Renovierung eines 540 l Aquariums

Peter47

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Hallo,
es war eben nicht nur ein Neueinrichten sondern eine echte Renovierung. Neben dem neuen Einrichten des Aquariums stand auch die Erneuerung des Beckens ins Haus. Der alte Tank war mittlerweile 23 Jahre alt und die Scheiben hatten einige Kratzer abbekommen. Das Risiko „Aquarium undicht“ war nicht wegen der Eintrittswahrscheinlichkeit zu hoch, vielmehr war es die eingeschätzte Schadenhöhe: Mein AQ fasst 540 l (150 x 60 x60 cm). Obwohl das Becken auf einer Wanne steht welche geringe Wassermengen in die Kanalisation leitet, sind die Scherereien im Schadenfall ganz erheblich.

Der Tausch des Beckens war aber noch nicht alles, schließlich steht das gesamte System mittlerweile ca. 45 Jahre. Neben dem Becken musste auch die Unterlage (Spanplatte) durch eine Drucksiebplatte ersetzt werden, die Gegengewichte zur Aufhängung der Beleuchtung mussten (den LED-Röhren angepasst) verringert werden. Die übrige Technik (die mit der aufgebauten Verkleidung der Anlage nicht so leicht erreichbar ist) musste auf Schäden untersucht werden.
Das System steuert neben den üblichen Prozessen (Temperatur, Licht, CO2, Fütterung, Düngung) auch den Wasserwechsel. Das funktioniert aber nur mit Hilfe eines genauen Kontrollsystems.

Zur ersten Phase ein paar Bilder.
Bild „29 4 das neue AQ.JPG“: Die vorderen Füße des „Tisches“ (braunes Stahlrohrgestell) stehen auf dem Rohbeton und sind durch das Einbetten im Estrich seitlich fixiert. Dadurch wird ein Ausknicken der Säulen wesentlich unwahrscheinlicher (ist aber von der Statik her schon kritisch!). Hinten liegt der waagerechte Rahmen auf einem Mauersockel.

Bodengrund: Nachdem ich Bodenkammer (mit verschiedenen Methoden der Bodengrund-Durchflutung) und „Fußbodenheizung“ ohne deutlich sichtbare Erfolge ausprobiert habe, habe ich mich zum klassischen Aufbau entschieden: ca. 1 cm Tropica Plant Growth Substrate (nicht Soil), darüber ca. 5 cm Kies mit der Körnung 2 … 4 mm. Das entspricht 6 kg Substrat und 75 kg (rechnerisch 66 kg) Rosnerski-Kies. Zu Beginn ist die Dicke des Bodengrundes noch deutlich größer, weil sich der Kies noch nicht verdichtet hat. Früher verwendete ich eine Körnung von 3 … 5 mm, was zwar eine bessere Diffusion brachte, kleine Pflanzen schwammen aber recht leicht auf. Die geringere Diffusion soll später mit möglichst viel Wurzelwerk (z.B. Cryptocorynen oder Echinodoren) ausgeglichen werden. Zur Bodenkammer habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich nicht doch eine Bodenkammer einbaue und diese so wie Kurt (Opas Aquarium) betreibe, d.h. es wird nicht der Bodengrund, sondern die Bodenkammer zwangsweise durchflutet. Das hat den Vorteil, dass der Bodengrund auf „natürliche Weise“ von oben und von unten diffundiert wird und so anaeroben Zonen (Denitrifikation und Desulfurikation) effektiv entgegen gewirkt wird ohne die „Arbeit“ sessiler Bakterien zu stören. Ich sehe hier echte Vorteile bei besonders dicken Bodengründen. Ich aber bin mit 5 cm im normalen Bereich geblieben.

