ADA 60p - Filterloses Sandscape

bocap

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Re: AW: ADA 60p - Filterloses Sandscape

Hallo Stefan,

ich hoffe das du mit meinem Dünger klar kommst. Lieber erst mal gering dosieren. Bei mir geht's damit aber ganz ordentlich ab! :)

Gruss
Sascha

Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk 4
 
Hallo zusammen,

@Mirko: Danke für die freundlichen Worte *freu* :smile:

@Sascha: Ja, ich werde erstmal weiter mit AR Makro Basic Nitrat düngen und den Anteil Deines Düngers langsam steigern, bis ich den AR komplett ersetzt habe. Denn die Nitrifikationkette ist bei mir sicherlich noch recht schwach, es wird wenig gefüttert, der Besatz (10 Amanos) ist gering und es wird nur mit KNO3 gedüngt. Außerdem ist das Becken mit 5 Wochen noch recht jung, da ist Vorsicht geboten.
 
Tadaaa, mal wieder ein Update:

Seit dem letzten Update hat sich ein Bissel was getan:

- Frontscheibe gereinigt, da waren mir zuviele grüne Staubalgen dran (Seitenscheiben und Rückscheiben wurden nicht gereinigt)
- Moosschnitt (auf der Wurzel und dem Felsaufbau, hat jetzt alles deutlich mehr Form, soll sich aber noch weiter verbreiten, damit die Steine noch mehr begrünt sind)
- der Microsorum "short narrow leaf" hat einen Haarschnitt verpasst bekommen, alle älteren Blätter wurden entfernt, damit er neu nachtreibt und besser einwächst
- Die Stängelpflanzen sind jetzt endlich mangelerscheinungsfrei nachgezogen worden und zu meiner Zufriedenheit vermehrt, sodass ich sie komplett neu gesteckt habe, um dann Büsche zu formen
- auch ist ein Bisschen Rotala indica (vormals Ammania sp. "bonsai" eingezogen), mal sehen wie die sich macht
- die Umstellung auf Saschas K-armen N-Dünger ist abgeschlossen, die Pflanzen wachsen jetzt supergesund und schnell :grow: Es werden nun 2 mg/l pro Tag NO3-Äquivalent zugeführt

Die Wasserwerte haben sich im Vergleich zu meinem letzten Beitrag nicht geändert, lediglich NO3 ist gestiegen (was evtl. die älteren Blätter der Rotala sp. "colorata" schon wieder leicht gegrillt hat :glaskugel:), da justiere ich noch nach, K könnte leicht gesunken sein :glaskugel:
Auch mein Düngeregime ist bis auf den N-Dünger gleich geblieben.

Als nächstes wird das Wasserwechselintervall auf zwei Wochen gestreckt, da ich nach dem WW immer eine Kahmhaut auf dem Wasser habe, mikrobiologisch gesehen scheint der WW also eher ungünstig zu sein.

Und so sieht es jetzt aus:



Die Weitläufigkeit mit den niedrig wachsenden Stängelpflanzen gefällt mir auch ganz gut, die noch etwas mehr so flach in Form geschnitten, wäre sicher auch mal ein Gestaltungsversuch, den ich mal starten könnte.
 

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Hallo Jens,

hinter der Wurzel wird ein Busch Rotala sp. "colorata" herauswachsen (als Kontrastprogramm), die Ansätze sieht man schon hinter dem Javafarn. Und der wird ja auch noch ein wenig größer werden, hat ja gerade eine Rasur hinter sich und muss sich erst erholen :flirt:

Das soll dann in etwa so aussehen:



Wie es dann tatsächlich aussehen wird und ob das stimmig ist, werde ich sehen, mir fehlt da etwas die Vorstellungskraft. Allerdings ist das Becken ja auf lange Laufzeit hin ausgelegt, sodass ich jederzeit umgestalten kann, wenn mir was nicht passt :cool:

Wahrscheinlich werde ich die "Büsche" auch nicht so hoch wachsen lassen wie in der Skizze, sondern 1-2 cm niedriger, damit die nicht so wuchtig kommen im Vergleich zu den Steinen. Allerdings habe ich dann das Problem, dass auf der rechten Seite die große Wurzel genau da verläuft, wo eigentlich die Konturen des Busches sichtbar sein sollten. Wie ich das löse, weiß ich noch nicht genau. Aber erstmal muss es sowieso wachsen.

