10 Punkte gegen Rotalgen (Bartalgen, Pinselalgen, BBA)

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo ?,

ein Name wäre übrigens nett und du wüsstest gleich, dass du angesprochen wärst. Macht die ganze Sache netter und ist deshalb ausdrücklich erwünscht. Eine Signatur kann helfen.

Daddls":3q6bh97g schrieb:
kurt":3q6bh97g schrieb:
Nur Verbrauchorientiertes Düngen hält Algenwuchs auf Dauer in wenig sichtbar kaum störenden Rahmen.

Das ist das Zauberwort. Verbrauchsorientiert. Weder NPK noch EI können das leisten.
Das ist schlicht falsch!

Es ist viel komplexer, aber in der Praxis, in der Anwendung geradezu erstaunlich einfach. Jetzt zeige ich immer wieder solche Becken und es wird trotzdem nicht realisiert. Ich schreibe dazu, dass ich nicht messe und nur übers Wasser dünge und im Anschluss kommt dein Post mit der Unvermeidlichkeit des Messens. Na dann beschreibe ich mal die Düngung zu dem gezeigten Becken. Das war ursprünglich ein reines Testbecken 60x35x35, ein Versuchsträger, ein Platzhalter für das geplante 90x45x45.

Das ging so los, da wollte ich eigentlich erst mal nur Pflanzen vermehren.
22.09.2009, vielleicht 2-3 Wochen alt.

Das zweite Bild ist vom 30.09.2009. Da wird dann auch klar, warum die gedüngten Soils für mich nie attraktiv waren, nur in der Theorie interessant. Praktisch überwiegen für mich bei einem gedüngten tonbasierenden Soil die Nachteile. Das Aquarium ist rein rechnerisch und eher fett in Mikro- und Makronährstoffen gedüngt und weit weg von verbrauchsorientiert. Wichtiger ist die vollständige Nährstoffversorgung. Um das halbwegs in der Spur zu halten sind wenigstens 50% Wasserwechsel die Woche, ich mache in der Anfangszeit eher 2/3, ein probates Mittel. Wenn es läuft, werde ich übrigens wasserwechselfaul. Kurt betreibt übrigens ein Altwasserbecken, was seine Verbrauchsorientierung relativiert.
Mal so als Spässje ein schlechtes Bild, wie solch ein superschlichtes Aquarium mit null Gedöns - okay, es hat eine CO2-Versorgung - "brummen" kann ...
Das ist vom 19.09.2009

Hatte ich viel Spaß dran, lief auch immer sehr gut (und ich weiß auch warum!), war in mehrfacher Hinsicht ein für mich erfolgreiches Versuchsaquarium und irgendwann leierte mir die jüngere Tochter das aus dem Kreuz und so landete das Becken in ihrem Zimmer - um mehrmals umgestaltet auch mal so wie auf dem Bild in meinem vorigen Post auszusehen.

So von Pflege konnte dann keine Rede mehr sein. Null Wasserwechsel, eine völlig ahnungslose Düngung, wenn überhaupt, das Becken hat das alles weggesteckt.
Praktisch übernahm ich das dann, düngte das grob auf Sicht im Vorbeigehen und wenn ich grob schreibe, dann meine ich grob. Das war praktisch so eine schlampige Düngung, die ist dann eher zu reichlich , dass ich nur deswegen wenigstens alle paar Monate einen Wasserwechsel machte.

So, und nun werde ich mit dem Zauberwort "verbrauchsorientiert" bedient ...

Kannst du, lieber Unbekannter, vielleicht erahnen, für was für einen groben Unfug ich das halte? Groben Unfug schon deshalb, weil diese Verbrauchsorientierung und die notwendige Nährstofftesterei allgemeiner Ausdruck der Hilflosigkeit ist, wie man so etwas wie ein Aquarium nach seinen ersten Unfällen besser bzw. richtig angeht, das aber leider in die falsche Richtung leitet. Kann man besonders bei technisch orientierten Anfängern immer wieder beobachten. Ist mir übrigens selbst passiert, ich hatte nämlich auch mal gar keine Ahnung. Es hat ziemlich lange gedauert bis ich dem allgemein bekannten Umstand, dass ein Aquarium ein biologisches System, ein dynamisches biologisches System ist, den ihm gebührenden Raum gewähren konnte und mich im gleichen Zuge von der "bit"igen Denkweise frei machte, dass das mit Technik und Messen und Kontrolle gelöst werden könne. Kann es nicht! Es ist lediglich Unterstützung und das gezeigte, im Setup wirklich schlichte Becken funktionierte so abartig gut, wenn man das biologische System zulässt und höchstens ein wenig "moderiert". Tja, das ist leider alles andere als "bit"ig, eben dynamisch. Ich habe es aufgegeben einem kontrollwütigen, sich orientiert wähnenden Anfänger vermitteln zu wollen, wo der Frosch die Locken hat, dass das völlig ohne geht. Schau dir die Bilder noch einmal an. Diese Becken sind nicht nur reproduzierbar, sie verhalten sich auch alle vergleichbar. Sicher ist jedes Aquarium "anders", aber diese Bandbreite an Unterschieden lässt sich so verringern, dass Vorgänge/Ergebnisse übertragbar werden. Brauchst du oder der TE vielleicht noch andere Reizworte wie Urea, Ammonium, schwachsinnige Algennährstoffkonkurrenz ... und was mir sonst so gerade alles nicht einfällt? Algen sind mir kein Thema, spielen mir meist nur eine Rolle als Indikator und die betrachte ich im Kontext als Bestandteil der Biozönose und in dieser ergibt sich für Algen eine Konkurrenz im Biofilm, mit anderen Mikroorganismen. Da spielt alles mögliche eine Rolle, aber der Biofilm, die "Qualität" des Biofilms ist wesentlich für eine sehr weitgehende Algenarmut. "Verbrauchsorientiert" gehört nicht dazu! Kalium ist kein sonderliches Thema und im Grunde leicht zu händeln. Der Kaliumphobie konnte ich mich nie anschließen, dafür kann es mit viel Kalium zu gut funktionieren. Mit viel Phosphat kann es auch gut funktionieren, aber da habe ich zu viele Gründe, auch praktische, warum ich Phosphat möglichst nicht nachweisbar halte.