Nun zum eigentlichen Start
Dieses Mal folgte ich den Aquasabi-Empfehlungen zum Einrichten eines neuen Aquariums mit einer Ausnahme: Ich verwendete größtenteils die vorher verwendeten Filtermaterialien meines Filters (Eheim professionell 4 + 600 Typ 2275). Dazu machte ich mir folgende Notiz: „Im Zuge des Abbaus des alten AQ wurde der Filter relativ intensiv gereinigt (insbesondere der Pumpenkopf). Eheim Substrat im Filterkorb 4 wurde durch Eheim mech (Keramikröhrchen) ersetzt."
Den Filter habe ich bis zur Inbetriebnahme des neuen AQ verschlossen aber ohne Wasser gelagert.
Bei der Reinigung war der Vorfiltersehr stark verschmutzt, weil einige Tage vor dem Auflösen des alten AQ alle Pflanzen abgeschnitten wurden. Lose, abgestorbene Pflanzenteile wurden aufgewirbelt und machten das ganze Becken recht trüb. Dieses Material wurde im Vorfilter gesammelt. Das Eheim mech war überraschend sauber (ich vermute, weil der Vorfilter jedes Monat gewechselt wurde). Das Purigen im Filterkorb 4 wurden entfernt. Es war vor der Regeneration relativ dunkel, einen Effekt im AQ-Wasser konnte ich nicht beobachten. Das Purigen habe ich zum Eindämmen der Pinselalgen eingesetzt, was aber keinerlei Erfolg brachte.
Aktuell ist der Filter wie folgt beschickt:
Vorfilter: Schaumstoffmatte (mittel)
Filterkörbe 1 ...4: Eheim mec (Keramikröhrchen)
Filterkorb 4 als Feinfilter zusätzlich eine Schaumstoffmatte (mittel)
Also kein Eheim Subsrat und kein Purigen! Und das alles obwohl ich das alte Aquarium u.a. auch wegen starken Pinselalgenbefalls ausräumte! Im Filter müssen also noch jede Menge Sporen der Pinselalgen sein!

Als „roten Faden“ nutzte ich den Aufsatz aus Aquascaping Wiki Düngung in der Einfahrphase. Schwerpunkt war die dort beschriebene Timeline. In der Tat konnte der dort aufgezeigte Verlauf der Ereignisse insbesondere in den ersten Tagen fast wie eine Prophezeiung gewertet werden. Wegen der „alten Filtermaterialien“ ergaben sich folgende Änderungen: Der Kieselalgenbefall trat früher ein als beschrieben, dafür aber sehr heftig und verschwand dann genauso schnell wie er kam (zurück blieben natürlich die toten Algen, die sich aber nach und nach abbauten). Lediglich die am Stein (Serpentin) haftenden Algen habe ich mit einer Zahnbürste entfernt. Ein Nitritpeek konnte nicht wahrgenommen werden. Später erschienen ganz wenige Haaralgen, die ich am Tag nach deren Entdeckung mittels Schaschlik-Stäbchen entfernen wollte. Dazu kam es aber nicht, sie waren wieder verschwunden!

Zur Bepflanzung: Auch hier hielt ich mich konsequent an die Empfehlungen von Aquasabi und bepflanzte von vorne herein recht dicht mit überwiegend sehr schnell wachsenden Pflanzen (siehe Bilder). Die am schnellsten wachsende Pflanze war die Hygrophila poysperma, ihr folgte die Ammannia gracilis (Große Cognacpflanze).
Zugegeben: Es sieht jetzt recht wüst aus im Aquarium und das wird auch bis Anfang Juli so bleiben. Dann werden einige der schnell wachsenden Pflanzen gegen langsam Wachsende ersetzt. Struktur folgt dem Chaos!

Dennoch ist nicht alles „glatt“ gegangen. Gut einem Monat nach Beginn zeigten die Hygrophila triflora von der Blattmitte ausgehende Nekrosen. Das deutet auf einen Magnesiummangel hin, was insofern auch ins Bild passt, weil ich wegen ausreichendem Nitrats aber mangelnden Phosphats mit Kaliumdihydrogenphosphat korrigierte, ohne das Magnesium zu testen. Auch bei der Rotala rotundifolia "Singapore Blood Red" zeigten die Triebspitzen eine „Blässe“ (mangelndes Mg behindert die Aufnahme von Fe).

Zusammenfassend: Wir sollten viel mehr auf die Beiträge von Aquascaping Wiki verlinken und gerade Anfänger auffordern, sich die Zeit zum genauen Lesen dieser Beiträge zu nehmen. Aus der Versicherungsbranche kennen wir „Sicherheit kostet Geld“. Das gilt überall, auch in der Aquaristik. Hier wird gedüngt und kurz darauf viel Wasser mit Dünger „weg geworfen“ in meinem Fall waren es rund 2 cbm Wasser pro Monat! Es werden viele Pflanzen gekauft, die später wieder raus fliegen. Dafür erhält man aber ein absolut sicher einfahrendes Aquarium. Gerade Anfänger werden letztlich kostengünstiger davon kommen und was noch viel wichtiger ist, sie werden ein Erfolgserlebnis haben!

