Naturaquarium 375 Liter

A

Anonymous

Guest
Hallo Forum,
wollte hier einmal mein Aktuelles Naturaquarium vorstellen.
Eingerichtet vor ca. 20 Tagen, Bodengrund Aquasil Africana darunter Powersand Spezial und abgeschwächter Bodenfluter ca. 8 Watt.
Beleuchtung 4x 54 Watt T5 mit Reflektoren Beleuchtungszeit 10 Std. Tägl.
Gedüngt wird Ada Step1 und ECA-Eisen mit Aminosäurekomplex dazu Stoßdüngung KH2P04 und KNO3.
CO2 anfangs über Dupla CO2 Reaktor nun abgeändert über Micro-Perler von Dennerle.
Wasserwerte KH2, Gh4,P04 0,5 mg/l, No3 10mg/l,Fe ca.0,2-0,5,
Wasserwechselintervalle zur Zeit alle 3 Tage 20-30% da Aquasoil anfangs dem Wasser die Härte entzieht und ich mit dem Wasserwechsel versuche diese Härteschwankungen zu kompensieren.
Gefiltert wird über einen Eheim Classic 600l/h gefüllt mit Watte, da ich der Auffassung bin so nicht so leicht überfiltern zu können.
Der eigendliche Filter denke ich, ist der Bodengrund der wohl auch in der Lage ist Nitat zu Reduzieren. Anfangs hatte ich ca. 200mg/l Nitrat gemessen und seit ca. 2 tagen runter auf 5-10mg/l.
Bepflanzt ist mein Becken mit Eusteralis stellata, Ludwigia inclinata, Limnophilla aromatica, Pogostemon helferi, im Vordergrund Hemianthus callitrichoides"Cuba" und Javamoos.
Tag 4

Tag 10


Tag 20

und hier kann man mein Problem gut erkennen, die Pflanzenfarben sind nicht richtig intensiv, vieleicht habt Ihr eine Idee woran das liegen mag. Das Wasser ist immer leicht milchig trübe vom düngen??

Grüße an alle
Werner
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Werner,


wirklich sehr schön gewachsen dein Becken. Die leicht blassen Farben könnten durch deinen abgesunkenen Nitratspiegel kommen. Ich würde den nicht unbedingt so niedrig fahren bzw. probieren ihn immer niedriger zu bekommen. 5-10 mg/l ist schon etwas wenig. 10-15 mg/l währe schon sehr viel sicherer. Dein Phosphatgehalt ist mit 0,5 auch an der unteren Grenze. Durch mehr Phosphat im Wasser bilden sich größtenteils auch die roten Farben der Pflanzen besser aus.

Wie bist du aber auf 200 mg/l Nitrat gekommen ? In Deutschland darf es doch garnicht mit mehr als 50 mg/l aus der Leitung kommen ?!
Für Die Nitrat und Phosphatdüngung kann ich dir auf jedenfall den Estimative Index ans Herz legen. Durch das konstante Düngeschema wird den Pflanzen alles an Makronährstoffen zugefügt und KNO3 und KH2PO4 scheinst du ja eh schon da zu haben ;).

Die Spurenelemente könnten natürlich auch noch für die Farben verantwortlich sein, jedoch gehe ich jetzt einmal davon aus, dass der ADA Dünger alles wichtige hinzuführt.

Wie sieht es eigentlich mit CO2 aus ? Wie liegt dein PH Wert ? CO2 ist mit einer der wichtigsten Nährstoffe und leider auch noch recht schwierig zu bestimmen. Die Formeln mit pH Wert und kH geben zwar einen guten Schätzwert, jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, dass auch noch weitere Faktoren da mit reinspielen. Denn oft liest man von CO2 Werten die nach dieser Formel bei 60-120 mg/l liegen und den Bewohnern im Aquarium geht es dennoch gut ;). Ich würde probieren mit dem CO2 an das Maximum des Möglichen zu gehen.
Die Pfanzen werden es auf jedenfall danken.


Bezüglich des trüben Wassers... tritt dies direkt nach dem Düngen auf ? Hat der ADA Dünger schon von sich aus ein trübes Erscheinungsbild ? Ansonsten sprechen solche Trübungen doch eher für Bakterienblüten.

Alles in allem muss ich jedoch sagen, dass ich dein Becken wirklich schon sehr hübsch finde ! :top:

Wär froh, wenn besonders die Eusteralis bei mir so fein wachsen würde.


Grüße
Tobi
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Achja :)

um deine KH Schwankungen zu kompensieren kannst du auch Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) benutzen. Damit kannst du deinen KH Wert unproblematisch wieder steigern. Ist vielleicht etwas angenehmer, als die ständigen Wasserwechsel.

