Steine schuld an Rotalgen?

ghostfish

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Hi

Vor ein paar Monaten hatte ich enorme Probleme mit Blaualgen, nach einer Dunkelkur sind nur noch vereinzelte Flecken an der Scheibe zu sehen.
Nun machen mir Rotalgen (es sind wohl lange schwarz,rote Bartalgen) sehr schwer zu schaffen, manchmal denke ich mir echt wieso ich das überhaupt noch mitmache. Echis sind regelrecht überzogen, sowie auch alle anderen Pflanzen. Und das obwohl die Pflanzen eigentlich nicht so schlecht wachsen.
Selbst auf den Steinen ist eine flächendeckende zentimeterdicke Schicht drauf!

Ich weiß leider nicht genau welche Steine das sind, es könnte eine Art Marmor sein. Kann das sein das CO2 aus den Steinen Kalk löst und die Algen sich dann diese zunutzen machen ? Rotalgen sollen ja aus viel Kalk bestehen.
Bei GH/KH kann ich aber keine großartigen Änderungen feststellen.

Ich habe auch eine zeitlang Gips ins Aquarium gegeben weil im Leitungswasser sehr wenig Ca ist (7mg/l, GH2) und ich in einem anderen Becke sehe wie ein Fisch verkürzte Kiemendeckel hat (Ca Mangel). Das habe ich jetzt umgestellt auf Calciumacetat, weil ich den Verdacht hatte das der Gips sich nicht komplett löst und daher die Algen kommen aber ich habe noch keine Veränderung feststellen können.

Die NO3/PO4 Werte sind nicht die höchsten, etwa 10mg/l NO3 und PO4 kaum feststellbar. Ich dünge mit Ferrdrakon. pH ist auf etwa 7,5 weil das Wasser durch Natriumhydrogencarbonat stark gepuffert wird. Ohne CO2 wäre es auf pH 8.
 
Die Steine habe ich jetzt mal raus.
Hier mal 2 Bilder damit man sich die Ausmaße vorstellen kann.
Es waren sehr große Steine, deswegen siehts jetzt hinter den Pflanzen so leer aus.

Es sieht wirklich grauenfürchterlich aus.

Von den Echis und Wasserfreund habe ich auch schon die Hälfte abgeschnitten.
 

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Hallo Thomas,

warum machst du nicht einfach einen Fred in "Erste Hilfe" auf und lieferst alle notwendigen Informationen? Auch wenn im Algen Subforum immer wieder Algenhilferufe auftauchen, ist das hier verkehrt. Das ist mehr Bestimmung, allgemeine Beobachtungen zu Algen, etc., eben nicht Problemlösung des Einzelfalls. ;)

Gruß, Nik
 
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