Weiß nicht wie ich dimmen soll

unbekannt1984

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unbekannt1984":3k3bs2so schrieb:
ob der auch die 85 V deines Netzteils (ohne Last) ab kann, das sollte man noch nachschauen.
Was ich jetzt gefunden habe hatte 12 bis 24 Volt angegeben, also vergessen wir den TC420 mal lieber.
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Also dann doch das Netzteil austauschen: MW LCM-60 (Reichelt) scheint ziemlich geeignet zu sein.

Fehlt nur noch ein Microcontroller, der die Aufgaben der Zeitschaltuhr und des Dimmers (PWM) übernimmt. Pegelanpassung an 10 V sollte ein geringes Problem sein (wenn man galvanische Trennung erreichen möchte ist das ein Optokoppler).

Bei deinem Ursprünglichem Problem hätte dir das Netzteil ein wenig Arbeit erspart (einfach geringeren Konstantstrom einstellen). Alternativ wäre das ein ca. 2k Vorwiderstand und ein 10k Poti am Hilfsausgang (12 V) gewesen, Schleifer-Anschluss zurück auf das Netzteil.
 

Biotoecus

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Moin,
Siemens LOGO! und eine Stromsenke und VSG mit dimmbaren 1-10V Ausgang. :D :bier:
Cheers Martin
 

unbekannt1984

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Mahlzeit,

Biotoecus":q4nt2dy5 schrieb:
Siemens LOGO! und eine Stromsenke und VSG mit dimmbaren 1-10V Ausgang.
na LOGO... Also eine LOGO kommt bei Reichelt etwas über 120 € (an dem Punkt habe ich aufgehört weiter zu schauen, ggf. braucht man noch Software dazu). Eine SPS aus dem industriellem Umfeld ist aber nicht nötig.

Ein popliger MSP430 von TI kann eine PWM erzeugen, Probleme macht eher dem mitzuteilen was der Tacho (die Uhr) sagt. Dafür kriegt man aber nen komplettes Entwicklerkit für ca. 40 €.

Dann ist der Raspberry doch eine vernünftige Lösung, im Schaltschrank/Sicherungskasten-Look kommt der für ca. 80 € inkl. Netzteil und micro-SD -> hier.
 

Wuestenrose

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'N Abend...

unbekannt1984":3ehpypg8 schrieb:
Soweit mir bekannt macht der 700 mA ohne Probleme, ob der auch die 85 V deines Netzteils (ohne Last) ab kann, das sollte man noch nachschauen.
Nein, kanner ned. Außerdem ist es Pfusch³ zu versuchen, eine Konstantstromquelle durch Nachschalten eines PWM-Dimmers dimmbar zu machen.

Alternativ wäre das ein ca. 2k Vorwiderstand und ein 10k Poti am Hilfsausgang (12 V) gewesen, Schleifer-Anschluss zurück auf das Netzteil.
Wenn man das LCM60 unbedingt schrotten will, kann man das gerne so machen. Soll es heil bleiben, ist das ein schlechter Rat. -V darf nicht mit DIM- verbunden werden. Abgesehen davon ist eine Hilfsspannung überflüssig. Die Dimmschnittstelle des LCM60 (und die vieler anderer Meanwell-Netzteile auch) verhält sich gemäß IEC 60929 Abschn. E.2.3.1, ist also selbst Stromquelle.

Und weil sie das ist, ist das auch mein Rat an Dustin: Besorg Dir ein anderes Netzteil, beispielsweise das schon genannte LCM60 oder ein ELG-75-C700B oder ein HLG-60H-C700B oder ein HVGC-65-700B, klemm die Geisterschaltung an die Dimmanschlüsse und gut isses. Ganz ohne Microcontroller, RasPi, LOGO oder sonstiges überkandideltes Gedönes. Braucht lediglich eine zweite Zeitschaltuhr, fertich :D

I.d.S.
Robert
 

Biotoecus

Active Member
unbekannt1984":ek16x0a4 schrieb:
Mahlzeit,

Biotoecus":ek16x0a4 schrieb:
Siemens LOGO! und eine Stromsenke und VSG mit dimmbaren 1-10V Ausgang.
na LOGO... Also eine LOGO kommt bei Reichelt etwas über 120 € (an dem Punkt habe ich aufgehört weiter zu schauen, ggf. braucht man noch Software dazu). Eine SPS aus dem industriellem Umfeld ist aber nicht nötig.

Ein popliger MSP430 von TI kann eine PWM erzeugen, Probleme macht eher dem mitzuteilen was der Tacho (die Uhr) sagt. Dafür kriegt man aber nen komplettes Entwicklerkit für ca. 40 €.

Dann ist der Raspberry doch eine vernünftige Lösung, im Schaltschrank/Sicherungskasten-Look kommt der für ca. 80 € inkl. Netzteil und micro-SD -> hier.

