EVG anschließen

Boiled_Frog

Member
Habs rausbekommen.
Grüße FLo
 

Brot

Member
hi flo,

hab dein Beitrag erst jetzt endeckt. Bin Elektroniker von Beruf.
Ich hab mir jetzt noch nicht alles so gründlich durchgelesen aber wenn du jetzt noch Fragen hast kann ich sie dir beantwortet.
Eine Frage hätte ich dennoch mit welchem Steuergerät willst du das EVG dimmen?

Ich habe am Anfang gelesen das du mit der Zange und Drähten probleme hattest. Es ist völlig Wurst welhe Zange zu verwendest. Man unterscheidet nur zwischen Aderenthülsen und Kabelschuhenzange(qutsche). Die wo du dir gekauft hast war schon gut das ist die Automatische die finde ich am besten. Die andere ist eher ein Spielzeug, ich habe beide zu Hause.
Aber den Stress hättest du dir nicht machen brauchen, hättest gleich 1mm² starren Draht genommen ist sogar noch besser beim verdrahten und die Hülsen fallen auch noch weg.

Grüße

Kris
 

reiser81

Member
Nabend allerseits.

...ich schreibe mal in dem Thread hier weiter, dann brauch ich für das gleiche Thema nicht einen neuen Thread öffnen.

Also:
Ich bin aktuell auch dabei mir alles an Material zu besorgen, um einen neuen Lichtbalken zu bauen.
EVG habe ich gestern bekommen und ist ein HÜCO Art. 09 7296 (dimmbar 2x24/39W T5).
Am EVG sind (wie meine Suche ergeben hat) wohl WAGO Klemmen mit der Art-Nr. 251-307 verbaut. (In der Osram T5-Fibel werden die Klemmen als WAGO 251 mini bezeichnet.)

Nun zu meinen Fragen:
1.
WAGO schreibt in seinem Produktkatalog bei "PUSH WIRE" (ist somit wohl der Anschluss in die seitlchen Löcher), daß hier 0,5-1mm², 8-9mm Abisolierlänge und Leiterart e zu verwenden ist.
Wenn Wikipedia nicht lügt, dann bedeutet nun Leiterart e = feinstdrähtig, für Schweißleitungen
Was für eine Leiterart und welcher Leitungsquerschnitt ist hier ratsam, um das Ganze möglichst "professionell" zu verdrahten?

2.
Die Fassungen werden an die Kontakte 1-7 am EVG angeschlossen. (heißes/kaltes Ende ist klar....hab davon aber vorher noch nie gehört)
An Kontakt 1 müssen, so wie das Schaltbild auf dem EVG aussieht, wohl 2 Fassungen angschlossen werden.
Wie wird dieser Abzweig von einem Kontakt/Anschluss auf zwei Fassungen bewerkstelligt? Zwei Leitungen werden wohl schlecht passen....nimmt man hier ne Lüsterklemme bzw. andere Klemmen (von WAGO oder so) und verteilt die eine Leitung von Kontakt 1 auf zwei Leitungen zu den beiden Fassungen?

3.
Welche Leitungsart und welchen Kabelquerschnitt soll ich für den Netzanschluss nehmen?

Hab unten noch Bilder vom EVG angehängt.


So...hoffe das ist nicht zuviel Text...
Über Antworten auf meine fragen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank schon mal.
 

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reiser81

Member
Hallo nochmal....und sorry für Doppelpost.

Hab grad noch was im Netz gefunden, da schreibt einer was von H05V-U.....
....was genau sagt das aus?
Und braucht man unbedingt solche Kabel?
 