Davon sind Anfänger weit weg und erklären sich und/oder anderen die aquaristische Welt so wie du es gemacht hast. Der Thread-Ersteller übrigens auch. Bei mir fing das erst an zu funktionieren, als ich alles in Frage gestellt hatte! Zu jener Zeit war das mit den Informationen zur Pflanzenaquaristik allerdings schon sehr, sehr spärlich und vieles wirklich grausam schlecht. Ich war nahe am Verzweifeln, die Masse an Rotalgen hat mich fast aufgeben lassen und für die hier in dieser Umgebung verfügbaren Informationen wäre ich dankbar auf die Knie gefallen! Für mich wurde aus der Not die aquaristische Theorie zum Hobby im Hobby. Das muss nicht jeder so machen, bin aber auch bei weitem nicht der Einzige. Und weil ich weiß, was für Schmerzen und Frust schlecht laufende Aquarien bedeuten können - und um mir Arbeit zu sparen - habe ich das in meiner Sig runtergeschrieben. Das soll vor allem eine brauchbare Sicht aufgleisen und Wege zeigen auch mit wenig Aufwand eine ausgesprochen erfolgreiche Pflanzenaquaristik zu betreiben - ohne meine Erfahrung zu haben. Die ist ohne Zweifel wichtig und sicher ein Grund, warum ich solche Becken immer wieder zum Laufen bekomme. Das ist für einen Beginner natürlich schwieriger, aber auch bei mir manchmal mit erheblichen Problemen respektive Zeitaufwand beim Einfahren. Wenige Becken sind mir auch schon so aus dem Ruder gelaufen, dass mir der Aufwand das wieder gerade zu ziehen zu groß wurde und ich sie aufgegeben habe. Aber, solche funktionierende Becken könnten auch dem geneigten Leser die Gewissheit/die Zuversicht vermitteln, dass Pflanzenaquaristik grundsätzlich so gut funktionieren kann, dass das erreichbar ist und damit motivieren sich darauf einzulassen - das spannende Abenteuer eines im Sinne des Aquarianers funktionierenden biologischen Systems.
Das machen nicht so viele, vielleicht unbekannt wenige. Lohnt sich für mich trotzdem. Ich bekam schon Rückmeldung von im Forum angemeldeten, aber nicht aktiven Mitgliedern, jene haben das stillschweigend mit Erfolg umgesetzt. Perfekt! Und freut mich sehr. Soll jeder daraus ziehen/machen was er will.

Es gibt auch nicht nur den einen Weg. Hm, im Grunde doch, denn jede entwickelte, erfolgreiche Aquaristik hat grundsätzliche Gemeinsamkeiten, nämlich eine brauchbare Beckenbiologie, die Betreiber aber eine unterschiedliche aquaristische Vita und unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Absichten.
Die Basics kann man sich hier schon sehr gut aneignen und dann geht man seinen Weg. Dazu gehört auch die Vermeidung irreführender Basics, wie eben beispielsweise solche Mythen wie "verbrauchsorientiert" wäre wichtig, Urea/Ammonium seien grundsätzlich problematisch (hatte ich nie ein Problem mit und mache das schon ziemlich lange), das Überbewerten von CO2, Nährstoffkombinationen, Nährstoffphobien, intensive Aquarienfil/folterung, als besonders schwachsinniges Highlight die Pflanzen vs. Algen Nährstoffkonkurrenz und vieles weitere mehr. Da muss man sich schon die Mühe machen und nicht alles unreflektiert übernehmen. Zu Rotalgen gibt es übrigens schon den äußerst hilfreichen "Algenratgeber reloaded" mit den zugehörigen Thementhreads. Wie auch immer, ich wünsche viel Erfolg!

