Möchte eine Spiegelreflex kaufen

[gartentiger]

Sers Robert

Also rede den Leuten kein schlechtes Gewissen ein, wenn sie eine Reihe der Einstellungen dem Gerät überlassen.

Mit den Kreativprogrammen (Zeitvorwahl, Blendenvorwahl) überlässt du einer Kamera schon ausreichend Einstellungen mit der Folge, das Bilder reproduzierbar sind, zudem steigt das Verständis für das was man tut. Meine Frau ist auch kein Technikfreak. Die nimmt ihre 450D, wählt TV oder AV und macht Bilder :wink:

Dein Vergeich mit dem Auto ist imo denkbar schlecht, zumindest für deine Argumentation. Das vollautomatisierte Vehikel gibt es noch nicht, zumindest nicht käuflich zu erwerben.

Aber für Technik-Freaks wie dich hab ich auch einen Tip.
Ich hab mir nach jahrelangem Zetern nun doch einen Schnittbildindikator nachgerüstet.

Schnittbild mit Mikroprisma nutze ich da wo ich es brauche, nämlich bei meiner analogen MTL5b. An meiner Crop macht die Scheibe relativ wenig Sinn, der Sucher ist etwas zu klein und nicht hell genug. Also sparen auf Vollformat *gg*


@Kris

Danke euch trotzdem also mehr asl 500 möchte ich nciht ausgeben.
Vielleicht hat einer ne Idee welche Kamera für mich in dieser Preisklasse die angesagteste wäre.

Da ist ja die Hausnummer. Mit der wirst du bei DSLR nicht sehr weit kommen, zumindest nicht bei der eigentlich benötigten Ausrüstung. *Body + Macro + mind. 1 externer Blitz + Blitzauslöser entfesselt oder per Kabel kommt auf ca. 800-1000€ aufwärts*

Entweder du sparst noch ein wenig, kaufst gebraucht oder du sieht dich im Lager der Bridge-Kameras um. Bei letzteren gibt es einige recht fähige Geräte. Wichtig dabei ist, das die Kamera für die Verwendung eines externen Blitzgerätes ausgelegt ist.


lg Chris

 

[Brot]

Hi,

ihr könnt mir also keine Kamera für den Start empfehlen...hm.
also ich habe mich nun mal selber enschieden welche Kamera ich mir kaufen möchte.
Es kommt drauf an wie viel das Objektiv kosten wird.

entweder Canon EOS 550d oder
Canon EOS 50d

ganz so häftig möchte ich mich nun auch nicht ausrüsten sowie Ständer, externe Blitzauslöser, Regenstirme usw...
Ich hatte noch nie wirlich mit so ner Kamera geknipst. Wenn ich sie erstmal habe kann ich mich einarbeiten und bisschen spielen. Dann wird mir einiges auch klarer denke ich. Im mom ist das zuviel Theorie für mich. Praktisch scheint die Sache dann doch etwas klarer zu werden.

Grüße

Kris

 

[hoeffel-t]

Hi,

heute war die 500D in einem "WM Laden" für 800€ glaub, mit 2 Objektiven.
Die 550D war mit 700€ drin mit einem Objektiv.

Liebe Grüße

Tobi

 

[Doc Holliday]

Hallo zusammen,

ich bin seit zwei Jahren stolzer Besitzer einer Canon EOS 40D und war damals blutiger Anfänger. Ich habe das Ganze im Komplettpaket mit einem EFS 17-85mm Objektiv gekauft und 900 € etwa bezahlt. Die Nachfolgekamera 50D kann ich Dir echt empfehlen. Die Unterschiede von 500D und 50D muss ich hier glaube ich nicht aufzählen. Du musst entscheiden, wieviel Dich eine Kamera kosten soll! Die 50D mit dem oben genannten EFS 17-85er Objektiv gibts für etwa 950 Euro.

Gruß, Volker

 

[Brot]

Hi,

danke für eure Tipps. Ich denke auch das die 50d super ist. Welches Objektiv ich brauche für z.b Garnelen Nahaufnahmen weiß ich noch gar nicht so recht und was der Preis dafür ist. Könnte ich mit diesem Makro Objektiv auch normale Familien Bilder machen das alle drauf sind? Der Preis übersteigt zwar ziemlich mein Buget aber ich denke das ich die nehme.

Ich werde morgen in Mediamarkt Saturn gehen und ein bisschen mit den verschieden Objektiven spielen und mich beraten lassen mal schauen was die sagen.

@Tobi danke auch für den Tipp in PN

Grüße

Kris

 

[gartentiger]

Hi Kris,

ein echtes Macro ist immer eine Festbrennweite und somit weniger universell als ein Zoomobjektiv.

