Mal wieder der LED Virus...

MajorMadness

Active Member
Oh man,
Ihr macht es einem echt hard. :( Dabei ist der Preis so schön...
Naja Kühlung wäre über Aktive voll Kupfer Kühler. Problem der Star Platine bleibt da allerdings. Wie isset wenn Ich mehrere Module mit weniger mA betreibe? Ist dann die Kühlung einfacher? (In meinem verständniss schon.) Beim ELN-60-48D hab ich ne Angabe:
IA[A] 0...1,3 -> Ausgangspannung einstellbar über internen Potentiometer
gefunden. Spannung war doch Volt :? , würde heissen Ich kann das Dimmen über 1-10V oder PWM (je Model),
das LPF-60D -> dimmbare Ausführung (externe Spannung 1...10V DC, PWM, Potentiometer), aber keine Angaben ob, wie sich A und V einstellen lassen.

Ich möchte mir im moment ungerne nen Treiber holen mit 700mA und später umrüsten da Ich die Steuerung und Tageslichtsimulation noch nicht abgeschrieben habe. Auch sind mir die 4er Rund nen bischen zuviel im moment. Aber wenn Ich alles durchrechne:
160L bei 40-50lm/L = 6400-8000lm
%/mA = 100%~350mA, 180%~700mA, 250%~1000mA
mA/lm = 350mA~556lm, 700mA~1000lm, 1000mA~1390
mA/stück = 350~11-14, 700~6-8, 1390~5-6
In Worten:
bei einem Treiber von 350mA brauche Ich 11-14 Module und min.176V~4 Treiber,
bei einem Treiber von 700mA brauche Ich 6-8 Module und min.96V~2 Treiber,
bei einem Treiber von 1000mA brauche Ich 5-6 Module und min.80V~2 Treiber
:irre: :irre: :irre: :irre:
Spricht etwas gegen 2 ELN-60-48D, geregelt auf 600-700mA, 8 4xR5-Star-Module mit entsprechender Kühlung und später dann Dimmung über Steuerung (Ich find das P leider nicht in Deutschland...)

VG
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

omega":2dyho00z schrieb:
genau das hält mich davon ab, diese 23mm kleinen Star-Platinen mit 4 LEDs zu ordern. Daneben bietet led-tech ja dasselbe LED-Modell mit 34mm Platine (>2x mehr Fläche als 23mm) und alle anderen 4er-LED-Modelle auch ausschließlich in 34mm und größer an. Warum?
Weil 23 bzw. 34 mm sich als Standardgrößen für Halogenspot-Retrofits etabliert haben.

Weil die kleine nicht effektiv zu kühlen ist und daher zum Schleuderpreis verschachert wird, damit wenigstens noch die Unkosten reinkommen?
Das ist eine ohne Nachdenken dahingeplapperte Unterstellung. Die Größe der Aluminiumbasis spielt für die Kühlung so gut wie keine Rolle. Aluminium hat eine Wärmeleitfähigkeit von 236 W/(m·K). Der Aluminiumträger bei den Star-Platinen ist 1,5 mm dick. Also besitzt die 23 mm durchmessende Platine einen Wärmewiderstand von 0,015 K/W, die 34 mm durchmessende einen von 0,007 K/W. Wenn ich jetzt auf beiden 10 Watt heizen lasse, und dafür sorge, daß die Wärme von der anderen Seite abgeführt wird, dann wird die kleinere Platine um sagenhafte 0,08 Grad wärmer als die größere.

Um die LEDs auf den Starplatinen verlöten zu können, ist auf die Alu-Grundplatte eine Leiterplatte auflaminiert, bestehend aus einer dünnen Isolationsschicht und den kupfernen Leiterbahnen. Es ist die Isolationsschicht, die die Wärmeabfuhr ganz entscheidend beeinflusst. In der Praxis besitzt die Isolationsschicht Wärmewiderstände zwischen 6 und 10 K/W (das ist größenordnungsmäßig das Tausendfache der Aluplatte), d. h. bei den 2 Watt einer XP-G mit 700 mA (Lichtstrahlung mal außer acht gelassen) wird die LED zwischen 12 und 20 Grad wärmer als der Aluminiumträger.

Und dazu kommt dann noch der Wärmewiderstand Sperrschicht -> Gehäuse der LED selber.

Die Größe der ALuplatte dagegen hat nur Einfluß im Promillebereich.