Ach, und dann wird da für die nächsten Wochen eine Stängelpflanzen-Vergleichskultur vorne in die Sandzone einziehen (zur Befriedigung des Forscherdranges :wink: ): Rotala sp. "ceylon", Rotala sp. "pink", Rotala sp. "falsche green, leicht pink" Das wird dann der ästhetische Oberhammer :lol:
 

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Hallo zusammen,

seit einer gefühlten Ewigkeit hier mal wieder ein Update von mir (wenn auch ziemlich "strubbelig" und ungetrimmt).

Das Becken steht noch und läuft weiterhin weiter :? , aber es gab einiges an Komplikationen, siehe mein Verkrüppelungsthread, sodass die Düngung ständig verändert wurde, der ultimative Durchbruch ist allerdings noch nicht gelungen. Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Wasserversorger mir wohl massiv falsche Infos bezüglich meines Leitungswassers gegeben hat, was einige der Probleme erklären könnte.

Mein Augenmerk lag also die letzten Monate vor allem auf der pflanzenphysiologischen Seite und nicht auf ästhetischen Gesichtspunkten. Bezgl. Umgestaltung wird sich hier definitiv noch einiges tun, besonders auf der sehr schwachen rechten Seite. Allerdings erst, wenn die Wachstumsbedingungen stimmen.

Ein Bisschen was hat sich im Vordergrund verändert:
  • Die dunkelgrüne Cryptocoryne ist rausgeflogen, sie wurde zu groß. Dafür kam Cryptocoryne parva als neuer Stammspieler dazu, die allerdings leicht chlorotisch wächst.
  • Die Bolbitisse (heteroclita "difformis") sind umgesiedelt worden, werden das aber vielleicht bald wieder, sind halt rastlose Nomaden :flirt:
  • Ein Bisschen Bucephalandra "melawi" ist eingezogen, aber auch mit der habe ich den Dreh noch nicht ganz raus. Für die kleinen Akzente habe ich nicht so ganz das Händchen, da muss ich mir bei Andy (-serok-) noch was abgucken :p
  • Ein paar Moose wurden ohne Absprache zwangsumgesiedelt, aber auch da ist mein Gestaltungswille noch nicht abgeschlossen.
  • Ein paar mit Fissidens bepflantzte Steine sind vor die zentral noch sichtbare PVC-Terrasse gelegt worden.
  • Der Hintergrund wurde verändert, in meiner "Rückwandplattenaufnahme" steckt jetzt noch eine schwarze PVC Platte (die ich jederzeit bequem herausnehmen kann, sodass ich wieder Milchglas und wahlweise Hintergrundbeleuchtung habe).
 

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Hallo zusammen,

ich bringe mal wieder ein Update, auch wenn es nicht unbedingt besser ist als mein letztes Bild, aber es wurden einige gestalterische Änderungen vorgenommen, deren Wirkung wir wohl erst in einigen Wochen genießen dürfen. :smile:

Ein Bildchen, schnell aus der Hüfte geschossen und schiiiiiief :eek:ps:



Änderungen:

  • Zwischenzeitlich hatte ich das Christmas Moos (welches wohl keines war, da es gar nicht festwuchs) von den Steinen verbannt und stattdessen das Pilo Moss von Aquasabi etabliert. Dieses wuchs nun zwar fest, allerdings so fest, das es nur aufwändig wieder zu entfernen war. Außerdem wächst es stark hängend, was ich erst toll fand, was mir dann aber die Felsen zuwucherte. Die Kombination aus zuwuchern und total festwachsend war mir dann sehr unbequem, weshalb ich einmalig mehrere Stunden investiert habe, um das Moos wieder (hoffentlich restlos) von den Felsen zu entfernen :irre: Dort soll, wenn bei Aquasabi wieder verfügbar, das Mini Christmas Moss wachsen.
  • Und es wurden noch mehr Überstunden investiert: Auch das Javamoos musste komplett von der Wurzel weichen (wuchs zu schnell und schluckte Licht), dort hat jetzt das Pilo Moss eine neue Heimat gefunden. Ich kann es dort räumlich besser in Schach halten, da es von dort nirgendwo ungewollt festwächst. Außerdem wächst es dichter am Ast, schluckt damit weniger Licht und wächst lansamer --> weniger Arbeit :gdance:
  • Der Vordergrund wurde umgestaltet: Steinchen verschoben, Pflänzchen versetzt, und vor allem dem alten Baum ein paar über die Steine wachsende Wurzeln verpasst, was mir sehr gut gefällt. Da wird aber an der Steinformation wohl irgendwann noch etwas geändert.
  • Die Hintergrundbepflanzung wurde wegen starker Wachstumsprobleme komplett rausgerissen und nur die wenigen verbliebenen brauchbaren Reste wieder gepflanzt, deshalb die relative Kargheit im Hintergrund (was waren das mal schöne Büsche :( )
  • Wo ich gerade von Kargheit spreche: Auch der Javafarn "short narrow leaf" wurde seiner gesamten Frisur beraubt und wächst sich gerade wieder eine neue zurecht.
  • Und zu guter Letzt (vielleicht ist es ja dem aufmerksamen Betrachter aufgefallen): Auf der rechten Seite wurde einige Wurzelenden abgesägt und in ihrer Ausrichtung verändert wieder angeschraubt.
  • Die Saugnäpfe wurden von weiß auf schwarz geändert :lol: Bei schwarzem Hintergrund deutlich erträglicher.
  • Die Düngung wurde von Ferrdrakon+Daydrakon (lief deutlich überdosiert ganz gut) wieder auf KramerDrak (lief nicht so gut) auf AR Mikro Spezial Flowgrow geändert (Details siehe mein Verkrüppelungsthread). Die grünen Rotalas sind endlich einheitlich grün und nichtmehr chlorotisch, dafür ist die Rotala sp. "colorata" jetzt recht blass und ob meine Buce nicht auch neue Chlorosen treibt, werde ich mal abwarten. Hier läuft momentan die Feinjustierung zum Volldünger, welches glaube ich der Schlüssel zu meinen Wachstumsproblemen ist.

Wo es gerade um Wachstum geht: Meine Rotalas (besonders die sp. "green") wachsen ziemlich schnell, 15-20 cm pro 14 Tage, allerdings - man sieht es auf dem Bild - mit recht großen Internodienabständen, was ich sehr unschön finde. Zum Exzess treibt diese Wuchsform die Bacopa monnieri "compact" (rechte Seite). Wenn man das mit dem Bild aus der Pflanzendatenbank vergleicht, kaum wiederzuerkennen, die Pflanze :? Ist das "normal"? Ich kenne hier Bilder von Rotalas mit deutlich "vollerem" Aussehen bei sowohl deutlich weniger, als auch deutlich mehr Licht. Was beeinflusst denn das Längenwachstum?

Ansonsten habe ich immernoch Staubalgen und grüne Steine :kotz: Wenn das Tuning des Volldüngers abgeschlossen ist, dann werde ich mal Saschas Methode ausprobieren und mal wochenlang weder Urea noch PO4 düngen.

Das Becken schluckt momentan trotz schnellwachsender Stängelpflanzen nur 0,5 mg/l NO3, 0,2 mg/l K, 0,1 mg/l PO4.

Wasserwerte:

GH: ~5
KH: ~4
NO3: 5 mg/l (soll noch runter auf 3 mg/l)
K: 7 mg/l (soll noch auf 5 mg/l runter)
PO4: 0,1 mg/l
Ca: ~ 20 mg/l
Mg: ~8 mg/l

Über Kommentare, Anregungen und Kritik freue ich mich immer, ihr könnt also gerne Euren Senf dazugeben.

So oder so werdet Ihr weiter von mir hören :nasty:
 

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Hi zusammen,

die Forschung läuft:



Befindlichkeit des Patienten:

Seit mehr als 2 Monaten ist das Wasser jetzt komplett grün mit Sichtweite unter 10 cm. Wasser wird alle 2 Wochen 40% gewechselt.
Nachdem ich zuerst die Bakterienblüte mit Urea angeheizt habe, musste ich schnell feststellen, dass dabei sowohl die grünen Algenbeläge als auch die grünen Steinbeläge (wahrscheinlich die gleiche Alge) selbst unter dichtester Bakterienblüte munter weiterwuchsen. Ich habe dann Urea komplett abgesetzt und statt dessen den AR Basic Nitrat (KNO3) werwendet. Die Blüte wurde dadurch nach dem WW nicht mehr so schnell dichter, was die Beobachtung im Algenratgeber, die Blüte ernähre sich von Ammonium und PO4, bestätigt.

Gedüngt wurde also zunächst 1mg/l NO3, 0,6 mg/l K und 0,1 mg/l PO4 täglich plus 1 ml AR Spezial Flowgrow.

