Erstes Scape - 70l Scapers Tank

unbekannt1984

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Moin Simon,
Schnecken im Filter - klingt nicht optimal. Muss man dann vermutlich rausholen?
das hörst du, wenn die Schnecken dann ans Flügelrad kommen - zum rausholen ist es dann aber zu spät. Mit Pech, killt es dann eben auch das Flügelrad/die Pumpe.
 
Mal wieder ein kleines Update von mir:

Die Schnecken vermehren sich nun glaube wirklich sehr fleißig, ich hoffe sie wachsen mir nicht über den Kopf sozusagen :eek:
Leider ist eine weitere Garnele eingegangen, aber die anderen sehen alle recht fidel aus.

Auch die Pflanzen wachsen und auch ein paar Fadenalgen und Braunalgen, v.a. an bzw. auf den Anubias. Ich muss mich die Tage mal damit beschäftigen, bisher sind es aber nicht viele.
Die Blätter der Rotala werden jetzt rot, die der H. pinnatifida auch etwas rötlicher, vermutlich wegen der Eisendüngung. Allerdings wächst sie nicht mehr so schnell wie zu Beginn.. Ich werde die Woche mal wieder Wasserwerte messen.

Was mich ein bisschen wundert: Von den Schnecken und auch von den Garnelen liegen sozusagen echt viele "Hinterlassenschaften" im AQ. Mehr als ich gedacht hätte, bei bisher 5 Blasenschnecken und noch 13 von 15 Garnelen. Beim Wasserwechsel versuche ich natürlich das meiste aufzusaugen, aber überall komme ich natürlich nicht hin.. Von meinem alten AQ mit einigen Fischen habe ich das aber nicht mehr so in Erinnerung, auch wenn das schon ein ganzes Stück her ist.
 

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f_luxus

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Mal wieder ein kleines Update von mir:

Die Schnecken vermehren sich nun glaube wirklich sehr fleißig, ich hoffe sie wachsen mir nicht über den Kopf sozusagen :eek:
Leider ist eine weitere Garnele eingegangen, aber die anderen sehen alle recht fidel aus.

Auch die Pflanzen wachsen und auch ein paar Fadenalgen und Braunalgen, v.a. an bzw. auf den Anubias. Ich muss mich die Tage mal damit beschäftigen, bisher sind es aber nicht viele.
Die Blätter der Rotala werden jetzt rot, die der H. pinnatifida auch etwas rötlicher, vermutlich wegen der Eisendüngung. Allerdings wächst sie nicht mehr so schnell wie zu Beginn.. Ich werde die Woche mal wieder Wasserwerte messen.

Was mich ein bisschen wundert: Von den Schnecken und auch von den Garnelen liegen sozusagen echt viele "Hinterlassenschaften" im AQ. Mehr als ich gedacht hätte, bei bisher 5 Blasenschnecken und noch 13 von 15 Garnelen. Beim Wasserwechsel versuche ich natürlich das meiste aufzusaugen, aber überall komme ich natürlich nicht hin.. Von meinem alten AQ mit einigen Fischen habe ich das aber nicht mehr so in Erinnerung, auch wenn das schon ein ganzes Stück her ist.
Das sieht doch schon echt gut aus und ziemlich sauber!
Fütterst du die Garnelen?
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hi Simon,
Leider ist eine weitere Garnele eingegangen, aber die anderen sehen alle recht fidel aus.
manchmal stirbt halt mal ein Tier, aber bisher sind die Verluste doch ziemlich überschaubar.
Von den Schnecken und auch von den Garnelen liegen sozusagen echt viele "Hinterlassenschaften" im AQ.
Die Garnelen fressen doch fast den ganzen Tag. Was vorne reingeht, kommt hinten wieder heraus.
Zu sehr würde ich hinter den Tieren nicht hinterherputzen: Die Hinterlassenschaften sind Dünger und werden erneut von Bakterien besiedelt - und sowas ist die Nahrungsgrundlage für die Garnelen.
 

DrDent

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Scheint doch zu laufen der Kasten!