Viele Grüße
Robert
 

omega

Well-Known Member
Hallo Robert,

Wuestenrose":3me9gijj schrieb:
Weil die kleine nicht effektiv zu kühlen ist und daher zum Schleuderpreis verschachert wird, damit wenigstens noch die Unkosten reinkommen?
Das ist eine ohne Nachdenken dahingeplapperte Unterstellung.
warum gleich so abfällig? Das ist eine Frage, die mir beim Betrachten der Cree-Angebote auf http://www.led-tech.de/de/High-Power-LE ... 0_117.html ins Auge stach.

Um die LEDs auf den Starplatinen verlöten zu können, ist auf die Alu-Grundplatte eine Leiterplatte auflaminiert,
Vollflächig oder nur unter der LED oder nur um die LED herum?

Die Größe der Verklebung mit Wärmeleitpaste zwischen Star-Platine und Kühlkörper macht doch aber schon auch einen Unterschied, oder?

Grüße, Markus
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

MajorMadness":iz5m8qfg schrieb:
Ihr macht es einem echt hard. :( Dabei ist der Preis so schön...
Nimm sie doch, aber nicht bei 1,5 Ampere Bestromung. 700 bis maximal 1000 mA würde ich der 4er-Star zumuten. Der einzige Nachteil ist, daß man nicht so leicht an Optiken dafür kommt. Ich kenne nur die PL1151- und PL1152-Serie von Kathod, zu beziehen über Futureelectronics.

Naja Kühlung wäre über Aktive voll Kupfer Kühler. Problem der Star Platine bleibt da allerdings. Wie isset wenn Ich mehrere Module mit weniger mA betreibe? Ist dann die Kühlung einfacher? (In meinem verständniss schon.)
Ja. Ausgehend von einer Sperrschichttemperatur von 85 °C als Kompromiss zwischen Kühlaufwand, Lebensdauer und Lichtausbeute der LED darf der Kühlkörper bei 350 mA 75 °C warm werden, bei 700 mA noch 65 °C und schließlich bei 1000 mA noch 55 °C, saubere Montage der Star-Platine mit möglichst geringen Wärmeübergangswiderständen vorausgesetzt.

Beim ELN-60-48D hab ich ne Angabe:
IA[A] 0...1,3 -> Ausgangspannung einstellbar über internen Potentiometer
gefunden. Spannung war doch Volt :? , würde heissen Ich kann das Dimmen über 1-10V oder PWM (je Model),
das LPF-60D -> dimmbare Ausführung (externe Spannung 1...10V DC, PWM, Potentiometer), aber keine Angaben ob, wie sich A und V einstellen lassen.
LEDs werden stomgesteuert, die Spannung stellt sich von alleine ein, und zwar so 3 bis 3,5 Volt pro LED. Wichtig ist also, daß das Netzgerät in dem sich voraussichtlich einstellenden Spannungsbereich konstanten Strom liefern kann. Beim ELN-60-48D läßt sich im Konstantstrombetrieb der Strom zwischen -25%...+3% einstellen, also zwischen 0,975 und 1,34 Ampere. Die Vorwärtsspannung der LEDs muß dabei zwischen 24 und 48 Volt liegen, siehe Datenblatt. Das ist beim LPF-60D genauso. Es besitzt allerdings keinen einstellbaren Strom, dafür ist es per 1...10 Volt Signal, PWM und Potentiometer dimmbar.

In Worten:
bei einem Treiber von 350mA brauche Ich 11-14 Module und min.176V~4 Treiber,
Ein Treiber. Sogar dimmbar.

bei einem Treiber von 700mA brauche Ich 6-8 Module und min.96V~2 Treiber,
Ein Treiber. Sogar dimmbar.

bei einem Treiber von 1000mA brauche Ich 5-6 Module und min.80V~2 Treiber
Leider finde ich dafür keinen passenden, einzelnen Treiber.

Spricht etwas gegen 2 ELN-60-48D, geregelt auf 600-700mA, 8 4xR5-Star-Module mit entsprechender Kühlung und später dann Dimmung über Steuerung
Nur eines: Es geht mit einem einzigen Philips Xitanium als Treiber ganz genauso.

(Ich find das P leider nicht in Deutschland...)
Ich verstehe die Frage nicht. Welches "P" willst Du finden? Hier hast Du ein paar: PPPPPP :pfeifen:

Viele Grüße
Robert
 

MajorMadness

Active Member
Hoi,
das P war für ELN-60-48P. Ds ist das PWM Gesteuerte Model.