Gruß Nik
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Daddls":sojvqql3 schrieb:
Ergo mein vorhergehender Kaliumwert lag bei 350 mg/l. Also die rund 70 Fache Menge der empfohlenen Dosis.
Diesen Kaliumpeak hab ich mir durch den AR NPK Dünger eingefangen.
hatte ähnliche Probleme mit PPS-Pro düngung.
Kalium habe ich langsam über Ammoniumdihydrogenphospaht NH4)H2PO4 abgebaut, hat fast ein Jahr gedauert,
(PO4 und NO3 wird im Pflanzenbecken abgebaut).

Wuestenrose":sojvqql3 schrieb:
'N Abend..
Daddls":sojvqql3 schrieb:
Er hat aber Recht.
Nö, hatter ned. Wasserwertefetischismus ist ein typisches Anfängersyndrom.

Dann macht man mehrere, große Wasserwechsel hintereinander, um das System zu resetten. Dazu braucht's keinen einzigen Test.
Haeck":sojvqql3 schrieb:
Hi

Ich stimme Roberts Aussage in allen Punkten zu.
@ Robert u. André
Resetten gehört da eher zu Anfängern bzw. Problemen.

moskal":sojvqql3 schrieb:
man kann mit oder ohne Tests, Einzeldüngung, NPK, Starklicht, CO2, vielen Wasserwechseln....erfolgreiche Pflanzenaquaristik betreiben oder alles versemmeln, was nicht funktioniert ist eine Schablone die auf alles passt, da viel zu komplex.
@helmut,
passt…

nik":sojvqql3 schrieb:
Vermeidung irreführender Basics, wie eben beispielsweise solche Mythen wie "verbrauchsorientiert"
@ Nik,
wüsste gerne was an verbrauchsorientiert, öfters messen, statt Resetten Abläufe zu verstehen falsch ist.

Wortspielchen aus….
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo,

können wir uns nicht auf eine gemeinsame Linie einigen? Also ich will jetzt Niemanden als Anfänger abstempeln...

Die Wasserwerte müssen einigermaßen passen, ob man da jetzt ständig Wasserwerte ermittelt und verbrauchsorientiert aufdüngt, oder durch einen Wasserwechsel mit entsprechend aufgedüngtem Wasser die unterschiedlichen Nährstoffkonzentrationen im Rahmen hält ist doch relativ egal.

nik":u6k9067x schrieb:
So, und nun werde ich mit dem Zauberwort "verbrauchsorientiert" bedient ...
Ja, stört dich dieses "Zauberwort"? Versuchst du nicht über deine Urea-Tagesdüngung einigermaßen "verbrauchsorientiert" Stickstoff nachzuliefern?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Torsten,

unbekannt1984":3e3dh41e schrieb:
Ja, stört dich dieses "Zauberwort"? Versuchst du nicht über deine Urea-Tagesdüngung einigermaßen "verbrauchsorientiert" Stickstoff nachzuliefern?
das geht doch völlig an der Sache vorbei, denn Urea muss wegen seiner Eigenschaften in kleineren Mengen gedüngt werden und wenn das verbrauchsorientiert ist, dann nicht, weil dadurch Algen vermieden werden!

Verbrauchsorientiert macht bei Altwasseraquarien Sinn, wie denen von Kurt und meinen auch, aber an Algenvermeidung denke ich bei der Düngung eines eingefahrenen, reifen Aquariums nicht einen Moment. Es muss doch jedem klar sein, dass üblich gedüngte Pflanzenaquarien megatroph sind und von vielen Aquarianern nährstoffmäßig oft nur die Algengrenze "ausgetestet" wird unter der man dann bleiben muss. Mühsam und hat den Schönheitsfehler, dass sich die Grenze verändern kann. Das ist nicht mein Ansatz! Meiner ist, die Grenze für nährstoffbedingt auftauchende Algen so hoch zu bringen, dass übliche bis hohe Nährstoffgehalte keine Algen mehr hervorrufen. Es ist bekannt welche Nährstoffkapriolen man treiben kann ohne Algen provozieren zu müssen. Dass ein Becken soweit kommt, ist mein Ziel! Immer, bei jedem Becken! Und das lässt sich primär über die Beckenbiologie erreichen.

Kann jeder für sich entscheiden, ob er Algen lieber über das Einhalten von mitunter sehr engen Nährstoffkorridoren mehr oder weniger grenzwertig vermeidet oder Algen über die Beckenbiologie vermeidet und als Nebeneffekt ausgesprochen sorglos düngen kann.

@Kurt An verbrauchsorientiert ist bezüglich Altwasser alles richtig, aber "nur verbrauchsorientiert" heranzuziehen um algenfrei zu erreichen ist und wird nicht richtiger. Meist beschreibt das doch nur die Nährstoffempfindlichkeit eines Beckens und das Aufdüngen unterhalb der kritischen Grenze. Man kann eben auch die Nährstoffempfindlichkeit eines Bckens verbessern und dann spielt "verbrauchsorientiert" bezüglich Algen keine Rolle mehr.