Durch das Plus an Kalium ist auch das fast abgestorbene Pilo Moss auf den Wurzeln wieder ausgeschlagen. K-Wert momentan bei ca. 15 mg/l, reichert sich an, wird dann beim WW wieder reduziert.

Das lief mehrere Wochen so weiter, bis ich dann deutliche Mangelerscheinungen an den Rotalas im Hintergrund feststellte: Massiv verkleinerte Triebspitzen, teilweise komplett durchsichtige/farblose Triebspitzen, haptisch starre Triebspitzen. Außerdem machten sich zusätzlich grüne Punktalgen an den Scheiben breit. Sah mir nach PO4-Mangel aus. Dies war wohl durch die Bakterienblüte allmählich in den Mangel gelaufen.
Gleichzeitig sind aber auch die grünen Algenbeläge an den Scheiben zurückgegangen (die scheinen also auch PO4 zu brauchen).

Ich bin also von der täglichen PO4-Zugabe auf die wöchentliche Stoßdüngung umgeschwenkt und habe seitdem 1,0 mg/l PO4 wöchentlich auf Stoß gedüngt. Die Idee dahinter war, durch die Stoßdüngung genug PO4 auf einmal zuzudüngen, dass die Pflanzen neben dem Verbrauch durch die Blüte ihre Speicher füllen können.
Dadurch ist zwar auch die Bakterienblüte nach dem WW schneller wieder dichter geworden und die Scheibenalgen sind wieder vermehrt gewachsen, allerdings sind die Mangelerscheinungen an den Triebspitzen und die grünen Punktalgen verschwunden, die Rotalas sehen wieder gesund und kräftig aus, was mich angesichts des Lichtmangels doch überrascht.

Meine Überlegung bzgl. der Scheibenalgen geht also dahin, einmal deutlich PO4 zu düngen und dann eine mehrwöchige PO4-Fastenzeit zu verordnen, um die Beläge endgültig auszurotten. Das möchte ich dann mit ML/SB und Nite Out II kombinieren, um die entstehenden Lücken im Biofilm zu schließen.

Die dann entstehenden Punktalgen und Mangelerscheinungen sollen danach durch normale PO4-Stoßdüngung wieder beseitigt werden (unter der Hoffnung, die Beläge nicht zurückzuholen).

Noch ein paar "Detailbilder":
 

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Nachtrag:

Wasserwerte:

Gh: 4°d
Kh: 4° d
NO3: ca. 5-10 mg/l (10 mg/l)
PO4: n.n. (1,0 mg/l)
K: 15 mg/l (7 mg/l)
Ca: ~ 18 mg/l
Mg: ~8 mg/l
Fe über AR Spezial Flowgrow, 1ml pro Tag

In Klammern die eingestellten Wasserwerte des Wechselwassers.
 

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nik

Moderator
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Hallo Stefan,

den Fred lese ich natürlich und melde mich, weil ich ein sinnvolles Becken kaum mehr für erreichbar halte. Da gibt es natürlich noch dein Interesse am Problem und deine mir unbekannte, aber hoch erscheinende ;-) Leidensfähigkeit. Ist mir auch schon passiert, mein Mini M, war nur mit zu hohem Aufwand zu betreiben und eine ständige Belastung. An Gestaltung ist unter diesen Umständen nicht zu denken.
Bei deinem Becken hat das mit den diffusen Pflanzenproblemen nie einen guten Eindruck gemacht. Stimmt das mikrobiologisch, dann wachsen auch die Pflanzen gut.

Mein 90x45x45 hatte ich mit Pflanzen aus schlecht aussehenden Händlerbecken aufgesetzt, unglaublich, was ich mir damit für Seuchen importiert hatte! Von wallenden, schleimig-fädigen Grunalgen bis Cladophora ein reiches Potpourri an üblen Erscheinungen. Das sah dann später wohl gut aus, wurde aber nie das, was ich als wirklich gutes Becken bezeichne. Es fiel mir nicht schwer die gesamten Pflanzen zu verwerfen. Da das Becken umzieht, steht es jetzt trocken.

Aufsetzen werde ich es wieder mit abgekochtem Hardscape, bei mir wird es wieder Sand als Bodengrund, wirklich einwandfreien Pflanzen aus funktionierenden Becken und/oder in vitro Pflanzen. Mit den Microbe Lift Produkten lässt sich das recht gut starten.
Ich denke, du hast dir deine Seuchen auch über Pflanzen, evtl. Hardscape importiert. Die eher geringe Bedeutung von Pflanzenmasse beim Aufsetzen lässt sich an meinem immer noch pflanzenlosen, aber voll aufgedüngten Mini M ablesen, welches bei sowieso nur geringen Problem nach nun 10 Wochen - ohne Pflanzen - problemfrei läuft. Das werde ich nun mit in vitro Pflanzen bestücken und gut ist. Das Mini M ist aktuell im Thread
Die "Pflege" der Mikroflora oder ... Thema.