Wenn Ich das Datasheet richtig lese (Seite 2 von http://www.meanwell.com/search/eln-60/ELN-60-spec.pdf) kann Ich mit dem SVR2 die Output Current (A) von 0-1,3A einstellen. Beim Preis wäre es wieder fast das gleiche c. weil Ich die bei http://www.elpro.org/shop/shop.php?q=%20ELN-60-48D relativ günstig gesehen hab. Was mich beim Philips nen bischen stört ist das Ich mich festlegen müsste ob 350 oder 700mA und nicht doch bischen mehr oder weniger im Sommer/Winter haben könnte oder je nach dem was die Kühlung her gibt. Ausserdem, was heissen die 277V Input und warum finde Ich kein Datenblatt davon? Ich hab bei Philips direkt gesucht und die Zeigen nur ganz andere mit 0,4A oder anderen Volt (http://www.ecat.lighting.philips.com/l/ ... roductList).

Wäre super wenn du nochmal schauen könntest ob Ich es falsch verstehe oder es doch so geht. Würde ungerne nächste Woche die Falschen sachen bestellen... :tnx: :bier:
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

MajorMadness":1sduhefo schrieb:
das P war für ELN-60-48P. Ds ist das PWM Gesteuerte Model.
Achso. Wenn Du auf PWM-Dimmung bestehst, müsstest Du ein Netzteil aus der LPF-D-Serie nehmen.

Wenn Ich das Datasheet richtig lese (Seite 2 von http://www.meanwell.com/search/eln-60/ELN-60-spec.pdf) kann Ich mit dem SVR2 die Output Current (A) von 0-1,3A einstellen.
Das ist nicht richtig. Mit dem SVR2 läßt sich der Ausgangstrom zwischen -25 und +3 % des Nennwerts einstellen, beim ELN-60-48D also zwischen 0,975 und 1,34 Ampere:

Das habe ich Dir aber bereits geschreiben. Die 0 ~ 1.3A beziehen sich auf den Ausgangsstrombereich im Konstantspannungsbetrieb des Netzteils.

Was mich beim Philips nen bischen stört ist das Ich mich festlegen müsste ob 350 oder 700mA und nicht doch bischen mehr oder weniger im Sommer/Winter haben könnte oder je nach dem was die Kühlung her gibt.
Das ist bei Meanwell nicht anders.

Ausserdem, was heissen die 277V Input und warum finde Ich kein Datenblatt davon?
Die Philips-Netzteile besitzen einen Weitbereichseingang, man kann sie bei Netzspannungen zwischen 120 und 277 Volt betreiben.

Viele Grüße
Robert
 

Anhänge

  • ELN-60-48.png
    ELN-60-48.png
    41 KB · Aufrufe: 1.114

MajorMadness

Active Member
Hi Robert,
Danke wieder für deine Hilfe. Man sieht, paar Verständnisprobleme hab Ich noch... Obwohl Ich in der Ausbildung zwar Elektroschulungen hatte und über gewisse Kenntnisse verfüge und mir zu traue sowas zu basteln, so sind LED's komplexer als man denkt...

Wuestenrose":3dzxayrn schrieb:
Achso. Wenn Du auf PWM-Dimmung bestehst, müsstest Du ein Netzteil aus der LPF-D-Serie nehmen.
Also PWM brauche Ich nicht unbedingt. Ich möchte das zwar später mal über PWM 5V dimmen, aber dafür kann Ich mir ne Schaltung löten wie Ich aus 5V PWM und 12VDC 0-10V Out bekomme. Schaltplan liegt hier... (2 22K, 1 10uF und 1 LM324N)

Wuestenrose":3dzxayrn schrieb:
Der einzige Nachteil ist, daß man nicht so leicht an Optiken dafür kommt. Ich kenne nur die PL1151- und PL1152-Serie von Kathod, zu beziehen über Futureelectronics.
Über Optiken hab Ich mir noch gar keine gedanken gemacht. Mein Plan war 3-4 Nebeneinander zu setzen. Bei 120° Und laut Typical Spatial Distribution gehe Ich im Moment davon aus dass +/-40° die Beste Ausbeutung ist (über 80% Relative Luminous). Von Wasseroberfläche wäre das nen Abstand von 11cm, wenn alle 20cm 1 Modul hängt und 10cm am Rand Abstand. Daher der Gedanke Oberfläche nicht voll auszuleuchten (Randbereich der ausleuchtung (+/-60°) mit benutzen) und die LED's 6cm über der Wasser Oberfläche zu befestigen. Macht die Abdeckung was kleiner...

