DÜNGER: Unsere Pflanzen – Eure Meinung

phiL

New Member
Hallo Nik,

lassen wir mal Komfort und Preis beiseite, sei mir die Frage gestattet: wo ist der Vorteil?

Kurz gefasst:

Anwendung:

Sicherstellung der regelmäßigen Düngung für jeden Aquarianer (auch für Jene, die hier nicht lesen) bezahlbar gemacht (100 L Aquarium ca. 3,50 € pro Monat). Eine wesentliche positive Veränderung für die Aquaristik.

-Urlaubsdünger
-Auch sinnvolles Düngesystem für Aquarien von Aquarianer, die viel unterwegs sind: Außendienstler, Vertreter... usw.
-Düngesystem auch für Kinder geeignet. Anwendung Sicher. Keine Dosierungsanleitung zu beachten. Beispiel Dünge-Streifen. Streifen einmal im Monat austauschen.
-Garantiert konstante Zugabe von Nährstoffen da Abgabe aus der „Dosierpumpe“ über den Werkstoff gesteuert wird und nachträglich nicht verändert werden kann. Trotzdem sehr flexibles System: Möchte man mehr Dünger zugaben erhöht man einfach die Anzahl der Würfel.
-Bei Anwendung über Außenfilter – Systeme: Kein Eingriff in das Aquarium für die Düngung notwendig. Etwas seltsam aber praxisnah: Nasse Hände und Ärmel: Trotz Ärmel hoch ziehen wird das Hemd doch nass…

Biologie:

-Keine Konzentrations-Schwankungen möglich. „Dosierpumpe“ kann nicht ausfallen.
-Langsam wachsende wie auch schnell wachsende Pflanzen werden konstant mit Nährstoffen versorgt. Wichtig auch in der Praxis, oft sind Namen und/oder Ansprüche der Pflanzen nicht bekannt.
-Keine Mangelerscheinungen möglich.
-Keine Überdosierungen möglich, wichtig auch für empfindliche Tiere in kleinen Wassermengen.
-Keine Reststoffe (Trägerstoffe) bleiben im Wasser zurück.
-Keine Konservierungsmittel im Dünger notwendig.
-Im Träger werden im Markt 2 Dünger-Typen angeboten: Unterscheidet sich in Zusammensetzung und Stabilität der Komplexe im Wasser. Dünger speziell für dicht bepflanzte Aquarien (HG Kramer Dünger, Dünger Licht T5). Es wird nicht über Menge des Düngers sonder über die Dünger- Zusammensetzung auf bestimmte Ansprüche in der Praxis eingegangen.

Ausblick:

Hier ein Bild der Jod- und Spurenelemente Würfel für die Meerwasseraquaristik und die Würfeltypen "T8" und "T5" für die Süßwasseraquaristik.
indexjpg.jpg
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Philip,

ich versuche mal das web-übliche Du aufzugleisen, denn das hindert nicht an einem respektierlichen und freundlichen Umgang miteinander.

phiL":lme2gfb5 schrieb:
Kurz gefasst:
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Das sind eine Menge Gründe von denen keiner gravierend ist. Schon als Praktiker empfand ich das Post auf das ich antwortete als Zahlenspielerei.
Praktisch ist eine ständig ausreichende Nährstoffversorgung von Bedeutung und die lässt sich auch problemlos über eine wöchentliche Stoßdüngung erreichen, dass den Pflanzen die Nährstoffe ständig in die Futterluken schwappen. Das Prinzip einer fetten Dünfung á la Estimate Index funktioniert sehr, sehr gut.
Daraus lässt sich ableiten, dass es keine Notwendigkeit für eine magere Nährstoffversorgung gibt. Ich habe auch keine Lust mich über Algen zu unterhalten, da die in allererster Linie ein Problem einer auch partiellen Unterversorgung sind. Mit einer vollständigen, fetten Düngung gehen ALgen zwar auch, aber schwerer und hat andere Gründe.
Ich will dem Trägermaterial nichts absprechen, aber mir scheint die Argumentation auf stete, geringe Nährstoffversorgung hinaus zu laufen. Das ist weder sonderlich wichtig, noch ein Alleinstellungsmerkmal.
Dosierpumpen wurden schon erwähnt, ich verwende für eine Permanentdüngung die Söchting Dosatoren. Mit denen erreiche ich auch - je nach Bestückung - Laufzeiten von 4-8 Wochen. Die daraus resultierende gleichmäßige Versorgung ist ganz nett, aber mit konkreten Vorteilen kann ich das nicht in Verbindung bringen. Die Dosatoren haben aber einen Vorteil - ich kann sie beladen womit *ich* ;) will!.
Damit komme ich auf das was ich eigentlich an dem XYZ-Power interessant finde - und das ist nur die Eigenschaft als Träger. Und der ist immer in der Kombination Träger/Dünger zu betrachten - und in Verbesserung der Dünger ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.
Da gibt es aber grundsätzliche Interessenswidersprüche bei einem kommerziellen Anbieter und einem public forum. Letzteres will das verstehen und transparent machen, da ist bei einem Produkt mit kommerziellem Hintergrund schnell Ende. Das geht dann im Idealfall noch wie bei z.B. Andreas K. nur über gute, preiswerte Produkte. Aquasabi macht das auch. Die Tranzparenz derer Produkte ist ein Aktivposten bezüglich Akzeptanz. Da wird es mit deinem Trägermaterial aus berechtigtem Interesse wohl erst später etwas werden - oder hast du ein Patent? Die Flexibilität des Produkts, damit meine ich die eigene "Beladung", kann nicht mit anderen Lösungen mithalten.