Grüße
Tobi
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Toby,
erst einmal besten dank für die schnelle Antwort und den tollen Tips, das der Nitratwert bei mir so hoch geschossen ist , ist auch mir ein Phänomen(zumal ich sehr viel Wasser wechsel) habe schon verzweifelt nach Leichen im Becken gesucht, aber außer ein paar Schnecken war da nichts zu finden. Könnten das evtl. abgestorbene Bakterien sein?denn ich hatte meinen Bodenfluter mal an und aus gestellt für ein paar Tage, weil ich mir nicht sicher bin ob der Bodenfluter eher kontraproduktiv ist. Ich denke in diesen zusammenhang an die Reduktion im Boden viel Sauerstoff bedeute hohe Oxidation der Nährstoffe und weniger Durchströmung mehr in Richtung Reduktion. Aber das ist wieder so ein Thema jeder sagt da was anderes es gibt sogar Stimmen die behaupten das wenn die Pflanzen aus allen Poren sprudeln, das gar nicht so gut ist und wenn ich ganz ehrlich bin funktionierten die Becken immer am besten, wo sich hier und da eine Blase an der Blattspreite bildete, aber ich denke das es auch mit dem Redoxpotential zu tun hat das heißt wenn man die nötigen gegenspieler hat sprich gute Reduktion im Boden dann kann man auch volle Kanne Licht geben und das Wasser kocht dann nicht mehr so dolle. So jetzt bin ich aber etwas vom Thema abgekommen, ich denke auch das es sich bei mir um eine Bakterielle oder Algen verursachte Trübung handelt nur verschwindet die von alleine oder muss ich mir extra eine UV-Lampe zulegen?, hatte meine gerade bei ebay verkauft.
Also wenn ich Step 1u.Step2 dünge wird es noch milchiger und diese Dünger von ADA haben eine ja fast schwarze färbung vor allen dingen ECA.
Ja mit den Nährstoffen habe ich sofort ausprobiert und die Notwendigen Zutaten von Omikron u. Salpeter bestellt, ist wirklich ein guter Tip von euch, nur trau ich mir nicht so richtig mit der hohen Dosierung, aber werde mal noch höher gehen so auf P04-1,0 was meinst du?
Ich hatte mal dieses Becken mit Sandboden und einem Leuchtbalken T8 4000 Kelvin diese von Dennerle ich glaube 2085, da waren die Pflanzen Rotala Macandra und Ammania rot bis zum Grund hier mal ein Bild also eine Funzel im gegensatz zur T5 Beleuchtung das verstehe ich nicht, zumal viele sagen 9000 Kelvin macht die Pflanzen roter bei mir ist es umgedreht.

schau mal die Polysperma was hat die für einen Mangel? hatte ich damals immer gerätselt.

Ja der Ph- Wert ist auch so eine Sache, habe diesen Dauertest von Dennerle aber der funktioniert ab Kh 2 nicht mehr(wird blau) und der Tropfentest zeigt gelb an obwohl ich nur 1Blase/Sek. gebe mit Microperler das ist auch so ein Problem da kann man nur mit dem grünen Daumen dosieren. Ph- Steuerung hatte ich damals verkauft aber mit sind die Pflanzen auch nicht besser gewachsen.
Wie messt Ihr denn euren PH-Wert?
Wenn ich mehr CO2 gebe werden die Pflanzen erst grüner und wenn ich noch mehr gebe später so giftgrün und fangen an zu stagnieren.
Ach so bei mir funktionieren die Smilies nicht oder bin ich zu Blöd?

Gruß
Werner
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Werner,

Könnten das evtl. abgestorbene Bakterien sein?denn ich hatte meinen Bodenfluter mal an und aus gestellt für ein paar Tage, weil ich mir nicht sicher bin ob der Bodenfluter eher kontraproduktiv ist.

bezüglich des Bodenfluters kann ich keine guten Ratschläge geben, man liest halt hier und da gegenläufige Meinungen über solche Sachen. Wirklich viel sollen sie auf jedenfall nicht bringen, schädlich sind sie denke ich auch nicht. Also wenn ich einen hätte würde ich ihn aber sicherlich auch benutzen ;).
Hattest du bereits Fische im Wasser als dein Nitratwert bei 200 mg/l lag ? Ich denke die hätten das nicht auf längere Zeit (paar Tage) überlebt. Die Beschreibung der ADA Step Dünger ist ja recht ominös ;). Stehen dort irgendwelche Zusammensetzungen drauf ? Ich hab bei Produktbeschreibungen nichts diesbezüglich gefunden. Hast du schon einmal mit Destilliertem Wasser und dem ADA Dünger geprüft, ob dort irgendwie doch Nitrat drin ist, wobei bei dem Step 1 und Step 2 ja nichts drin sein sollte.
Da sich ja das Wasser nach dem Düngen milchig verfärbt könnte hier ja ein Zusammenhang bestehen. Algen würde ich jetzt erstmal ausschließen, da diese doch eher eine grünliche Trübung ausmachen sollten.
Bleibt die Trübung eigentlich lange bestehen ?