Wuestenrose":3dzxayrn schrieb:
Das habe ich Dir aber bereits geschreiben. Die 0 ~ 1.3A beziehen sich auf den Ausgangsstrombereich im Konstantspannungsbetrieb des Netzteils.
Und Ich hab es leider immer noch nicht verstanden. :( Also: Ich schliesse 3 4er R5 an. Komme Ich auf 48V (Liefert das Netzteil, passt). Dann nehm Ich nen Steckernetzteil auf 10V eingestellt, klemme das an DIM+/- und stelle SVR1 auf 48V (Prüfgerät) ein. Jetzt kann Ich an SVR2 den Strom (A) auf -25% Stellen (nur zur Sicherheit). Ich müsste also an V+/- jetzt 48V bei 0,975A Messen. Wenn Ich nun am Steckernetzteil umstelle auf 5V und alles andere gleich lasse hätte Ich das Netzteil gedimmt auf 50% ~ 48V bei 0,488A. Ist das richtig? Weil wenn da jetzt nicht wieder nen Verständnissfehler ist wäre das Exakt was Ich möchte.
Wie funktioniert das beim Philips? Wodrauf beziehen sich da die 0,1-0,7A und wie dimmt der (nur damit Ich es evt ganz verstehen)? Bei den CREE steht V typ:14V, also könnte Ich bis zu 7 davon verwenden wenn Ich das Philips nehm. Würde dann wirklich Geld sparen weil mit 22,49€ für das ELN-60-48D bräuchte Ich ja 3 Stück.

Wuestenrose":3dzxayrn schrieb:
Die Philips-Netzteile besitzen einen Weitbereichseingang, man kann sie bei Netzspannungen zwischen 120 und 277 Volt betreiben.
Auch gesehen wo Ich das Bild gezoomed hab... :shocked: Manchmal sollte man früher schlafen gehen...

VG Moritz

P.S. Wenn alles läuft, erinnere mich dran dir nen Bier aus zu geben ;) :bier:
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

MajorMadness":dh58pwae schrieb:
Also PWM brauche Ich nicht unbedingt. Ich möchte das zwar später mal über PWM 5V dimmen, aber dafür kann Ich mir ne Schaltung löten wie Ich aus 5V PWM und 12VDC 0-10V Out bekomme. Schaltplan liegt hier... (2 22K, 1 10uF und 1 LM324N)
Der Dimmbereich des Meanwell-Netzteils ist bei 1...10-Volt-Dimmung nach unten eh größer als bei PWM-Dimmung. Ich würde hier 1...10-Volt-Dimmung bevorzugen.

Über Optiken hab Ich mir noch gar keine gedanken gemacht.
Hast Du mit LEDs schon mal ein bißchen rumgespielt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Du tatsählich keine Optiken brauchst?

Und Ich hab es leider immer noch nicht verstanden. :( Also: Ich schliesse 3 4er R5 an. Komme Ich auf 48V (Liefert das Netzteil, passt). Dann nehm Ich nen Steckernetzteil auf 10V eingestellt, klemme das an DIM+/- und stelle SVR1 auf 48V (Prüfgerät) ein. Jetzt kann Ich an SVR2 den Strom (A) auf -25% Stellen (nur zur Sicherheit). Ich müsste also an V+/- jetzt 48V bei 0,975A Messen. Wenn Ich nun am Steckernetzteil umstelle auf 5V und alles andere gleich lasse hätte Ich das Netzteil gedimmt auf 50% ~ 48V bei 0,488A. Ist das richtig? Weil wenn da jetzt nicht wieder nen Verständnissfehler ist wäre das Exakt was Ich möchte.
Am SVR1 brauchst Du gar nix drehen, das ist per default auf 48 Volt eingestellt. Die XP-G besitzt laut Datenblatt eine Flußspannung zwischen 2,9 und 3,75 Volt. Den genauen Wert kann man nicht voraussagen, das ist auch vom Zufall (Fertigungsschwankungen) abhängig. Das macht aber nix. Das Meanwell ist in der Lage, bei LED-Spannungen von 24 bis 48 Volt den Strom konstant zu halten. Den Strom mit SVR2 musst Du übrigens mit angeschlossener Last einstellen, nur so als Hinweis. Das mit dem Steckernetzteil stimmt fast, nur daß bei 5 Volt nicht 50 %, sondern nur 45 % des maximalen Stroms fließen, siehe Dimmkurve im Datenblatt.