Brot

Member
Hi Markus,

reiser81":2361760c schrieb:
1.
WAGO schreibt in seinem Produktkatalog bei "PUSH WIRE" (ist somit wohl der Anschluss in die seitlchen Löcher), daß hier 0,5-1mm², 8-9mm Abisolierlänge und Leiterart e zu verwenden ist.
Wenn Wikipedia nicht lügt, dann bedeutet nun Leiterart e = feinstdrähtig, für Schweißleitungen
Was für eine Leiterart und welcher Leitungsquerschnitt ist hier ratsam, um das Ganze möglichst "professionell" zu verdrahten?

du kannst Flexiblen Draht (Flex.) oder aber auch starren Draht (Solid) verwenden. Steht ja auch auf dem EVG drauf.
Welche du nimmst ist Wurscht das Licht ist das selbe. Ich würde Starren Draht nehmen also 0,5 mm² oder 0,7mm² geht sicher auch in die Klemmen. Bei der kleinen Pups Leistung ist es egal ob 0,5 oder 0,7.
Beim abmanteln gibt es speziele automatische Abisolierzangen die du genau einstellen kannst wieviel sie dir abmanteln soll. Ich würde das mit ner normeln Abisolierzange machen sodass der Draht komplett drin ist und nicht zuviel blancker Draht mehr rausschaut aus den Klemmen, ich denke die 9mm sind ein guter Richtwert aber praktisch optisch sieht das wieder ganz anders aus. Wenn du noch nicht so Erfahrung hast mit abisolieren dann achte darauf das du die Ader nciht verletzt das machen viele am Anfang zweimla hin und her und ab ist der Draht.

reiser81":2361760c schrieb:
2.
Die Fassungen werden an die Kontakte 1-7 am EVG angeschlossen. (heißes/kaltes Ende ist klar....hab davon aber vorher noch nie gehört)
An Kontakt 1 müssen, so wie das Schaltbild auf dem EVG aussieht, wohl 2 Fassungen angschlossen werden.
Wie wird dieser Abzweig von einem Kontakt/Anschluss auf zwei Fassungen bewerkstelligt? Zwei Leitungen werden wohl schlecht passen....nimmt man hier ne Lüsterklemme bzw. andere Klemmen (von WAGO oder so) und verteilt die eine Leitung von Kontakt 1 auf zwei Leitungen zu den beiden Fassungen?

Du arbeitest dich ganz genau nach Plan vorran. Hast du die Fassungen schon gekauft? Die haben meisten immer 2 x 2 Kontakanschlüsse. Jetzt alles klar? ansonsten frag nochmal dann versuch ich dir es anhand eines Bilder zu erklären.

reiser81":2361760c schrieb:
Welche Leitungsart und welchen Kabelquerschnitt soll ich für den Netzanschluss nehmen?

Vom EVG musst du erst auf eine Lüsterklemme mit dem selben Draht wie die Fassungen angeschlossen hast also 0,7mm z.B.
und dann mit einem Flexiblem Gummikabel mit Stecker 1mm² eher 1,5mm² auf die andere Seite derLüsterklemme anschließen. Nie das Kabel direkt an das EVG. Geht schon gar nicht wegen dem dickem Queschnitt.



Willst du auch dimmen?
reiser81":2361760c schrieb:

H harmonisierte Bestimmung^^
05 300/500V
V Isolierwerkstoff PVC, weich
U Leiterzahl eindrähtig
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

Brot":2vm5a9l4 schrieb:
du kannst Flexiblen Draht (Flex.) oder aber auch starren Draht (Solid) verwenden. Steht ja auch auf dem EVG drauf.
Das ist so nicht ganz richtig. Der IDC-Anschluß kann mit e (=eindrähtig) von 0,5 mm² Querschnitt und f (=feindrähtig) von 0,75 mm² belegt werden.

Der Steckanschluß darunter kann nur mit e (=eindrähtig) von 0,5 bis 1,5 mm² belegt werden. Das geht aus dem Datenblatt der im EVG verbauten Wago-Klemme eindeutig hervor.

Nachdem aber der Fragesteller davon offensichtlich keine Ahnung hat, kommt hier wieder mal meine obligatorische Warnung, wenn Strom und Wasser und elektrotechnische Laien aufeinandertreffen:
Gemäß den einschlägigen Bestimmungen darf ein elektrotechnischer Laie keine Arbeiten am Stromnetz durchführen, die über das Wechseln eines Leuchtmittels oder Wiedereinschalten eines ausgelösten DI-/FI- oder Leitungsschutzschalters hinausgehen. So ist die aktuelle Vorschriftenlage in Deutschland. Man kann darüber schimpfen, aber wenn irgendwas schief geht, zahlt die Versicherung dem Verursacher keinen Cent (bzw. holt sich jeden Einzelnen wieder).
Das Anschließen von EVGs gehört nicht zu den Arbeiten, die ein elektrotechnischer Laie durchführen darf.