Gruß Nik
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Nik,

nik":3dutby2o schrieb:
unbekannt1984":3dutby2o schrieb:
Ja, stört dich dieses "Zauberwort"? Versuchst du nicht über deine Urea-Tagesdüngung einigermaßen "verbrauchsorientiert" Stickstoff nachzuliefern?
das geht doch völlig an der Sache vorbei, denn Urea muss wegen seiner Eigenschaften in kleineren Mengen gedüngt werden und wenn das verbrauchsorientiert ist, dann nicht, weil dadurch Algen vermieden werden!
es geht nicht völlig an der Sache vorbei, du könntest ja auch täglich Nitrat düngen.
Ja, dabei würde dann immer irgendwas mit dem Nitrat mitkommen - ob Kalium, Magnesium, Calcium oder sonst Etwas - und du würdest die Vorteile von Urea und Ammonium verlieren.
 

Haeck

Member
Hi Kurt

kurt":57rwro4n schrieb:
Hallo zusammen,
Haeck":57rwro4n schrieb:
Hi

Ich stimme Roberts Aussage in allen Punkten zu.
@ Robert u. André
Resetten gehört da eher zu Anfängern bzw. Problemen.

Die Antwort Roberts bezieht sich auf die Aussage nach einer nicht möglichen Lösung von Problemfällen, ohne die Zuhilfenahme von Tests, was korrekterweise schlicht und ergreifend falsch ist. Es bedarf doch einer gewissen Erfahrung, um zu erkennen, das Tests für Problemlösungen in Aquarien nicht zielführend sind.
Die Funktionalität eines Systems ist mit verschiedenen Vorgehensweisen einschließlich Düngesystemen aufrecht erhaltbar, die des öfteren auch einen Wasserwechsel mit einbeziehen. Ein derart abwertender Gedanke, käme mir deshalb überhaupt nicht in den Sinn.

Gruss
André
 

Setric

Member
Als Anstoßgeber dieser Diskussion mochte ich mich doch auch einmal zu Wort melden.

Natürlich war es meine absolut selbstverliebte Intention den Idealweg gegen BBA zu beschreiben... oder vielleicht wollte ich einfach nur meinen Weg beschreiben.. keine Ahnung.

Dass das den Göttern der Aquaristik sauer aufstößt, wenn sich ein noob zu Wort meldet konnte ich ja nicht wissen.

Ich dachte man ist hier unter Gleichgesinnten und darf auch einemal seine Erfahrung teilen.

Das Problem an euren Antworten ist, dass es sofort in eine wenig hilfreiche Fachsimpelei umschlägt, die fast jeden Aquaristikeinsteiger (als solchen betrachte ich mich) sofort abschreckt.

@unbekannt1984/ Torsten
  • asche auf meine Haupt und Danke für den Hinweis mit dem Ammonium. Der Fehler liegt hier bei mir, denn ich meine Ammoniak. Es war schlichtweg ein Übersetzungsfehler meinerseits aus dem Englischen. Die Quelle war der Algenratgeber von greenaqua budapest
.
  • Der thread mit der Geringfilterung ist für mich eine Aspekt den ich bisher tatsächlich nicht bedacht hatte, klingt schlüssig, widerspricht aber bisher allem was ich zum Thema Filterung bisher gehört habe, denn auch hier in den Aquariumgalerien in anderen Foren bei Fb etc wird immer die große teils massiv überdimensionierte Filterfläche mit massivem Durchfluss pro Stunde propagiert.

@Wüstenrose/ Robert
Deine Anworten sind extrem Despektierlich und wenig hilfreich. Von dieser Sorte kann ich auch 6000 Kommentare schreiben. Ich versuchs mal: Bei der Pfütze die du Cube nennst sind mehrere große WW zum resetten sicher keine Problem auch das Aufsättigen mit Dünger nicht. Versuche das mal bei einem 500 Liter Becken (ich weiß auch das kann man mit Erfahrung ohne W-Tests betreibe) bei dem vielleciht noch soil verwendent wurde. Da kontrollierte ich lieber hin und wieder meine Wasserwerte.