Warte mal ab, bis sich die Garnelen anfangen zu vermehren, dann hast du schnell mehr als die Lieb ist :D Ich habe letzten Sommer mit 6 Neos angefangen, bin jetzt schon locker dreistellig und gefühlt jedes Weibchen ist Schwanger. :D
Tiere machen nunmal Dreck. Das Ding ist halt immer noch ein Lebensraum und kein steriles Dekoelement, auch wenn das gerne mal durch Internet und Influencer so vermittelt wird - der Sand wird bspw. auch mit der Zeit unansehnlicher werden, trotz Mulmen. Das gehört einfach dazu, nur fotografiert das halt niemand so direkt. Fürs Foto oder Video wird dann schnell mal Sand ausgetauscht o.Ä. und vor allem das Becken grundgereinigt.
Wenn die Bodendecker bei dir geschlossen sind, fällt der Dreck aber auch gar nicht mehr so auf, wie jetzt direkt auf dem hellen Sand.

Wie schon gesagt habe, wenn man zu perfektionistisch an die Sache herangeht, wird man schnell unglücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:

unbekannt1984

Well-Known Member
Moin,
Wenn die Bodendecker bei dir geschlossen sind, fällt der Dreck aber auch gar nicht mehr so auf, wie jetzt direkt auf dem hellen Sand.
Prinzip: Aus den Augen - aus dem Sinn.
Schau mal bei meinem Dirtcube (da ist der Name Programm) #51 da überwuchert das MMC das Zeug am Boden so langsam. In #50 sah es noch einiges schlimmer (und weniger grün) aus.
 
Moin,

danke für euer positives Feedback.
Fütterst du die Garnelen?
Bisher nur sporadisch, weils im Aquarium immer noch jede Menge Aufwuchs zu fressen gibt. Wobei es auf dem Holz langsam weniger wird, was ich auch mal als Fortschritt werte.

Warte mal ab, bis sich die Garnelen anfangen zu vermehren,
Wenn sie das dann tun, bin ich final überzeugt, dass es ihnen wirklich gut geht - mir fehlt da sozusagen noch so eine Art Gefühl der Sicherheit.

Das Ding ist halt immer noch ein Lebensraum und kein steriles Dekoelement
Völlig richtig, es soll auch natürlich und nicht steril sein, ist nicht so, dass ich das anstreben würde. Hatte mich einfach nur gewundert, da ich es so von früher nicht mehr in Erinnerung hatte.

Die Anubias kriegen nun glaube etwas mehr Braunalgenbefall und auch an der Scheibe ist etwas davon zu sehen. Bereits zu viel Licht?
Ich meine, die vorderen Anubias sind halt auch sehr zentral im AQ und voll im Licht, kann sein, dass das nicht so der perfekte Standort ist?
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hi Simon,
Ich meine, die vorderen Anubias sind halt auch sehr zentral im AQ und voll im Licht, kann sein, dass das nicht so der perfekte Standort ist?
man kann Anubias im vollem Licht halten, dort werden die aber eher zickig wenn es um Magnesium und andere Nährstoffe geht.
Ich hatte auch jahrelang einen Anubias-Bestand voll im Licht, bei entsprechender Mikro- und Makro-Düngung können die Pflänzchen schon ordentlich ausperlen. Dann schieben die aber auch etwa täglich neue Blätter (was man bei eher langsam wachsenden Pflanzen nicht erwarten würde).
Die Anubias kriegen nun glaube etwas mehr Braunalgenbefall und auch an der Scheibe ist etwas davon zu sehen. Bereits zu viel Licht?
Braunalgen oder Kieselalgen brauchen Kieselsäure, bzw. das was unser Silikattest anzeigt. Sofern das dann auch als Silikat in deiner Trinkwasseranalyse (mit im Schnitt 13,2mg/l) angegeben ist, dann werden die wohl noch eine Zeit bleiben...
Was sagen denn die Stängelpflanzen? Wenn die die Blätter nicht hochklappen oder verdrehen, dann würde ich beim Licht noch ein bisschen drauflegen.
 
Moin!