Wie funktioniert das beim Philips?
Das verhält sich etwas anders als das Meanwell. Beim Philips fließt bei offenen Dimmanschlüssen der volle Strom, man muß also nicht extra eine externe Spannungsquelle anschließen, wenn man es bei 100 % betreiben möchte. Bei einem Volt (und darunter) ist der Ausgangsstrom auf 10 % des Maximalwerts zurückgegangen, noch weiter läßt sich das Philips nicht runterdimmen. Leider ist die Philips-Seite, wo man sich die Datenblätter herunterladen konnte, seit Wochen down, aber ich betreibe selber zwei Netzteile aus der Xitanium-Serie.

Viele Grüße
Robert
 

MajorMadness

Active Member
Hoi,
Wuestenrose":1god08g8 schrieb:
Der Dimmbereich des Meanwell-Netzteils ist bei 1...10-Volt-Dimmung nach unten eh größer als bei PWM-Dimmung. Ich würde hier 1...10-Volt-Dimmung bevorzugen.
Perfekt, Dann würde das ja so klappen. :thumbs:
Wuestenrose":1god08g8 schrieb:
Hast Du mit LEDs schon mal ein bißchen rumgespielt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Du tatsählich keine Optiken brauchst?
Jein, also Ich hab mir letzt 2 normale R5 Geholt mit nem 350mA NT (Das billigste) und das verlötet um zu wissen worauf Ich mich einlasse. Hängt jetzt über nem 30x20x20 Cube mit Stern Kühlern unter Aluplatte. Passt soweit, nur beim Größeren muss Ich halt noch schauen. Bei den Optiken hab Ich das Gefühl als müsste Ich die Abdeckung zu hoch bauen, viel mehr LED's verwenden (um oben im Wasser keinen Kegel zu sehen) oder halt welche mit 80-100° finden was nicht möglich ist...

Wuestenrose":1god08g8 schrieb:
Den Strom mit SVR2 musst Du übrigens mit angeschlossener Last einstellen, nur so als Hinweis.
Danke! Zur Kenntniss genommen und wird gemacht :bier:
Wuestenrose":1god08g8 schrieb:
Das mit dem Steckernetzteil stimmt fast, nur daß bei 5 Volt nicht 50 %, sondern nur 45 % des maximalen Stroms fließen.
Ja ok, Das Ist dann ja feintuning und kann Ich später über die Dimmung regeln. Dimm Ich halt Max. 80% Damit auf keinen Fall zuviel Strom (soll heissen mehr als die Kühlung kann) an die LED's kommt. (Wobei Ich ja dann mit nem Temperatursensor an LED die Dimmung automatisch regeln könnte :gdance: , quasi C>60° -> V-1.)


Wuestenrose":1god08g8 schrieb:
Bei einem Volt (und darunter) ist der Ausgangsstrom auf 10 % des Maximalwerts zurückgegangen, noch weiter läßt sich das Philips nicht runterdimmen.
Dammit. Aber das wären dann 70mA. Das ist eh ca. was die XP-G zum einschalten benötigen. Wenn Ich das Datenblatt mal wieder studiere steht auf Seite 5: Relative Flux vs. Current 50mA -> 25%, was bei 1ner 4er 139lm sind. Da müsste man jetzt wissen ob das bei nem Sonnenaufgang stören würde. :?


Also, Ich könnte jetzt bestellen:
PHILIPS LIGHTING Xitanium 75 W 0.1 - 0.7 A 107 V Dimmable LED:
Max. 7 4er R5 @700mA ~ 7000lm ~ 43,75lm/L
Vorteil: Kein zusätzliches Netzteil (erstmal), Nur ein Treiber insgesamt, 4€ Billiger bei 6 Modulen / sonst 26€ gespart
Nachteil: 7 4er bei 16V würden den Rahmen um 5V sprengen, 700mA ist Maximum.

