Kalium höher als Magnesium

Moin,

Ich habe aktuell ein Ca:Mg Verhältnis von 46:1 in meinem Leitungswasser und Aquarium, um das Wasser nicht aufzuhärten wenn Magnesium zugedüngt wird habe ich mich zu einer Osmoseanlage entschieden. Aufsalzen will ich das Osmosewasser mit Dennerle ReMineral. Das ReMineral enthält 45,5 % Calzium 9,5% Magnesium und 11% Kalium. Damit würde ich in Zukunft auf ein Ca:Mg Verhältnis von 4,5:1 kommen. Ich denke mal durch die Verbesserung des Verhältnises werden die Mangelerscheinungen in Zukunft weniger sein/weg gehen. Jetzt ist allerdings das Problem, dass ich im Aquarium ein Kaliumwert von über 15 mg/l habe und im ReMineral auch mehr Kalium als Magnesium ist. Beim wöchentlichen Teilwasserwechsel soll jetzt immer ca. 80 Liter aufgesalzenes Osmosewasser in mein 450 Liter Aquarium.


Ist es Schlimm wenn Kalium höher als Magnesium ist?

Reicht ein Ca:Mg Verhältnis von 4,5:1 ?


Viele Grüße und danke für die Antworten
Fynn
 
Moin,

Ich habe mir mithilfe von Flowgrow mal was ganz verrücktes ausgerechnet :)
Wenn ich auf 100 Liter Osmosewasser 30 Gramm Dennerle ReMineral und 10 Gramm Magnesiumsulfat/Bittersalz zugebe, hätte ich als Osmosewasser für meine TWW immer 31,89 mg/l Calcium, 16,52 mg/l Magnesium und 8,06 mg/l Kalium und ich komme auf meine gewünschte Gesamthärte von knapp über 8. Damit hätte ich dann ja in wenigen Wochen nach mehreren TWW ein Ca:Mg:K Verhältnis von ca. 2:1:0,5 was ja ideal wäre.

Wenn ich die anderen Pflanzenwerte auch noch entsprechend aufdünge, dürften meine Aquarienpflanzen in Zukunft doch keine Mangelerscheinungen mehr zeigen? Oder gibt es dann noch mehr zu beachten?

Wie sieht es denn allgemein mit dem Verhältnis von Kalium : Nitrat : Phosphat aus muss ich da was beachten?

Viele Grüße und danke für die Antworten
Fynn
 
Wenn ich 2x pro Woche erstmal mit dem Osmosewasser meinen TWW von ca. 25% machen würde, wäre das für die Fische Zuviel?

Osmosewasser (aufgesalzenes) KH 3,5 GH8. Aquarium bis jetzt: KH 9 GH 11
 

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