gibt sogar Stimmen die behaupten das wenn die Pflanzen aus allen Poren sprudeln, das gar nicht so gut ist und wenn ich ganz ehrlich bin funktionierten die Becken immer am besten, wo sich hier und da eine Blase an der Blattspreite bildete

Becken mit weniger CO2 bzw keinem, sowie mittlerer Beleuchtung, sind sehr viel einfacher zu halten. Dennoch kann man schöne Wasserlandschaften erstellen. Die Problematiken mit den Nährstoffen und auch Algen treten sehr viel häufiger in Becken auf, in denen sehr viel Licht herrscht. Durch den daraus resultierenden hohen Stoffwechsel treten sehr viel schneller limitierende Nährstoffbarrieren auf, die einen weiteren prächtigen Pflanzenwuchs eindämmen.

nur trau ich mir nicht so richtig mit der hohen Dosierung, aber werde mal noch höher gehen so auf P04-1,0 was meinst du?

Bezüglich Algen solltest du dir keine Sorgen machen und du kannst natürlich auch nur mit der Hälfte der Dosierung beginnen und dich dann rantasten an deinen optimalen Wert. Mit der Zufuhr dieser Dünger deckst du aber den Bedarf an Makronährstoffen und kannst dir Gedanken über andere Ursachen machen , auf denen deine Probleme basieren.

Wenn ich mehr CO2 gebe werden die Pflanzen erst grüner und wenn ich noch mehr gebe später so giftgrün und fangen an zu stagnieren.

Ja durch die gesteigerte Zufuhr von CO2 werden die anderen Nährstoffe auch schneller verbraucht. Durch das Aufheben der CO2 Limitierung löst du andere Nährstoffprobleme aus. Deshalb bietet sich der Estimative Index an, um genau das in so einem Fall zu vermeiden. Deine Pflanzen können immer aus dem vollen Schöpfen. Wasserwechsel kannst du dennoch sooft machen wie du möchtest. Nach jedem Wasserwechsel halt die normale Düngedosierung durchführen , um die Makronährstoffe auszugleichen.

Wie messt Ihr denn euren PH-Wert?

Ich hab ein elektronisches pH Messgerät. Dort kann ich auf zwei Stellen nach dem Komma den pH Wert ablesen. Dennoch bleibt die CO2 Bestimmung relativ ungenau.
Gut "perlende" Pflanzen sind immer der beste Indikator, dass genügend CO2 im Wasser ist. Bleibt das "perlen" aus, stimmt irgendetwas nicht. Wenn man etwas Zeit hat, kann man auch anhand seiner Fische gut sehen wie hoch man mit dem CO2 gehen kann. Immer etwas höher Stellen, bis die kleinen in Stress geraten und dann wieder leicht zurückgehen, damit Pflanzen wie auch Bewohner im Aquarium es gut geht. Das ganze auf jedenfall langsam über den Tag unter Beobachtung ausführen, damit es zu keinen Unfällen kommt.

Ich hatte mal dieses Becken mit Sandboden und einem Leuchtbalken T8 4000 Kelvin diese von Dennerle ich glaube 2085, da waren die Pflanzen Rotala Macandra und Ammania rot bis zum Grund hier mal ein Bild also eine Funzel im gegensatz zur T5 Beleuchtung das verstehe ich nicht, zumal viele sagen 9000 Kelvin macht die Pflanzen roter bei mir ist es umgedreht.

Hmmmm, das klingt interessant. Denke aber, dass du auch mit einem höheren Phosphat Wert das Rot deiner Pflanzen etwas steigern kannst. Könnte jetzt auch nur spekulieren, warum die Macandra und Ammania so rot waren ;).
Ebenso geht es um den Mangel der Polysperma. Solche Verkrüppelungen können durch eine Vielzahl an Nährstoffmängeln hervorgerufen werden. Beginnend beim CO2 über Nitrat bis hin zu Bor und einigen anderen.

Ach so bei mir funktionieren die Smilies nicht oder bin ich zu Blöd?

:( Keine Ahnung wieso die Smilies nicht bei dir gehen... es gibt noch einige andere bei denen sie nicht funktionieren. Hab schon so einiges ausprobiert, jedoch ändert sich daran nichts. Habe leider selber kein System bei dem dieses Problem auftritt, so dass ich gezielt daran testen könnte. Durch Eingabe des Smiliecodes gehen die Smilies aber dennoch. Ich arbeite aber an dem Problem weiterhin und hoffe irgendwann eine Lösung zu finden ;).