Lebe lang und in Frieden,
Robert
 

Heiko-68

Member
Hallo,

Wuestenrose":er4a29kf schrieb:
Das Anschließen von EVGs gehört nicht zu den Arbeiten, die ein elektrotechnischer Laie durchführen darf.

stimmt. Und deshalb mußte ich zu DDR-Zeiten immer meinen Betriebsausweis als Elektriker vorlegen um bestimmte Elektromaterialien zu kaufen. Heute im goldenen Westen kann ich alles kaufen was ich möchte und damit machen was ich will, solange ich keinem anderen Schaden zufüge. Zwischen dürfen per Gesetz und was man kann ist ein kleiner Unterschied. Aber die Folgen hat ja Robert bereits beschrieben.

P.S. Ich bin seit 20 Jahren kein Elektriker mehr.

Gruß
Heiko
 

Brot

Member
Hi ihr zwei,
ich gib euch vollkommen Recht das man als Laihe lieber die Finger von Elektrischen Anlagen lassen sollte. Gesetz hin oder her jeder darf für sich entscheiden was er macht. Versicherung hoch unter runter die weigern sich allemal.
Wenn ich mir das Bein breche, Auto gegen Baum fahr, ein brannt verursache durch elekto... oder Grill muss ich dafür haften und damit leben und dafür blechen.
Ich will nicht angeben aber das muss jetzt einfach raus :D In der Autowerkstatt bei Mercedes arbeiten 8 Lehrlinge und 1-2 Meister die meine Bremsen wechsel sollten. Ne Danke ich mach das lieber selber und richtig. Das Öl nciht von oben mit nem pümpchen absaugen wie in der Werkstatt weil sie zu faul sind unten den Deckel aufzuschrauben und die Verkleidung abzunehmen. Ne Danke ich mache das auch lieber selber.Bremsflüssigkeit Kühler Reifen Ölfilter Bremsbelege Stellmotoren Lüftung alles selber. Jeder ist auf sich gestellt was er am liebsten machen will und wenn das sein Wunsch ist warum nicht. Man lernt nie aus.

Ich bin selber Elektriker bzw Elektroniker und habe mir lieber eine Leuchtstofflampe für 300€ bei Gieseman 4 x 39W gekauft als mir selber eine zu basteln da es optisch einfach viel besser aussieht.

Wuestenrose":10kuhtfl schrieb:
Der Steckanschluß darunter kann nur mit e (=eindrähtig) von 0,5 bis 1,5 mm² belegt werden. Das geht aus dem Datenblatt der im EVG verbauten Wago-Klemme eindeutig hervor.

Das kann durchaus gut möglich sein praktisch sieht alles anders aus. Man könnte aber auch mit flexiblen ist aber mehr Aufwand und rate ich auch ab. Nimm starren eindrähtigen Draht (wie ich dir geraten habe und auch Robert bestätigt, von 0,5 bis 1,5 mm².
Die ganze Elektrokacke wird sowieso alles in Asien hergestellt und versucht auf deutschen Standarts zu bringen, da muss man sich nciht wundern.
 

reiser81

Member
Hallo.