Grüße
Peter
 

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Moin,

Das ist mal eine sehr spannende Integration als Raumteiler. Halte uns bitte auf dem laufenden, ich finde es Mega!
 
Hallo,
gestern (ca. ein Monat nach Inbetriebnahme) habe ich von zwei Wasserwechsel (WW) pro Woche mit anschl. Düngung auf täglichen WW mit Düngung umgestellt. Die WW sanken mittlerweile von 100% pro Woche auf 50% des Nettoinhalts (ca. 450 l) - siehe Anlage. Das Ziel "ca. 30%" wird in einem Monat erreicht sein. die Beleuchtungsdauer begann mit 6 Std/Tag und liegt jetzt bei 7 Std. Der Pflanzenwuchs ist für die Beleuchtungsdauer schon erheblich. Ich habe gestern ca. 6 l Pflanzen ausgesondert (das liegt vor allem an der Auswahl "möglichst viele schnell wachsende Pflanzen". Ich beabsichtige nicht, die Beleuchtungsdauer (bei 25 ... 30 lm/l) im Laufe der nächsten vier Wochen deutlich zu erhöhen.
Die Düngerdosierung wurden anhand eines Tests von NO3, PO4, K Mg und Ca so errechnet, dass die Sollwertabweichung bei täglichem WW und täglicher Düngung in einer Woche ausgeglichen ist.
Die genaueren Daten entnehmt bitte der Anlage.
Grüße
Peter
 

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Hallo Kurt,
vielen Dank für Deinen Post, die Betriebsparameter enthalten grundsätzlich Einstellungen der technischen Einrichtungen (die letztlich ja von den Wasserwerten im AQ abhängen). Für die Wasserwerte im Aquarium sind bei mir die Protokolle zuständig. Dort werden die Testergebnisse mittels Tabellen-Sheet automatisch analysiert, so dass ich lediglich die Wassertests abwickle, diese in eine Tabelle eingebe und dann anhand der Analyse die Maßnahmen entscheide bzw. ergreife.
Eigentlich wollte ich mit der Veröffentlichung noch etwas warten, weil sich das Sheet nicht für die Einschwingphase eignet.
Die Daten stimmen nur dann, wenn ich täglich Wasser wechsle und täglich dünge. Die Leitungswasserwerte sind in meinem Konzept genauso eine "Störgröße" wie der Nährstoffverbrauch durch die Pflanzen oder das Einbringen von Nährstoffen durch die Fischexkremente (und Futterreste). Sie sind deshalb in diesem Falle (!) von untergeordneter Bedeutung.
Aus obigen Gründen sehe bitte das beiliegende Protokoll als noch nicht ausgegoren an. Die Wasserwechselwerte stimmen in jedem Falle nicht! Auch die Düngeempfehlungen (deren Berechnungen auch ausschließlich auf mein AQ abgestimmt sind) sind noch nicht eingeschwungen.
Gerade zur Düngerberechnung gäbe es viel zu schreiben, leider ist es aber so, dass diese nicht universell anwendbar sind. Das ist so ähnlich wie mit Deinem AQ. Es wird keinem gelingen, ein AQ genau so (wie Deines ist) zu kopieren. Aus der großen Menge an Posts die Du in "Opas Aquarium" geschrieben hast, kann man etwas lernen, niemals aber etwas kopieren.
Grüße
Peter
 

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Hallo,
Eine Frage von Kurt habe ich noch offen gelassen:
Intention zu Altwasser hast du nicht?
Altwasser wäre natürlich erstrebenswert, ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das so hinbekomme. Schließlich müssen hier nicht nur die Düngung sondern auch alle anderen Parameter wenigstens einigermaßen stimmen. Ich kann mich noch an die Anfänge meiner Aquaristik erinnern, da war ein kräftiger Wasserwechsel (WW) verpönt. Es hieß: „je mehr Wasser du wechselst, desto mehr Algen bekommst du“ (diese Aussage braucht ja nicht mehr kommentiert zu werden!). Damals waren meine Aquarien auch hoffnungslos überbesetzt und spärlichst bepflanzt.

