Liebe Grüße aus dem schönen Baden

Thomas Heck

New Member
Hallo liebe Flowgrow-Gemeinde,

mein Name ist Thomas, ich bin 42 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf bei Karlsruhe.

Nach dem mein Sohn (8 Jahre alt) sich seit über 2 Jahren ein eigenes Aquarium gewünscht hatte und in dieser Zeit auch viele, teils recht "unkonventionelle", Layout- und Besatzpläne erstellt hatte, haben wir ihm zu Jahresbeginn diesen sehnlichen Wunsch erfüllt und ein 250 Liter-Becken gekauft. Stand heute sind wir recht zufrieden mit der Entwicklung, wobei ich denke, dass da noch einiges besser gemacht werden kann.

Auf dem Weg bis hierher hatten wir aber einge Hürden zu meistern gehabt. Zum Beispiel durften wir in dieser Zeit so fast alle gängigen Algenarten live kennen lernen. Kaum war man die Eine los, da kam schon die Andere *seufz.

Viele Tipps und Hinweise habe ich in dieser Zeit hier im Forum erlesen und austesten können. Da ich dabei feststellen konnte wie wichtig der gegenseitige Austausch von Erfahrung, Erfolgen und Misserfolgen ist, habe ich mich nun auch entschlossen Teil dieser Gemeinschaft zu werden.

Nicht verschweigen möchte ich natürlich das Becken meiner Tochter (10 Jahre). Nach dem ihr Bruder stolzer Besitzer eines Aquariums war, wollte sie ihm nicht nachstehen und ist nun ebenfalls stolze Besitzerin eines 30-Liter-Nano-Cubes.

Als nächstes wird dann noch die Beckenvorstellung folgen und bestimmt auch die ein oder andere Frage.

Bis dahin sende ich Euch viele Grüße und wünsche einen schönen Sonntag
Thomas
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Thomas,

inzwischen bin ich häufiger in KA Hagsfeld als in F, antworte also von "um die Ecke". Kann das sein, dass das auch dein Hobby ist, welches ein wenig ins Kinderzimmer gewandert ist? ^^ Sei's drum, viel Spaß, viel Erfolg!

Gruß, Nik

.
 

Thomas Heck

New Member
Hallo Nik,

Hagsfeld ist mir natürlich ein Begriff. Ein Großteil meines Aquariums stammt von dort.

Aquaristik war eigentlich nie mein Hobby sondern der Wunsch meines Sohnes. Für ich selbst wäre es zuviel Arbeit gewesen, aber mein Sohn hatte es sich verdient. Und siehe da ... es macht mir selbst enormen Spass. Also wandert das Aquaristik-Hobby inzwischen eher aus dem Kinderzimmer :D

Als "Arbeit" habe ich es entgegen meiner anfänglichen Befürchtung nie empfunden. Letzendlich empfinde ich es so wohl als extrem spannend als auch als unheimlich beruhigend. Und wo sonst bekommt man diese beiden Extreme unter einen Hut?! Manchmal möchte ich nur die Fische füttern. Dann entdeckt man ein paar Blätter an der Oberfläche. Dann fängt man an die Scheibe zu reinigen. Dann kürzt man ein paar Pflanzen ein. Und auf einmal macht es "klack", das Licht geht aus und man steht im Dunkeln weil man die Zeit vergessen hatte und es wieder spät in der Nacht ist. Mal schauen wo das alles noch Enden wird .... :thumbs:

Bis dahin viele Grüße
Thomas
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Thomas,
Thomas Heck":1swx6aq3 schrieb:
Hallo Nik,

Hagsfeld ist mir natürlich ein Begriff. Ein Großteil meines Aquariums stammt von dort.
Ach ja, der Storrenacker, Kölle Zoo und Hornbach - womit für KA das Wesentliche aufgezählt wäre ...

Aquaristik war eigentlich nie mein Hobby sondern der Wunsch meines Sohnes. Für ich selbst wäre es zuviel Arbeit gewesen, aber mein Sohn hatte es sich verdient. Und siehe da ... es macht mir selbst enormen Spass. Also wandert das Aquaristik-Hobby inzwischen eher aus dem Kinderzimmer :D
Wer weiß, vielleicht ist das deines Sohnes Leidenschaft! Es ist ein Glücksfall, wenn sich so etwas schon früh zeigt. Meine Frau war auch so eine und hat später in Biologie promoviert. Ich hatte mich trotzdem nicht dafür entscheiden können und irgendeinen Blödsinn studiert.

Als "Arbeit" habe ich es entgegen meiner anfänglichen Befürchtung nie empfunden. Letzendlich empfinde ich es so wohl als extrem spannend als auch als unheimlich beruhigend. Und wo sonst bekommt man diese beiden Extreme unter einen Hut?!
Na ja, in Pflanzen und Wasser habe ich sie offensichtlich nicht mehr alle am Sträußchen. Egal ob Garten, Zimmerpflanzen, Terrarien, Paludarien, Aquarien, Teich. Das ist keine Arbeit., entspannend - und spannend bleibt es als Thema immer.