Wuestenrose":37iwhcsp schrieb:
Nachdem aber der Fragesteller davon offensichtlich keine Ahnung hat, kommt hier wieder mal meine obligatorische Warnung, wenn Strom und Wasser und elektrotechnische Laien aufeinandertreffen:
Gemäß den einschlägigen Bestimmungen darf ein elektrotechnischer Laie keine Arbeiten am Stromnetz durchführen, die über das Wechseln eines Leuchtmittels oder Wiedereinschalten eines ausgelösten DI-/FI- oder Leitungsschutzschalters hinausgehen. So ist die aktuelle Vorschriftenlage in Deutschland. Man kann darüber schimpfen, aber wenn irgendwas schief geht, zahlt die Versicherung dem Verursacher keinen Cent (bzw. holt sich jeden Einzelnen wieder).
Das Anschließen von EVGs gehört nicht zu den Arbeiten, die ein elektrotechnischer Laie durchführen darf.
Schön dass du dir Sorgen machst und deine Bedenken äusserst.
Gebe dir vollkommen recht, daß die Kombination aus Strom und Wasser sehr gefährlich sein kann. Aber auch Strom alleine ist kann schon gefährlich werden.
Ich werde den Leuchtbalken sicher nicht alleine bauen...dafür kenne ich mich einfach zu wenig aus.
Dennoch möchte ich mich vorher informieren, da mein "Strommensch" sich zwar mit Elektronik im Allgemeinen auskennt (beruflich damit zu tun), aber leider bisher (soweit ich weiß) noch kein EVG verdrahtet hat.



Brot":37iwhcsp schrieb:
du kannst Flexiblen Draht (Flex.) oder aber auch starren Draht (Solid) verwenden. Steht ja auch auf dem EVG drauf.
Welche du nimmst ist Wurscht das Licht ist das selbe. Ich würde Starren Draht nehmen also 0,5 mm² oder 0,7mm² geht sicher auch in die Klemmen. Bei der kleinen Pups Leistung ist es egal ob 0,5 oder 0,7.
Beim abmanteln gibt es speziele automatische Abisolierzangen die du genau einstellen kannst wieviel sie dir abmanteln soll. Ich würde das mit ner normeln Abisolierzange machen sodass der Draht komplett drin ist und nicht zuviel blancker Draht mehr rausschaut aus den Klemmen, ich denke die 9mm sind ein guter Richtwert aber praktisch optisch sieht das wieder ganz anders aus. Wenn du noch nicht so Erfahrung hast mit abisolieren dann achte darauf das du die Ader nciht verletzt das machen viele am Anfang zweimla hin und her und ab ist der Draht.
Wuestenrose":37iwhcsp schrieb:
Das ist so nicht ganz richtig. Der IDC-Anschluß kann mit e (=eindrähtig) von 0,5 mm² Querschnitt und f (=feindrähtig) von 0,75 mm² belegt werden.

Der Steckanschluß darunter kann nur mit e (=eindrähtig) von 0,5 bis 1,5 mm² belegt werden. Das geht aus dem Datenblatt der im EVG verbauten Wago-Klemme eindeutig hervor.
Und da widerspricht sich nun das Datenblatt von WAGO und die Beschriftung auf dem EVG.
Denn auf dem EVG ist 0,5-1mm² und laut Datenblatt eben 0,5-1,5mm².
Nutzen werde ich sehr wahrscheinlich nicht den IDC, sondern den darunterliegenden Steckanschluss.
Und was sich nun auch widerspricht ist die Aussage hier, daß e=eindrähtig ist und laut Wikipedia (...die haben auch nicht immer recht) wäre es feinstdrähtig.
Auf dem EVG steht halt bei:
IDC - Solid 0,5mm² und Flex. 0,75mm²
Push Contact - nichts über Solid oder Flex. angegeben...lediglich 0,5-1,0mm² und 8-9mm abisolieren.

...da stellt sich bei mir nun eben etwas die Verwirrung ein, was ich nun verwenden soll.



Brot":37iwhcsp schrieb:
Du arbeitest dich ganz genau nach Plan vorran. Hast du die Fassungen schon gekauft? Die haben meisten immer 2 x 2 Kontakanschlüsse. Jetzt alles klar? ansonsten frag nochmal dann versuch ich dir es anhand eines Bilder zu erklären.
Fassungen hab ich schon hier....es sind GHL T5 Schraubfassungen IP67 0,5-1,5mm².
Anschlüsse hat jede Fassung nur 2 Stück, wobei man da pro Steckkontakt sicher auch 2 Leitungen unterbringen müsste.
Geht man dann von EVG Anschluss 1 zur ersten Fassung und dann vom selben Kontakt der ersten Fassung weiter zur zweiten Fassung?
Oder ist es besser ausserhalb der Fassungen mit ner WAGO-Klemme oder auch Lüsterklemme nen Verteilpunkt zu machen?