Das wird hier diskutiert werden, aber mit unterschiedlichen Intensionen (z.B. in der Transparenz). Für mich kann ich nichts interessantes mitnehmen, somit schließe ich mich Hardy an, soll das jeder für sich bewerten.

Anwendung:

Sicherstellung der regelmäßigen Düngung für jeden Aquarianer (auch für Jene, die hier nicht lesen) bezahlbar gemacht (100 L Aquarium ca. 3,50 € pro Monat). Eine wesentliche positive Veränderung für die Aquaristik.

-Urlaubsdünger
-Auch sinnvolles Düngesystem für Aquarien von Aquarianer, die viel unterwegs sind: Außendienstler, Vertreter... usw.
-Düngesystem auch für Kinder geeignet. Anwendung Sicher. Keine Dosierungsanleitung zu beachten. Beispiel Dünge-Streifen. Streifen einmal im Monat austauschen.
-Garantiert konstante Zugabe von Nährstoffen da Abgabe aus der „Dosierpumpe“ über den Werkstoff gesteuert wird und nachträglich nicht verändert werden kann. Trotzdem sehr flexibles System: Möchte man mehr Dünger zugaben erhöht man einfach die Anzahl der Würfel.
-Bei Anwendung über Außenfilter – Systeme: Kein Eingriff in das Aquarium für die Düngung notwendig. Etwas seltsam aber praxisnah: Nasse Hände und Ärmel: Trotz Ärmel hoch ziehen wird das Hemd doch nass…

Biologie:

-Keine Konzentrations-Schwankungen möglich. „Dosierpumpe“ kann nicht ausfallen.
-Langsam wachsende wie auch schnell wachsende Pflanzen werden konstant mit Nährstoffen versorgt. Wichtig auch in der Praxis, oft sind Namen und/oder Ansprüche der Pflanzen nicht bekannt.
-Keine Mangelerscheinungen möglich.
-Keine Überdosierungen möglich, wichtig auch für empfindliche Tiere in kleinen Wassermengen.
-Keine Reststoffe (Trägerstoffe) bleiben im Wasser zurück.
-Keine Konservierungsmittel im Dünger notwendig.
-Im Träger werden im Markt 2 Dünger-Typen angeboten: Unterscheidet sich in Zusammensetzung und Stabilität der Komplexe im Wasser. Dünger speziell für dicht bepflanzte Aquarien (HG Kramer Dünger, Dünger Licht T5). Es wird nicht über Menge des Düngers sonder über die Dünger- Zusammensetzung auf bestimmte Ansprüche in der Praxis eingegangen.
Das ist alles nix neues oder nur von geringerer Bedeutung.
Im Grund lebt der Träger in erster Linie vom zu transportierenden Gut. Es geht mit Komforteinbuße immer auch ohne den und andere "Träger", dann mit beliebigem Dünger, gibt es auch.

Mit meinem Dosator hatte ich mal einen Unfall, da hat der die (Phosphat-)Ladung für 8 Wochen in 2 Tagen ins Wasser gedrückt. Folgen hatte das keine und war die einzige Begebenheit in vielen Jahren. Heute benutze ich die nicht mehr, da sich eine pflegeleichte Versorgung schon über eine Stoßdüngung nach EI leicht realisieren lässt. Das ist sehr einfach, funktioniert und spart die Messerei. Ich habe idR nur ein Becken bei dem ich den Dünger in Komponenten und täglich zugebe.

Gruß, Nik
 

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