Eisenausfällung

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,

hast du echt so lange gebraucht bis du dich sortiert hast? Sorry, mehr als die Präsentation deines neuen Kümmelspalters kam dabei nicht heraus. Dolles Teil!

Gruß, Nik
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Ach, Nik :taetschel: …

nik":3v6li0mu schrieb:

Meine Anfrage an Compo:


Die Antwort von Compo:


Merkst du eigentlich noch was, Nik? Irgendwas?

Nein, Nik merkt inzwischen gar nix mehr.

In diesem Sinne,
Robert
 

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nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,

deine sinnlose und theatralische Anfrage hättest du dir sparen können und hättest du dir auch gespart, wenn du folgendes hättest realisieren können, aber da hängt's ja öfters mal. Da steht genau das was du auch in deiner Antwort erhalten hast. Schön, dass es nun angekommen ist.
nik":1sqv5wt1 schrieb:
Robert":1sqv5wt1 schrieb:
Da steht wortwörtlich: "0,093 % Fe wasserlösliches Eisen als Chelat von EDTA." Da steht eben nicht: "0,093 % Fe-EDTA".
Du windest dich ja öfters höchst fadenscheinig aus eindeutigen Sachverhalten, aber damit, sorry Robert, machst du dich selbst lächerlich[.

Für den sich nun fragenden Leser, beide Fälle sind natürlich jedem ersichtlich EDTA-chelatiertes Eisen, aber der Unterschied in der Beschreibung ist notwendig, weil der Anteil an Fe interessiert, was in der Originalbeschreibung Ausdruck findet, während Roberts verbale Nebelbombe bei gleicher Prozentzahl und Angabe als Fe-Chelat nicht den Eisengehalt beschriebe sondern den Fe-Chelatgehalt - was deutlich weniger Fe ergibt. Oder in kurz, es interessiert nicht die Menge Fe-Chelat sondern die Menge Fe und dann muss das so bezeichnet werden wie es bezeichnet ist. Robert erkennt aufgrund der komplizierten Beschreibung das Chelat EDTA nicht mehr immer. Seltsam, das weiß er doch alles ganz genau! Mit solchen Taschenspielertricks - sicher wieder unbewusst - täuscht er die Leute. Wobei das sicherlich primär mir galt, als Untermauerung seiner schwindsüchtigen Logikkette.
Okay, den Taschenspielertrick nehme ich zurück, du hattest es wirklich nicht verstanden.

Gruß, Nik
 

Joe Nail

Member
:tnx: Ich genieße eure Show wirklich sehr.
Auch wenn ich euch inhaltlich nur begrenzt folgen kann. :wink:
 

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omega

Well-Known Member
Hi,

Joe Nail":2eiy6b5x schrieb:
Ich genieße eure Show wirklich sehr.
ich nicht. Ich finde, die beiden sollten mal zusammen für ein paar Tage in dieselbe Zelle gesperrt werden. Dann lernen sie vielleicht, sich zu tolerieren. Denn jeder muß irgendwann mal Kacken.

Grüße, Markus
 

Frank2

Well-Known Member
ich nicht. Ich finde, die beiden sollten mal zusammen für ein paar Tage in dieselbe Zelle gesperrt werden. Dann lernen sie vielleicht, sich zu tolerieren. Denn jeder muß irgendwann mal Kacken.

Grüße, Markus

:lol: :bier: :gdance:

Grüße
Frank
 

Joe Nail

Member
Bülent stellt den Raum dafür bestimmt zur Verfügung.
Und eine 24/7-Webcam ist sicher auch schnell installiert.

Ich stelle mir die beiden direkt vor Bülents wundervollen AQ vor.

Herrlich! :D
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi,

ich glaube hier wird wieder mal toll aneinander vorbei geredet.

Natürlich funktioniert Eisen zusammen mit Phosphat. Hier kommt es eben auf die Komplexbildner an, ob diese stabil genug sind, um das Eisen im Komplex zu halten.

Eisengluconat wird das definitiv nicht können. IDHA kann es z.B. auch nur relativ schlecht. EDTA, DTPA und HEDTA sind aber z.B. kein Problem in Bezug auf eine Kombination von Eisen und Phosphat.

Die Inhaltsangaben gemäß Düngemittelverordnung sind ja auch Thema gewesen. Hier redet ihr komplett aneinander vorbei. Robert weist auf die funktionierende Kombination von Eisen mit Phosphat hin, um die Pauschale Aussage von Claus zu relativieren.