Grüße
Tobi
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Achja... nun sollte das Smilieproblem endgültig behoben sein :).
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Toby,
Hi Werner,
bezüglich des Bodenfluters kann ich keine guten Ratschläge geben, man liest halt hier und da gegenläufige Meinungen über solche Sachen. Wirklich viel sollen sie auf jedenfall nicht bringen, schädlich sind sie denke ich auch nicht. Also wenn ich einen hätte würde ich ihn aber sicherlich auch benutzen .
Hattest du bereits Fische im Wasser als dein Nitratwert bei 200 mg/l lag ? Ich denke die hätten das nicht auf längere Zeit (paar Tage) überlebt.

Also der Nitratwert stieg kontinuierlich an Sera Test mit mehrfach verdünnter Probe dunkelrot und Nitrit hatte ich 1,0 mg/l, ich dachte der Nitritpeak wäre schon gelaufen, deshalb hatte ich die Fische (rote Neon)auch schon nach der dritten Woche eingesetzt.
Habe natürlich vorher Nitrit gemessen und war alles OK, hatte die Fische die ersten Tage gar nicht und dann ganz vorsichtig angefangen mit der Fütterung, aber die Pinkeln ja auch nicht unerheblich. Ich hatte auf jeden Fall keine Verluste zu beklagen außer wie erwähnt ein paar Rennschnecken.

Die Beschreibung der ADA Step Dünger ist ja recht ominös . Stehen dort irgendwelche Zusammensetzungen drauf ? Ich hab bei Produktbeschreibungen nichts diesbezüglich gefunden. Hast du schon einmal mit Destilliertem Wasser und dem ADA Dünger geprüft, ob dort irgendwie doch Nitrat drin ist, wobei bei dem Step 1 und Step 2 ja nichts drin sein sollte.
Da sich ja das Wasser nach dem Düngen milchig verfärbt könnte hier ja ein Zusammenhang bestehen. Algen würde ich jetzt erstmal ausschließen, da diese doch eher eine grünliche Trübung ausmachen sollten.
Bleibt die Trübung eigentlich lange bestehen ?

Ja mit Dest. Wasser habe ich schon getestet nichts drin, ich vermute das Bakterien mein Eisen fressen, habe mal so was gelesen, das würde auch den hohen Verbrauch erklären. Die Trübung habe ich seit der Neueinrichtung, habe diesbezügl. mal mit Knott gesprochen der meinte würde von der starken Beleuchtung kommen und er setze einen UV-Klärer ein.

Becken mit weniger CO2 bzw keinem, sowie mittlerer Beleuchtung, sind sehr viel einfacher zu halten. Dennoch kann man schöne Wasserlandschaften erstellen. Die Problematiken mit den Nährstoffen und auch Algen treten sehr viel häufiger in Becken auf, in denen sehr viel Licht herrscht. Durch den daraus resultierenden hohen Stoffwechsel treten sehr viel schneller limitierende Nährstoffbarrieren auf, die einen weiteren prächtigen Pflanzenwuchs eindämmen.

Ja das stimmt, ich denke das es auch mit den hohen Sauerstoffwerten zusammen hängt, es werden viel schneller Spurenelemente hochoxidiert,
habe mal Eisen mit dem Dupla Test gemessen dem man nachsagt er messe nur zweiwertiges Eisen, Ergebnis 0.
Die Vergleichsmessung mit Sera Test Ergebnis 0,2 mg/l ich denke der misst auch das dreiwertige Eisen .

Ja durch die gesteigerte Zufuhr von CO2 werden die anderen Nährstoffe auch schneller verbraucht. Durch das Aufheben der CO2 Limitierung löst du andere Nährstoffprobleme aus. Deshalb bietet sich der Estimative Index an, um genau das in so einem Fall zu vermeiden. Deine Pflanzen können immer aus dem vollen Schöpfen. Wasserwechsel kannst du dennoch sooft machen wie du möchtest. Nach jedem Wasserwechsel halt die normale Düngedosierung durchführen , um die Makronährstoffe auszugleichen.


Nur wie löst man das Problem mit den Spurenelementen, bin schon am überlegen ein Düngeautomat einzusetzen um Stündlich zu dosieren.


Ich hab ein elektronisches pH Messgerät. Dort kann ich auf zwei Stellen nach dem Komma den pH Wert ablesen. Dennoch bleibt die CO2 Bestimmung relativ ungenau.

Was ist das für ein Messgerät wenn ich mal fragen darf?


Gruß
Werner
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Moin Werner,


a mit Dest. Wasser habe ich schon getestet nichts drin, ich vermute das Bakterien mein Eisen fressen, habe mal so was gelesen, das würde auch den hohen Verbrauch erklären. Die Trübung habe ich seit der Neueinrichtung, habe diesbezügl. mal mit Knott gesprochen der meinte würde von der starken Beleuchtung kommen und er setze einen UV-Klärer ein.

