kunzi
Member
Hallo zusammen,
ich gebe seit einiger Zeit recht wenig Kalium über KNO3 ins Becken, und zwar im Bereich von 5-8mg/l pro Stoßdüngung, die ich alle 1-2 Wochen per Wasserwechsel zugebe. Genauso schauts mit PO4 aus, auch auf Stoß beim WW.
tgl. wird Urea und Ammonium zugegeben, alle 2-3 Tage 5ml Profito(aktuell).
Stickstoff technisch bin ich sehr zufrieden, mit PO4 experimentiere ich noch. Ich möchte nämlich nicht den Wuchs limitieren. Volldünger sieht man ja bin ich recht sparsam, da ich mit meinem vorherigen Volldünger(Kramerdrak) wohl Pinselalgen heraufbeschwor. Seit einigen Tagen bin ich auf Profito umgestiegen und beobachte diesen jetzt.
Co2 ist per Dauertest 30mg/l im grünen bis hellgrünen Bereich.
Allerdings seither ich das Becken so stehen habe, vermisse ich den rasanten Pflanzenwuchs, den ich auch schon erleben durfte. Nur war ist das schon länger her, und im aktuellen Layout durfte ich diesen noch gar nicht beobachten.
Grade solche Pflanzen wie Rotala sp. Green. Ludwigia x arcuata und so on schleichen vor sich hin, stagnieren schon fast. Wieder andere wie Hyd. sp. japan, Eleocharis parvual und Ludwigia Rubin marschieren recht gut vorne weg.
Wenn aber schon Moose wie Fissidens nach Wochen mehr Wachstum zeigt wie Rotala sp Green, macht mich das halt stutzig.
Diverse "Schleichpflanzen" habe ich auch schon an Unterschiedlichen Bereichen bzw. Höhen im Becken gesteckt, jedoch zeigt sich auch dann kein Unterschied.
Also nehme ich mal an, dass irgendwo eine Blockade vorhanden ist. Akkumilation schließe ich aus, da regelmäßig gut proportionale Wasserwechsel gemacht werden, und wenn ich mal ein wirkliches Problem im Becken habe, wird erst recht Wasser gewechselt. Außerdem was solle sich dann auch ansammeln, allein Stickstoff wird reichlich gedüngt. Ansonsten eher sparsam.
Ich nehme daher eher einen Art "Mangel" an. Eisen würde ich erkennen. Magnesium wird sporadisch beim Wasserwechel mit 10mg/l zugegeben. Phophat ist nur für wenige Tage auf 0, wenn überhaupt. Stickstoff wie schon angesprochen, sollte mit 3-6mg/l vollkommend ausreichend sein.
Mir selbst viele jetzt nur noch Kalium ein, dass ja am knappesten zugegeben wird, das Kalium vom sparsamen Volldünger zugeben, kann man ja kaum rechnen. Also wäre nur die knappen 8mg/l von der KNO3-Stoßdüngung alle 7-14 Tage im Becken verwertbar.
Kann das wirklich zuwenig an Kalium sein? Und verlangsamt das dann auch den Wuchs einiger Arten?
Ich konnte bisher nie von lesen, dass Kalium auch limitierend sein kann, wäre es aber vllt doch möglich?
Ich habe jetzt mal per KNO3 außerhalb meines "Düngeplans" ungefähr 10mg/l Kalium ins Becken. Beim Nährstoffrechner steht ja auch ein Empfehlungsbereich von 10-30mg/l.
Was habt ihr da für Erfahrungen?
lg Sebastian
ich gebe seit einiger Zeit recht wenig Kalium über KNO3 ins Becken, und zwar im Bereich von 5-8mg/l pro Stoßdüngung, die ich alle 1-2 Wochen per Wasserwechsel zugebe. Genauso schauts mit PO4 aus, auch auf Stoß beim WW.
tgl. wird Urea und Ammonium zugegeben, alle 2-3 Tage 5ml Profito(aktuell).
Stickstoff technisch bin ich sehr zufrieden, mit PO4 experimentiere ich noch. Ich möchte nämlich nicht den Wuchs limitieren. Volldünger sieht man ja bin ich recht sparsam, da ich mit meinem vorherigen Volldünger(Kramerdrak) wohl Pinselalgen heraufbeschwor. Seit einigen Tagen bin ich auf Profito umgestiegen und beobachte diesen jetzt.
Co2 ist per Dauertest 30mg/l im grünen bis hellgrünen Bereich.
Allerdings seither ich das Becken so stehen habe, vermisse ich den rasanten Pflanzenwuchs, den ich auch schon erleben durfte. Nur war ist das schon länger her, und im aktuellen Layout durfte ich diesen noch gar nicht beobachten.
Grade solche Pflanzen wie Rotala sp. Green. Ludwigia x arcuata und so on schleichen vor sich hin, stagnieren schon fast. Wieder andere wie Hyd. sp. japan, Eleocharis parvual und Ludwigia Rubin marschieren recht gut vorne weg.
Wenn aber schon Moose wie Fissidens nach Wochen mehr Wachstum zeigt wie Rotala sp Green, macht mich das halt stutzig.
Diverse "Schleichpflanzen" habe ich auch schon an Unterschiedlichen Bereichen bzw. Höhen im Becken gesteckt, jedoch zeigt sich auch dann kein Unterschied.
Also nehme ich mal an, dass irgendwo eine Blockade vorhanden ist. Akkumilation schließe ich aus, da regelmäßig gut proportionale Wasserwechsel gemacht werden, und wenn ich mal ein wirkliches Problem im Becken habe, wird erst recht Wasser gewechselt. Außerdem was solle sich dann auch ansammeln, allein Stickstoff wird reichlich gedüngt. Ansonsten eher sparsam.
Ich nehme daher eher einen Art "Mangel" an. Eisen würde ich erkennen. Magnesium wird sporadisch beim Wasserwechel mit 10mg/l zugegeben. Phophat ist nur für wenige Tage auf 0, wenn überhaupt. Stickstoff wie schon angesprochen, sollte mit 3-6mg/l vollkommend ausreichend sein.
Mir selbst viele jetzt nur noch Kalium ein, dass ja am knappesten zugegeben wird, das Kalium vom sparsamen Volldünger zugeben, kann man ja kaum rechnen. Also wäre nur die knappen 8mg/l von der KNO3-Stoßdüngung alle 7-14 Tage im Becken verwertbar.
Kann das wirklich zuwenig an Kalium sein? Und verlangsamt das dann auch den Wuchs einiger Arten?
Ich konnte bisher nie von lesen, dass Kalium auch limitierend sein kann, wäre es aber vllt doch möglich?
Ich habe jetzt mal per KNO3 außerhalb meines "Düngeplans" ungefähr 10mg/l Kalium ins Becken. Beim Nährstoffrechner steht ja auch ein Empfehlungsbereich von 10-30mg/l.
Was habt ihr da für Erfahrungen?
lg Sebastian