@kurt
Danke für deine Zustimmung in Sachen Wassertests. Die Info mit der Verbreitung von Algen durch Schnecken oder Garnelen finde ich interessant. Gibt es da einen Link zum Nachlesen? Erfahrungsberichte scheinen aber den Nutzen von Garnelen einigen Schnecken und Fischen gegen Algen zu belegen. Ich kann auch nicht zu 100 % sagen, ob meine Otocinclus oder die Rüsselbarben (auch Neocaridina sind im Becken) gegen die Algen helfen, da
mein og. 10 Punkteplan eher eine Maßnahmenkomplex ist. Als alleinige Lösung gegen Algen ist eine "Putzkolonne" aber sicher machtlos.
Ich könnte mir denken, dass man mit der Geringfilterung ebenfalls weniger Schwebstoffe entfernt. Auch eine Garnelenschutz mit Öffnungweite von 200 µm immerhin 1/5 mm ändert daran nichts. Im Gegenteil die Öffnungsweite ist eine Kompromiss um immernoch genügend Schwebstoffe in den Filter gelangen zu lassen, der von der Industrie ja auch in der Regel eher auf Maximalfilterung ausgelegt ist. Grünalgen z.B sind weitaus kleiner als 200 µm.

@nik
Dein thread über Geringfilterung ist beeindrücken und interessant . Ich würde mit aber nicht gertrauen meine gerade stabiles System auf GF umzustellen zumal es, wie bereits oben bemerkt, gegen die vorherrschende Meinung zum Thema Filterung spricht. (Nicht umsonst verbauen manche Leute 15 l Siporax im Filter). Insgesamt erscheint mir das Ganze aber schlüssig. Das Bild deines Beckens spricht tatsachlich für sich. Es ist schlicht, und dadurch schlichtweg schön. Wobei ich bemerken will, dass der Ansaugschutz um die Strömungspumpe aus grobporigen Filterschwamm besteht und somit nicht gänzlich auf Filteroberfläche verzichtet wurde.

@Daddls
Exakt das gleiche Problem wie du Beschreibst, hatte ich auch. Habe mit mit Produkten von Easylife gedüngt und Nitrat sowie Phosphat angehoben aber immernoch vereinzelt Fadenalgen beobachtet. Nebenbei hin und wieder auch gerngste Löchlein in den äklteren Blättern von H. Pinnatifida. So dass ich zunächt Kaliummangel vermutet hatte. Das Ergebnis des teuren Tests war eine nicht messbar hoher K Wert. Zudem enthält meine LW bereits 4 mg/l. Hatte dann zunächst auf Flowgrow Makro spezial K umgestellt hier scheint eine 4 x geringere K Konzentration enthalten zu sein als in Nitro von EL. Dass die Konzentrationen bein Easy Life Produkten nicht angegeben werden ist ein größeres Problem als ich dachte. Kenne nur die Werte hier aus dem Nährstoffrechner.

@moskal/helmut
Ich glaube dir, dass du kaum Wassertests benötigst. Aber verrate mit wieviele Jahre du schon Aquarianer bist? Mit viel Erfahrung benötigt man die Tests sicher nicht. Aber als Einsteiger können sie Hilfreich sein. Gerade bei Algenproblemen.
In dubio pro wassertest

Für mich hat das Thema hier durchaus etwas Gutes und ich habe innerhalb der kurzen Zeit schnell viel Input erhalten und eine grober Fehler meinerseits wurde aufgedeckt.

@nik zum Zweiten
Als Thread Ersteller, meine Name ist übrigens Sebastian,
kann ich mich für deine intensive Auseinandersetzung mit meinen Thema nur bedanken. Du schreibst:
Na dann beschreibe ich mal die Düngung zu dem gezeigten Becken.
und dann folgen zahlreiche Informationen in denen ich mich selbst tatsächlich erkenne (Technik orientierte Anfänger) aber ich warte vergeblich auf die Information wie exakt nun dein Düngevorgehen ist. Ich weiß nicht ob du auf Estimative Index anspielst. Und ich würde wirklich gern wissen wie du düngst. Auch deine Sigantur mit dem Minimalprinzip ist mir einleuchtend. Aber außer dass du mit dem Kaliumwert kein Problem hast und dass du Phospaht gegen Null halten willst und im Vorbeigehen düngst, steht nichts in deinem Kommentar. Mir kommen sofort einige Fragen in den Sinn: Düngst du täglich (vermutlich nicht) Mit welchen Produkten? Warum soll Phospaht Null sein?

Gute Nacht
Sebastian
 

omega

Well-Known Member
Hallo Sebastian,

Setric":20dgmi1o schrieb:
Wassertests sind schon eine Hilfe. Gerade am Anfang. Und man weiß mit der Zeit wirklich ob das gemessene aussagekräftig ist oder nicht.
Du differenzierst nicht. Es kommt darauf an, ob einem Tests helfen. Mir bringen sie z.B. rein gar nichts, ist rausgeschmissenes Geld, da ich genug Wasser wechsle und ziemlich genau weiß, was ich mit dem Frischwasser einbringe. Ich kippe an Nährsalzen auch bei weitem nicht so viel rein (z.B. 0,1mg/l PO4 1x die Woche nach dem WW), wie hier öfter mal empfohlen wird (z.B. 1-2mg/l PO4 dauerhaft!), trotz Starklicht und vielen schnell wachsen Pflanzen und geringem Fischbesatz. Außer an den Scheiben (nach Wochen dünner, leicht grüner, harter Belag) sehe ich nirgends Algen, auch keinen Kümmerwuchs bei den Pflanzen.