Gruß, Nik
 
Hi Nik,

weil ich ein sinnvolles Becken kaum mehr für erreichbar halte

Ich halte mich mal an Dein "kaum": Hast Du irgendeine Idee, was ich hier noch verbessern/verändern könnte?

An Gestaltung ist unter diesen Umständen nicht zu denken.

Leider nein :( Ich sehe ja gar nicht, wie es aussieht :D

Bei deinem Becken hat das mit den diffusen Pflanzenproblemen nie einen guten Eindruck gemacht. Stimmt das mikrobiologisch, dann wachsen auch die Pflanzen gut.

Da stimme ich mit Dir überein. Allerdings wachsen die Pflanzen seit der Blüte deutlich besser, sieht man mal von Vergeilung aufgrund von Lichtmangel in den unteren Stängelregionen ab. Da habe ich also Hoffnung.

Ich habe bereits einige Dinge per Trial and Error an meinem Becken gelernt, die mich dem Erfolg näher bringen:

  • Ich brauche recht viel Kalium (> 10 mg/l, besser >15 mg/l), damit die Pflanzen, speziell die Moose (Pilo Moss) besser wachsen.
  • Ich habe den PO4-Verbrauch unterschätzt, hatte da evtl. über Monate einen leichten Mangel.
  • Organisch chelatierter Volldünger funktioniert bei mir besser.
  • NO3 dünge ich momentan am besten über die Nitratform, alles andere füttert meine Problemchen.

Da bin ich meinem Becken für die Erfahrungen direkt dankbar :)
All diese Punkte sind wahrscheinlich zu vernachlässigen, sind die Probleme erstmal beseitigt und läuft die Mikroflora rund.

Der "Zwischenfall" mit dem PO4-Mangel zeigt mir auch deutlich, dass: Ich erstens manchmal zu lange brauche, um zu erkennen, was Sache ist (wodurch in diesem Fall oder auch schon früher evtl. ein Mangel an Makros entsteht und zu lange andauert) und zweitens die Algen mit meiner Düngung beeinflussen kann, speziell über Urea (und das daraus resultierende Ammonium) und über PO4.
Ammonium habe ich im Verdacht, dass es mir die grünen Beläge stark anfüttert. Und da ist Ammonium nur ein Symptom. Ursächlich ist eher dessen permanente Verfügbarkeit im Wasser, was einerseits auf evtl. nicht gut ausbalancierte Düngung und damit verminderte Aufnahmerate durch die Pflanzen zurückzuführen ist, andererseits aber auf mangelhafte Nirtrifikationsflora? Könnten die ammoniumfressenden grünen Beläge die Stelle der Nitrobacter im Biofilm eingenommen haben? Da würde mir das Nite Out II sicherlich helfen: Entzieht durch Nitrifikation den Belägen das Ammonium und stellt einen nützlichen Ersatz im Biofilm :glaskugel: Soweit die Theorie.
Gleichzeitig würde ich die PO4-Speicherfähigkeit der Pflanzen und deren längere Leidensfähigkeit nutzen, um den Belägen auch das PO4 zu entziehen. Auch da hilft mir die Blüte, die das PO4 schnell restlos aus dem Wasser holt.

Sascha hatte ja auch einen Anflug von grünen Algenbelägen, die er mit totalem Verzicht auf Urea und mit 5 wöchiger PO4 Fastenkur erledigt hat (in Kombination mit ML/SB und Nite Out II). Er hatte allerdings PO4 gesättigtes Soil, dass den Pflanzen die Fastenkur sicherlich erleichtert hat. Wie das bei mir wird, werde ich sehen.

Alles in allem denke ich, dass meine Becken gar nicht so weit weg ist von "stabil", denn: Sieht man von einzelnen grünen Punktalgen und den Belägen ab, ist das Becken algenfrei. Und das trotz der über ein Jahr andauernenden Mangelerscheinungen bei den Pflanzen, die ich mittlerweile doch immer besser in den Griff bekomme.

Das Mini M ist aktuell im Thread
Die "Pflege" der Mikroflora oder ... Thema.