Hmmm oder Ausfällung des Eisen zu Eisenphosphat ?! Haste mal deinen Filter gecheckt, ob sich das ganze Zeug im Filter sammelt ? Hatte anfangs auch gute Probleme durch einen HMF den ich installiert hatte. jegliches Eisen verschwand innerhalb kürzester Zeit.

bezüglich der Trübung wird der Oliver Knott wohl recht haben... der hat ja einiges an Erfahrung :wink:. Nur ärgerlich, dass du deinen UV Klärer gerade verkauft hast, jedoch soll doch auch das chelatierte Eisen dadurch schnell verschwinden?!

Wie lange beleuchtest du eigentlich dein Becken ?

Ja das stimmt, ich denke das es auch mit den hohen Sauerstoffwerten zusammen hängt, es werden viel schneller Spurenelemente hochoxidiert,
habe mal Eisen mit dem Dupla Test gemessen dem man nachsagt er messe nur zweiwertiges Eisen, Ergebnis 0.
Die Vergleichsmessung mit Sera Test Ergebnis 0,2 mg/l ich denke der misst auch das dreiwertige Eisen .

Ist sehrwohl richtig, dass durch mehr Sauerstoff auch schnellere Oxidationsprozesse stattfinden, jedoch düngen sehr viele Leute ihre Becken mit starker CO2 Zufuhr auch nicht stündlich und haben dennoch keine Probleme. Mit einer recht großzügigen Düngung sollten genug Mikronährstoffe vorhanden sein bis wieder nachgedüngt wird. Die Pflanzen haben ja auch ein gewisses Speicherpotential. Ich werde diesbezüglich aber nochmal nachschauen ob ich da irgendwas zu finde. Ansonsten bietet sich vielleicht nach dem Verbrauch der ADA Dünger mal der Versuch mit einem anderen Spurenelemente Mix/Eisenvolldünger an. Die Tropica Reihe z.B. oder noch günstiger der Drak Dünger. Meiner Meinung nach sind die ADA Sachen doch recht teuer. Sicher sind sie sehr gut... aber man bezahlt viel für Amanos Namen mit ;). Gerade in Bezug zu den CO2 Diffusoren war ich erstaunt wie teuer so ein bischen Glas sein kann.

Nur wie löst man das Problem mit den Spurenelementen, bin schon am überlegen ein Düngeautomat einzusetzen um Stündlich zu dosieren.

Ich glaube nicht, dass dies zu einer wirklichen Besserung führen wird. Ich würde mich eher auf gute CO2 Werte konzentrieren bzw. eine gute CO2 Versorgung, regelmäßige Düngerzugabe der Makro und Mikronährstoffe und erstmal etwas abwarten. Das schlimme an der Aquaristik ist ja, dass man die meisten Sachen nicht wirklich einfach beheben kann, wenn man probiert analytisch ranzugehen. Wir haben für die Spurenelemente sowie Makronährstoffe keine genauen Tests. Mit den Hobby Tests a'la JBL, Sera usw. sind grobe Schätzungen gerade mal drin die auch schnell mal 10-40 mg/l falsch liegen können.
Zudem sind die meisten Aquarianer dann doch etwas zu ungeduldig und wollen möglichst schnell ihre Probleme lösen (ich gehör auch dazu ;)). Dann werden mehrere Variablen abgeändert und vielleicht bessert sich auch danach etwas, jedoch kann man nicht mehr genau sagen warum. Einfache Ratschläge sind dann immer noch das beste und verunsichern auch nicht so sehr wie diese vielen Ratespiele die man in den Foren vorfindet. Ich war da teilweise auch sehr hilflos, wenn man etwas gefragt hatte und bekommt 10 unterschiedliche Antworten und jeder Poster ist von seiner überzeugt.
Ansich sind die Abläufe in unseren Aquarien doch relativ simpel, um einen vernünftigen Wuchs zu gewährleisten. Bei viel Licht brauchen die Pflanzen einfach viel Nährstoffe. Diese am besten regelmäßig zuführen wie z.B. mit dem Estimative Index, gepaart mit schönem Wasserwechsel und guter CO2 Versorgung sollten die Probleme meist schnell in den Griff zu bekommen sein. Es wird durch so ein Düngeschema doch alles an Nährstoffen abgedeckt und man kann sich per Ausschlussverfahren an weitere Probleme heranmachen.
Nach ähnlichem Düngemuster arbeiten ja nicht nur die EI Anhänger sondern auch Oliver Knott, Amano und andere bekannte Aquarianer. Viel Dünger rein und dann fröhlich Wasserwechsel. Natürlich benutzen diese Personen vielleicht andere Dünger und nicht die "Low Budget" variante des EI aber im Prinzip das gleiche.

Was ist das für ein Messgerät wenn ich mal fragen darf?

klar kannste fragen ;). Hab das Greisinger GPH 014.

ich hatte mal dieses Becken mit Sandboden und einem Leuchtbalken T8 4000 Kelvin diese von Dennerle ich glaube 2085, da waren die Pflanzen Rotala Macandra und Ammania rot bis zum Grund hier mal ein Bild also eine Funzel im gegensatz zur T5 Beleuchtung das verstehe ich nicht, zumal viele sagen 9000 Kelvin macht die Pflanzen roter bei mir ist es umgedreht.

