Ludwigia inclinata var. verticillata "Pantanal"

Andreas S.

Member
Hallo!
Die Gründe waren 1) beim Aufsetzen des neuen Beckens (o.w. Erklärungen, da off-topic) und 2) ein pH von 7,1, der sich über ein Jahr des Nichtmessens hinter meinem Rücken im Becken etablierte.
Das konnten meine Pflanzen nicht ab, logisch.

Ich bitte freundlich um Vorsicht bei Interpretationen von Geschriebenem.
von ..."unrelevant" war nirgends die Rede.
"Abgegessen" sind für mich die Themen insofern, als das bis heute kaum etwas Neues dazu geschrieben wurde. Die Themen/Fragen sind über all' die langen Jahre häufig wiederkehrend- die Beiträge auch. Von daher erfolgt auch keine Beteiligung (oder: nur selten) durch meine Person.
So war's gemeint.
Gruß,
Andreas
 

kiko

Active Member
Hallo Andreas,
danke der Unterschied zwischen abgegessen und unrelevant ist somit verständlich.
Daher laß mich versuchen, die letzten Seiten kurz zu fassen: Das Ca:MG Ratio betrachtest du "evtl." als aquaristischen Meilenstein , siehst es allerdings als problematisch Ca:Mg ohne K -isoliert betrachtet. Dazu folgte eine Abhandlung, die aber weitere Fragen zwangsläufig aufwirft. Denn die Calciumaufnahme bei Pflanzen ist z.b. auch gestört, bei unzulänglichen Borgehalten (--> das wiederum die Phosphataufnahme in den Zellen (mit)beeinflußt).
Für mich ist das ganze daher etwas diffus und ein Grund weswegen ich grundsätzlich das messen schonmal (hinter)fragt hatte, was jedoch deinerseits unbeantwortet blieb.

Daher stelle ich die Frage nun eben gezielter:
Was nützt das alleinige betrachten eines Ca:Mg:K Ratios o.ä., wenn Nährstoff-Gegenspieler bei der Betrachtung komplett außen vorgelassen werden ?? (wodurch die Aufnahme der betreffenden SEs in der Pflanze schließlich mitbeeinflußt werden)
 

Andreas S.

Member
Hallo Olaf-Peter,
(...) Das Ca:MG Ratio betrachtest du "evtl." als aquaristischen Meilenstein , siehst es allerdings als problematisch Ca:Mg ohne K -isoliert betrachtet.
Der Satz ist unverständlich, aber ich denke, ich habe verstanden, was du meinst.
Ja,
man sollte in unserer Sache das Ca:Mg-Verhältnis nicht ohne das (mittlerweile in der modernen Viellicht-Pflanzenaquaristik verwendete) K betrachten. Dies muss mit rein. So zumindest meine Meinung heutzutage.
Dazu folgte eine Abhandlung, die aber weitere Fragen zwangsläufig aufwirft.
Tut sie, M.M. nach, nicht.

Denn die Calciumaufnahme bei Pflanzen ist z.b. auch gestört, bei unzulänglichen Borgehalten (--> das wiederum die Phosphataufnahme in den Zellen (mit)beeinflußt).
Das ist eine andere Baustelle, die ich nicht aufreisse, Olaf-Peter. Wozu auch? Weil es deine pers. "Baustelle" zu sein scheint (da gibt es so einen thread.....)?
Oder wegen MULDER?)
Bor ist hier nicht die Baustelle. Keine meiner Pflanzen fragt nach Bor, weil sie es seit '06 in Form des gleichen Düngers, in der gleichen wö. Applikationsmenge verabreicht bekommen (K'DRAK). Sie reagieren aber seit '06 auf verschiedene Ca:Mg:K-Verhältnisse, bei +/- gleichen PO4&NO3-Gaben/Gehalten im Wasser.
SE sind durchaus interessant (wennauch nicht meine Baustelle),- aber nicht hier. Zumindest nicht für mich.