Das habe ich natürlich schon längst mit großem Interesse gelesen. Mein Problem damit ist: Du hast einen funktionierenden Biofilm in Deinen Becken, an den Pflanzen, die Du pflegst. Den nimmst Du immer wieder mit. Ich habe den noch nicht. Ich habe jetzt im Becken die gleichen Symptome, die ich in meinem vorigen Becken hatte (aus dem ich die Pflanzen und Wasser mitgenommen hatte). Spricht für Deine These des "Importierens" von Mikroflora. Ich möchte jetzt einfach aus dem, was gerade da ist, einen funktionierenden Biofilm basteln. Dann kann ich damit für den Rest meines Lebens funktionierende Becken aufstellen :roll:

Außerdem war das Aufstellen meines Beckens genug Aufwand, sowohl finanziell als auch zeitlich. Da werde ich doch nach einem Jährchen nicht schon aufgeben :p

Solange meine Freundin die grüne Suppe noch toleriert (was sie bis jetzt nie negativ angesprochen hat :thumbs: ), läuft das weiter!
 
Nachtrag:

Was mir da noch einfällt:

Beim Messen der Wasserwerte über den Zeitraum der Bakterienblüte ist mir aufgefallen, dass die Gesamthärte sinkt. Und dabei bleibt der Mg-Wert konstant, d.h. der Ca-Wert sinkt, und zwar um fast 10 mg/l in ca 2 Monaten).
Das könnte natürlich auch ein Messfehler sein, den gab es aber vorher nie (ich messe ja seit einer Weile schon Mg und Gh).
Bindet die Blüte über das Normalmaß hinaus Ca?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hi Stefan,
Aquariophilo":1qs6fmay schrieb:
weil ich ein sinnvolles Becken kaum mehr für erreichbar halte
Ich halte mich mal an Dein "kaum": Hast Du irgendeine Idee, was ich hier noch verbessern/verändern könnte?
Das "kaum" ist nur noch der Ausdruck irgendwelcher Unwägbarkeiten/Zufälligkeiten. Du hast bisher stringent gehandelt, das hätte ich genauso gemacht. Deine weiteren Absichten sind nachvollziehbar und gut, aber ich sehe den Zustand deines Beckens und der ist schlecht. Da geht es nicht um die Bakterienblüte, sondern um die Summe der richtigen Maßnahmen, die aber die Probleme nur ungenügend verbessern und eine Lösung ist, bei ausgehenden Mitteln, noch nicht mal absehbar.

Da stimme ich mit Dir überein. Allerdings wachsen die Pflanzen seit der Blüte deutlich besser, sieht man mal von Vergeilung aufgrund von Lichtmangel in den unteren Stängelregionen ab. Da habe ich also Hoffnung.
Schon, aber die Probleme mit den Algen löst es nicht. Und wenn das auf Nährstoffreduzierungsstrategien hinaus läuft, dann ist das Mist, will heißen, wieder nutze ich es, kaum so in den Griff zu bekommen. -Wüsste aber auch nicht, wie besser angehen.

Ich habe bereits einige Dinge per Trial and Error an meinem Becken gelernt, die mich dem Erfolg näher bringen:

  • Ich brauche recht viel Kalium (> 10 mg/l, besser >15 mg/l), damit die Pflanzen, speziell die Moose (Pilo Moss) besser wachsen.
  • Ich habe den PO4-Verbrauch unterschätzt, hatte da evtl. über Monate einen leichten Mangel.
  • Organisch chelatierter Volldünger funktioniert bei mir besser.
  • NO3 dünge ich momentan am besten über die Nitratform, alles andere füttert meine Problemchen.

Da bin ich meinem Becken für die Erfahrungen direkt dankbar :)
Bis auf den K-Bedarf der Moose sind das alles eindeutige Indizien, dass das eben nicht rund läuft. Bei einem gut funktionierenden Becken spielte das alles keine Rolle!

All diese Punkte sind wahrscheinlich zu vernachlässigen, sind die Probleme erstmal beseitigt und läuft die Mikroflora rund.
Genau das meinte ich mit diffusen Problemen, die Mängel im Wuchs gehören auch dazu. Die zu beheben, die richtigen Ansätze dazu, sind genauso diffus wie die Probleme selbst!