Bei der Pfütze die du Cube nennst sind mehrere große WW zum resetten sicher keine Problem auch das Aufsättigen mit Dünger nicht. Versuche das mal bei einem 500 Liter Becken
Bei meinen 390l geht das, warum nicht bei 500l oder 1500l? Das ist nur eine Frage des Wollens.

asche auf meine Haupt und Danke für den Hinweis mit dem Ammonium. Der Fehler liegt hier bei mir, denn ich meine Ammoniak.
Wo ist denn der Unterschied zwischen beiden?

Das "Problem" an Artikeln wie Deinem ist, daß er zu großen Teilen auf Meinung basiert. Aquaristik ist keine Wissenschaft. Dort wird mehr gemeint als gewußt, na ja, weil Aquarianer halt keine Wissenschaftler sind. Da ja jeder das Recht auf seine Meinung hat, hat jeder irgendwie Recht, jeder auf seine Art. Deshalb wird auch immer so viel über dieses und jenes diskutiert, wenig plausibles, wenig stichhaltiges, wenig reproduzierbares, Meinungen halt. Ist ja nicht schlimm, aber das sollte man dabei berücksichtigen.

Grüße, Markus
 

moskal

Well-Known Member
Hallo Sebastian,

mir stößt nichts sauer auf und in noob und nichtnoob denke ich nicht.
ich habe nur geschrieben, daß es den einen Weg nicht gibt aber was du vorschlägst muss ja sonst deshalb nicht falsch sein. Ich sehe das als Möglichkeit unter vielen, es gibt ja auch Aquarien die deine Vorschläge nicht einhalten und trotzdem laufen.

Gruß, helmut
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Sebastian,

Setric":13eeopo3 schrieb:
asche auf meine Haupt und Danke für den Hinweis mit dem Ammonium. Der Fehler liegt hier bei mir, denn ich meine Ammoniak. Es war schlichtweg ein Übersetzungsfehler meinerseits aus dem Englischen. Die Quelle war der Algenratgeber von greenaqua budapest
der entsprechende Wassertest misst dann auch Ammonium und Ammoniak... Da ist nur die Verteilung abhängig vom pH-Wert.

Der thread mit der Geringfilterung ist für mich eine Aspekt den ich bisher tatsächlich nicht bedacht hatte, klingt schlüssig, widerspricht aber bisher allem was ich zum Thema Filterung bisher gehört habe, denn auch hier in den Aquariumgalerien in anderen Foren bei Fb etc wird immer die große teils massiv überdimensionierte Filterfläche mit massivem Durchfluss pro Stunde propagiert.
Naja, eine andere Sichtweise hat noch Niemandem geschadet. Lies dir doch mal bei Deters den Text zum HMF durch: Hamburger Mattenfilter.
-> Kein Siporax, "Bakterien vs. Pflanzen", Umwälzung minimal 1 bis 2 mal Aquarienvolumen pro Stunde.
Ja, der HMF fällt auch nicht unbedingt in die Rubrik Geringfilterung.

Zum Siporax: Wenn die Pflanzen gut wachsen und Nitrat verbrauchen, wofür sollte man dann eine weitere Verringerung des Nitratgehaltes (eben durch Siporax) wollen? Zumindest in einem Pflanzenaquarium braucht man das dann nicht, wenn Besatz und Fütterung im Rahmen bleiben.

Aber auch beim Thema Durchsatz und Filtervolumen/Filterbestückung haben wir auch gewisse Differenzen. Das fängt z.B. in diesem Erste-Hilfe Thread schon nach meiner ersten Antwort an: Anubias und andere kränkeln, dafür immer wieder Algen.

Wassertests sind schon eine Hilfe. Gerade am Anfang.
Ja, hilfreich bezweifele ich auch nicht, bei Kurts Aquarium sind Sie sogar notwendig. Allerdings sind Sie eben bei ausreichend Wasserwechsel (Frequenz und Umfang) nicht zwingend erforderlich.
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Morgen…

Setric":8rxzjlz8 schrieb:
Dass das den Göttern der Aquaristik sauer aufstößt, wenn sich ein noob zu Wort meldet konnte ich ja nicht wissen.

Hier ist keiner ein "Gott der Aquaristik". Laß den Quatsch, wenn du hier ernstgenommen werden willst, ja? Du präsentierst hier naseweis irgendein aus dem Internet zusammengeklaubtes Zeux als der Weisheit letzten Schluß. Da brauchst du dich über die Reaktion nicht zu wundern.

Wassertests sind schon eine Hilfe.
So? Dann erklär doch bitte mal konkret deren Bedeutung, denn das hier
Dabei kommt es nicht auf die genauen Werte an, sondern auch auf den Verlauf und die Korrelation mit der Pflanzenreaktion und dem Algenwachstum.
ist eine zwar unheimlich wichtig klingende, trotzdem nur hohle Phrase.

https://www.amazon.de/Handbuch-Aqua...68&sr=8-1&keywords=aquarienwasser+buch[/quote
Den Hanns-J. kenne ich seit vielen Jahren persönlich, den kannst du getrost aus dem Spiel lassen.