Für mich ist das ganze daher etwas diffus und ein Grund weswegen ich grundsätzlich das messen schonmal (hinter)fragt hatte, was jedoch deinerseits unbeantwortet blieb.
Das bleibt im Auge des Lesers, was hier "...diffus" erscheint. Wie gerne würde ich Fakten liefern können. Doch ist empirisches Arbeiten unter hobbyistischen Bedingungen nur schwer möglich. Allerdings bin ich ja auch nicht alleine mit meinen Erfahrungen.
Anbei: was habe nicht beantwortet?
Daher stelle ich die Frage nun eben gezielter:
Was nützt das alleinige betrachten eines Ca:Mg:K Ratios o.ä., wenn Nährstoff-Gegenspieler bei der Betrachtung komplett außen vorgelassen werden ?? (wodurch die Aufnahme der betreffenden SEs in der Pflanze schließlich mitbeeinflußt werden)
Die Frage ist für mich undifferenziert.
Makro-Antagonismen-Mikro-Antagonismen, "Mischformen"? Unklar!
Welche ..."Nährstoff Gegenspieler" meinst du?
Oben habe dargelegt, dass ich seit 8J. den gleichen SE-Dünger verwende. Dessen Komposition war bisher "ausreichend", würde ich mal bescheiden formulieren, bei 500-700g Biomasse (Abtropfgewicht) /Wo aus e.i.n.e.m. AQ- mängelloser Qualität.
Der (SE-Dünger) hatte somit offensichtlich nie negative Auswirkungen auf die Aufnahme Makros (Ca, Mg, N, P, K).
Nochmal:
SE stellen für mich pers. keine Baustelle dar und bei meinen Pflanzen auch nicht (Stand: heute).
Ich möchte jetzt aber auch einmal eine Frage stellen dürfen, Olaf-Peter:
Zitat:
kiko hat geschrieben:
(...) aber ich weiß auch wo die Grenzen bei unserem LW pflanzenmäßig liegen und für Arten wie Pantanal müßte das zumindest zum Teil verschnitten werden...)
Ich bin gespannt und verbleibe mit Gruß,
Andreas
 

kiko

Active Member
Hallo Andreas
möchte jetzt aber auch einmal eine Frage stellen dürfen
Die Frage wurde deinerseits z.T. selbst beantwortet.
Leitungswasser bringt zwangsläufig nicht immer die gewünschten Eigenschaften mit,
der Punkt ist dabei auch nicht z.b. bis zu welcher KH man Pflanzen pflegen kann, sondern das man die meisten Arten nunmal "idr." um KH0 - kH2 "besser" pflegen kann. Unser LW selbst weist einen relativ hohen Anteil an Cu, Cr, Ni, Al auf - was (insb. letztere Elemente) ab gewissen Größenordnungen bei empfindlicheren Arten div. Probleme mit sich ziehen kann. Will man das umgehen, muß man so Wasser verschneiden.
Das hatte ich mit einem Ve-Entsalzer auchmal eine Zeit gemacht, wurde mir aber schnell zu lästig - denn ich kann auch gut damit leben so wie es ist. Die Pantanals hatte ich früher mal gehabt, jedoch mit 1/3 verschnittenen Wasser aus o.g. Gründen und am Ca:Mg Ratio nie was gedreht (das war 6:1 und nicht die optimalen 2:1-4:1).
Phosphat hatte ich früher zeitweise gemessen, Spitzenwert waren irgendwas um 3mg/L gewesen. Hatte das zu Problemen geführt? Nein. Wie hoch die Kaliumwerte waren, weiß ich nicht - niedrig ehr nicht, nur wie hoch k.a. fand ich damals auch alles unerheblich. Hätte man optimieren können? Sicherlich. War es notwendig? Eher nicht. Ich habe mich zumindest nie soo intensiv nach Ratios gerichtet und war damit auch nicht grad "übermäßig" schlecht gefahren. :smile:
Daher sehe ich so manches folglich auch irgendwie mit ein paar Fragezeichen versehen.

Damit sage ich jedoch nicht, das ich das mit den Ratios in Abrede stelle - im Gegenteil, das wird in einem gewissen Rahmen wohl sicherlich was ausmachen und ich finde das alles daher auch sehr interessant, habe aber irgendwie so meine Zweifel ob das letzlich tatsächlich -auf jedes Xbeliebige Setup- jemals reproduzierbar sein wird. :cool:
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin moin,

machen wir jetzt einen "Ca:Mg:K Ratio"-Thread oder nicht?


Ich sehe das auch so, dass diese Ratio wegen weiterer Abhängigkeiten zu anderen Nährstoffen nicht die Ultima Ratio darstellt, es sich aber wegen der offensichtlichen antagonistischen Effekte dieser Stoffe untereinander eine gezielte Betrachtung lohnt. Es haben ja schon einige Pflanzenaquarianer Strategien für diese Stoffe entwickelt und es wäre interessant ob die sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen.