Der "Zwischenfall" mit dem PO4-Mangel zeigt mir auch deutlich, dass: Ich erstens manchmal zu lange brauche, um zu erkennen, was Sache ist (wodurch in diesem Fall oder auch schon früher evtl. ein Mangel an Makros entsteht und zu lange andauert) und zweitens die Algen mit meiner Düngung beeinflussen kann, speziell über Urea (und das daraus resultierende Ammonium) und über PO4.
Ammonium habe ich im Verdacht, dass es mir die grünen Beläge stark anfüttert. Und da ist Ammonium nur ein Symptom. Ursächlich ist eher dessen permanente Verfügbarkeit im Wasser, was einerseits auf evtl. nicht gut ausbalancierte Düngung und damit verminderte Aufnahmerate durch die Pflanzen zurückzuführen ist, andererseits aber auf mangelhafte Nirtrifikationsflora? Könnten die ammoniumfressenden grünen Beläge die Stelle der Nitrobacter im Biofilm eingenommen haben? Da würde mir das Nite Out II sicherlich helfen: Entzieht durch Nitrifikation den Belägen das Ammonium und stellt einen nützlichen Ersatz im Biofilm :glaskugel: Soweit die Theorie.
Wenn das funktionierte, dann wären diese ganzen Nährstoffschwankungen völlig folgenlos bezüglich Algen, sonstigen Erscheinungen. Nur die Pflanzen würden Mängel anzeigen.
Wieder, davon ist das Becken weit weg.

Alles in allem denke ich, dass meine Becken gar nicht so weit weg ist von "stabil", denn: Sieht man von einzelnen grünen Punktalgen und den Belägen ab, ist das Becken algenfrei. Und das trotz der über ein Jahr andauernenden Mangelerscheinungen bei den Pflanzen, die ich mittlerweile doch immer besser in den Griff bekomme.
Stabil ist eine Sache, problemfrei aber die entscheidende! Es ist einfach meine Erfahrung, dass Becken, an denen länger herumgeschustert werden musste, nie einen wirklich guten Zustand erreichten!
Ausnahme war ein Becken, bei dem ich mir die Bakterienblüte so lange angesehen hatte, aber die ist diesbezüglich kein Problem, eher das Gegenteil und nach Beseitigung derselben war das Becken absolut einwandfrei.

Das habe ich natürlich schon längst mit großem Interesse gelesen. Mein Problem damit ist: Du hast einen funktionierenden Biofilm in Deinen Becken, an den Pflanzen, die Du pflegst. Den nimmst Du immer wieder mit. Ich habe den noch nicht. Ich habe jetzt im Becken die gleichen Symptome, die ich in meinem vorigen Becken hatte (aus dem ich die Pflanzen und Wasser mitgenommen hatte). Spricht für Deine These des "Importierens" von Mikroflora. Ich möchte jetzt einfach aus dem, was gerade da ist, einen funktionierenden Biofilm basteln. Dann kann ich damit für den Rest meines Lebens funktionierende Becken aufstellen :roll:
Ja, das ist der Punkt! Hat man ein funktionierendes Becken, sind weitere kein Problem.

Wegen deines ständigen Mitschleppens sich immer wiederholender Probleme empfehle ich dir einen Neubeginn. Der ist nicht so aufwändig.

Bei mir hatte das Animpfen des Mini M über ein paar einige Tage darin eingebrachte Pflanzen latente Probleme des Spenderbeckens aufgezeigt. Astrein war der über die Pflanzen eingebrachte Biofilm also auch nicht! Obwohl ich nichts mehr davon erkenne, kann ich nicht sicher sein ob die nun wirklich weg sind oder nur unterdrückt. Besser ist es, man sieht solche Probleme beim Einfahren schon gar nicht! Auch deswegen besser einen Neustart.
Ein sauberer Neustart zeigt nur einen Anflug von Kieselalgen, aber sonst keinerlei Algen.

Du wirst mich natürlich nach geeigneten Pflanzen fragen wollen, habe aber momentan nur 2 Nanos. Der Cube ist mit dieser latenten dunklen Bakterie zweifelhaft, das Mini M ist noch nicht so weit und das 90x45x45 ist trocken, wobei das auch nicht zweifelsfrei war.
Nur das 72l-Becken der Tochter meiner Ex ist wirklich gut. Das hatte sie von mir übernommen und läuft seit 4, 5 Jahre bei teils miserabler Pflege absolut stabil. Sie fängt ihr Chemiestudium nächstes Semester an und hat mir schon gesagt, dass sie das Becken nicht mit umzieht und ich es nehmen soll.
Natürlich nehme ich es, es ist das eine stabile, als Vorlage geeignete Aquarium. Mein Cube und dessen Einrichtung hat übrigens nichts damit zu tun und war unabhängig davon aufgesetzt. Das 90x45x45 war auch unabhängig davon aufgesetzt.
Allerdings weiß ich noch nicht wohin mit dem 72l-Becken. So ich es denn tatsächlich bekomme und du Zeit hast, könntest du Pflanzen daraus haben.