Eine mögliche Kombi würde so z.B. aussehen:

EOS 1000D + EFs 18-55 (Zoomkitlinse) + EFs 60 oder EF 100 (Macro)

Die EOS 550D würde ich dir nur anraten, wenn du die Videofunktion benötigst und auch nutzen willst; die 50D nur, wenn du die Größe und das Bedienkonzept willst.

lg Chris

 

[Doc Holliday]

Hallo Kris,

wenn Du ein Objektiv suchst, mit dem Du so ziemlich alles Fotografieren kannst, dann brauchst Du ein Zoomobjektiv wie es Dir mein Vorredner empfohlen hat. Da würde ich Dir zum Kauf eines Kits raten, in dem ein solches mit dabei ist. Das Makroobjektiv ist nur für Nahaufnahmen gedacht. Je nachdem wie nah Du ans Objekt rangehen willst/kannst musst Du Dich für eine richtige Brennweite entscheiden. Entscheidend ist dann noch die Lichtausbeute. höher als 3.5 würde ich hierbei auf keinen Fall gehen, eher noch 2.8. Die Objektive von Canon selbst sind ein bisschen teurer als die von Tamron z.B., sind aber etwas besser verarbeitet.
Bei der Kamera würde ich Dir eher zur 50D raten, wenn Du vorhast so richtig einzusteigen.

Gruß, Volker

 

[Blockbuster]

Hallo Volker

Es tut mir leid, aber soviel "Halbwissen" kann man so nicht stehen lassen.

Ob jemand eine Festbrennweite oder ein Zoom bevorzugt, liegt an jedem selber und seinen Gewohnheiten.

Ein Makro ist nicht nur für Nahaufnahmen.
Man kann es natürlich auch für normale Bilder nehmen, insbesondere für Portraits.

Wer sagt denn das die Canon Objektive besser verarbeitet sind?
Welche Objektive meinst du denn?
Welche hast du selber verglichen?
Die Kitobjektive? Die Semiklasse? Oder die Profiklasse?

Auch welches Kameramodel das richtige ist, kann man nur selber entscheiden.
Man muss sie in die Hand nehmen, schauen ob sie einem liegt.
Eine D50 zu empfehlen ist bestimmt keine schlechte Wahl. Die D700 oder eine K7 von Pentax ist aber auch nicht schlecht.
Wem nützt es denn eine Top-High-End Kamera zu haben und die Haptik passt nicht.
Eine Kamera kauft man nicht alle Tage... Da sollte man schon nach seinen Vorgaben kaufen.

Und das wichtigste zum Schluss:
Eine gute, teure Pfanne ist kein Garant für ein perfektes Gericht. Der Koch ist dazu entscheidend...

 

[nik]

Hallo Kris,

bei mir stand das Problem auch an. Allerdings war es so, dass ich gleich eine Bridge haben wollte, nicht die geeignete fand und schon soweit war die DSLR in die Hand zu nehmen! Vorher hatte ich es oft gelesen, aber als ich die dann tatsächlich in der Hand hatte, ist mir aufgegangen, dass das wirklich so wichtig ist.

Bei mir ist es dann - zu meinem Glück - eine gute Bridge geworden. Inzwischen gibt es bessere. Wenn ich mal für ein Becken einen "final shot" brauche, werde ich die wohl an ihren Grenzen ausloten. Für mich bin ich sicher, dass mir der Aufwand mit der Digitalfotografie mittels DSLR zu hoch ist. Ich hatte ja schon SLR und schon die Geschichte mit den verschiedenen Objektiven (rumschleppen, wechseln) verkrafte ich nicht. Es ist ein hoher finanzieller Aufwand und hätte das Zeux rumliegen und immer den Eindruck es nicht in seinen Möglichkeiten ausnutzen zu können. Und ganz keine Ahnung habe ich auch nicht.

Gruß, Nik

 

[Capone]

Hallo

Bei korrekter Bedienung der Kamera wirst Du anhand von Bildern als Laie nicht erkennen können, welche Kamera benutzt wurde.
Die Unterschiede in den jeweiligen Preiskategorien sind geringfügig, jeder Hersteller hat sehr gute Kameras im Programm.

Ob Du Sony, Canon, Nikon, Olympus oder Pentax nutzen möchtest, würde ich an Deiner Stelle zu einem großen Teil davon abhängig machen, wie ergonomisch die Kamera für Dich ist. Das wichtigste an so einem Gerät ist die intuitive Bedienung, damit Du schnell reagieren kannst bei Motiven und Bildern bei denen Eile angesagt ist.
Anschliessend würde ich auf die Objektive schauen... was kosten die Objektive die Du gerne nutzen möchtest.
Gute Objektive kosten auch gutes Geld. Hier rate ich z.B. auch auf die Marke Pentax zu schauen. Pentax ist schon immer bekannt für sehr hochwertige Linsen zu einem moderaten Preis. Es gibt die sogenannte Limited Serie, auf die viele Fotografen anderer Marken mit ein bischen Wehmut blicken. Technische Details wie die ISO Fähigkeit sind zwar auch zu berücksichtigen, aber für mich eher hinten anstehend.