Heute erfolgt bei mir der WW vollautomatisch: Dazu bereite ich das Leitungswasser seit 1985 mit Hilfe eines Kationenaustauschers auf (vorher hatte ich keine Aufbereitung). Das funktioniert zwar nicht optimal aber immerhin so, dass ein geordneter Betrieb möglich ist. Das liegt auch an den recht guten Leitungswasserwerten (s. Anlage, mein Wasser stammt aus dem Brunnen im Klosterholz).

Der Ionenaustauscher wird mit Salzsäure (ca. 5%) regeneriert. Das hat zur Folge, dass bei der Teil-Entsalzung sämtliche Kationen durch H+ Ionen ausgetauscht werden. Aus z.B. CaCO3 wird H2CO3, was ja für das AQ optimal ist. Leider hat das Leitungswasser aber nicht nur Ca-Ionen sondern auch Sulfat-, Mg-, K-Ionen. D.h. das regenerierte Wasser enthält dann die entsprechenden Säuren (z.B. Schwefelsäure oder schwefelige Säure) und das ist nicht sehr schön! Mit dem automatischen Wasserwechsel wird das Problem entschärft, indem die zugeführte Wassermenge in kleine Portionen aufgeteilt wird, die geringe Menge Schwefelsäure (z.B.) hat dann Zeit sich abzubauen, der pH-Wert fällt nicht ins „Bodenlose“.
Der Wasserwechsel selbst wird über eine Schaltuhr (hier ein WiFi-Schalter) und einem Magnetventil gesteuert. Das Wasser läuft aus der Wasserleitung über den Kationenaustauscher mit Mischeinrichtung direkt ins AQ. Das überschüssige Wasser läuft über ein Überlaufrohr (ähnlich wie bei einer uralten Duschwanne) in die Kanalisation.
Der Wasserwechsel erfolgt nachts, das Wasser läuft für 2 … 10 Min, die Pausen betragen mindestens 30 Min. Gewechselt werden 4 … 10 ltr pro Intervall (bei einem Nettovolumen von ca. 450 l!). Das entsalzte Wasser wird mit Leitungswasser auf ca. 2 … 4 Grd KH verschnitten.

Selbstverständlich habe ich mich mit dem Umrüsten auf eine Umkehrosmose-Anlage befasst und tue es auch noch laufend. Die Hauptursache, warum ich da noch nicht umgestiegen bin, liegt im Platzangebot unter dem AQ. So kam es bis heute noch nicht zu Überlegungen, ob und wie ein automatischer WW möglich ist, auch wirtschaftliche Überlegungen (sie stehen beim Hobby nicht an erster Stelle) habe ich noch nicht angestellt. Aber irgendwann habe ich eine solche Anlage!

Jetzt aber zurück zur Frage von Kurt: Auch wenn ich bis jetzt noch „kein Land zum Altwasser“ sehe, die Strategie dorthin kann ich mir schon vorstellen: Bei meinem WW-Konzept ist es sehr einfach, die wöchentlich gewechselte Wassermenge in (sehr) kleinen Schritten zu reduzieren. Sobald sich Probleme zeigen, kann (hoffentlich) rechtzeitig gegengesteuert werden. Ein Trend zum Altwasser wird sich mit Sicherheit ergeben. Es ist ja eine Frage ab wann der Begriff „Altwasser“ gilt: Ab einem wöchentlichen WW von 10%, 5%, 1%, 0,1 % … ? Kurt entnimmt ja für seine Tests auch ein paar ml Wasser aus seinem AQ, das er mit VE-Wasser ersetzt. Damit wechselt er ja auch 0,0…% seines AQ.-Wassers. „Altwasser“ bedeutet nicht unbedingt, dass gar kein Wasser gewechselt wird – es ist ein fließender Übergang. Sollte mir eine Altwasserlösung tatsächlich gelingen, dann wäre die Umkehrosmose-Anlage wahrscheinlich obsolet, ich kaufe dann das VE-Wasser.

Bis jetzt lag mein wöchentlicher Wasserwechsel durchschnittlich bei 30% des Bruttovolumens (540 l).

