“Studie” zu Filtermedien

Frederik3

Member
Ah naja, also wenn man den Berechnungen des Blogs folgt, kommt man auf ganz schön viel Filtervolumen. Ich glaube der Knackpunkt ist die kontroverse Auseinandersetzung mit Aquarienprodukten. Möglicherweise droht der Verlust von Sponsoren - und ehrlich gesagt kann ich diesen finanziellen Aspekt auch nachvollziehen. Aber gerade bei YouTubern, die gerne wissenschaftlich daherkommen, würde ich mir erhoffen, dass sie zumindest in ihren Kommentaren einen offenen Diskurs zulassen. Immerhin prägen sie das gesamte Hobby durch ihre Reichweite massiv.
 
Zuletzt bearbeitet:

Valhall

Member
da gibt es nicht viel zu erklären. Sicher ist es so, dass über üppige Filterung das Wasser mager an organischen Verbindungen wird.
Das ist das Beispiel eines ungefilterten Beckens mit vernachlässigbarem Wasserwechsel:

Läuft über die Mikrobiologie, nur über die.


Wie kommst du denn darauf? Die üblichen Bakterien leben idR. von der Mineralisation, dem Zersetzen organischer Masse bis es nicht weiter mineralisiert werden kann. Fasst man unter Destruenten zusammen und das was die hinterlassen sind die Baustoffe für Konstruenten, meist das was Chlorophyll enthält. Was die Destruenten an Makros, Mikros brauchen ist vernachlässigbar. Sind wir wieder bei den organischen Verbindungen. Von wie vielen reden wir denn, dass das so eine supereffiziente Filterung benötigte? Wenn klares Wasser kein zwingender Grund ist, was ist es dann?
Die Gründe für Filterung oder nicht kannst du in meinem Spoiler unter Geringfilterung nachlesen. Eine relative Filterung, d.h. nicht mehr Filterung als notwendig, aber auch nicht weniger!

Gruß Nik
Hallo,

für Leute, die sich nicht ausreichend genug mit der Materie befasst haben, ist es schwer zu verstehen, was der Unterschied zwischen Geringfilterung und "Diffusionsfilter light" ist.

Gruß, Dirk
 

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