Technikecke Eigenbau

Usch

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Hallo Georg,

ich bin begeistert von Deinen Ideen und deren Ausführung. Jeder neuer Post wird mit Freude gelesen.

Ich hätte noch Fingerlinge als Vorschlag für die Schneckenfalle. Die sind schon gerollt und es gibt sie in verschiedenen Größen.
Leider habe ich viele kleine Tellerschnecken. Mal sehen, ob man diese Falle für die Winzlinge modifizieren kann.

Viele Grüße

Ursula
 

raidy

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Kommissar Zufall
Ich habe ja zwei Behälter der Fliegen-Futtermaschine gemacht, damit ich eine neue in Ruhe füllen und anzüchten kann, während die alte zu Ende geht. Nun kam Kommissar Zufall ins Spiel:
Ich setze eine Hefe/Essig/Zuckerlösung im neuen Behälter an und lasse diesen (da Ablenkung) ca. 1 Stunde herum stehen, bevor ich die Zuchtdose aus dem Markt einfülle. In dieser Zeit hat sich wohl eine Stubenfliege gedacht "Huch, da lege ich doch mal Eier rein". Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich eine Woche später sah, dass da Fliegen drin sind, welche deutlich größer werden als die Drosophila.

Also habe ich den Behälter einfach belassen und dann angeschlossen. Was soll ich sagen: Die größeren Fische streiten sich um diese fetten Fliegen.

Da mir die Fliegen dank der neuartigen Futtermaschine ja nicht davon fliegen können, habe ich so eine fast kostenlose neue Futterquelle.

Und plötzlich macht der Automat noch mehr Sinn. :grow:

Grüße
Georg
 

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raidy

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DIY CO2 System mit Zitronensäure und "Backpulver"

Ich habe einige Persönliche Nachrichten erhalten mit der Frage, welches C02-System ohne Gasflaschen und welchen Diffusor man wohl nehmen könnte, auch/und wenn man mit der Hefegährung nicht ganz glücklich ist.
Da es nun schon einige Nachrichten waren, gehe ich mal hier auf dieses Thema ein.
Es ist eine sehr einseitige Darstellung aus meiner Sicht, meiner Erfahrung und erhebt nicht den Anspruch darauf die einzige Wahrheit zu sein. Ich werde auch nicht alles in eine Post packen, damit es nicht unübersichtlich wird.
Auch gehe ich nur detailliert auf die Komponenten ein, welche ich auch empfehlen würde. Und weil dies so ist, ist auch die Überschrift schon festgelegt.

Vorweg: Am besten, unkompliziertesten und genausten ist immer ein CO2-System mit Gasflasche, Controller, Magnetventil und geeignetem Diffusor. Nun ist es aber leider auch das teuerste. Alles andere würde ich als Kompromiss beschreiben, und Ziel ist es nun den besten Kompromiss zu finden.

Hier ist mein "bester Kompromiss":

Es ist ein System, welches mittels 200gr Zitronensäure und 200gr Natriumhydrogencarbonat (andere, teils unkorrekte Bezeichnungen Natriumbicarbonat,Speisesoda, Backsoda, Backnatron, Speisenatron) befüllt wird, und dann Wochenlang unter gleichem Gasdruck IN der Flasche (1-2bar einstellbar) CO2 erzeugt und abgibt. Mittels eines Nadelventils kann man die Abgabemenge einstellen. Eine Füllung kommt auf ca. 1-1,5€. Anders als bei der Hefegährung hat man also immer den gleichen Druck und die Gasmenge ist nicht von der Raumtemperatur abhängig. Wie das ganze funktioniert ist eine schlaue Sache, auf die ich später eingehen werde.


Enhält Druckanzeige, Überdruckventil, Nadelregler, Schläuche. Benötigt werden zwei "Cola"-Flaschen, also Softdrinkflaschen, welche mit Kohlensäure gefüllt waren und den Druck aushalten. Bei mir sind es zwei Sweppes-Flaschen.

Angeblich hält eine Füllung je nach Beckenlänge und anderen Parametern (KH/ph-Wert, Art des Diffusors,..) wie im Bild hier angegeben:

Angeblich, bei nur 8 Stunden pro Tag,..... Ich schätze es wird die Hälfte sein.

Das Teil blubbert nun schon seit 2 Wochen in meinem "Notbecken 120l", samt Controller und Magentventil, denn anders als bei Hefegährung geht so was mit diesem System. 2 Wochen sind noch nicht die richtige Zeit für eine endgültige Bewertung, aber die ersten Eindrücke sind überraschend gut. Vor Allem die Konstanz und Einfachheit haben mich angenehm überrascht. Und mit 22€ + Chemikalien man günstig dabei.