Achja... um darauf nochmal zurückzukommen. Unter weniger Licht ist der Nitratverbrauch eindeutig geringer. Dadurch kommen auch schnell hübschere Farben heraus. Das ganze ist jedoch auch etwas grenzwertig zu sehen, da durch zu wenig bzw. weniger Nitrat auch gerne Algen auftreten können. Die Polysperma wird wohl auch etwas zu wenig Nitrat abbekommen haben in direkter Konkurrenz zu den anderen Pflanzen. An dem "Perlen" sieht man ja auch, dass du wohl gut CO2 zugeführt hast und der Nährstoffverbrauch etwas angekurbelt wurde. Schöne Farben kommen aber nicht nur durch eine Nitratlimitierung, sondern eben auch durch hohe Phosphatwerte.

Durch die Erhöhung des CO2 meintest du ja setzt erst ein stärkerer Wuchs ein, um darauf dann ins Stocken zu geraten mit einer giftrgrünen Verfärbung der Blätter. Ich denke hier wird es etwas am Phosphat mangeln. Trau dich halt mal an einer guten Düngung. Relativ schnell solltest du sehen wie sich Veränderungen einstellen und kannst dabei gewisse Probleme von der Liste streichen wie z.B. Nitrat, Phosphat und Kalium genauso wie die Spurenelemente/Eisen.
Phosphatwerte an die 5mg/l sind kein Problem für Becken und Bewohner und ebenfalls sind höhere Nitratwerte nichts schlimmes, so lange man nicht an die 200 mg/l rankommt ;). Jedoch führst du ja bei dem Düngeschema nur soviel zu, dass du niemals kritische Nitratwerte erreichst. Der wöchentliche Wasserwechsel bringt dich immer wieder auf einen guten Ausgangspunkt zurück. Die Dosierung ist so bestimmt, dass bei KEINEM Verbrauch der Pflanzen immer noch kein tödlicher Anstieg der Werte erreicht wird.

Mit den Bakterien muss man dennoch schaun, wie man dieses Problem in den Griff bekommt....

Grüße
Tobi
 

Alex

Member
Hallo
ich mische mich auch kurz rein. Ob es an Po4 liegt? weiß ich nicht ausjeden fall ich fahre mein Becken seit paar wochen auch mit ziemlich kleinen Po4 wert und mein Eusteralis stellata ist richtig rot. ich mache später noch Bilder. Aus meiner erfahrung nach den ich Bodenheizung reingemacht habe wachsen meine pflanzen deutlich besser. Probiere mal den Co2 wert zu erhöhen. Welche röchren hast du drin und wie lang beleuchtest du?
Wie viel muß man von den ADA dünger düngen z.B auf 100l nach angaben von herstehler? oder für wieviel liter ist eine 500ml flasche ausreichend?
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Alex,

natürlich gehen auch geringere PO4 Werte, ich habe auch nicht gemeint, dass der niedrige PO4 Wert an den blasseren Farben verantwortlich ist, es könnte jedoch ein weiterer Faktor sein der hier mit reinspielt. Dies ist eben die Problematik des "Ratens nach Mangelerscheinungen" :D. Bei dem einen Funktioniert es doch irgendwie anders und ist leider schwer übertragbar. Ich würde eben probieren soviele limitierende Faktoren zu beseitigen wie möglich, um das Problem gezielt einzugrenzen. Durch eine gute Düngung können eben schon viele Probleme im Vorfeld beiseite geschoben werden.

In erster Linie würde ich zu geringe CO2 Werte als Ursache sehen, gefolgt von zu niedrigem Nitrat dann Phosphat sowie Kalium. Erst wenn diese Faktoren gut abgedeckt sind würde ich mir bezüglich der Spurenelemente und des Eisens Gedanken machen.

Dein Bild Alex (wow ist deine Eusteralis rot :beten: ) zeigt eindrucksvoll wie schön diese Pflanze aussehen kann ! Aber du hast auch wirklich einiges an CO2 in deinem Becken, wobei du deine Nitratwerte auch nicht so hoch hast (ca. 15 mg/l waren es oder?). Ich denke durch eine leichte Limitierung des NO3 kommt es bei dir zu den extremen Farben gepaart mit wirklich hoher Lichtleistung.
Hast du eigentlich schon deine neuen Röhren ?