Ich dünge ja gerne Mg- und Se-betont und habe in der Folge nie Probleme mit K-Überschüssen sehen können - die ich bei langjähriger KNO3-Düngung in einem Becken hätte haben müssen. Ebenso konnte ich keine zuordenbaren Ca-Mängel feststellen. Zum Ca ist zu sagen, es ist der Stoff der durch alle Literatur hindurch mit der gegen die meisten anderen Stoffe antagonstischen Wirkung beschrieben wird. Ca ist aus meiner Sicht auch ein nur so wenig wie nötig zuzugebender Nährstoff.

Gruß, Nik
 

Andreas S.

Member
Hallo Nikolai,
nik":1vdxmk0u schrieb:
machen wir jetzt einen "Ca:Mg:K Ratio"-Thread oder nicht?
Nö. Warum?
Ich sehe das auch so, dass diese Ratio wegen weiterer Abhängigkeiten zu anderen Nährstoffen nicht die Ultima Ratio darstellt,(...)
Was auch niemand behauptet hat;
auch wenn ich von einem "evtl. Meilenstein in der Pflanzenaquaristik" sprach, was Einstellungen erfolgreicher "Grundparameter" beträfe (Ca/Mg/K).
Und die Verhältnisse von "Makros" i.d. Aquaristik sind nun einmal Ca, Mg, K, N, P. (S und den Rest lasse ich aus, da offenkundig keine Baustellen- und ich reisse auch keine auf; habe schließlich noch anderes zutun).
Die Hobbyistik hinkt den prof. Naturwissenschafts-Erkenntnissen und deren praktischen Anwendungsgebieten hinterher. Das ist immer so gewesen.
es sich aber wegen der offensichtlichen antagonistischen Effekte dieser Stoffe untereinander eine gezielte Betrachtung lohnt.
Ich denke da anders.
Eine Monocausalisierung ist nicht förderlich; klar.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass, wenn das Ca:Mg:K-"Verhältnis" halbwegs "läuft", man auch N/P/K miteinbeziehen muss.
(Außerdem stellt die Betrachtung desCa:Mg:K- Verhältnisses in Form gleich dreier Salze keinerlei Monocausalisierung per se dar.)
Das kann man natürlich auch gleich machen. Nur produziert man dann Fragen, die hier im Forum landen und eh' niemand zu beantworten weiß, der/die vom Fach ist.
Es haben ja schon einige Pflanzenaquarianer Strategien für diese Stoffe entwickelt und es wäre interessant ob die sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen.
S. o.
Dann müssten all' die alten threads zu diesem Thema aus ihren vermoosten Särgen geholt werden, da sonst-unnötige- Redundanz drohte, und davon gibt es in Foren genug. Verschonen wir doch FG damit !
Ich dünge ja gerne Mg- und Se-betont und habe in der Folge nie Probleme mit K-Überschüssen sehen können - die ich bei langjähriger KNO3-Düngung in einem Becken hätte haben müssen.

Wobei mir Foto-Doku's deinerseits fehlen, Nikolai.
Wir sind nicht mehr in der d.r.t.a und auch nicht mehr im AiD.
Sicher, ich kenne dein Album, aber:
hier kann man/frau zeigen, was man/frau aktuell zu den geschriebenen potings hat- und dies fehlt mir häufig!
Leider wird viel zuviel geschrieben, anstatt fotodokumentarisch gepostet.
Zu Ungunsten (leider) teiels epischer Monologe, die nur seltengespickt sind, mit Hinweisen in die (bis auf wenige Ausnahmen) Sammel-oder auch Primärliteratur.
Letzteres bietet regelm. m.E. nur dein Freund "Wuestenrose", was ich pers. durchaus goutiere, da ich dort, als Interessierter, nachlesen kann.

Das reicht mir pers. also alles nicht. Ein Foto (geich wie) sagt mehr, als tausend Worte (ich wiederhole mich, da ich dies bereits irgendwo mal schrieb).
Ebenso konnte ich keine zuordenbaren Ca-Mängel feststellen.
Darum geht es hier auch nicht.
Zum Ca ist zu sagen, es ist der Stoff der durch alle Literatur hindurch mit der gegen die meisten anderen Stoffe antagonstischen Wirkung beschrieben wird. Ca ist aus meiner Sicht auch ein nur so wenig wie nötig zuzugebender Nährstoff.
Schön. Meinetwegen.
Und dann sind wir trotzdem bei Grafiken, wie denen von ..."MULDER", wie oben gepostet.
Und was niemanden weiterbringt, da die realen (Größen-)Verhältnisse fehlen.
Niemand hat hier Ca (mono-)thematisiert.
Ich wiederhole mich:
Warum fkt. CaNO3-Düngung so gut, wenn man das Verhältnis Ca:Mg:K berücksichtigt ?
OffTopic:
Wer ist Mr./Mrs. "Mulder" eigentlich ? Der/die, die in MARSCHNER zitert wird (ein einziger Eintrag seites des Registers)?