Pentax hat darüber hinaus ausgezeichnete Makro Objektive.
Das DA35 z.B. als kleines Objektiv hat eine aussergewöhnliche Abbildungsleistung bei einem fairen Preis.
Für das DA100 als Makro gilt dies ebenso.

Und noch ein Tip:
Schau mal in die Hardwarbörsen in Foren. Da gibt es häufig mal ein Schnäppchen. Es muss nicht immer das neuste Modell sein.
Die Kamera die Du heute kaufst, ist spätestens nächstes Jahr eh schon wieder durch den Nachfolger ersetzt.

Schöne Grüße
Jörn.

 

[Inni]

Hallo,

@Nik:
welche Bridge koennte man empfehlen und welche benutzt Du?


THX & Gruss,
majo

 

[robat1]

Hallo Majo,

also wen du keine Superzoom willst (28 bis 140 Millimeter ) und die die Viedeofunktion nicht ganz so wichtig ist (640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern/s) dann würde ich die G11 empfehlen.
http://www.digitalkamera.de/Testbericht ... /6155.aspx

Der AF ist aber wie bei fast allen Kompackten am Aquarium nicht so treffsicher wie an Land.
Das sehr fähuge Gerät läßt sich aber auch manuell fokusieren.
Im Unterwassergehäuse beim Schnorcheln trifft er dagegen wieder sehr sicher.

Robert

 

[Doc Holliday]

Hallo Volker

Es tut mir leid, aber soviel "Halbwissen" kann man so nicht stehen lassen.

Hallo Blockbuster,

danke für die Blumen :bier:

Ich habe zum Beispiel 180er Makros beider Firmen Canun und Tamron in Händen gehalten, an meiner Kamera verglichen, und die 800 Euro Preisunterschied kommen nicht von ungefähr. Ob sie gerechtfertigt sind ist eine andere Frage. Bei den Kitobjektiven steht Tamron den Canons imho in nichts nach, Oberklasse-Objektive habe ich nicht verglichen.
Festbrennweitenobjektive sind natürlich toll, weil meist billiger, bessere Lichtausbeute und bessere Abbildung, aber gerade am Anfang habe ich selbst mir den Stress nicht antun wollen, ständig die Objektive zu wechseln.
Natürlich ist ein Makroobjektiv NICHT NUR für Kleinstaufnahmen geeignet. Lass es mich anders formulieren: Mit einem Makroobjektiv lassen sich keine guten Landschaftsbilder schiessen, sondern Bilder von Objekten aus dem "Nahbereich" ("Endlicher Bereich").
Na gut lassen wir die frotzeleien, inzwischen sind wir ja bei Bridges angekommen.

Einen schönen Tag noch, Volker

 

[Brot]

hi,

hab mal ne Frage war heute im Mediamark hatte dort glaube ich 1h Beratung jedoch ist noch was offen geblieben und habe mich sofort ans googlen gemacht.
Das hier ahbe ich gefunden

Alternativen: Für stolze 200 Euro mehr ist die spritzwassergeschützte Canon EOS 50D zu haben. Sie arbeitet zwar mit geringerer Auflösung, erzielte jedoch einen höheren Wirkungsgrad als die EOS 550D. Außerdem macht die EOS 50D bis zu 6,3 Serienbilder pro Sekunde, während die EOS 550D es auf 3,7 Bilder pro Sekunde bringt. Dafür müssen Sie bei der EOS 50D auf die Videofunktion verzichten.

1. was bedeutet arbeitet mit geringer Auflösung? Heisst dass das es die selben qualitativen Bilder liefert und nur auf dem Display in schlechterer Auflösung anzeigt?
2.was versteh ich unter dem höheren Wirkungsgrad.

Grüße

Kris

 

[Doc Holliday]

Hallo Kris,

mit der Auflösung ist tatsächlich die "Genauigkeit" des Sensors und nicht die Auflösung Deines Bildschirms gemeint. Mit anderen Worten: Wie viel Megapixel hat die Kamera? Das Problem ist, dass dieser Wert recht theoretisch ist und dessen Bestimmung noch nicht genormt ist. Also "viele Megapixel heisst nicht automatisch, dass Du eine gute Kamera hast".
Der Wirkungsgrad sagt im Großen und Ganzen gesagt aus, wieviel von dieser Auflösung effektiv genutzt werden kann.

Gruß, Volker