Spielverderber und Zumlachenindenkellergeher!
Was lacostet die Welt? Geld spielt keine Rolex! :lol:
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Martin,

Biotoecus":12dqb9ax schrieb:
Spielverderber und Zumlachenindenkellergeher!
Was lacostet die Welt? Geld spielt keine Rolex! :lol:
geht ja gar nicht... Ich habe gar keinen Keller :p

Wuestenrose":12dqb9ax schrieb:
unbekannt1984":12dqb9ax schrieb:
Soweit mir bekannt macht der 700 mA ohne Probleme, ob der auch die 85 V deines Netzteils (ohne Last) ab kann, das sollte man noch nachschauen.
Nein, kanner ned. Außerdem ist es Pfusch³ zu versuchen, eine Konstantstromquelle durch Nachschalten eines PWM-Dimmers dimmbar zu machen.
Das der TC420 keine 85 Volt ab kann habe ich schnell selbst herausgefunden.

Mit dem Pfusch hast du Recht, der Gedanke war an der Stelle noch nicht zu ende gedacht (ich hatte ja schon wesentlich früher geschrieben, das Netzteil müsste für andere Anwendungen getauscht werden - 11:40 Uhr). Nenn es meinetwegen einen Moment des zweifelns.

Alternativ wäre das ein ca. 2k Vorwiderstand und ein 10k Poti am Hilfsausgang (12 V) gewesen, Schleifer-Anschluss zurück auf das Netzteil.
Wenn man das LCM60 unbedingt schrotten will, kann man das gerne so machen. Soll es heil bleiben, ist das ein schlechter Rat. -V darf nicht mit DIM- verbunden werden. Abgesehen davon ist eine Hilfsspannung überflüssig. Die Dimmschnittstelle des LCM60 (und die vieler anderer Meanwell-Netzteile auch) verhält sich gemäß IEC 60929 Abschn. E.2.3.1, ist also selbst Stromquelle.
Diese 12 Volt Hilfsspannung bietet das LCM60 selbst an.

Vonwegen schrotten ist dies im Datenblatt nicht so drastisch formuliert: >>Please DO NOT connect "DIM-" to "-Vo".<<
, wäre das so kritisch, dann hätte dort eine andere Formulierung gestanden.

Abgesehen davon, wie viele Schleiferkontakte hat ein normales Poti bei dir?
 

Wuestenrose

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Morgen…

unbekannt1984":30z93bqz schrieb:
Vonwegen schrotten ist dies im Datenblatt nicht so drastisch formuliert: >>Please DO NOT connect "DIM-" to "-Vo".<<
Im offiziellen Datenblatt steht da

und das ist schon ein bißchen mehr als eine Bitte, nicht?


I.d.S.
Robert
 

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moskal

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Hallo,

es ist eine ständige dimmung/verdunklung gewünscht?

Da könnte ja die gewünschte anzahl LEDs zum erreichen der gewünschten helligkeit entfernt werden. Oder wenn sich schon eine neue Stromquelle abzeichnet, könnte das wenn es dann nicht zu dunkel wird eine mit 350mA sein? Zum ausgleich könnten ja da wiederum ein paar LEDs mehr hinzugezogen werden.

Oder gibt es eine möglichkeit mit einer Stromquelle per Zeitschaltur zugeschaltete mehrere Stromkreiße zu betreiben? Relais oder so?

Gruß, helmut
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Helmut,

das vorgeschlagene Netzteil ist einstellbar, der Konstantstrom kann auf minimal 500 mA eingestellt werden, danach kommen 600 mA und 700 mA.

LEDs ausbauen und wieder einbauen ist jetzt etwas, was ich nicht ständig machen wollte, hier wäre ein Schalter, der bei Bedarf z.B. 7 LEDs (willkürlich 1/3) kurzschließt eine Möglichkeit. Das Problem daran ist das selbe wie bei einer PWM-Dimmung hinter der Konstantstromquelle:
Die Ausgangskapazität hat eine hohe Spannung, die sich erst einmal über die LEDs entladen muss (Stromspitze) - und das will man mit Konstantstromquellen gerade vermeiden.

Hallo Robert,

Wuestenrose":268yx6ha schrieb:
Im offiziellen Datenblatt steht da
...
und das ist schon ein bißchen mehr als eine Bitte, nicht?
Ja, Reichelt hatte noch das Datenblatt von 2013 - selbstgemalt sieht es zumindest nicht aus - und dort steht es halt nicht so dramatisch.

Trotzdem wüsste ich mal gerne, warum du mir unterstellst, das ich überhaupt in die Nähe von -V will...
Im Datenblatt findet man unter Anschlußleiste TB3 folgenden Satz:
?Pin1(+FAN) / Pin2(-FAN) is the Auxiliary DC output;it can be used to drive fan.
Also meilenweit entfernt von Anschlußleiste TB5 - dem Leistungsausgang.
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Mahlzeit…

unbekannt1984":3asph492 schrieb:
Trotzdem wüsste ich mal gerne, warum du mir unterstellst, das ich überhaupt in die Nähe von -V will...
Du willst nicht wollen, sondern du musst müssen. -V vom LED-Ausgang ist intern mit -V vom Auxiliary-Ausgang verbunden. Steht im Datenblatt. Und so, wie du es beschrieben hast, brauchst du nun mal ein gemeinsames Bezugspotential.