So, das war es mal mit Post #1. In der nächsten Post erkläre ich mal die Vorteile gegenüber der Hefegährung.

Gruß Georg
 

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unbekannt1984

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Hallo Georg,

raidy":2z40mnbz schrieb:
Es ist ein System, welches mittels 200gr Zitronensäure und 200gr Natriumhydrogencarbonat (andere, teils unkorrekte Bezeichnungen Natriumbicarbonat,Speisesoda, Backsoda, Backnatron, Speisenatron) befüllt wird, und dann Wochenlang unter gleichem Gasdruck IN der Flasche (1-2bar einstellbar) CO2 erzeugt und abgibt.
bestehst du auf dem Hydrogencarbonat? Die Säure frisst die KH der anderen Lösung und setzt dabei CO2 frei, ob man Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat hat, sollte hierbei keine große Rolle spielen.
Zumindest bekommt man Soda (laut Verpackung Natriumkarbonat) dann in fast jedem Supermarkt:


Zitronensäure gibt es von der selben Firma ebenfalls in fast jedem Supermarkt.

Natürlich sind größere Mengen der Chemikalien ggf. günstiger über Onlinehändler/Versandhäuser zu bekommen.
 

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raidy

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Hallo Torsten, das geht wohl auch, aber ich weiß nicht ob es das gleiche Mischungsverhältnis hat. Das kann dir aber sicher ein Chemiker hier ausrechnen.
Ich habe "Natron 6 kg Baking Soda Natriumbicarbonat E500ii nachhaltig verpackt" für 10,79€ inkl. Versand von der Bucht bestellt, und 5kg "Zitronensäure E 330 5 kg Lebensmittelqualität Entkalker Granulat " für 17,90€ inkl. Versand. Das macht dann rund 29€ und reicht für 25 Ladungen uns kostet somit 1,16€ pro Füllung. Bei noch größeren Bestellmengen kommt man sogar unter 80Cent je Ladung.
Gruß Georg
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Georg,

raidy":2hxka4e2 schrieb:
...Das macht dann rund 29€ und reicht für 25 Ladungen uns kostet somit 1,16€ pro Füllung. Bei noch größeren Bestellmengen kommt man sogar unter 80Cent je Ladung.
komm, lass uns nicht über Preise streiten...

Mit solchen Anlagen kannst du so ziemlich alle Karbonate "verheizen". Man müsste mal schauen, ob das mit Dolomit hinkommen würde, dann könntest du dir einen 25kg Sack für 10€ an der Raiffeisen holen :)
[offtopic]Hmm, könntest du die Suppe anschließend noch zum GH einstellen im Aquarium verwenden? Passendes Ca:Mg-Verhältnis wäre ja inklusive - soviel zum Thema nachhaltig :p[/offtopic]

EDIT: Also zumindest Dolomit + Zitronensäure könnte eine ziemliche Sauerei geben, Calciumcitrat ist nicht so gut löslich...
 

raidy

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Robert, Danke für die Info. Ehrlich gesagt habe ich auf dich mit deinen Chemiekenntnissen gehofft. :cool:

Hefegährung, Vorteile und Nachteile
Ich halte mich sehr kurz, die meisten wissen ja schon aus Erfahrung die Vor- und Nachteile


Vorteile:
1) Sehr einfach und billig realisierbar.
2) Hefe und Zucker überall verfügbar und relativ günstig.
Nachteile:
1) Abgabemenge nur sehr bedingt planbar. Abhängig von Temperatur, Alter des Ansatzes und Konzentration schwankt die Bioreaktion in erheblichem Umfang. Zu Beginn ist es meist eine sehr heftige Reaktion, welche dann mehr und mehr nachlässt. Eine direkte Einbringung mittels "normalen" Diffusor kann somit zu einer nicht gewollten Überdosierung an CO2 mit all seinen Gefahren führen.
Deshalb ist bei Hefegährung eigentlich nur eine Paffrathschale sinnvoll, denn nur diese gewährleistet eine halbwegs konstante Abgabe von CO2.
2) Überschäumung: Bei Hefereaktoren kann es zum Aufschäumen der Lösung kommen. Im dümmsten Falle läuft diese dann über den CO2-Schlauch ins Becken. Dies kann jedoch durch eine zweite Flasche als "Schutzfilter" verhindert werden.
3) Reaktion nicht abschaltbar. Wenn es gärt, dann gärt es auch. Daher kann man nicht einfach ein Magentventil zur Nachtabschaltung anbringen. Es gibt Möglichkeiten der Nachtabschaltung durch ein 2-Wege-Ventil, doch dann geht Nachts das CO2 verloren.

Dennoch ist eine Hefegährung eine einfache und günstige Lösung, wenn man sie immer im Auge behält.