Ich hatte auch jahrelang einen Anubias-Bestand voll im Licht, bei entsprechender Mikro- und Makro-Düngung können die Pflänzchen schon ordentlich ausperlen.
Also ausperlen tun die anubias auch schon ganz ordentlich, aber gut möglich dass die Düngung eben noch nicht perfekt ist.

Braunalgen oder Kieselalgen brauchen Kieselsäure, bzw. das was unser Silikattest anzeigt.
Leider habe ich keinen Silikattest, aber bei meinem Leitungswasser könnte das dann natürlich sein.
dann werden die wohl noch eine Zeit bleiben...
noch eine Zeit - du meinst, wenn die Düngung gut eingestellt ist, gehen sie von selbst, trotz der Leitungswasserwerte?


Was sagen denn die Stängelpflanzen?
Die klappen/drehen tatsächlich abends schon ganz gut hoch, also sowohl die L.sessiflora als auch die Rotala O.j. - genug Licht ist es daher, denke ich.
Derzeit ist es bei 7,5 Stunden mit 70%, plus je 30 min Dämmerung. Die Änderung auf 8 Stunden hatte ich noch nicht vorgenommen, die halbe Stunde könnte ich ja mal noch mit drauf packen.

Das ist auch gut so! Maximal Laub ist am Besten.
Eichenblätter und Erlebzapfen sind drin, sonst hab ich bisher zwei mal ganz wenig Granulatfutter reingelegt.
 
Hier nochmal ein paar Fotos des Algenbefalls.
Ich würde sagen, es sind klassisch die Braunalgen der Einfahrphase und schon erste Grünalgen, als Punkt und Fadenalgen.
Die Braunalgen lassen sich jetzt auch ein bisschen auf dem Sand und am Glas blicken, aber noch harmlos, würde ich sagen. Auf der weißen Anubias sieht man die Algen zu dem am stärksten, aber das kann auch am Kontrast liegen.

Nach ein wenig Recherche würde ich erstmal nichts "drastischeres" unternehmen und abwarten, wie es sich entwickelt. Wenn ich mal weiß, wie es mit dem Nitrat und co. im Wasser aussieht, werde ich ggf. die Düngung (Mengen) anpassen.

(Ich bin krank und daher heute nicht im Stande Wasserwerte zu messen, aber vllt. schaffe ich das morgen.)
 

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f_luxus

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Hier nochmal ein paar Fotos des Algenbefalls.
Ich würde sagen, es sind klassisch die Braunalgen der Einfahrphase und schon erste Grünalgen, als Punkt und Fadenalgen.
Die Braunalgen lassen sich jetzt auch ein bisschen auf dem Sand und am Glas blicken, aber noch harmlos, würde ich sagen. Auf der weißen Anubias sieht man die Algen zu dem am stärksten, aber das kann auch am Kontrast liegen.

Nach ein wenig Recherche würde ich erstmal nichts "drastischeres" unternehmen und abwarten, wie es sich entwickelt. Wenn ich mal weiß, wie es mit dem Nitrat und co. im Wasser aussieht, werde ich ggf. die Düngung (Mengen) anpassen.

(Ich bin krank und daher heute nicht im Stande Wasserwerte zu messen, aber vllt. schaffe ich das morgen.)
Ein frisch eingefahrenes Becken optisch dauerhaft algenfrei zu bekommen, ist utopisch. Manchmal hilft Geduld am besten.
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hi Simon,
Mir ist bewusst, das Algen v.a. zu Beginn dazugehören, aber ich denke eine Überprüfung der Nährstoffwerte kann ja nicht schaden.
für ein Becken mit der Standzeit ist das doch kein großer Algenbefall.

Kieselalgen - gerade wenn die auf Blättern auftreten - kannst du ganz gut mit den Fingern abreiben. Viel mehr als eine gewisse Bestätigung bringt dir das aber nicht: Um Kieslealgen los zu werden musst du erstmal das Silikat/die Kieselsäure aus dem Wasser bekommen.