Grüße
Peter
 

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Hallo das Update seit 15.5.25. Der Einfachheit halber habe ich meine Tagebucheinträge hier her kopiert. Pflegemaßnahmen wie Reinigung oder Rückschnitt werden nicht dokumentiert:

Do 15.Mai 25, Wasserwechsel: Wasserwechsel auf täglichen Betrieb von ca. 41%/Wo auf 39% umgestellt (Grundlage: \2025 Neueinrichtung\5 1 Einfahrphase Timeline.ods Tabelle „Reduktion des WW“ Dokumetation in 5a Betriebsparameter.ods und 5b Betriebsparameter Migration.ods)

Sa 17.Mai 25, Ionenaustauscher: Ionenaustauscher regeneriert (30 Tage Betrieb). Nach der Regeneration: Zulaufzeit 15 sec/0,5 l; Zulauf KH = 4 Grd; Aquarium: KH = 6 Grd.

Sa 17.Mai 25, Pflanzen: Bei Hygrophila poysperma habe ich einzelne schwarze Punkte festgestllt. Es können aber auch grüne Punktalgen sein. Das deutet entweder auf Kalium-Mangel hin oder Phosphatmangel (grüne Punktalge)

So 18.Mai 25, Wasserwerte: Es sind zu viel NO3 (20 mg/l) Ca (20mg/l) und Mg (28 mg/l) im AQ. NO3 halte ich für kritisch.

So 18.Mai 25, Düngung: Reefdoser P3 von AR GH Boost N auf Kaliumdihydrogenphosphat-Lösung umgestellt. Düngung nur noch täglich 1ml Kaliumdihydrogenphosphat-Lösung . Kein NPK und kein Bittersalz

So 18.Mai 25, Algen: ganz feine Beläge an Grünalgen (wahrscheinlich Fadenalgen) entdeckt. Die Algen sind nur bei Tageslicht und ohne AQ-Beleuchtung zu sehen, wenn gegen das Licht aus dem WZ-Fenster geschaut wird.

Fr 23.Mai 25, Algen: Algen sind wieder verschwunden, geringfügige Trübung des Wassers.

Fr 23.Mai 25, Wasserwechsel: Wasserwechsel auf täglichen Betrieb von ca. 39%/Wo auf 29% umgestellt (Grundlage: \2025 Neueinrichtung\5 1 Einfahrphase Timeline.ods Tabelle „Reduktion des WW“ Dokumetation in 5a Betriebsparameter.ods und 5b Betriebsparameter Migration.ods

Fr 23.Mai 25, Wasserwerte: Da Aqua Rebell Mikro Spezial Flowgrow (AR MiSpez Flowgrow) nicht stark stabilisiert ist, wird getestet, wann Fe nachweisbar ist: Istwert um 10:00 Uhr: < 0,02 mg/l; Istwert um 17:10 Uhr: 0,02 < 0,05 mg/l; Düngungen je 2 ml: 12:25; 14:20; 16:05; 17:00. Rechnerische Fe-Konzentrationen: Eine Stoßdüngung mit 8 ml AR MiSpez Flowgrow ergibt 0,073 mg/l; Eine Stoßdüngung mit 2 ml AR MiSpez Flowgrow ergibt 0,018 mg/l. Fazit: Es wurden um 16:05 Uhr und um 17:00 Uhr je 2 ml gedüngt. Um 17:10 Uhr ware von der 16:05 Uhr-Düngung nichts mehr nachweisbar! Im momentanen Zustand (vor allem Pflanzenbestand und Nährstoffgehalte im Wasser) meines AQ steht AR MiSpez Flowgrow weniger als 1 Std den Pflanzen zum Aufnehmen zur Verfügung.

So 25.Mai 25, Wasserwerte: NO3 (20 mg/l), PO4 (1 mg/l), Mg(28 mg/l) und Ca (33 mg/l) sind zu hoch. Würde mit täglich 1 ml AR MB Estimative Index gedüngt, dann würden die Zielwerte am besten erreicht (wg. NO3 und Mg). Es bleibt vorläufig aber bei tägl. 2 ml AR NPK, weil der Effekt (Zielerreichung) in keinem Verhältnis zum Aufwand (Wechsel des Düngers im Reefdoser) steht. Erwartetes Ergebnis in 7 Tagen aus der Näherungsrechnung in 3b Aufteilung der Dünger.ods: NO3 von 20 mg/l auf 18 mg/l; PO4 von 1 mg/l auf 0,8 mg/l; K (10 mg/l) und Mg 28 mg/l) werden rudimentär sinken.