Grüße
Tobi
 

Alex

Member
hi
sorry Werner das wir jetzt über meine Becken reden. Tobi ich habe mich wider wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Ich habe nicht gemeint das du mit Po4 falsch ligst. es ist alle richtig was du geschrieben hast. ich habe vor 3 Wochen ein kampf mit grünen fadenalgen gehabt. Die habe sich vermutlich wegen Eudrakon N stark vermehrt. Die sind jetzt weg und ich habe aufgehört mit der Düngung von Eudrakon P/N. die werte sind jetzt fast bei 0.
Ich bin der meinung das es an Co2 ligt
ooo meine Frau ist gekommen den Rest schreib ich später :D
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Toby und Alex,

also ich versuche mal auf euch beiden zusammen einzugehen ist nicht soviel Arbeit :lol:
Alex deine Eusteralis ist wirklich der Hammer, so sollte die zumindest an der Wasseroberfläche aussehen, also Nitrat war die ganze letzte Zeit recht hoch und P04 habe ich auch seit geraumer Zeit deutlich angehoben und Co2 gebe ich glaube reichlich, denn meine Pflanzen sprudeln wie ne Mineralflasche die gerade geöffnet wurde. Nur Eisen ist fast immer 0 und wenn ich reinkippe kommt der Nebel des Grauens.
Ich habe zum Beispiel noch ein Problem, und zwar zischt mein Eheim Pottfilter wie verrückt durch diese enorme Gasübersättigung des Wassers,
und wenn ich einen Wasserwechsel mache muss ich die Beleuchtung zurückdrehen sonst fliegen vor lauter Asmilate die Pflanzen aus dem Boden, so häftig sprudeln die. Nun meine Frage ist das bei euch auch so??Ich werde morgen mal versuchen ein Bild davon zu machen mal schauen ob man das erkennen kann. Mein Eindruck ist das die Pflanzen enorm gestresst sind, ich habe einfach zu wenig Erfahrung in Richtung Starklichtbecken.
Den Amano-Dünger soll man tägl. 1ml/20 Liter dosieren und NPK soll man erst nach 1Jahr mit anfangen :?: Phosphat hat der Amano glaube gar nicht im Programm, sehr verwirrend und wenn man versucht es genau so zu machen funktioniert es nicht. Ich glaube auch das man mein Becken, das gerade einmal 25 Tage alt ist, nicht mit einem richtig eingefahrenen Pflanzenbecken vergleichen kann. Jedes Becken hat seine eigenen Gesetze, was bei dem einen funktioniert löst bei dem anderen evtl. eine Katastrophe aus. Ein weiteres Problem ist das, wenn man eine Veränderung vornimmt es unter Umständen sehr lange dauern kann bevor man das Ergebnis sieht, und es gibt 1000de Teste, so alt werde ich glaube nicht mehr um alles ausprobieren zu können :D .
Was mich mal interresieren würde Alex und Toby, oder auch andere Meinungen würde ich gerne mal hören der Punkt Wasserhärte KH u.Gh
was ist der idealste Wert für anspruchsvolle Wasserpflanzen? Wenn ich mein Wasser unter 3KH fahre, wächst da so gut wie gar nichts mehr und die Pflanzenfarben werden auch immer heller. Wie ist eure Erfahrung?

Gruß
Werner
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Werner,


Nur Eisen ist fast immer 0 und wenn ich reinkippe kommt der Nebel des Grauens.

Hmmm ... das mit Eisen Null kenne ich irgendwoher :D, ich kann dir nur Raten hau mal für eine Zeit deine Filterwatte aus deinem Topffilter. In Pflanzenbecken braucht man ansich keine zusätzliche Filterung. Es ist genug Siedlungsfläche für die Bakterien im Bodengrund und auf den Pflanzen etc. Ich betreibe meine Becken nun seit ca. 4 Monaten ohne Filter und kann seitdem auch mal endlich Eisen nachweisen.
Deine paar Fischchen werden sicher keine Probleme bekommen.
Wasserwechsel mache muss ich die Beleuchtung zurückdrehen sonst fliegen vor lauter Asmilate die Pflanzen aus dem Boden, so häftig sprudeln die. Nun meine Frage ist das bei euch auch so??

Ja ... das kommt bei einigen Pflanzen bei mir auch nach einem Wasserwechsel vor... und ich hab nichtmal Starklicht. Aber es sind dann eher Kandidaten wie Riccia :D. Alles in allem aber absolut normal, dass du gute Sauerstoffausschüttung nach einem Wasserwechsel hast. Wenn deine Pflanzen ansonsten auch gut Sprudeln ist dieses ebenfalls ein SEHR GUTES Zeichen. Aus dem O2 Gehalt im Becken kann man eindeutig auch die Wuchsgeschwindigkeit bzw. die Gesundheit der Pflanzen ableiten. Nur unter guten Bedingungen wird enorm viel O2 produziert.

