Eigenes Aufhärtesalz... was ist mit den Spurenelementen ?

Cajamude

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Hallo!

Ich habe nach langem "Kopfzerbrechen" und Wiederaufarbeitung meiner Chemiekenntnisse aus der Schule ein "eigenes" Aufhärtesalz konstruiert, da ich bei meinen Aquaristikanfängen massivst mit Blaualgen zu tun hatte und meinte, diesen nur mit RO-Wasser begegnen zu können ;) (Blaualgen sind weg, aber ob das am RO-Wasser lag !? Naja!) Bisher hatte ich das RO-Wasser mit Dennerle ReMineral+ und SaltyShrimp Shrimp Mineral GH/KH+ auf GH 6 und KH 3-4 aufgehärtet, bei beiden sind bereits Spurenelemente enthalten.
"Mein Salz" beinhaltet keine Spurenelemente, sondern nur Ca, Mg, und etwas K und ist auf leichte Löslichkeit ausgelegt - wie die meisten käuflichen Produkte.
Seit 3 Wasserwechseln, sprich seit 3 Wochen benutze ich nun mein eigenes Salz und dünge das Wechselwasser ganz normal mit AR Produkten das Wasser auf (AR Mirco Basic Eisen, Macro Basic NPK, Micro Spezial Flowgrow - natürlich nicht alles auf einmal)
Die Pflanzen wachsen wie blöd (sind ja auch Anfängerpflanzen - Limnolphila sessiliflora (geht besonders ab!), Egeria densa, Hydrocotyle leucocephalia, Christmasmoos ).
Den paar Perlhühnern und der Rotte Amanos gehts anscheinend sehr gut, von daher scheint ja alles zu stimmen.
Ich habe aber durch frühere Düngerfehler (immer mit NPK nachgedüngt statt mit N und P separat) aber ordentlich K-Überschuss und bin immernoch dabei, den abzubauen :) und will sichergehen, dass das nicht auf bei den Spurenelementen so ist, d.h. dass im Moment ein Überschuss vorliegt, der sich gerade abbaut, bis ich dann in z.b. 3 Wochen in einen Spurenelemente-Mangel gerate.
Reichen die Spurenelementen aus Mirco Basic Eisen, um das Aquarium zu versorgen, oder sollte ich mich nach einem Spurenelementedünger umschauen? (interessant fände ich es auch, selber einen zu basteln :) )

Grüße,
Andreas
 

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