Mo 26.Mai 25, Düngung: Reefdoser P3 Düngung täglich 0ml Kaliumdihydrogenphosphat-Lösung . P1 AR MB NPK täglich 2 ml.

Grüße
Peter
 

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Schön mal wieder auch "alte Pflanzen" zu sehen, die sich einfach immer gut machen. und bewährt sind.

Gruß
Frank
 
Hallo,

Leider ist der Post etwas arg lang geraten, weil ich die Berichte immer wieder verschoben habe. So hat sich einiges aufsummiert.
(Den guten Vorsatz, sich zu bessern
Wird mancher manchmal arg verwässern.
Die so erzielte Wasserkraft,
Treibt dann den Alltag fabelhaft!
Eugen Roth)

Nachdem ich das AQ Anfang April in Betrieb genommen habe und mich gerade in den ersten Wochen konsequent an die Empfehlungen von Aquasabi Düngen in der Einfahrphase
Anubias afzelii (‚congensis’) 20250625 3.JPG
Anubias barteri var. nana 'Kirin' 20250625 1.JPG
Anubias barteri var. nana 'Kirin' 20250625 4.JPG
Crypt cordata var siamensis 20250625.JPG
Cyanobakterien im Bodengrund 20250610 1.JPG
gehalten habe, kann abschließend (für diesen Fall) gesagt werden, dass ein absolut „unfallfreies Einfahren“ möglich ist. Die in der Timeline stehenden Hinweise sind worst cases! Der Braunalgenbelag begann innerhalb eines Tages wieder abzusterben, Grünalgen konnten nur schwer ausgemacht werden. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass ich den Filter beim Abbau des alten AQ nur vorsichtig durchspülte und ihn bis zum Wiedereinsatz trocken stehen ließ. Und das, obwohl ich im Vorgängerbecken eine Pinselalgenplage hatte. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass sich nur dann Algen bilden, wenn die Verhältnisse hierfür passen. Die Menge an Sporen spielt dabei eine nachgeordnete Rolle. Auch heute kann ich keine Spur von Pinselalgen erkennen.

Allerdings haben sich im Bodengrund an den Scheiben erste Cyano-Spuren gezeigt, die ich aber sofort entfernt habe (im Vorgängerbecken hatte ich keine Cyanos!). Die Ursache hierfür liegt meiner Meinung nach an zwei Faktoren:
1. An die Scheiben unterhalb des Bodengrundes (wo sich die Bakterien ansiedelten) gelangt Tageslicht
2. Der 2 mm Kies hat eine relativ geringe Bodendurchflutung (vorher 4 … 6 mm Kies).
Ich bin mir sicher, dass dieses Cyano-Risiko bestehen bleibt. Diesem begegne ich, indem ich ganz besonders auf erste Anzeichen achte und ggfs. sofort gegensteuere. Weiterhin habe ich die Beleuchtungsdauer auch heute noch bei täglich 7 Std, was die meisten hier gepflegten Pflanzen recht gut vertragen. Ich habe vor, diese Dauer ganz vorsichtig zu steigern – da lasse ich mir aber noch Zeit.

Am 25. 6. habe ich weitere Pflanzen eingesetzt (siehe weiter unten 15. Juni und 24.Juni). Zur Befestigung der Anubias war ich mir bei der Planung noch nicht sicher, ob ich festbinden oder kleben soll. Ich habe mich zum Kleben entschieden und dabei den von Aquasabi angebotenen dickflüssigen Kleber eingesetzt. Ich war ehrlich überrascht, wie einfach und gut das funktionierte. Die Anubias barteri var. nana 'Kirin' habe ich (wie unten beschrieben) auf ein mit Ayrylfarbe gestrichenes PVC-Rohr geklebt. Dabei habe ich meiner Meinung nach zu helle Farben gewählt (die Lichtverhältnisse im AQ sind anders als beim Malen). Weiterhin haben die PVC-Rohre die ungünstigen Eigenschaften „leichter als Wasser“ und für einen Farbauftrag „zu glatte Oberfläche“. Dem begegnete ich durch Einbetten von kurzen dicken Eisennägeln in eine für Acrylmalerei gedachte Füllmasse (siehe Bilder) und durch Aufrauhen der Oberfläche mit einer Drahtbürste.

