Marshmallow83
New Member
Guten Abend und frohe Ostern!
Ein inzwischen etwas verzweifelter Hilfeschrei.
Mein Aquarium (läuft nach Umzug jetzt ca 10 Monate) hat gerade jede Menge Baustellen, ich mache mir große Sorgen um meine Pflanzen.
Kurze Rahmendaten:
Trigon 190l, Wasserwechsel (10tägig 50%), Düngung nach Wasserwechsel mit m Nutrition Plant Care.
Besatz: Ein Schwarm Neonsalmler (17 St.), ein Pärchen Blaue Zwergfadenfische, 3 Prachtalgenfresser, ein Dornauge, 1 Erbsenkugelfisch (eingesetzt nach kurzzeitiger Schneckenplage), Beleuchtungsdauer (unverändert)
Pflanzen: Hammerschlag-Cryptocoryne, Microsorum pteropus, Cryptocoryne wendtii 'Tropica', Cryptocoryne parva, Microsorum pteropus 'Windeløv', Limnobium laevigatum….
Leider sehen die Pflanzen ziemlich schlecht aus. Ich habe das Gefühl, dass sie auch angefressen aussehen, frage mich aber, ob das überhaupt sein kann. Die Pflanzen fühlen sich auch in der Hand kraftlos an. Andere wirken, als hätten sie einen "krisseligen" Belag. Manche weißen braune Flecken auf. Das offensichtlichste Problem sind aber die Algen:
Mein optisches Hauptproblem:
Weiße Fadenalgen (?, siehe Bilder) setzen sich v.a. am Microsorum fest, zunehmend aber auch an den Rändern der Hammerschlag-Cryptocoryne.
Einseitig bildet sich nun außerdem an der rechten Seitenwand ein weißer Film auf der Zierwand. Könnte das ein Bakterienrasen sein?
Ein weiteres Problem sind wurzelartige Algen die mit Vorliebe auf der Unterseite von den Cryptocoryne – Blätter wachsen und dann eine Art Pflanzenableger bilden. Die lassen sich mechanisch gut entfernen, nerven aber und hinterlassen kleine Schäden an den Blättern. Ich weiß leider gar nicht, wie ich die anders beschreiben soll (Das Problem zieht sich aber fast schon seit Beginn durch).
Also die größte Baustelle scheint mir im Moment das enorme Wachstum der Fadenalgen (?), das wäre vielleicht das dringendste Problem, wobei wahrscheinlich alles miteinander zu tun hat.
Einzige größere Umstellung in den letzten 2 Monaten: Wasserlinsen raus und Froschbiss rein, deswegen ist die Oberflächenpflanzendecke aktuell noch etwas dünn. Vorher war das Aquarium deutlich mehr abgeschattet, die Algenproblematik bestand da aber auch bereits.
Ich bin ganz verzweifelt, weil ich nicht weiß, wo ich ansetzen soll: Strömung, Licht, Wasserwerte?
Die Bilder habe ich gestern vor dem Wasserwechsel gemacht, ich habe danach ziemlich großzügig befallene Pflanzenteile entfernt, aber das ist ja eher eine optische Lösung gewesen.
Ich bin dankbar für Hilfe und Erfahrungswerte.
Viele Grüße,
Matthias
Ein inzwischen etwas verzweifelter Hilfeschrei.
Mein Aquarium (läuft nach Umzug jetzt ca 10 Monate) hat gerade jede Menge Baustellen, ich mache mir große Sorgen um meine Pflanzen.
Kurze Rahmendaten:
Trigon 190l, Wasserwechsel (10tägig 50%), Düngung nach Wasserwechsel mit m Nutrition Plant Care.
Besatz: Ein Schwarm Neonsalmler (17 St.), ein Pärchen Blaue Zwergfadenfische, 3 Prachtalgenfresser, ein Dornauge, 1 Erbsenkugelfisch (eingesetzt nach kurzzeitiger Schneckenplage), Beleuchtungsdauer (unverändert)
Pflanzen: Hammerschlag-Cryptocoryne, Microsorum pteropus, Cryptocoryne wendtii 'Tropica', Cryptocoryne parva, Microsorum pteropus 'Windeløv', Limnobium laevigatum….
Leider sehen die Pflanzen ziemlich schlecht aus. Ich habe das Gefühl, dass sie auch angefressen aussehen, frage mich aber, ob das überhaupt sein kann. Die Pflanzen fühlen sich auch in der Hand kraftlos an. Andere wirken, als hätten sie einen "krisseligen" Belag. Manche weißen braune Flecken auf. Das offensichtlichste Problem sind aber die Algen:
Mein optisches Hauptproblem:
Weiße Fadenalgen (?, siehe Bilder) setzen sich v.a. am Microsorum fest, zunehmend aber auch an den Rändern der Hammerschlag-Cryptocoryne.
Einseitig bildet sich nun außerdem an der rechten Seitenwand ein weißer Film auf der Zierwand. Könnte das ein Bakterienrasen sein?
Ein weiteres Problem sind wurzelartige Algen die mit Vorliebe auf der Unterseite von den Cryptocoryne – Blätter wachsen und dann eine Art Pflanzenableger bilden. Die lassen sich mechanisch gut entfernen, nerven aber und hinterlassen kleine Schäden an den Blättern. Ich weiß leider gar nicht, wie ich die anders beschreiben soll (Das Problem zieht sich aber fast schon seit Beginn durch).
Also die größte Baustelle scheint mir im Moment das enorme Wachstum der Fadenalgen (?), das wäre vielleicht das dringendste Problem, wobei wahrscheinlich alles miteinander zu tun hat.
Einzige größere Umstellung in den letzten 2 Monaten: Wasserlinsen raus und Froschbiss rein, deswegen ist die Oberflächenpflanzendecke aktuell noch etwas dünn. Vorher war das Aquarium deutlich mehr abgeschattet, die Algenproblematik bestand da aber auch bereits.
Ich bin ganz verzweifelt, weil ich nicht weiß, wo ich ansetzen soll: Strömung, Licht, Wasserwerte?
Die Bilder habe ich gestern vor dem Wasserwechsel gemacht, ich habe danach ziemlich großzügig befallene Pflanzenteile entfernt, aber das ist ja eher eine optische Lösung gewesen.
Ich bin dankbar für Hilfe und Erfahrungswerte.
Viele Grüße,
Matthias