Im Fall der CO2-Erzeugung mittels Natriumhydrogencarbonat/Zitronensäure ist die Reaktion kontrollierbar, die Abgabe fast exakt steuerbar, eine Nachtabschaltung oder gar ein Anschluss an eine CO2-Controller machbar. Die Reaktion ist kaum von der Außentemperatur abhängig und bis kurz vor Ende sehr linear. Allerdings sollte man einmal pro Woche die Flasche mit dem Natriumhydrogencarbonat etwas aufschütteln, damit es sich wieder gleichmäßiger verteilt. Auch kann jeder beliebige Diffusor zum Einsatz kommen. Die Chemikalien sind als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen und somit relativ harmlos, auch die Entsorgung stellt keine Probleme da.
Tipp:
Bei der Erstbefüllung die Mengen exakt abwiegen, in die Flasche einbringen und den Füllstand markieren.
Nun die erforderliche Wassermenge einbringen und wieder markieren.
Nun ist eine Neubefüllung Ruck Zuck und ganz ohne wiegen innerhalb kürzester Zeit möglich.

Da steht "Soda" drauf ist aber Natriumhydrogencarbonat drin, das war mir einfach zu lang zum Beschriften. :pfeifen:

Fragen?


Gruß Georg
 

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raidy

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Erster Rückschlag mit dem Diy CO2 Generator
Gestern war der Behälter mit der Zitronensäure noch knapp 1/4 der Füllmenge gefüllt, der Druck bei ca. 1,5 bar.
Heute morgen war der Behälter leer, der Druck auf ca. 4,6bar. Offensichtlich hat das Notventil rechtzeitig geöffnet und das ganze CO2 abgelassen.
Dann habe ich nochmals die Papiere im Karton angeschaut und dieses Zusatzzettel gefunden:

"At later state , the waste liquid accumulated in Bottle B will caused incomplete reaction between citric acid and sodium bicarbonate of acid accumulation and subsequent gradual rise or fall of pressure"
Frei übersetzt: "In einem späteren Zustand führt die in Flasche B angesammelte Abfallflüssigkeit zu einer unvollständigen Reaktion zwischen Zitronensäure und Natriumbicarbonat bei der es durch Ansammlung von Säure zu einem anschließenden allmählichen Anstieg oder Abfall des Drucks kommen kann."
Schön is datt nidd, datt gibt Minuspunkte. :keule:
Dann habe ich etwas gegoogelt und einen wichtigen Hinweis gefunden: Je größer die Flaschen sind, desto besser funktioniert das System, 2-3 l sollten es schon sein.
Meine Flaschen hatten nur 1 l, weil ich keine größeren da hatte. Also kaufe ich mir heute zwei Flaschen Cola a 2l und versuche es mit diesen nochmals. Blöd nur, dass ich kein Cola mag.

Zumindest kann ich sagen dass das Überdruckventil notwendig ist und auch gut reagiert hat.
Schade, jetzt weiß ich nicht wie lange eine Füllung bei einem 120l Becken gehalten hätte. Grob geschätzt wohl knapp 3 Wochen.

Gruß Georg
 

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raidy

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Bitteschön, Kalle. :bier:

Ich habe heute die zwei 2 Literflaschen Cola geholt und neu befüllt. Das verfügbare Gasspeichervolumen ist erheblich höher.
Vorher: 2*1l = 2l - 0,8l Wasser - ca. 100 gr nicht aufgelöstes Natriumbicarbonat = ca. 1,1l Gasspeicher.
Jetzt : 2*2l = 4l - 0,8l Wasser - ca. 100 gr nicht aufgelöstes Natriumbicarbonat = ca. 3,1l Gasspeicher.


Auch habe ich den Druck in den Flaschen von vorher fast 2bar auf nur knapp 1 bar eingestellt.

Erster Eindruck: Die Verdreifachung des Gasspeichers macht sich jetzt schon deutlich bemerkbar. Die Intervalle in denen die wässrige Lösung der Zitronensäure nachläuft haben sich enorm verlängert.

Ich habe 100% Wasser (=120l) gewechselt, 100% Leitungswasser. GH 9, KH 5, ph 7,7 und den Blasenzähler auf 3 Blasen/Sekunde eingestellt. Nach 1 Stunde war der ph bei 7,4 , bei 6,9 schaltet der Controller ab.

Nun warten wir einfach mal ab wie es sich verhält. Ich werde euch auf dem laufenden halten.

Auch habe ich mal gegoogelt, was als "Abfallprodukt" am Ende der Gasung entsteht. Es ist Natriumcitrat, wie es in Käse, Energydrinks, Konfitüren,.... als Säureregulator zum Einsatz kommt.

Gruß Georg
 

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Plantamaniac

Well-Known Member
Hei..wenn Du mal wieder Colaflaschen für solche Experimente brauchst...
Kannste super Klo damit putzen :lol:
Das ätzt alles weg...