Auszug aus meiner „Gesamtmigration“:
So 15.Jun 25 - Pflanzen - Mittlerweile sind gut zwei Monate seit der Inbetriebnahme vergangen und es wird an der Zeit, einige der schnell wachsenden Pflanzen (und jene die nicht gut gedeihen) gegen langsam wachsende Pflanzen auszutauschen.
So 15.Jun 25 - Licht - Die Beleuchtungsdauer beträgt noch immer nur 7 Std/Tag. Weil die Pflanzen gut gedeihen und sich kaum Algen bilden sehe ich keine Veranlassung, diese Dauer zu verändern.
So 22.Jun 25 - Wasserwerte - letzte Woche waren PO4, Mg und K zu hoch. Mittlerweile ist nur noch Mg mit 25 mg/l (mein pers. Grenzwert liegt bei 20 mg/l) etwas überhöht, was aber absolut unkritisch ist. K (10 mg/l) und PO4 (0,8 mg/l) liegen im oberen Bereich, während NO3 (15 mg/l) schön in der Mitte liegt. Wegen der hohen Konzentrationen gewinnt das Ca:Mg:K-Verhältnis an Bedeutung, hier sind aber keine Probleme erkennbar. Es ist offensichtlich, die Nährstoffkonzentrationen herunter zu fahren. Die Nährstoffanalyse zeigt, dass beim derzeitigem WW selbst ohne Düngung die Nährstoffkonzentrationen nach 7 Tagen noch immer zu hoch sein werden.
So 22.Jun 25 - Wasserwechsel - Die Zulaufwerte wurden neu eingestellt: KH alt = 4 Grd, Neu = 2 Grd. wöchentl. WW alt 16%, neu 21% des Bruttovolumens von 540 l
So 22.Jun 25 - Düngung - Reefdoser P1 (NPK) von täglich 0 ml auf täglich 10 ml. Reefdoser P2 (AR MiSpez Flowgrow) täglich 4x2ml = 8 ml Näheres hierzu siehe Düngung 15.6.25. Da der WW von 16% auf 21% erhöht wurde, muss täglich 10ml AR MB NPK gedüngt werden. Die Ergebnisse der Nährstoff-Bedarfsrechnung:
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert NO3 zu gelangen müsste täglich 23 ml AR MB NPK gedüngt werden;
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert PO4 zu gelangen müsste täglich 12 ml AR MB NPK gedüngt werden;
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert Mg zu gelangen müsste täglich 38 ml AR MB NPK gedüngt werden;
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert K zu gelangen müsste täglich 12 ml AR MB NPK gedüngt werden;
Da PO4 und K eher im oberen Bereich der Sollwerte liegen, wird die AR MB NPK-Düngung an diesen Nährstoffen orientiert
So 15.Jun 25 - Pflanzen - Heute soll die Pflanzenbestellung aus dem Haus gehen. Ersetzt werden soll die Amania, die Pogostemon deccanensis ("erectus") und die Hygrophila triflora
Di 24.Jun 25 - Pflanzen - Pflanzenlieferung ist da. Cryptocoryne cordata var. siamensis wurde gepflanzt, Anubias barteri var. nana 'Kirin' wurde auf ein mit Acrylfarbe eingefärbtes 50mm PVC-Rohr geklebt und über das 40 mm-Überlaufrohr gesteckt. Anubias afzelii ("congensis") wurde auf Serpentin-Steine geklebt und im mittleren Bereich gesetzt. Sie dienen als Hintergrundpflanzen.
So 29.Jun 25 - Wasserwerte - gegenüber der letzten Woche hat sich lediglich das K um um 2 mg/l auf 12 mg/ erhöht. Damit ist es hilfreich, dass das Mg etwas überhöht ist. Das Verhältnis K:Mg soll kleiner als 0,5 sein, hier liegt der Wert bei 0,48. Da das NO3 mit 15 mg/l als normal angesehen wird und das PO4 mit 0,75 mg/l etwas hoch (aber hinsichtlich des NO3 : PO4 = 20 optimal ist) halte ich selbst ein Überschreiten des K:Mg >0,5 für nicht tragisch. Die Nährstoffananlyse zeigt, dass beim derzeitigem WW selbst ohne Düngung die Nährstoffkonzentrationen nach 7 Tagen noch immer zu hoch sein werden.
Der JBL – GH-Test hatte ein MHD 2/25. Deshalb habe ich ein neues Refill gekauft. Das Ergebnis: Alt GH = 10 Grd; Neu = 9 Grd; Der Unterschied ist sicherlich chargenbedingt. Allerdings hat die Farbtiefe der Testflüssigkeit (Wasser + Reagenz) etwas nachgelassen.
So 29.Jun 25 - Wasserwechsel - Die Zulaufwerte sind seit der letzten Woche wieder auf 17% zurück gefallen.Sie wurden wieder neu eingestellt: KH alt = 2 Grd, Neu = 3 Grd. wöchentl. WW neu 22% des Bruttovolumens von 540 l
So 29.Jun 25 - Düngung - Reefdoser P1 (NPK) bleibt auf täglich 10 ml. Reefdoser P2 (AR MiSpez Flowgrow) täglich 4x2ml = 8 ml Näheres hierzu siehe Düngung 15.6.25. Die tägliche Düngung bleibt bei 10ml AR MB NPK.
Die Ergebnisse der Nährstoff-Bedarfsrechnung:
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert NO3 zu gelangen müsste täglich 24 ml (vorher 23 ml) AR MB NPK gedüngt werden;
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert PO4 zu gelangen müsste täglich 12 ml (vorher 12 ml) AR MB NPK gedüngt werden;
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert Mg zu gelangen müsste täglich 139 ml (vorher 38 ml) AR MB NPK gedüngt werden;
um in 7 Kalendertagen auf den Sollwert Mg zu gelangen müsste täglich 11 ml (vorher 12 ml) AR MB NPK gedüngt werden;
Erfahrungsgemäß setzt sich bei mir der Düngerbedarf zu 50% wegen WW und zu 50% wg. Verbrauch durch Pflanzen und Gewinn durch biochem. Prozesse (vor allem Nitrifikation) zusammen. Am Ende des Betrachtungszeitraums von 7 Tagen wird z.Zt. der Sollwert von NO3, PO4 und Ca ausreichend genau erreicht.
Grüße
Peter
 