Brot":37iwhcsp schrieb:
Vom EVG musst du erst auf eine Lüsterklemme mit dem selben Draht wie die Fassungen angeschlossen hast also 0,7mm z.B.
und dann mit einem Flexiblem Gummikabel mit Stecker 1mm² eher 1,5mm² auf die andere Seite derLüsterklemme anschließen. Nie das Kabel direkt an das EVG. Geht schon gar nicht wegen dem dickem Queschnitt..
Ok, das isr mir somit klar.
Aber ist denn eine Lüsterklemme heute noch "zeitgemäß", oder sollte man hier andere Verbindungsklemmen verwenden?
Bilder zu den Fassungen siehe unten.



Brot":37iwhcsp schrieb:
Willst du auch dimmen?.
Ja, soll mit einem Dimpo Standard (von Herrn Krevet) einen Sonnenaufgang bzw. -untergang simuliert werden.



Brot":37iwhcsp schrieb:
H harmonisierte Bestimmung^^
05 300/500V
V Isolierwerkstoff PVC, weich
U Leiterzahl eindrähtig
Danke für die Erklärung.
Soll/Muss hier nun so ein H05VU-Kabel verwendet werden oder welche Kabel sind ratsam?
Hab grad gelsen, dass zu Kabel rät die mind. 105°C aushälten.
Keine Baumarktkabel, da diese nur ca. 80-90°C aushalten.
GHL rät zu H05V2U mit 0,5-0,75mm².
Jetzt kommt wieder ein Widerspruch: Hab grad gelesen, daß H05VU bis 70°C und H05V2U bis 90°C ausgelegt sind....nicht aber bis 105°C.
Die wissen wohl selber nicht, was sie da schreiben.

Danke euch schon mal.
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

reiser81":2xq7axrp schrieb:
Schön dass du dir Sorgen machst und deine Bedenken äusserst.
Genau. Und deshalb werde ich hier keine Tipps geben, aufgrund derer ich im Fall des Falles in Mithaftung genommen werden kann.

...da stellt sich bei mir nun eben etwas die Verwirrung ein, was ich nun verwenden soll.
Das, was das Datenblatt des Klemmenherstellers angibt. Ganz einfach.

Anschlüsse hat jede Fassung nur 2 Stück, wobei man da pro Steckkontakt sicher auch 2 Leitungen unterbringen müsste.
Geht man dann von EVG Anschluss 1 zur ersten Fassung und dann vom selben Kontakt der ersten Fassung weiter zur zweiten Fassung?
Oder ist es besser ausserhalb der Fassungen mit ner WAGO-Klemme oder auch Lüsterklemme nen Verteilpunkt zu machen?
Mit Deinen Fragen outest Du Dich nur weiter als elektrotechnischer Laie und deshalb gebe ich Dir den dringenden Rat, die Finger davon zu lassen und die Verkabelung bei einem Fachmann in Auftrag zu geben. Alles andere wäre grob fahrlässig (und nimmt die Tippgeber hier in Mithaftung).

Viele Grüße
Robert
 

reiser81

Member
Hallo Robert.

Ich brauch mich nicht "weiter outen"....habe doch oben schon geschrieben, daß ich es nicht selber mache, (da ich mich zu wenig auskenne) sondern nur Infos einholen möchte.

Und ganz klar, es ist niemand hier verpflichtet zu antworten.
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo Markus,

reiser81":iced9y37 schrieb:
Und ganz klar, es ist niemand hier verpflichtet zu antworten.
Das ist nicht so der Punkt. Wenn ich als Elektrofachkraft es klar erkennbar mit einem elektrotechnischen Laien zu tun habe, dann mache ich mich als Tippgeber unter Umständen zum Mithäftling, wenn dann etwas schiefgeht und Sachen, oder noch schlimmer, Menschen zu Schaden kommen.