I.d.S.
Robert
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Sebastian,

zuerst entschuldige ich mich mal für Roberts missratenen Post. Freundlich will da nicht so recht rüber kommen und konstruktiv ist anders.

Setric":2d569y0c schrieb:
Als Anstoßgeber dieser Diskussion mochte ich mich doch auch einmal zu Wort melden.

Natürlich war es meine absolut selbstverliebte Intention den Idealweg gegen BBA zu beschreiben... oder vielleicht wollte ich einfach nur meinen Weg beschreiben.. keine Ahnung.

Dass das den Göttern der Aquaristik sauer aufstößt, wenn sich ein noob zu Wort meldet konnte ich ja nicht wissen.

Ich dachte man ist hier unter Gleichgesinnten und darf auch einemal seine Erfahrung teilen.

Das Problem an euren Antworten ist, dass es sofort in eine wenig hilfreiche Fachsimpelei umschlägt, die fast jeden Aquaristikeinsteiger (als solchen betrachte ich mich) sofort abschreckt.
Da fange ich mal hinten an. hier kennen sich viele aus dem Netz deutlich länger als du überhaupt Aquaristik betreibst, manche waren schon in Newsgroups zugange, das ist gute 20 Jahre her. Die beschäftigen sich mit den typischen aquaristischen Problemen mit einem gewissen Konsens, aber auch Dissens und dann mag dir das als Fachsimpelei erscheinen. Erledigt sich als Problem für dich mit der Zeit von selbst. Und dann ist deine Polarisierung in Götter und Noobs ausgesprochen unglücklich, vielleicht denkst du so, hier macht das keiner. Fragen kann helfen.

@Wüstenrose/ Robert
Deine Anworten sind extrem Despektierlich und wenig hilfreich. Von dieser Sorte kann ich auch 6000 Kommentare schreiben. Ich versuchs mal: Bei der Pfütze die du Cube nennst sind mehrere große WW zum resetten sicher keine Problem auch das Aufsättigen mit Dünger nicht. Versuche das mal bei einem 500 Liter Becken (ich weiß auch das kann man mit Erfahrung ohne W-Tests betreibe) bei dem vielleciht noch soil verwendent wurde. Da kontrollierte ich lieber hin und wieder meine Wasserwerte.
Versuche es bitte nicht. Es taugt nie etwas.

Die Erfahrung - ein Becken ohne Messwerte betreiben zu können - bezieht sich nicht darauf Pflanzen und Aquarien besonders toll "lesen" und entsprechend düngen zu können, sondern es ist die Erfahrung es bei entsprechenden Wasserwechseln rein rechnerisch düngen zu können. Der EI zeigt, dass der Bereich möglicher Nährstoffgehalte weit ist. Die Erfahrung kann man langwierig selbst machen oder sich von denen anderer partizipieren.

Die Größe des Aquariums spielt eine eher vernachlässigbare Rolle.

@nik
Dein thread über Geringfilterung ist beeindrücken und interessant . Ich würde mit aber nicht gertrauen meine gerade stabiles System auf GF umzustellen zumal es, wie bereits oben bemerkt, gegen die vorherrschende Meinung zum Thema Filterung spricht. (Nicht umsonst verbauen manche Leute 15 l Siporax im Filter). Insgesamt erscheint mir das Ganze aber schlüssig. Das Bild deines Beckens spricht tatsachlich für sich. Es ist schlicht, und dadurch schlichtweg schön. Wobei ich bemerken will, dass der Ansaugschutz um die Strömungspumpe aus grobporigen Filterschwamm besteht und somit nicht gänzlich auf Filteroberfläche verzichtet wurde.
Das fängt mit an sich schlichten Gedanken an, z.B. gibt es Umstände bei denen Filterung ungünstig ist oder ist immer mehr Filtersubstrat immer besser? Oder einfach mal Filterung vollständig in Frage stellen ... Oder warum Filterung? Das ist mehr als die Vermeidung von Nitrit.

@moskal/helmut
Ich glaube dir, dass du kaum Wassertests benötigst. Aber verrate mit wieviele Jahre du schon Aquarianer bist? Mit viel Erfahrung benötigt man die Tests sicher nicht. Aber als Einsteiger können sie Hilfreich sein. Gerade bei Algenproblemen.
In dubio pro wassertest
Nein.
Okay, Du hast Algen, misst Wasserwerte und ordnest die Algen einem von irgend jemandem/dir schlecht befundenen Wasserwert zu. Nur gibt es Aquarien mit ähnlichen oder schlechteren Werten und die haben die Algen nicht. Das passt natürlich nicht ins Weltbild des Wassertesters, ist aber sogar recht häufig so. Manche wollen Algen haben und machen alles um die zu fördern - und es klappt nicht! Irgendwann müsste doch so langsam der Gedanke kommen, dass etwas anderes eine maßgeblichere Rolle spielt als Nährstoffabhängigkeiten.

