Aquascape - Neuaufstellung: Fragen & Meinungen

Lutzl

Member
Hallo Zusammen,

danke für eure Beiträge. Ich kann ständig etwas daraus lernen un das ist echt :thumbs:

@Rolf: Hätte mich jetzt auch ehrlich gesagt etwas gewundert, wenn der Außenreaktor DIE LÖSUNG gewesen wäre. Das wäre dann eines der wenigen Dinge gewesen, die letztlich glasklar sind :roll: Den Reaktor hatte ich in deinem Thread schon gesehen (da ich diesen natürlich aufmerksam verfolge) aber irgendwie überhaupt nicht darüber nachgedacht, ob das auch eine Option für mich wäre...eine Frage zum Thema "Filter entlüften". Das kenne ich eigentlich nur nach der Filterreinigung (die nicht zum Sonntags- Programm gehört). Wie oft und in welchem Zusammenhang entlüftest du deinen Filter?

@Freddy: Ich werde wohl auch mit dem Diffusor beginnen. Das es Glasware ist, stört sich mich nicht und das Sprudeln ist auch kein Problem. Wir können den Geräuschpegel ja mal messen und ihn dann zu Rolf rüberschicken. Wenn sein Reaktor "Gluck" lauter ist, haben wir ein Argument für unsere Diffusor Variante :D Rolf bist du dabei? :bier:

@Reinhard: Du hast vollkommen Recht, was das Lösen des CO2 im Wasser betrifft. Glaube aber auch hier scheiden sich wieder die Geister. Wobei für mein subjektives Empfinden der Inline Atomizer den größten Zuspruch erhält.

Viele Grüße
Lutz
 

Rolf K

Member
Hi Lutz,
recht interessant dein Vorschlag. Leider habe ich kein Gerät um meine Plopps zu messen.

Ich hatte mal seinerzeit den Shop angeschrieben was man dagegen tun könne, und fragte gleichzeitig ob es evtl. helfen würde den Blasenzähler gänzlich, also bis zum Rand zu füllen. Da kam dann die lapidare Antwort zurück:
"Ja, das könnten Sie mal probieren" . Fertig.
Habe ich aber bis jetzt noch nicht ausprobiert. Glaube ich auch nicht dran. Die Blasen, die eingespeist werden sind recht groß und ich denke mir, vielleicht liegt es an dem Ventil, oder wie man sowas nennt, - da wo die Blasen austreten - , vielleicht sollte man das etwas kleiner machen? Oder es liegt daran dass ich den Reaktor an die Schrankwand geschraubt habe.
GIBT ES VIELLEICHT ERFAHRUNGEN MIT DEM "US" VON ANDEREN????

Also dann messe mal schön, Lutz, und schick mir anschließend dein Gerät rüber -:)

Mich würde ebenfalls interessieren wie laut mein Eheim-Filter Professionell 3 '600' eigentlich ist.
Der steht in meinem Schrank auf einer Matte Isoware, oder Glasfaserzeugs. Nutzt aber nix. Dieses ständige Brummen stört mich schon ganz schön. Ich habe es meistens gerne still zu Hause, im Wohnzimmer. Kein Fernseher an, keine Musik. Nur Stille. (bin Profi-Musiker -:) ) Da höre ich den Filter natürlich ständig, und der stört einfach !
An meinem Nano läuft ein Professionell 3 '250' . Und den hört man überhaupt nicht!!!!
Gruß Rolf
 

hugo1892

Member
Hallo,

Rolf K":33uutpci schrieb:
H
Mich würde ebenfalls interessieren wie laut mein Eheim-Filter Professionell 3 '600' eigentlich ist.
Der steht in meinem Schrank auf einer Matte Isoware, oder Glasfaserzeugs. Nutzt aber nix. Dieses ständige Brummen stört mich schon ganz schön. Ich habe es meistens gerne still zu Hause, im Wohnzimmer.

Dieses Problem hatte ich übrigens auch.

Gelöst habe ich das in dem ich mir Isolierung um die Schläuche herum gewickelt habe. Die Schläuche haben bei mir die Vibrationen an den Schrank weiter gegeben. Der wirkt wie ein großer Resonanzkörper. Und das ist echt nervig. Seit dem hab ich so gut wie Ruhe.