Hallo Peter,
Allerdings haben sich im Bodengrund an den Scheiben erste Cyano-Spuren gezeigt, die ich aber sofort entfernt habe (im Vorgängerbecken hatte ich keine Cyanos!). Die Ursache hierfür liegt meiner Meinung nach an zwei Faktoren:
1. An die Scheiben unterhalb des Bodengrundes (wo sich die Bakterien ansiedelten) gelangt Tageslicht
2. Der 2 mm Kies hat eine relativ geringe Bodendurchflutung (vorher 4 … 6 mm Kies).
Ich bin mir sicher, dass dieses Cyano-Risiko bestehen bleibt. Diesem begegne ich, indem ich ganz besonders auf erste Anzeichen achte und ggfs. sofort gegensteuere. Weiterhin habe ich die Beleuchtungsdauer auch heute noch bei täglich 7 Std, was die meisten hier gepflegten Pflanzen recht gut vertragen. Ich habe vor, diese Dauer ganz vorsichtig zu steigern – da lasse ich mir aber noch Zeit.

Am 25. 6. habe ich weitere Pflanzen eingesetzt (siehe weiter unten 15. Juni und 24.Juni). Zur Befestigung der Anubias war ich mir bei der Planung noch nicht sicher, ob ich festbinden oder kleben soll. Ich habe mich zum Kleben entschieden und dabei den von Aquasabi angebotenen dickflüssigen Kleber eingesetzt. Ich war ehrlich überrascht, wie einfach und gut das funktionierte. Die Anubias barteri var. nana 'Kirin' habe ich (wie unten beschrieben) auf ein mit Ayrylfarbe gestrichenes PVC-Rohr geklebt. Dabei habe ich meiner Meinung nach zu helle Farben gewählt (die
Für mich sind am Pvcrohr nicht nur Spuren von Cyanos. Oder bist du wirklich so ein Farbkünstler, dass es nur so aussieht als wären es Cyanos?
Hat das Rohr ansich noch eine weitere Bedeutung bzw. Funktion? Wenn nicht such im Net mal nach Kokosrispe - sieht sehr natürlich aus.
 
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