Hallo Gerd,
HansAPlast":3kg336gq schrieb:
sieht für mich nach Photoshop und freistellen aus.
freigestellt ist es, aber mit Photoshop? Man sieht Verläufe im Hintergrund, wenn man mit den Reglern spielt.
Die Blende muß wegen der Schärfentiefe eh weit zu. Hilfreich für einen schwarzen Hintergrund im Bild ist ein schwarzer Hintergrund hinter dem Motiv. Wird der dann nicht angeblitzt und ist die Verschlußzeit entsprechend kurz, erscheint er im Bild wegen der kleinen Blende dunkel, idealerweise schwarz.
Die Verschlußzeit tut zur Belichtung durch das Blitzlicht ja nichts zur Sache. Der Blitz brennt i.d.R. schneller ab als die Blitzsynchronzeit (1/200-1/250). Bei Studioblitzen mag es sich z.T. anders verhalten. Die brennen bei voller Leistung nicht alle so schnell ab. Die kurze Verschlußzeit sorgt zusammen mit der kleinen Blende dafür, daß nicht oder nur schwach angeblitzte Bildteile Richtung Schwarz absaufen.
Für einen möglichst dunklen Hintergrund also niemals direkt von vorne anblitzen, sondern von der Seite und/oder von oben, Blende zu, Verschlußzeit runter.
Bei
diesem Beispiel sind die Rotalas nur 10cm hinter der Garnele (sie trägt Eier hinterm Kopf).
Und bei
diesem Beispiel befindet sich die schwarze Rückwand ca. 40cm hinter den beiden Männchen. Der hellere Fleck im obereren Viertel des Bildes stammt vom Steuerblitz des internen Blitzes meiner Kamera. Da muß ich noch einen IR-Passfilter davorstecken.
Die EXIFs stecken in den Bildern. Die wichtigsten: f/22, 1/125s, ISO 100.
Grüße, Markus