Zitat:
Da steht "Soda" drauf ist aber Natriumhydrogencarbonat drin, das war mir einfach zu lang zum Beschriften. :pfeifen:

Warum schreibst Du nicht Natron drauf..is auch kurz und knackig :thumbs:


Toller Bericht..weiter so...
VG Monika
 

raidy

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Plantamaniac":2i4lcb1v schrieb:
Hei..wenn Du mal wieder Colaflaschen für solche Experimente brauchst...
Kannste super Klo damit putzen :lol: ...VG Monika
Wenn man rostige Teile einen Tag in Cola einlegt, sind sie danach rostfrei. Das liegt an der Phosphorsäure im Cola.

Habe mir heute Morgen die Zeit genommen um euch mal einen Gesamtablauf der Fliegen-Futtermaschine als Video zu zeigen:

VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=0ddh0wCV96U&feature=youtu.be

Gruß Georg
 

raidy

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DIY CO2, das Problem der Säureschichtbildung
Es ist wieder passiert. Heute morgens war am DIY CO2 System der Behälter mit der Zitronensäure wieder leer, der Druck auf 4,6bar. Somit hat das Überdruckventil wieder aufgemacht und das meiste CO2 abgelassen. Nur diese mal war ich vorbereitet und habe mittels einer Webcam den Manometer und den Füllstand aufgezeichnet.
Nach Auswertung der Bilder wurde mir dann das Problem klar, es ist die Säureschichtbildung. Aber mir war auch klar, warum es dazu kommt.

Ich erkläre nun mal vereinfacht, was da passiert ist. Der Einfachheit wegen nenne ich das Natriumhydrogenkarbonat nachfolgend einfach Natron, wenngleich es auch nicht ganz korrekt ist.

Hier der Natronbehälter im neu befüllten Zustand, nachdem der erste Druck aufgebaut wurde:

Bei fallendem Druck im Natronbehälter B läuft aus der Flasche A Zitronensäure nach, weil dort der Druck ja noch etwas höher ist.
Diese Zitronensäure reagiert sofort mit dem im Wasser gelösten "Natron" und erzeugt CO2. Dieses CO2 erzeugt Druck und drängt die Zitronensäure wider in Flasche A zurück, bis in beiden Flaschen wieder der gleiche Druck herrscht. Damit kein "Natron" in Flasche A gelangt, hat die Flasche B oben ein Dreieck-Ventil.

Wird nun das CO2 verbraucht, so fällt der Druck in Flache B wieder, es kommt wieder Zitronensäure, es erzeugt wieder CO2, usw. usw.

Nun zum Problem:
Bei der Reaktion von "Natron" mit Zitronensäure entsteht als "Abfallprodukt" Natriumcitrat. Am Anfang macht dies keine Probleme, doch nach ein paar Tagen bildet sich auf dem nicht gelösten "Natron" eine "Schlammschicht" mit diesem Natriumcitrat.


Irgendwann passiert es dann. Die Schicht wird so dick, dass die Zitronensäure kaum noch mit dem "Natron" in Reaktion kommen kann. Der Druck fällt, es wird Zitronensäure nachgezogen. Da dieses wegen der "Schlammschicht" nicht/kaum reagieren kann, fällt der Druck noch weiter. Das geht so lange bis entweder kein Druck mehr da ist, oder die Flasche A leer ist.
Und nun geht das Problem erst richtig los:
Irgendwann kommt doch etwas Zitronensäure durch die Schlammschicht, erzeugt eine CO2-Blase und steigt nach oben.
Dabei wird der Schlamm aufgewirbelt, womit sofort wieder Zitronensäure nach unten kann und noch mehr Blasen erzeugt. Es findet eine Art Kettenreaktion statt, bei der das jetzt erzeugt CO2 die Schlammschicht total verwirbelt, wodurch eine wilde CO2 Reaktion einsetzt.
Irgendwann ist so viel Druck aufgebaut, dass das Notventil aufmacht und das erzeugte CO2 ablässt.

Um diesen "GAU" zu vermeiden müsste man also immer so viel Bewegung in die Flasche B bringen, dass es nicht zu einer ruhenden Schlammschicht kommen kann. Dann hätte man immer eine planbare Gasmenge und keinen spontanen Druckanstieg.

Genau das habe ich heute gemacht, ohne das System selbst zu manipulieren oder zu verändern.
Doch jetzt sollt ihr erst mal das hier rein ziehen, später stelle ich die neue Lösung vor.
Vorweg: Kosten nur ein paar €, nachbauen sollte es fast jeder können.

Gruß Georg

Meine Tastatur kann alles - außer Hochdeutsch!
 

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