Mir geht's eigentlich nur um die 'pantanal.
Über deren Schein-Präferenzen, sind Werner ("channobscura") und meine Wenigkeit in die pers. geführte Diskussion über das "Verhältnis" gekommen.

Etliches davon habe ich versucht, hier
- einigermaßen lesbar, einzutragen. Wobei ich nicht weiß, ob mir dies gelungen ist. Offenkundig nicht, sonst gäbe es nicht so viele Einträge hier und in meiner pn-Box.
Offensichtlich muss ich mich noch klarer ausdrücken. Dann möge man/frau mich darauf aufmerksam machen.
'Pantanal:
Mich interessiert die Pflanze und:
deren "Praxis" mit belegten Fotos und nachvollziehbaren Kulturbedingungen.
Lit. habe ich genug, was diese Pflanze aber offenbar nicht interessiert.

Wenn sich dann das sog. "Verhältnis" als erfolgreich etablieren sollte- wäre dies ein schöner Nebeneffekt.
Überdies:
Die Triebe meiner 'pantanal entwickeln jetzt vitale Achselaustriebe.

Wasserwerte aktuell (M-N; aus 2014. Immer gg. regelm. neu angesetzte Vgl.-Lsg. gemessen:)
N30+
PO4: 1,5
K:3 (von 10! am vergangenem Sonntag)
Ca:Mg: 2:1
GH: 20°
pH 5,0
CO2: 32 (für's posting titriert)
elektr. LF messe ich nicht mehr. Wozu auch.

Gruß, Andreas
 

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kiko

Active Member
hi,
Warum fkt. CaNO3-Düngung so gut, wenn man das Verhältnis Ca:Mg:K berücksichtigt ?
N30+
PO4: 1,5
K:3 (von 10! am vergangenem Sonntag)
Ca:Mg: 2:1

Wie hoch sind denn aktuell Ca/Mg bzw. in welchem Ratio ist das K derzeit dazu eingestellt und bleiben N/P dabei auch in o.g. Ratio gesetzt? Und wie ist das mit der Ober- oder auch Untergrenze? Frage ich deswegen, da du von CaNo3 Düngung sprichst, das man ja normallerweise nur anteilsmäßig bzw. bedarfsermittelt neben MgNitrat, Kno3o.ä. zuführen kann, so daß sich diese Werte ja auch nicht verselbständigen.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Olaf-Peter,

bei 20°dGH und 2:1 macht das ~ 80mg/l Ca und 40mg/l Mg
bei 3mg/l K machte Ca/Mg/K etwa 27:13:1
bei 10mg/l beträgt es 8:4:1


Hallo Andreas,

das erwähnte Becken betrieb ich schon zu d.r.t.a - Zeiten. Das hatte ich aufgelöst bevor ich digital fotografierte. Mit dem Becken hatte ich sinnvoll Düngen gelernt. Dazu brauchte ich "theKrib", ein Forum in Amiland, denn seinerzeit gab es sinnvolles zur Düngung im Pflanzenaquarium, deutschsprachig, in aquaristischer Literatur, im Web, incl. d.r.t.a. oder auch den aufkommenden Web-Foren nichts! Nur Mist!

BTW, die wissenschaftliche Literatur konnte das immer nur begleiten, eine pflanzenaquaristische Düngung ließ sich daraus zu keiner Zeit ableiten! Die ist sukzessive/empirisch entstanden - und dieser Prozess, incl. z.B. einer Ca/Mg/K-Betrachtung läuft weiterhin, ohne absehbares Ende.

Andreas S.":1wg7bpzu schrieb:
Mir geht's eigentlich nur um die 'pantanal.
Okay, das hatte ich fehleingeschätzt.
Das wollte ich noch korrigiert haben, mein Sohn hatte die 'curly' in seinem Aquarium, nicht die 'Pantanal'.

Gruß, Nik
 

Andreas S.