... Mal schauen wo das alles noch Enden wird ....
Wenn man Sinn dafür hat, sollte man dem schon nachgeben. Ich frage mich das heute noch.
Meine Frau und ich haben uns erst spät kennengelernt und es ist gar nicht so einfach mich in diesem/unserem Themenbereich zu überholen. Sie macht das in weiten Bereiche mit hohem Tempo rechts vorbei! Sie hat einen Schwerpunkt in Fischen, in der Spitze mit 30 Aquarien und zeigt mir was da geht. In Pflanzen kann sie auch, macht das aber ganz anders, das ist mein Schwerpunkt. Zusammen ist das schon heftig. Bei uns, in zwei Wohnungen, wir kriegen das beruflich noch nicht zusammen, stehen schon ein paar mehr Becken, Terrarien. Aus Erfahrung bin ich von den größeren Becken weg. Das größte ist 90x45x45, 182l - und steht derzeit trocken. Das kommt aber wieder. Das nächstgrößte ist 60x40x50, genau die Hälfte von deinem, schon sehr pflegeleicht, und das erste "schnelle" Pflanzenbecken hat gerade mal gute 40l, die weiteren alle im Bereich von 10-30l. Häufig schwingt im Hintergrund die Annahme mit größere Becken wären stabiler, aber das ist Quark. Kleine erreichen auch hohe Stabilität und haben den Vorteil sich leichter beeinflussen zu lassen.

Gruß, Nik
 

Thomas Heck

New Member
Huhu Nik!

nik":xkif7sv5 schrieb:
Hallo Thomas,

Ach ja, der Storrenacker, Kölle Zoo und Hornbach - womit für KA das Wesentliche aufgezählt wäre ...

Oh ja, das habe ich auch feststellen müssen. Ich wollte mal ne Zweitmeinung aus anderer Hand hören, aber da gibt es hier nichts in der Nähe. Zumindest nichts was mich überzeugt hatte. Am 19.09. fahre ich mal nach Freiburg auf den Mundenhof. Dort zeigt der Aquarienverein Freiburg seine Schauaquarien. Vielleicht finde ich dort ein paar weitere Anregungen. Oder ganz besonders hier im Forum natürlich.

nik":xkif7sv5 schrieb:
Wer weiß, vielleicht ist das deines Sohnes Leidenschaft! Es ist ein Glücksfall, wenn sich so etwas schon früh zeigt. Meine Frau war auch so eine und hat später in Biologie promoviert. Ich hatte mich trotzdem nicht dafür entscheiden können und irgendeinen Blödsinn studiert.

Die Leidenschaft meines Sohnes ist es ganz bestimmt. Tiere im Allgemeinen und Fische und Spinnen im Besonderen haben es ihm sehr angetan. So steht es sogar schon in seinem Schulzeugnis. Glücklicherweise konnten wir uns aber auf Fische einigen... :pfeifen: Als ich selbst noch in seinem Alter war, hatte mein Vater auch ein Aquarium. Aber vor 35 Jahren war dies noch eine ganz andere Sache. Ich glaube damals wurde nicht ein einziger Wasserwert gemessen - ausgenommen die Temperatur.

nik":xkif7sv5 schrieb:
Wenn man Sinn dafür hat, sollte man dem schon nachgeben. Ich frage mich das heute noch.
Meine Frau und ich haben uns erst spät kennengelernt und es ist gar nicht so einfach mich in diesem/unserem Themenbereich zu überholen. Sie macht das in weiten Bereiche mit hohem Tempo rechts vorbei! Sie hat einen Schwerpunkt in Fischen, in der Spitze mit 30 Aquarien und zeigt mir was da geht. In Pflanzen kann sie auch, macht das aber ganz anders, das ist mein Schwerpunkt. Zusammen ist das schon heftig. Bei uns, in zwei Wohnungen, wir kriegen das beruflich noch nicht zusammen, stehen schon ein paar mehr Becken, Terrarien. Aus Erfahrung bin ich von den größeren Becken weg. Das größte ist 90x45x45, 182l - und steht derzeit trocken. Das kommt aber wieder. Das nächstgrößte ist 60x40x50, genau die Hälfte von deinem, schon sehr pflegeleicht, und das erste "schnelle" Pflanzenbecken hat gerade mal gute 40l, die weiteren alle im Bereich von 10-30l. Häufig schwingt im Hintergrund die Annahme mit größere Becken wären stabiler, aber das ist Quark. Kleine erreichen auch hohe Stabilität und haben den Vorteil sich leichter beeinflussen zu lassen.

Viele kleine Becken haben natürlich auch ihren Reiz - und ihre Vorteile. So kann man viel mehr Ideen unsetzten als nur in einem einzelnen großen Becken. Nur weil in ein kleines Becken nicht soviel "Material" passt, heisst dies nicht, dass diese nicht schöner sein können als große Becken. Vielmehr denke ich, dass man in kleinen Becken viel mehr ins Detail gehen kann. Und das sieht man dann oft auch am Ergebnis. Bisher bin ich mit unseren beiden Becken aber rundum beschäftigt. Mein Sohn plant allerdings schon weiter: Ein neues Becken zwischen den beiden Kinderzimmern stellt er sich vor. Ich müsse ja nur die Wand durchbrechen. So schwer kann das doch nicht sein..... :shock:

Ich hatte beim Nano-Becken meiner Tochter auch Befürchtungen wegen einer evtl. Instabilität. Aber tatsächlich sind sie nur sensibler als große Becken - nicht instabiler. Und meine persönlichen Erfahrungen habe mir bislang gezeigt, dass ich mit dem Nano-Cube meiner Tochter weit aus weniger Probleme hatte als mit dem großen Becken. Aber wenn alles immer und gleich zu 100 % klappen würde, wäre die ganze Sache ja auch nur halb so spannend...

Viele Grüße
Thomas
 

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