Bei den Nährstoffen willst du erstmal keine höheren Konzentrationen an Phosphat feststellen - wirkt auf viele der fädigen grünen Algen wie ein Booster. Andererseits hilft etwas Phosphat auch manchmal gegen Punktalgen (die wurden früher übrigens als Zeichen für Stabilität des Beckens gedeutet).
Also, eine 100%ige Empfehlung beim Phosphat kann ich dir gerade nicht geben.

Beim Nitrat so grob 5 bis 15 mg/l, wenn das Aquarium es verträgt, dann kannst du das auch anfangen langsam zu steigern.
Wenn du Kalium überhaupt testest, dann so 5 bis 10 mg/l.

Ich würde die Werte aber auch nicht zu sehr anheben, wenn du gelegentlich den Besatz erhöhen möchtest.
 
Hallo zusammen und noch frohe Ostern!

Mal wieder ein Update von mir:
Soweit ist das AQ in meinen Augen stabil. Es läuft jetzt seit Bepflanzung seit 6 Wochen.
In den letzten Wochen haben sich die Braun- und Grünalgen etwas ausgebreitet. Die Grünalgen als Staubalgen auf den Scheiben, Algenbeläge auf den Blättern und auch ein paar Fadenalgen. Alles aber in einem überschaubaren Maße. Pflanzenwachstum stagnierte dann etwas. Vor 1,5 Wochen hatte ich nochmal etwas im Hintergrund "sortiert", nämlich die L. sessiflora etwas ausgedünnt, die Rotala O.J. etwas mehr in den Vordergrund gebracht und allgemein versucht, die Pflanzen etwas zu separieren - besser aufzuteilen.

Die Düngung habe ich seit 14.03. bei täglich 1,2 ml AR Mikro Basic Eisen, 1,2 ml AR GH Boost N und 0,5 ml AR EI NPK.
Wasserwechsel mache ich ungefähr wöchentlich (aller 7 bis 10 Tage) und etwa 45-50%.

Die letzten Tage habe ich den Eindruck, dass die Algen etwas weniger werden. Die Braunalgen auf den Anubias nehmen deutlich ab, bei den Grünalgen bin ich noch nicht überzeugt, glaube aber auch eine abnehmende Tendenz zu sehen (zumindest bei den Algenbelägen und Fadenalgen)
Im Bodengrund scheinen sich allerdings irgendwelche Gase zu bilden. Vorn an der Scheibe bilden sich seit bestimmt zwei-drei Wochen Blasen (siehe auch das Foto 2, Blasen an der Scheibe und unterm Futterglas). Es riecht aber alles normal und ich denke bei Cyanos würde es dann auch Verfärbungen im Bodengrund geben? Ich weiß nicht was das ist, bei einer kurzen Recherche hatte ich auch noch keinen Erkenntnisgewinn. Könnt ihr mir da einen Tipp geben? Sollte ich mir da Sorgen machen?

Insgesamt bin ich zufrieden. Den Garnelen scheint es ganz gut zu gehen, es sind zwar glaube nochmal 2-3 weniger geworden aber es gibt auch ein weiteres trächtiges Weibchen.
Die Blasenschnecken haben sich exponentiell vervielfacht - ich gehe aber nach wie vor davon aus, dass das auch wieder abnimmt sobald das Futterangebot kleiner wird. (Das Holz ist mittlerweile fast komplett "schleimfrei").

Nun überlege ich, ob im Laufe des Aprils oder Anfang Mai ein paar weitere Tierchen Einzug erhalten. Ich schwanke dabei noch zwischen Otos und einer klein bleibenden Art von Panzerwelsen. Otos finde ich einfach noch cooler als die Panzerwelse, aber sie sind wohl auch anspruchsvoller, bzgl. der Wasserwerte...
Für den "Freiraum" schaue ich nach einem klein bleibenden Schwarmfisch, aber den würde ich dann vermutlich nochmal verzögert einsetzen. Je nachdem, wie ich in den nächsten Wochen Zeit habe, werde ich nochmal etwas recherchieren, bin aber auch für Tipps bzgl. Otos/Panzerwelsen/Schwarmfischen offen :)
 

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