AlexDozer
Member
Hallo miteinander,
ich muss mal euch mein zuletzt beobachtes mitteilen. Wie einige eventuell noch Wissen hab ich ein 30L-Becken bei welchem ich es auch mit ner Druckgas-Anlage nicht geschafft habe einen einigermassen vernünftigen Co2-Wert zu erreichen.
Da mir das ganze vor einiger Zeit gewaltig auf den Keks ging hab ich dann die Lust verloren. Ich hab dann ausser Wasserwechsel nichts mehr gemacht. Also weder Mikro noch Makro gedüngt und auch kein Co2. Gefüttert wurde auch nicht, sind eh nur Schnecken drin.
Mir ist dann aufgefallen das die Pflanzen dennoch stark assimiliert haben. Also hab ich mal den PH-Wert gemessen. Der lag bei 8. Das sind dann so 2mg Co2 etwa also ein Bereich wo die Pflanzen eigentlich nichts mehr machen dürften. Haben sie ja auch nicht. Die Pflanzen wachsen im prinzip überhaupt nicht und sehen alles andere als gesund aus. Dennoch blubberts jeden Tag relativ stark.
Ich habe dann angefangen zu überlegen wie das sein kann. Mir ist nur eine Idee gekommen. Das Wasser muss so stark mit Sauerstoff angereichert sein das selbst die sehr geringe Rest-Photosynthese der Pflanze noch ausreicht das sie assimiliert. Das würde auch erklären warum es so schwer war Co2 reinzubringen. Der Sauerstoff hat ihn verdrängt. Ich frage mich nur wo der Sauerstoff herkommt?
Ich hab weder einen Sprudelstein noch eine starke Oberflächenströmung. Und von den Pflanzen kann der Sauerstoff schon gar nicht kommen so wie die aussehen.
Auch steigt der Nitrat-Wert jeden Tag stark an obwohl ich ja gar nicht mehr füttere. Kann es sein das hier irgendwie einen zusammenhang gibt? Nach meinem Verständnis verbrauchen die Bakterien bei der Nitrifikation ja Sauerstoff statt welchen zu produzieren. Und die Nitrifikation scheint zu funktionieren sonst würde der Nitrat-Wert nicht so schnell steigen. Also kann es das eigentlich auch nicht sein.
Wir ihr seht sehr verrückt das ganze. Hat irgendjemand eine Idee?
Gruß Alex
ich muss mal euch mein zuletzt beobachtes mitteilen. Wie einige eventuell noch Wissen hab ich ein 30L-Becken bei welchem ich es auch mit ner Druckgas-Anlage nicht geschafft habe einen einigermassen vernünftigen Co2-Wert zu erreichen.
Da mir das ganze vor einiger Zeit gewaltig auf den Keks ging hab ich dann die Lust verloren. Ich hab dann ausser Wasserwechsel nichts mehr gemacht. Also weder Mikro noch Makro gedüngt und auch kein Co2. Gefüttert wurde auch nicht, sind eh nur Schnecken drin.
Mir ist dann aufgefallen das die Pflanzen dennoch stark assimiliert haben. Also hab ich mal den PH-Wert gemessen. Der lag bei 8. Das sind dann so 2mg Co2 etwa also ein Bereich wo die Pflanzen eigentlich nichts mehr machen dürften. Haben sie ja auch nicht. Die Pflanzen wachsen im prinzip überhaupt nicht und sehen alles andere als gesund aus. Dennoch blubberts jeden Tag relativ stark.
Ich habe dann angefangen zu überlegen wie das sein kann. Mir ist nur eine Idee gekommen. Das Wasser muss so stark mit Sauerstoff angereichert sein das selbst die sehr geringe Rest-Photosynthese der Pflanze noch ausreicht das sie assimiliert. Das würde auch erklären warum es so schwer war Co2 reinzubringen. Der Sauerstoff hat ihn verdrängt. Ich frage mich nur wo der Sauerstoff herkommt?
Ich hab weder einen Sprudelstein noch eine starke Oberflächenströmung. Und von den Pflanzen kann der Sauerstoff schon gar nicht kommen so wie die aussehen.
Auch steigt der Nitrat-Wert jeden Tag stark an obwohl ich ja gar nicht mehr füttere. Kann es sein das hier irgendwie einen zusammenhang gibt? Nach meinem Verständnis verbrauchen die Bakterien bei der Nitrifikation ja Sauerstoff statt welchen zu produzieren. Und die Nitrifikation scheint zu funktionieren sonst würde der Nitrat-Wert nicht so schnell steigen. Also kann es das eigentlich auch nicht sein.
Wir ihr seht sehr verrückt das ganze. Hat irgendjemand eine Idee?
Gruß Alex