Meanwell ELN-60-48D:
Max. 3 4er R5 @1300mA ~ 5004lm ~ 62,55lm/L (bei 2 Treibern)
Vorteil: über 700mA wenn Kühlung gut funktioniert, Aufrüstung auf 9 möglich durch dritten Treiber
Nachteil: 1300mA sind unrealistisch, daher erstmal nur 6000lm~37,5lm/L bei 2 Treibern, Steckernetzteil nötig.


Kannst du dir DIESES noch mal bitte anschauen und mir sagen ob das auch ginge? Wäre zwar nochmal 16€ Teurer, aber dafür könnte man 13 Module anschließen wenn Ich mich später für 30° Optiken und weniger mA entscheide (oder noch nen Paar einer R5 zwischen klemmen will zur Ausleuchtung). Oder gibt es noch ne alternative mit den Eckdaten 700mA, Dimmbar, über 40W und 112-160V (über 10 LED's und 62,5lm/L werd Ich wohl nie gehen...) die Ich noch nicht gefunden hab?

Nochmals :tnx:
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

MajorMadness":2ee2p3kp schrieb:
Kannst du dir DIESES noch mal bitte anschauen und mir sagen ob das auch ginge?
Das betreibe ich selber. Hast Du gesehen, daß die Mindestausgangsspannung 75 Volt beträgt? Du wirst 6, besser 7 4er-Module in Serie anschließen müssen, damit das Netzteil betriebssicher läuft. Ansonsten spricht nichts dagegen.

Viele Grüße
Robert
 

MajorMadness

Active Member
Jup, hatte Ich und 6-7 ist das was ich im Moment anpeile. da aber ein Modul nur 6€ kostet und der Treiber damit nicht mehr der limitierende Faktor wäre würde Ich eher noch 1-2 mehr nehmen anstelle 6 mit mehr Strom zu versorgen um Lumen aus zu gleichen. Ich denke im Moment über eine "modulare" aufbau weise nach. Also 2 Schienen wo die Kühler dran fest geschraubt sind (es werden ja CPU Kühler mit ner 80x86mm Bodenplatte verwendet), die Ich die aber einfach lösen und hin und her schieben kann wenn Ich was ändere. Ganz Ist die Idee noch nicht vollendet, Ich denke aber mit ner Metal Backplate für S.939, 20x10x2 Alu RechteckRohr und passenden Schrauben sollte sich das realisieren lassen.
Würde dann an Jede LED nen kleines Kabel (5cm) mit Stecker löten (+=male, -=female) und die Richtig verbinden. Wenn länger wird werden Zwischenstecker eingesetzt.
Aufgrund des Preises muss leider alles nach und nach gekauft werden. Anfangen werde Ich mit LED's (bevor es die wieder nicht gibt), Kabeln, Steckern, Kühler, dann das Netzteil und das Alu...

So mal übern Daumen gepeilt bin Ich im moment bei 160€ :shock:
7x LED 42€
1x KSQ 56€
7x Kühler 20€
4x Aluschienen 10€
Kabel, Kleinscheiss 30€

Achja und dann noch die Steuerung für 80€ oder so... :irre:
 

ghostfish

Member
Wuestenrose":2kldog90 schrieb:
Weil die kleine nicht effektiv zu kühlen ist und daher zum Schleuderpreis verschachert wird, damit wenigstens noch die Unkosten reinkommen?
Das ist eine ohne Nachdenken dahingeplapperte Unterstellung. Die Größe der Aluminiumbasis spielt für die Kühlung so gut wie keine Rolle. Aluminium hat eine Wärmeleitfähigkeit von 236 W/(m·K). Der Aluminiumträger bei den Star-Platinen ist 1,5 mm dick. Also besitzt die 23 mm durchmessende Platine einen Wärmewiderstand von 0,015 K/W, die 34 mm durchmessende einen von 0,007 K/W. Wenn ich jetzt auf beiden 10 Watt heizen lasse, und dafür sorge, daß die Wärme von der anderen Seite abgeführt wird, dann wird die kleinere Platine um sagenhafte 0,08 Grad wärmer als die größere.

Um die LEDs auf den Starplatinen verlöten zu können, ist auf die Alu-Grundplatte eine Leiterplatte auflaminiert, bestehend aus einer dünnen Isolationsschicht und den kupfernen Leiterbahnen. Es ist die Isolationsschicht, die die Wärmeabfuhr ganz entscheidend beeinflusst. In der Praxis besitzt die Isolationsschicht Wärmewiderstände zwischen 6 und 10 K/W (das ist größenordnungsmäßig das Tausendfache der Aluplatte), d. h. bei den 2 Watt einer XP-G mit 700 mA (Lichtstrahlung mal außer acht gelassen) wird die LED zwischen 12 und 20 Grad wärmer als der Aluminiumträger.

