Oh, die Antwort wird Dir nicht viel weiter helfen. Ich hab die aus der Kaffeeküche meines Arbeitgebers. Aber das war nicht so illegal, wie es sich vielleicht anhört!

Sie wurde nach einem Umzug nicht mehr gebraucht.
Aber eine andere Antwort hätte Dir im Zweifelsfall auch nicht weiter geholfen, weil man sich eine UOA primär danach aussucht, wieviel Reinwasser sie pro Stunde oder Minute liefert.
Sprich, Du musst Dir vorab überlegen wie Du sie nutzen möchtest.
Wenn es für Dich praktikabel ist, dass Wechselwasser erstmal über eine längere Zeit (mehrere Stunden) in einem Tank zu sammeln, reicht eine kleinere. Willst Du den Wasserwechsel in einem vernünftigen Zeitraum direkt aus der UOA machen, brauchst Du eine größere. Oder Du machst den "großen Rundumschlag", falls Du zukünftige auch damit Spülen, Kaffee kochen, etc möchtest.
Ansonsten bin ich da für Detailfragen der falsche Ansprechpartner. Von daher nur ein paar Eckpunkte zum Einstieg und Orientierung:
- Es gibt zwei unterschiedliche Bauarten, mit oder ohne zusätzlicher Boosterpumpe. Die dient dazu, den Wasserdruck nochmals zu erhöhen, so dass Du mehr Wasser in der gleichen Zeit bekommst.
- Neben der Ausgangsleistung, ist das zweite große Kriterium das Verhältnis vom Reinstwasser zum "Abwasser". Wenn ich mich da richtig erinnere, ist das bei einer Anlage mit Booster auch besser, und hängt ansonsten von der Membran der UOA ab
- Neben der Membran besteht so eine Anlage dann noch aus Schmutzfilter(n), ggf. Kohlefilter und weiteren. Da reichen aus meiner Sicht die einfachsten Varianten
- Filter und Membran sind Verschleißteile, die abhängig von Verbrauch gewechselt werden müssen
- Wenn ich da noch auf dem aktuellen Stand bin, sind die (Einbau)Größen der Filter- und Membranpatronen standardisiert. Verwendet ein Anbieter Sonderlösungen, bist Du dann auch auf dessen Patronen angewiesen, was sich auch im Preis bemerkbar macht
- Und Du solltest Dir vorab Gedanken machen, wie Du das UOW für den Wasserwechsel aufbereiten möchtest. Entweder nimmt man nur Reinstwasser, dass man dann noch aufhärtet (ist kein Hexenwerk). Oder Du verschneidest x Teile des UOW mit y Teilen Leitungswasser. Z.B. 1:1, um die Werte aus der Leitung zu halbieren. Ich persönlich würde da aber "Nägel mit Köpfen" machen.
Für alle Fragen, die dann detaillierter werden, oder in Richtung konkrete Produkte gehen, können sicherlich andere User mehr sagen.
Es gibt hier auch einen sehr kompetenten User, der sehr gute Anlagen anbietet. Aber da fällt mir der (User)Name nicht ein. Gottwald?
Aber da wirst Du schon drüber stolpern, wenn Du dich hier ein wenig zu dem Thema einliest.