Das Bild ist von 11/2009 und das Becken ist zu dem Zeitpunkt ca. 4-6 Wochen alt. Das war mit Pflanzen aus dem funktionierenden Becken meines Sohnes und zeigte bis auf zeitweise Cladophora spec. nie Probleme. Die Clado war Jahre später. Trotz teils massiver Änderungen im Layout oder auch Vernachlässigungen war das immer gut. Ein gutes Beispiel wie schwer es ist ein wirklich gutes Becken aus der Bahn zu werfen! Davon ist deins weit weg.
Zwischendrin sah das Becken wie nachfolgend aus. Unglaublich, was man dem zumuten konnte! Das wurde wieder "ordentlich" gemacht und lief sofort problemlos weiter. Selbst in dem verheerenden Zustand gab es keine Algen.


Solange meine Freundin die grüne Suppe noch toleriert (was sie bis jetzt nie negativ angesprochen hat :thumbs: ), läuft das weiter!
Deine ist eine Gute und liebt dich! :) So 'ne Nummer kann man im Wohnzimmerschaubecken nicht über einen langen Zeitraum abziehen. Tue dir und ihr den Gefallen. Nimm die Erfahrungen mit, aber ein funktionierendes Becken reagiert ganz anders.

Gruß, Nik
 

Matz

Moderator
Teammitglied
Hi Stefan,
ich wuerde jetzt mal einfach 'nen UVC-Klaerer verwenden. Besser wird's nimmer jetzt!
Wasserwechsel gross, aufduengen und das Teil dran.
Nach 3Tagen sollte der Spuk vorbei sein. Was den erhofften positiven Effekt auf Wachstum und Microbiologie anbelangt: entweder hat's das Becken jetzt geschafft, oder du tust deinen Pflanzen nix gutes mehr, wenn du sie noch laenger diesen Bedingungen aussetzt.
Bis bald und gutes Gelingen,
und ein schoenes WE
 
Hi zusammen,

@ Nik: Danke für Dein Angebot bzgl. der Pflanzen, das werde ich gerne annehmen, wenn ich mit meinem Vorhaben scheitere. Wäre auch ein meine Neugierde weckendes Experiment, Biofilm von Dir zu importieren.

Einen Neustart werde ich allerdings erst in Erwägung ziehen, wenn ich echt nicht mehr weiter weiß oder meine Freundin berechtigterweise die Geduld verliert. Da ist sie jedoch noch deutlich von entfernt :pfeifen:

@ Matz: Danke für Deine Einschätzung. Die Blüte macht mir gerade gar keine Sorgen, dass ich die mit UVC wegbekomme, ist klar. Ich denke eher, dass die ein guter Konkurrent gegen die Scheibenalgen ist, denn sie frisst Ammonium und PO4, genau das brauchen die grünen Beläge auch. Vielleicht bekomme ich in Kombination mit Bakterienblüte, ML/SB und Nite Out II in hoher Konzentration die Scheibenbeläge doch noch auskonkurriert :keule: Die Bakterienblüte wird noch bis an die Schmerzgrenze bleiben :D

Bzgl Pflanzen: Die wachsen alle echt gut, Triebspitzen alle in gutem/sehr gutem Zustand, nur etwas wenig Laub in den unteren Bereichen :lol: Ich mache mir da eher Sorgen, wenn ich die PO4-Hungerkur ansetze. Mal sehen was dann von denen noch übrigbleibt.

Das geplante Vorgehen:
Morgen kommt der Nachschub an ML-Produkten an, Sonntag wird nochmal 40 % WW durchgeführt dann wird PO4 auf 1,5 mg/l stoßgedüngt um die Speicher zu füllen, zusätzlich hohe Dosis ML/SB, zwei Tage später hohe Dosis Nite Out II. Dann gibt es kein PO4 mehr bis die Scheiben frei sind. Wöchentlich werde ich dann ML/SB und Nite Out II hochdosiert zugeben und Beobachtungen hier fotografisch und schriftlich festhalten.
 
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