Und dazu kommt dann noch der Wärmewiderstand Sperrschicht -> Gehäuse der LED selber.

Die Größe der ALuplatte dagegen hat nur Einfluß im Promillebereich.

Viele Grüße
Robert

Hi Robert

ist da nicht der Übergang von der Aluplatte zum Kühlkörper das eigentliche Problem?
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

ghostfish":2nrdgmf4 schrieb:
ist da nicht der Übergang von der Aluplatte zum Kühlkörper das eigentliche Problem?
Nein, dieser Übergang ist im Gegenteil ziemlich unkritisch. Nehmen wir mal die 4-fach XP-G auf 23-mm-Star bei 700 mA unter der Annahme, die zugeführte elektrischer Leistung, also 8 Watt, würde vollständig in Wärme umgewandelt werden - tut sie in der Realität aber nicht, ein rundes Drittel geht als Licht weg.

Dann ergeben sich unter folgenden praxisnahen Bedingungen diese Temperaturunterschiede zwischen Aluplatine und Kühlkörper:
  • Gute Wärmeleitpaste, Wärmeleitfähigkeit 6 W/(m·K), Schichtdicke 0,075 mm: 0,24 Kelvin,
  • high-Tech-Wärmeleitkleber, Wärmeleitfähigkeit 4 W/(m·K), Schichtdicke 0,075 mm: 0,36 Kelvin,
  • normaler Wärmeleitkleber, Wärmeleitfähigkeit 1 W/(m·K), Schichtdicke 0,075 mm: 1,44 Kelvin,
  • gutes Wärmeleitpad, Wärmeleitfähigkeit 0,8 W/(m·K), Schichtdicke 0,125 mm: 3,01 Kelvin.
Selbst im ungünstigsten Fall wird der Alu-Träger nur 3 Grad wärmer als der Kühlkörper. In der Praxis braucht man sich um den Übergang zum Kühlkörper die wenigsten Sorgen zu machen.

Viele Grüße
Robert
 

MajorMadness

Active Member
Hi Robert,
wo du grade davon Sprichst:
Befestigung der LED's am Kühlkörper... Schrauben fällt bei mir leider aus da Ich mir nicht zu traue die Löscher so Prätziese in den Kühler zu Bohren das es passt. Ich hab nen bisschen gesucht und gelesen und denke es wird wohl Wärmeleitkleber werden. Da ist die Frage: Welcher ist zu empfehlen und spricht etwas dagegen die Star Platine Mittig (also im Kreis wo die XP-G R5 sind) mit guter bis sehr guter Paste aus dem PC Bereich ein zu schmieren und ganz innen/außen WLK zu verwenden? Anderes was mir eingefallen ist wäre Ganzflächig WLP zu verwenden und dann den Rand mit einer Schicht Pattex Stabilit Express oder WLK rundum zu verkleben (Ich hätte ganz kleine Spritzen um den vorzumixen und dann sauber rundrum auf zu tragen). Würde das reichen oder ist es besser auf den Vorteil von WLP zu verzichten und nur WLK zu verwenden?

VG Moritz

P.S. Bin bis jetzt auf
Arctic Silver Alumina Wärmeleitkleber (9,0 W/mK und mehr)
Arctic Silver Premium Silver (7,5 W/mK)
Arctic Silver Wärmeleitkleber (7,5 W/mK)
Arctic Silver ASTA (7.5 W/mK)
Fischer Elektronik (0.836 W/mK)
Zalman 2-Komponenten Wärmeleitkleber (??? W/mK)
gestossen. Gibt es besseren und sind die Zahlen real? Wenn ja würde der Alumina der beste sein oder?
 

Tiegars

Member
Hallo Moritz,

ich verwende selber den Arctic Silver Alumina Wärmeleitkleber und habe bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Ich habe mir mal zwischendurch ein anderes Produkt gekauft in der Bucht und habe es dann direkt in die Tonne gekloppt. War sehr schlecht in der Verarbeitung. Der Kleber hat nicht gehalten usw..
 

Ähnliche Themen

Oben