Mit dem Auxiliary-Ausgang kann man nur vom LCM unabhängige Teile betreiben. Lüfter beispielsweise. Mehr aber auch nicht.

moskal":3asph492 schrieb:
Da könnte ja die gewünschte anzahl LEDs zum erreichen der gewünschten helligkeit entfernt werden.
Würde ich nicht machen. Ich würde ein von mir vorgeschlagenes Netzteil nehmen, die lassen simpelst per an die Dimmanschlüsse angeschlossenem 100-kOhm-Poti einstellen.


Grüße
Robert
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Robert,

Wuestenrose":398aq32r schrieb:
Und so, wie du es beschrieben hast, brauchst du nun mal ein gemeinsames Bezugspotential.
man braucht einen gemeinsamen Bezugspunkt, darüber brauchen wir uns nicht streiten.

-V vom LED-Ausgang ist intern mit -V vom Auxiliary-Ausgang verbunden.
Das ist so aus dem Blockschaltbild nicht ersichtlich. Es gibt eine Verbindung von -V zu dem Gleichrichter, der die Hilfsspannung bereitstellt, was sich dahinter verbirgt ist unklar.
Es gibt einige Schaltungen, die Meanwell eingesetzt haben könnte, bei denen auch eine galvanische Trennung des Hilfsausgangs erfolgen würde.

In dem altem Datenblatt war der Abschnitt über Dimmung 5 Zeilen Text und 2 Tabellen, kein Vergleich zur Seite 4 in der neuen Fassung. Von daher würde ich dieses Thema gerne abhaken, zumal du eine einfachere Lösung (Die im aktuellem Datenblatt so auftaucht) vorgeschlagen hast:
Ich würde ein von mir vorgeschlagenes Netzteil nehmen, die lassen simpelst per an die Dimmanschlüsse angeschlossenem 100-kOhm-Poti einstellen.
Und wer Spaß dran hat, der kann auch noch einen dicken Kondensator für langsames hochfahren der Beleuchtung einbauen (und einen von einer 2 Zeitschaltuhr gesteuerten potentialfreien Kontakt eines Relais für langsames herunterfahren,...).
 

moskal

Well-Known Member
Hallo,

in dem ein paar LEDs überbrückt würden wäre keine Neuanschaffung einer Stromquelle nötig. Das war mein Gedanke. Ich bin einfach kein Freund von anschaffen, vor seiner Zeit ausrangieren und neu anschaffen wenn es sich um so komplexe und aufwändig zu produzierende Teile die zu dem praktisch nicht recycelt werden handelt. Und es ist wohl das simpelste. Lässt sich auch Sonntags abend erledigen.

Aber was solls, die Diskussion ist eh schon am Sinn vorbei.

Gruß, helmut
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Helmut,

moskal":1hf3sef5 schrieb:
in dem ein paar LEDs überbrückt würden wäre keine Neuanschaffung einer Stromquelle nötig. Das war mein Gedanke.
ja, aber man sollte den Schalter dann halt nur im spannungsfreiem Zustand der Beleuchtung betätigen - eben um Stromspitzen zu vermeiden.

Ich bin einfach kein Freund von anschaffen, vor seiner Zeit ausrangieren und neu anschaffen wenn es sich um so komplexe und aufwändig zu produzierende Teile die zu dem praktisch nicht recycelt werden handelt.
Das Netzteil ist ja nicht defekt, es ist lediglich für den neuen Anwendungsfall ungeeignet.

Vom wegschmeißen halte ich auch nicht so viel. Es spricht ja nichts dagegen das Netzteil einer anderen Verwendung zuzuführen (ganz im Sinne von: Reduce, Reuse, Recycle), sprich für eine andere Lampe einzusetzen.

Lässt sich auch Sonntags abend erledigen.
Wenn man gerade einen passenden Schalter herumliegen hat, ansonsten muss es halt warten.
 

Dustin

Member
https://www.leds.de/meanwell-lcm-60-500-1400-ma-konstantstromquelle-95236.html?gclid=EAIaIQobChMIqNCe2Lnz2gIVBEMZCh1Tgwe2EAAYAiAAEgJkNfD_BwE


Hallo. Ich würde mir jetzt dieses hier besorgen. Ich kann damit wenn ich richtig verstanden haben von meinen 700ma auf 600 und 500 fest einstellen was eine dimming entspricht. Zusätzlich über ein Poti oder ähnliches dimmen. Ich meine das Ding kostet 25 Euro was das schon? Wenn es dann gut funktioniert warum nicht. Mit was Dimmer ich dann? Was würde für ein Poti oder ähnliches in fragekommen? Kann mir jeman mal links schicken und auch erklären wie das mit den 1_10v funktioniert? Bzw. Ob man dort sogar eventuell eine tageslichtsumaltion mit bewerkställigen könnte?
 
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