Member
Hallo !
nik":2v0mewt2 schrieb:
bei 20°dGH und 2:1 macht das ~ 80mg/l Ca und 40mg/l Mg
bei 3mg/l K machte Ca/Mg/K etwa 27:13:1
bei 10mg/l beträgt es 8:4:1
Ja,
in etwa kommt das hin.
Das Becken verdunstet pro Woche ca. 10-15l Wasser- bedingt durch die relativ offene Bauweise, die dennoch noch ausreichende Betriebsoptima der LL gewährleistet, was ich gemessen habe.
Das AQ verliert auch an Ca&Mg (GH/Ca-Messungen, M-N). Aber ich reisse auch wö. heraus (s. meine Angebote!).
Lasst den Rest an Ca an P verlieren, der im BG versenkt wird; meinetwegen.
Das Wasser kommt aus einer neuen JG-UOA, dessen Wasser sich bei pH 6,0 einpendelt, nachdem es in einer 100l-PE-Zisterne gesammelt wurde.

Ich muss also regelmäßig nach dem Becken-pH schauen, damit dieser im - bei mir favorisierten Bereich von 5,x bleibt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen- seit nunmehr vielen Jahren.
Und zwar signifikant bessere Erfahrungen, als bei pH 6,0+.

Ich weiß auch,
dass ich mit Nitrat-Düngung -> HCO3- - Bildung provoziere, die sich bei notorischem Nicht-TWW akkumuliert und somit den pH beeinflusst.

N&P variiere ich nach Belieben und suche nach dem " 'Gral".

Da habe ich also auch noch keine rechte Vorstellung, wie dies beim o.g. Ca:Mg:K-Verhältnis optimal sein könnte.
Allgemein-gängige Empfehlungen traue ich mir daher definitiv nicht zu. Ich kann nur versuchen, zu dokumentieren und meine Vermutungen zu äussern.
Praxis:
- P als Stoß
- K als Stoß
Beide müssen nicht wöchentlich gegeben werden, sondern richten sich nach der "Zehrung".
[/quote]

Dazu brauchte ich "theKrib", ein Forum in Amiland, (...)
Alles bekannt, Nikolai,
alles bekannt. 'Habe ich auch drin gelesen- wie so Wenige damals. Oder doch viele ?
denn seinerzeit gab es sinnvolles zur Düngung im Pflanzenaquarium, deutschsprachig, in aquaristischer Literatur, im Web, incl. d.r.t.a. oder auch den aufkommenden Web-Foren nichts! Nur Mist!
Da möchte ich zustimmen- ist aber auch lange her. Wir wissen heute einfach etwas "mehr".
...e.t.w.a.s. .
BTW, die wissenschaftliche Literatur konnte das immer nur begleiten, eine pflanzenaquaristische Düngung ließ sich daraus zu keiner Zeit ableiten!
Auch da stimme ich gerne zu,
allerdings bestätigt mir die Lit. einiges, was ich praktiziere. Ich nutze dies, um mein pers. Verständnis der Dinge vertiefen, bzw. fundamentieren zu können. Daraus allgemeine Richtlinien zu formulieren, würde ich mir zum dieswärtigen Zeitpunkt nicht erlauben wollen-
auch: wenn am Ca:Mg:K-Verhältnis irgendetwas "stimmen" muss.

Denn sonst würde der Laden hier nicht so gut laufen (klammere ich andere Schwierigkeiten des AQ's hier bewusst aus).
(...)und dieser Prozess, incl. z.B. einer Ca/Mg/K-Betrachtung läuft weiterhin, ohne absehbares Ende.
Es ist eben ein ..."Rattenschwanz ohne Ende"; klar.
Von daher bin ich auch gegen einen neuen thread, bzw. nur unter o.g. Prämissen.

Andreas S.":2v0mewt2 schrieb:
Mir geht's eigentlich nur um die 'pantanal.
Okay, das hatte ich fehleingeschätzt.
Das wollte ich noch korrigiert haben, mein Sohn hatte die 'curly' in seinem Aquarium, nicht die 'Pantanal'.
Ich hätte heute auch gerne so einiges .."korrigiert", was ich damals schrieb, Nikolai.
Aber das sehe ich auch als Chance in Foren.
Ich kann in diesen threads immer sagen: "dazu stehe ich noch heute" oder "hier und da sehe ich es heute anders"
-"hier wurde ich missverstanden", "hier habe ich Blödsinn geschrieben".
Übrigens haben sich im letzten posting üble Tippfehler eingeschlichen. Auch darauf kann ich jetzt aufmerksam machen!
(nur zum Beispiel)
Sollte es neue geben, -ich schenke sie euch (- gerne).
:)

Gruß, Andreas
 

Andreas S.