@nik zum Zweiten
Als Thread Ersteller, meine Name ist übrigens Sebastian,
kann ich mich für deine intensive Auseinandersetzung mit meinen Thema nur bedanken. Du schreibst:
Na dann beschreibe ich mal die Düngung zu dem gezeigten Becken.
und dann folgen zahlreiche Informationen in denen ich mich selbst tatsächlich erkenne (Technik orientierte Anfänger) aber ich warte vergeblich auf die Information wie exakt nun dein Düngevorgehen ist. Ich weiß nicht ob du auf Estimative Index anspielst. Und ich würde wirklich gern wissen wie du düngst. Auch deine Sigantur mit dem Minimalprinzip ist mir einleuchtend. Aber außer dass du mit dem Kaliumwert kein Problem hast und dass du Phospaht gegen Null halten willst und im Vorbeigehen düngst, steht nichts in deinem Kommentar. Mir kommen sofort einige Fragen in den Sinn: Düngst du täglich (vermutlich nicht) Mit welchen Produkten? Warum soll Phospaht Null sein?
Die Düngung des gezeigten Beckens war "grob", "schlampig", d.h. vielleicht ein oder zweimal die Woche oder alle zwei Wochen schaue ich ins Becken und dünge vor allem was am wenigstens problemträchtig ist. Das ist natürlich abhängig vom vergangenen Zeitraum und dann gibt es eine grob geschätzte Dosis Eisenvolldünger, Urea so oft wie möglich, wenig Kaliumnitrat zur K-Versorgung und Phosphat (als KH2PO4) nur wenn ich einen P-Mangel sehe. Das braucht Erfahrung - wegen der seltenen Wasserwechsel, diente aber vor allem als Hinweis darauf, dass stark schwankende Nährstoffgehalte oder Ammonium als nächster Mineralisationsstufe vom Urea nicht als zwangsläufige Ursache von Algen herangezogen werden kann.
Wenn ich ein Aquarium einfahre, es noch nicht stabil ist, dann ist eine saubere Düngung wichtig, alles in meiner Sig beschrieben.

Gruß Nik
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin,
Wuestenrose":26vlnli9 schrieb:
nik":26vlnli9 schrieb:
zuerst entschuldige ich mich mal für Roberts missratenen Post.
Ach, Nik :taetschel:. Laß den Quatsch ganz einfach, ja?
Nein, lass du das! Deine Annahme, der hier erwünschte Umgang miteinander im Forum gälte nicht für dich, ist ein Irrtum.

Gruß Nik
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Wuestenrose":2eqv3be1 schrieb:
Wassertests sind schon eine Hilfe.
So? Dann erklär doch bitte mal konkret deren Bedeutung, denn das hier
Dabei kommt es nicht auf die genauen Werte an, sondern auch auf den Verlauf und die Korrelation mit der Pflanzenreaktion und dem Algenwachstum.
ist eine zwar unheimlich wichtig klingende, trotzdem nur hohle Phrase.
@ Robert,
Gemeint sind wohl Tendenzen, was ist daran falsch?
Wasserwert-Test einschließlich Farbeinordnung als Basis.
Die Reaktionen der Pflanzen /Algen auf Plus und Minus der Werte beobachten, einfach spannend…
Natürlich muss man die Zusammenhänge verstehen, lernen (Zeitfrage) damit es nicht in Ratlosigkeit endet.
Anderseits, nur in ein Aquarium gucken ist auf Dauer langweilig, es lebe die Herausforderung.

nik":2eqv3be1 schrieb:
@moskal/helmut
Ich glaube dir, dass du kaum Wassertests benötigst. Aber verrate mit wieviele Jahre du schon Aquarianer bist? Mit viel Erfahrung benötigt man die Tests sicher nicht. Aber als Einsteiger können sie Hilfreich sein. Gerade bei Algenproblemen.
In dubio pro wassertest
Nein.
Okay, Du hast Algen, misst Wasserwerte und ordnest die Algen einem von irgend jemandem/dir schlecht befundenen Wasserwert zu. Nur gibt es Aquarien mit ähnlichen oder schlechteren Werten und die haben die Algen nicht. Das passt natürlich nicht ins Weltbild des Wassertesters, ist aber sogar recht häufig so.
@ Nik,
Die "Pflege" der Mikroflora oder ... :thumbs:
Mikroorganismen, dazu gehören auch Algen reagieren auf Wasserwerte,
zu sehen bekommt man das erst wenn die Populationen aus dem Ruder laufen,
dann die richtigen Schlüsse zu ziehen und passende Maßnahmen zu ergreifen muss man eben lernen.
Schöne Herausforderung, Dunkelfelder gibt es auch noch und das ist gut so…
 

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