Und deshalb halte ich mich hier so zurück bzw. verweise zu meinem eigenen Schutz auf die Vorschriftenlage. Da steckt kein böser Wille dahinter.

Viele Grüße
Robert
 
Hallo,
das ist mal eine Interessante Ausage!

[/quote]Mit Deinen Fragen outest Du Dich nur weiter als elektrotechnischer Laie und deshalb gebe ich Dir den dringenden Rat, die Finger davon zu lassen und die Verkabelung bei einem Fachmann in Auftrag zu geben. Alles andere wäre grob fahrlässig (und nimmt die Tippgeber hier in Mithaftung).

Viele Grüße
Robert[/quote]

Ich frage mich nur gerade, wer haftet eigentlich dafür wenn ich mir mein " Fachwissen" aus Büchern, wie zb. Selbst Elektroinstallationen ausführen angelesen habe?! Der Autor, der Verlag ( Verleger)?? Reicht ein simpler Hinweis aus wie, "Unerläßlich sind eine gründliche Vorbereitung und Fachkenntnisse, wie eine Arbeit durchzuführen ist und was dabei zu beachten ist" oder " Alle Anleitungen wurden sorgfältig erprobt - eine Haftung kann dennoch nicht übernommen werden" aus um aus der Haftung zu sein?.
Wenn dem so sein sollte, dann kannst du Markus weiterhelfen. Denn du bist letztendlich nicht für sein Handeln verantwortlich, da du ihn ja darauf hingewiesen hast. Das nur mal so nebenbei angemerkt!
Solange du ihm nicht direkt sagst (ihn Anleiten tust) mach dies und tu das - jetzt ist das so in Ordnung, kann man dir gesetzesmäßig gar nichts. Der Hinweis darauf das er es lieber bleiben lassen und einen Fachmann zur Hilfe ziehen soll ist für mich völlig ok. Du hast dich damit von seinem Vorhaben distanziert und gut ist. Deshalb kann man doch aber seine Fragen bezüglich Kabelstärke und das warum dieses und nicht jenes Kabel beantworten, heißt ja nicht das du im Tips gibst wie er es bauen soll. Ist doch nur Materialkunde und Hintergrundwissen (alles reine Auslegungssache). Was er im Endeffekt mit dem Hintergrundwissen anstellt, muß dich doch nicht interessieren Robert. Man kann vieles (ist meine Meinung) zu eng sehen, aber einiges darf auch etwas lockerer betrachtet werden. Wie gesagt, ich finde deine Einstellung gut und respektiere sie, sollte keine Kritik an deiner Person sein. Also bitte nicht verkehrt verstehen und alles mal ein wenig lockerer betrachten.

@ Markus : Ja. Es ist eine Wagoklemme, die ich verwendet habe.
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

Wabenschilderwels":32cdbd9j schrieb:
Ich frage mich nur gerade, wer haftet eigentlich dafür wenn ich mir mein " Fachwissen" aus Büchern, wie zb. Selbst Elektroinstallationen ausführen angelesen habe?!
Du, ganz einfach. Wenn was passiert, wirst Du gefragt werden, wer Dir denn gesagt hat, Du sollst das so oder so machen. Zeigst Du dann mit dem Finger auf mich, hab ich als Elektrofachkraft die *rschkarte gezogen, weil ich Dich als erkennbaren elektrotechnischen Laien solche Arbeiten nicht hätte durchführen lassen dürfen.

Also bitte nicht verkehrt verstehen und alles mal ein wenig lockerer betrachten.
Wenn ich mit einem Bein im Gefängnis stehe, sehe ich das nicht mehr so locker.

Mich verwundert eher die Lockerheit, wie in Aquaristikforen mit solchen Tipps um sich geworfen wird, wenn man mal die haftungsrechtliche Seite betrachtet. Elektro-Fachforen sehen das bei weitem nicht mehr so locker.

Lebe lang und in Frieden,
Robert
 

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