Hügelaufbau und Nachhaltigkeit

Karin

Member
Hallo,

ob ich hier meine Frage in der richtigen Abteilung stelle, weiss ich leider nicht. Falls nicht, bitte verschieben.

Habe hier im Forum ein wenig gelesen und 2 Beschreibungen zum Hügelaufbau gefunden.
Zum einen mit dem Perlonstrumpf und zum anderem mit der Filtermatte. Vorgehensweise finde ich sehr interessant. Aber wie lange hält so ein Hügel wenn dieser auch bepflanzt ist und z. B. bei Stängelpflanzen ständig neu gesteckt werden müßte? Schaut da nicht nach einiger Zeit der Perlonstrumpf oder die Filtermatte heraus?

Spielt hierbei auch der verwendete Bodengrund eine Rolle?

Der Grund meiner Frage ist ja wohl offensichtlich, das irgendwann einmal wieder ein Becken "Neu" gemacht werden soll. Für mich ist es jedoch eine Zukunftsversion in den nächsten 1-2 Jahren.

Da ich nicht der Aquascaper bin, sondern lediglich ein normales Gesellschaftsbecken neu aufsetzen möchte, sollte so ein Becken nach Möglichkeit auch viele Jahre stehen können.

In meiner jetzigen Wunschvorstellung würde ich gerne Kies nehmen.

Vielleicht gibt es hier bereits solch ein Thema und ich habe es evtl. nicht gefunden. Könnte mir man dann einen Link einstellen? Über gesammelte Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.

LG
Karin
 

Andric F.

Member
Hallo Karin

Karin":3j56huib schrieb:
Hallo,

ob ich hier meine Frage in der richtigen Abteilung stelle, weiss ich leider nicht. Falls nicht, bitte verschieben.

Habe hier im Forum ein wenig gelesen und 2 Beschreibungen zum Hügelaufbau gefunden.
Zum einen mit dem Perlonstrumpf und zum anderem mit der Filtermatte. Vorgehensweise finde ich sehr interessant. Aber wie lange hält so ein Hügel wenn dieser auch bepflanzt ist und z. B. bei Stängelpflanzen ständig neu gesteckt werden müßte? Schaut da nicht nach einiger Zeit der Perlonstrumpf oder die Filtermatte heraus?

Spielt hierbei auch der verwendete Bodengrund eine Rolle?

Der Grund meiner Frage ist ja wohl offensichtlich, das irgendwann einmal wieder ein Becken "Neu" gemacht werden soll. Für mich ist es jedoch eine Zukunftsversion in den nächsten 1-2 Jahren.

Da ich nicht der Aquascaper bin, sondern lediglich ein normales Gesellschaftsbecken neu aufsetzen möchte, sollte so ein Becken nach Möglichkeit auch viele Jahre stehen können.

In meiner jetzigen Wunschvorstellung würde ich gerne Kies nehmen.

Vielleicht gibt es hier bereits solch ein Thema und ich habe es evtl. nicht gefunden. Könnte mir man dann einen Link einstellen? Über gesammelte Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.

Hab mir auch schon oft diese Gedanken gemacht und für mich die Lösung gefunden.
Der verwendete Bodengrund spielt auch hier `ne wichtige Rolle. zu grober Kies darf es nicht sein (max 2-3mm) sonst wird`s mit der Standzeit nicht so dolle. Kies stellt sich oft als Nährstofffalle heraus. Sand ist besser.
Mit Unterbauten (Matte, Strumpf) das hällt mit Sand nur bedingt dauerhaft. Das geht gerade so bei mäßigen Steigungen, wenn du keine Bodenfische (BuBas, oder Corys) hast. Die sorgen für ein allmähliches Einebnen des Bodens.
Wenn du ein Substrat brauchst, welches dauerhaft auch große Steigungen zulässt, so nimm entweder Akadama oder Aquasoil oder ähnliches. Quarzsand ist dafür zu rund und rieselt/rutscht sehr leicht.......
 

Karin

Member
Hallo Flo,

zunächst erst einmal Danke für Deine Info.
Werde mir dann wohl mal so langsam Stück für Stück die Beiträge zu Akadama und Aquasoil vornehmen. Nur kann ich mir jetzt schon vorstellen, dass das recht teuer würde.

Ansonsten kenne ich nur die Terassenaufbauten, welche man am besten auch fest einklebt. Dies entspricht halt nicht meinen Idealvorstellungen, da ich im laufe der Zeit ja doch auch ab und zu gerne mal umgestalte.

Vielleicht gibt es noch irgendwelche nützlichen Tips?

LG Karin
 

Hardy

Active Member
Witzig, das Thema beschäftigt mich auch gerade.
Nachdem ich bei meinen Becken bisher nur Kies (Walnuss bis Faustgröße) und groben Sand (0.8 - 1.2 mm) verwendet hatte, starte ich gerade ein neues Becken mit feinem Sand.
Da ich ebenem Boden rein gar nichts abgewinnen kann, Sand aber freiwillig keine andere Position einnimmt als die gleiche Menge Wasser in einem sonst leeren Behälter, experimentiere ich gerade:
Nylonstrümpfe in gleicher Farbe wie der vom Sand liegen bereit und ich kann mir nicht vorstellen, wie die Würste eingeebnet werden sollten, noch dass evetuell hier und da herausschauendes, unbepflanztes Gewebe ins Auge springt.
Als weiteres, "dynamisches" Gestaltungswerkzeug setze ich die Strömung vom Pumpenauslass ein, die mir nach ~ 1 Tag eine schöne flache, leicht rinnenartige Dünenlandschaft von ~ 30×10 cm² hinter der Frontscheibe produziert hat. Braucht aber viel Zeit beim Experinentieren mit der optimalen Richtung, weil sich das Ergebnis immer erst am nächsten Tag eingestellt hat.
Paar Fotos hab' ich auch geschossen - werden dann nach endgültiger Inbetriebnahme des Beckens auch zu sehen sein.
 

Karin

Member
Hallo Hardy,

dass dieses Thema irgendwie jeden mal beschäftigt, kann ich mir zumindest gut vorstellen.

Die Farbe der Nylonstrümpfe hatte ich ebenfalls so angedacht, wie Du es jetzt beschreibst.
Die Idee mit der Strömungspumpe eine Dünenlandschaft zu gestalten finde ich eine klasse Idee. Wirkt, so wie ich mir das vorstellen kann, sicherlich sehr natürlich. Das diese Methode seine Zeit benötigt spricht für sich.

Hätte ich nur mal einige Wochen früher darüber nachgedacht, dann hätte ich mein kleineres "Test-/Quarantänebecken" noch gehabt. Darin hatte ich ebenfalls Sand und es war gut eingelaufen. Da hätte ich dann mal üben können. So ein Mi*t aber auch!

Über die geschossenen Fotos in Deiner späteren Aquariumvorstellung? freue ich mich jetzt schon und hoffe, dass Du auch ab und zu mal über den weiteren Verlauf Deines Beckens berichtest. Für mich ist dann auch die Nachhaltigkeit Deines Bodengrundes wichtig.

Vielen Dank auch.

LG Karin
 
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