Bezüglich des Nebels.... ich würde wirklich mal nen anderen Dünger testen. Kann doch ansich nicht sein, dass du danach immer eine milchige Suppe bekommst. Ebenso musst du Eisen nachweisen können. Denn alles sollte nicht ausfallen. Eisenphosphat bildet sich ja oft im Filter. Teste mal etwas ausgedrücktes "Filter/Schlamm-Wasser" auf Eisen und Phosphat. Denke dort wirst du gute "Depots" davon finden. Ich habe damals große Augen gemacht als ich etwas Filtermulm von mir getestet hatte.

mein Becken, das gerade einmal 25 Tage alt ist, nicht mit einem richtig eingefahrenen Pflanzenbecken vergleichen kann
Also ich sage mal, dass Pflanzen keine eingefahrenen Becken brauchen.... die wollen ihre Nährstoffe und das von klein an. Fehlt etwas sieht es halt schlechter für sie aus. Die Ansätze mit eingefahrenen Becken werden eher von der Fraktion verteidigt, die auch meinen, dass NO3 und PO4 immer gegen Null tendieren sollten, da sonst Algen auftreten. Die Natur an die dieses Prinzip angelehnt ist kann so leider nicht auf Aquarien 1:1 übertragen werden, wobei es auch in der Natur Gebiete gibt in denen hohe Nährstoffkonzentrationen bestehen ohne Algenwuchs dabei aufzuweisen.

Bezüglich der Wasserhärte hat Tom Barr auch selbst Forschungen unternommen und zeigen können, dass beinahe alle Wasserpflanzen eher härteres Wasser bevorzugen. Dadurch sind keine Mängel bezüglich Calcium und Magnesium zu erwarten und die Pflanzen wachsen gut. Es gibt hierbei auf jedenfall ein paar Ausnahmen wie z.B. Tonina Arten die definitiv weiches Wasser benötigen aber von den ca. 300 Wasserpflanzenarten sind es 280+ die mit härterem Wasser gut klarkommen.
Der Gh kann wohl bei den empfindlichen Arten schon etwas höhrer liegen (5-10) wobei der KH doch niedriger sein sollte (4 oder weniger). Ansich soll man sogar annähernd Null KH keine Probleme bekommen. Warum bei dir ab KH 3 nix mehr geht kann ich nicht sagen... vielleicht weil dein GH ebenfalls recht gering ist ? Calcium und Magnesium sollten nämlich dennoch vorhanden sein (Verhältnis 4:1), um einen guten Pflanzenwuchs, besonders in einem Starklichtbecken, zu gewährleisten.

Jedes Becken hat seine eigenen Gesetze, was bei dem einen funktioniert löst bei dem anderen evtl. eine Katastrophe aus. Ein weiteres Problem ist das, wenn man eine Veränderung vornimmt es unter Umständen sehr lange dauern kann bevor man das Ergebnis sieht, und es gibt 1000de Teste, so alt werde ich glaube nicht mehr um alles ausprobieren zu können

Diese Problematik hatte ich ja auch schon angesprochen... klar sind Leitungswasserwerte immer unterschiedlich und aus diesem Grund wächst es bei niedriger Zudüngung bei dem einen gut und bei dem anderen garnicht. Ich z.B. hier in Göttingen hab ca. 5 mg/l Nitrat im Wasser und ansich kein Phosphat... wenn ich nicht ganz kräftig zudünge geht alles ein.
Jedoch kann doch gerade an diesem Punkt wunderbar mit einem einfachen Düngeplan jedes Becken pauschal miteinander verglichen werden. Die Abläufe sind eben nicht sooo undurchsichtig von wegen "Nährstoffe immer im richtigen Verhältnis bereitzustellen etc.", sondern simpler als man denkt. Gib ihnen genug zum Wachsen und sie tun dies auch... Gerade gut angepasste Wasserpflanzen können sehr gut die Nährstoffe über die Wassersäule aufnehmen und so kann man direkten kontrollierbaren Einfluss auf sein Aquarium ausüben. Nährstoffgleichgewichte etc. spielen erst eine Rolle sobald gewisse Defizite in der Versorgung auftreten oder die Nährstoffkonzentrationen absolut Unsinnig vorliegen.

Deswegen... probier dein Problem mit dem Eisen zu lösen :). Check unbedingt deinen Filter. Wenn du mehr als 10 Stunden Beleuchtung hast, schraub diese auch runter auf maximal 10 Stunden. Somit verbauchen deine Pflanzen weniger Nährstoffe und du kannst besser dein Problem eingrenzen, ohne die Mangelerscheinungen weiter zu forcieren.

@Alex
ja das Absetzen des Eudrakon N war sicherlich eine Weise Entscheidung ! Ammonium und Urea ins Becken zu dosieren ist in Starklichtbecken eine Algengarantie. Sei dennoch vorsichtig, denn deine Stellata sieht auf JEDENFALL wegen des geringen Nitratgehalt so schön rot aus. Ich würde auf jedenfall wieder zudüngen, bevor die Nährstoffreserven aufgebraucht sind und Mangelerscheinungen auftauchen. Durch KNO3 und KH2PO4 können keine Algen entstehen...


Grüße
Tobi
 
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