Nik macht darauf aufmerksam, dass die Kombination nur funktioniert, da EDTA als Komplexbildner in der Lösung enthalten ist. In Bezug auf die Nährstoffangaben des exemplarisch aufgeführten Düngers werden die Werte laut Düngemittelverordnung in Prozent des jeweiligen Nährstoffs angegeben, jedoch wollte Nik wohl gar nicht darauf abzielen, dass die Prozentangabe für den Komplex Fe-EDTA zu gelten habe und sich hierdurch dann wohl auch der Eisengehalt ändern müsse. Es wurde wohl eher darauf hingewiesen, dass das Eisen in der Lösung als Komplex vorliegt und daher PO4 kein Problem darstellt.

Hier hat sich dann ein Missverständnis verselbstständigt und zu diesen Irritationen geführt.

So bald gemäß DümV zugelassene Komplexbilder eingesetzt werden, müssen diese in der Inhaltsdeklaration auch aufgeführt werden. Die Werte in Hinblick auf die Nährstoffkonzentrationen im Dünger sind in Bezug auf die Komplexe jedoch unabhängig. Der Anwender soll durch die Inhaltsangaben praxisrelevante Rückschlüsse für seine Düngung ziehen können. Daher wird immer die Nettomasse und die Nährstoffkonzentration in Prozent angeben, damit jeder für sich die zugegebene Menge an Nährstoffen unkompliziert ausrechnen kann.

Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema. DANKE.
 

DJNoob

Active Member
Joe Nail":3lt3z6pc schrieb:
Bülent stellt den Raum dafür bestimmt zur Verfügung.
Und eine 24/7-Webcam ist sicher auch schnell installiert.

Ich stelle mir die beiden direkt vor Bülents wundervollen AQ vor.

Herrlich! :D
Na übertreibe mal nicht :D. :bier:
 

Michi-Bt

Member
Moin,

Danke an alle die mir geholfen haben.. umgehe das ganze jetzt indem ich an den Tagen an denen ich po4,dünge den flourish mit dem flourish trance ersetze.. dann bin ich da raus aus der Gefahr

Lg Michi
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Michi,

das hat was damit zu tun ob Phosphat anwesend ist und das ist ja länger als der Tag an dem du düngst. Je nach zugegebener Menge ist das nach 2-3-4 Tagen nicht mehr nachweisbar. Dann hängt es an der Form wie Fe zugegeben wird. Bei den synthetischen Chelatoren, lässt sich diskutieren, bei den schwachen organischen/biologischen Chelatoren ist es relativ klar. Die werden zügig mikrobiell abgebaut und das Eisen wird frei. Das, in Anwesenheit von Phosphat, ist der Problemfall, unter diesen Bedingungen fällt es aus.

Ist aber auch per se kein Drama, denn schwach chelatierte Fe-Dünger werden täglich in geringen Mengen zugegeben und wenn es tatsächlich Eisenphosphatfällungen gibt, dann macht das bei einer Phosphatstoßdüngung mit längeren Phasen der Nichtnachweisbarkeit nichts, weil sich die Eisenphosphatfällungen unter diesen Bedingungen wieder rücklösen.

Ich mache das ja ja ziemlich konsequent mit der PO4-Stoßdüngung, d.h. die Nichtnachweisbarkeit von Phosphat ist der Regelfall - und die paar Tage, an denen PO4 und Fe parallel laufen, spielen keine Rolle.

Gruß, Nik
 

Michi-Bt

Member
Servus Nik,

So gehe ich im Prinzip auch vor. Am we wird das Wasser gewechselt, daraufhin wird dann meistens flourish gedüngt. Da diesesr so gut wie gar nicht chelatiert ist baut er sich relativ schnell ab bzw wird verbraucht oder fällt aus. Abends kommt dann po4 dazu. Wenn ich dann unter der Woche noch mal po4 nachgebe am Mittwoch kommt eben der Trance ins Spiel. Meine pflanzen wachsen wieder seitdem und mein Mikro Verbrauch ist gestiegen. Von Sonntag Mittag bis Dienstag früh waren 20mg Nitrat weggesaugt. Hatte ich so bisher noch nie. Und das nachdem ich den flourish erst seit knapp drei Wochen nutze. Vorher mit dem flowgrow spezial hatte ich sowas nie..

Mal sehen wie der neue Dünger wirkt bei mir auf meine anubias pangolino und die rotalas.. die Mängeln noch bissl vor sich hin. Hoffe der Advance kommt morgen mit der Post


Grüssla Michi
 
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