkammern bestückt, jetzt nur noch eine und die nur zur Hälfte ...

Thema Düngung: ich dünge auf Stoß wöchentlich (ein Mix aus Tropica Specialised und AR Düngern)

Thema Aufhärtung: hier habe ich den gleichen Ansatz, wie beim Sand ... mit Osmosewasser habe ich immer die gleiche Ausgangsbasis ... beim Leitungswasser muss ich doch zumindest in gewissen Abständen nachmessen, ob es noch die gleichen Werte sind ...

Beste Grüße
Peter
 
Ein wunderschönes Becken das auch funktioniert. Da möchte ich auch hin.

Ich möchte demnächst mein Becken neu aufsetzen (hab massive Algenprobleme).
Im Moment lese ich viel über Düngung und was bei welcher Alge der Auslöser ist um besser reagieren zu können.

Im Moment fahre ich ohne CO2 und würde gerne wissen ob du CO2 zugibst und wenn ja wieviel ?
 
Servus,
vielen Dank für das Lob.
Ich fahre mein Becken mit CO2 und zwar so , daß die Langzeitanzeige ein deutliches Grün zeigt. In meinem Fall eine Blase ca. alle 2 Sekunden. Müßten dann so ca. 20 - 30 mg/l sein.
Beste Grüße
Peter
 
Gibt es eigentlich ein paar Anhaltspunkte die Balance für Lichtstärke, CO2 Gehalt und Düngung zu finden..
Den CO2 Gehalt würde ich dann wie chrisu bei 10 mg/l halten.. die Düngung ergibt sich ja mit der zweiten Konstante Licht.
Nur wieviel Licht ist ist genau richtig?
So daß es leicht zu händeln ist, denn soweit ich weiß, je mehr Licht umso schmaler der Grat eines weitgehend algenfreien Aquariums.

Grüße Ariel
 
Servus Ariel,
pauschale Angaben zu machen ist da schwierig. Das alles kommt auf Deine Bepflanzung, Besatz, etc. an. Aber was oft der Fall ist, daß Starklichtbecken da empfindlicher reagieren, richtig.

Die Beleuchtung meines Beckens ist z.B. auf 40 Prozent gedimmt. Aber wie gesagt, jedes Becken hat da sein eigenes Gleichgewicht. Das zu erreichen ist, zumindest für mich, der Erfolgsweg.

Was z.B. mein Becken überhaupt nicht mag ist Mulm. So stabil das Becken läuft, aber vernachlässige ich länger das Absaugen von Mulm (auch im Filter), dann zeigen sich relativ schnell Ansätze von Bartalgen.

Bei anderen Becken, die ich im Prinzip mit dem gleichen Ansatz pflegte, war das überhaupt kein Thema.

Beste Grüße, Peter
 
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