Member
Hallo,
nach den letzten postings habe ich die Pflanze heruntergesetzt und....
: Stillstand. Wie so häufig. Normalerweise wachsen meine Stängler sofort weiter- aber die hier lässt sich allzuoft einfach: "Zeit".
Hat gut eine Woche gedauert, bis die eingeküzten Stängel weiterwuchsen.
Ein Kriterium,
ob's der Pflanze gut geht ist ja u.v.a. die vegetative (Zwangs-)Vermehrungsrate durch mich.
Soll heissen:
Einkürzen, Kormusreste stehen lassen und warten, dass diese wieder austreiben. Tun sie's nicht, ist was irgendetwas "faul".
Lange Zeit hatte ich diese Erfolgserlebnis nicht mehr beobachten dürfen. Jetzt läuft's wieder :)
Ziel ist, soviel zu vermehren, dass ich diese Variante an interessierte, aber ausgewählte AQer/innen weitergeben kann.
Thumbs up!
Gruß, Andras
 

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Andreas S.

Member
Hallo Freunde,
von wegen:
"Thumbs up!"

Thumbs down (, 'Digger) - würde ich eher sagen
und fette...
"hates" !
Dennoch:
auch dieser Pflanze wünschen wir natürlich einen guten Rutsch ins Neue Jahr !
Hoffen wir,
dass diese dort auch ankommt. Sie war schonmal in deutlich schlechterer Kondi'.
Diesmal sogar mit CB dran- immer mal was Neues.
- 'Würde ja sonst auch langweilig werden-.
Gruß & Guten 'Rutsch,
Andreas
 

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Heiko Muth (Sumpfheini)

Aquasabi Mitarbeiter
Teammitglied
Hallo Andreas,
die macht also unter Wasser einen auf emers? :shocked: Wenigstens entcurlt hat sie sich nicht, wie man an den leicht verdrehten Blättern sehen kann. ("Entcurlung" habe ich bisher bei Flame moss sowie Helanthium "Vesuvius" aus in-vitro-Kultur gesehen)
[edit] Äh quatsch, hier geht's ja um "Pantanal" und nicht um "Curly".

Ebenfalls guten Rutsch!
Heiko
 

Andreas S.

Member
Hallo Olaf-Peter!
Na klar, weiß ich (jetzt) woran das lag:
am fehlerhaften N-Test, der bereits in 10/'14 ablief, aber immer noch fleissig -dennoch wider besseren Wissens- weiter verwendet wurde.
Erst als ich CB überall fand und diese (bis jetzt) das gesamte Becken überranten, wurde ich stutzig. Komischerweise zeigte der Test im AQ immer artig "20" (was auch mit der N-Düngung +/- korrelierte) gg. meine frisch angesetzte 20mg/l KNO3-Lsg. jedoch "0". Frag' mich, warum !?

Die 3mg/l NO3 im Ltg.-Wasser wurden auch nicht anzeigt.
Einer neuer Test zeigt nun Alles von Allem richtig an: es gab lange Zeit N-Mangel (Biomasse-Ertrag war global auch nicht so dolle).
Bis dahin hatten die CB das AQ im Griff.
Naja,
ordentlich N- rein und abwarten. Es wird seitdem allerorten bereits besser.
Spannender
finde ich die Suche nach der nun 3,5Jahre anhaltenden Trübungsproblematik, die aufmerksame Leser in meinen Fotos entdecken.
Anscheinend ein Fall für: "...den Club' ".
Als heimlicher Präsident halte ich mich da aber noch diskret im Hintergrund.

Gruß, Andreas
 

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kiko

Active Member
Hi Andreas,
kommt mir mit abgelaufenen Tests bekannt vor, hatte ich mit nem Nitrattest auchmal, nur zeigte der permanent 10mg/L an und ich war immer fleißig am aufdüngen, irgendwann wunderte mich der stets gleichbleibende Verbrauch dann aber schon. :D

Und ja, die Trübung sieht man in paar der Bildern, etwas verwunderlich - kenn sowas eigentlich nur wenn man täglich viel organisches düngt, wie Gluconate, Citrate und so. Aber machts du ja nicht. :?
Hast du schonmal ein Flockungsmittel oder UVC probiert?
 
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