Im Baumarkt gibt es so eine ganz weiche Isolierung mit Selbstklebestreifen. Die lässt sich wunderbar biegen.

Ich hoffe es hilft dir weiter.
 

Rolf K

Member
Hallo Martin,

schon gekauft. Danke dir.
Hoffe es hilft.

Gruß Rolf
 

hugo1892

Member
Hi Rolf,

hab es aber nur da isoliert wo kontakt zum Schrank besteht.

Über die ganze Länge war mir das dann zu dick vom Durchmesser her.

Ich hoffe auch das es hilft.
 

Lutzl

Member
Guten Abend liebe Mitleser,

nachdem ich mir i.d. letzen Wochen viele technische Detailfragen gestellt und auch schon mit ersten Trockenübungen in Sachen Layout begonnen habe, haben sich in den letzten Tagen grundsätzliche Fragen ergeben, die mich momentan enorm verunsichern und im worst case enorm nach hinten katapultieren...eigentlich sollte ich gerade für eine wichtige Prüfng am Freitag lernen aber ich kann mich aufgrund der offenen Fragen momentan überhaupt nicht darauf konzentrieren.... :nosmile: :-/ :down: .....und zwar habe ich festgestellt, dass:

1. Die Auflagefläche meines DIY ADA Schrank nicht 100% gerade ist, d.h. sich von der Mitte zur rechten Seite hin um 3mm absenkt (Folge: Gewicht verteilt sich SICHTBAR mehr auf die Mitte des Beckens)
2. der tragende Boden unter meinem ADA Schrank (Holzdielen) minimal in genau die entgegengesetzte Richtung absenkt.
3. zwischen Bodenplatte und Seitenwand meines Beckens in der Silikonverklebung ein winziger "Schönheitsfehler" besteht (siehe Bild)

Ich habe bereits vor einigen Monaten viel zum Thema Statik gelesen, da ich in einem Altbau mit Holzbalkendecke, Leichtbauschüttung & Holzdielen wohne....Die Seite von Olaf Deters ist mir also geläufig und auch die dortige, grundsätzliche Aussage, dass die Schmerzgrenze bei 240 Litern liegt. Einen Statiker habe ich aus mehreren Gründen nicht separat beauftragt (liege mit 180 Litern unter der genannten Schmerzgrenze, Details zu Gegebenheiten wie Balkenstärke, Verteilung etc in meiner Wohnung sind nicht zu bekommen) und fahre ein Stück weit die Risiko Variante. Außerdem habe ich gerade 69 Treffer zum Thema Statik begutachtet, um eine Antwort zu meinen Problemen zu bekommen. Leider nur bedingt erfolgreich :nosmile:

  • Bzgl. Punkt 1 habe ich versucht mit einem Schichtaufbau entgegenzuwirken, d.h. jeweils eine Lage Trittschalldämmung an den Außenseiten zum Ausgleich der Absenkung und darüber eine Schaumstoff- Aquariumunterlage, da das Becken - soweit ich das recherchieren konnte - maßgeblich über die Außenseiten getragen wird. Mein ihr das reicht?? Oder sollte ich tatsächlich nochmal mit Ausgleichsmasse ran? Das würde auch bedeuten, dass nochmal lackiert werden muss....
    • Bzgl. Punkt 2 kann ich wohl wenig machen....ein anderer Aufstellort fällt leider aus...würdet ihr hier langfristig Probleme sehen?
    • Bzgl. Punkt 3 kann ich ebenfalls nichts zu tun. Allerdings habe ich das Becken seid zwei Tagen mit einem Drittel Wasser befüllt und bisher ist alles dicht....

btw.: ich es eigentlich normal / physikalisch logisch erklärbar, dass sich das Wasser im Becken an den Ecken absenkt??? Siehe Bild...

@Rolf: Deinen Thread ("Wieviel Aquarium verträgt der Estrich?") habe ich übrigens auch gelesen. Ggf. kannst du mir aus (mal wieder) einen Ratschlag geben... :pfeifen:

Ich würde mich wie immer über Eure geschätzten Ratschläge freuen.

Mit etwas gedrücktem Gruß :-/
Lutz
 

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Rolf K

Member
Hallo Lutz,

hehe, diese kleine Problematik habe ich im Moment auch mit meinem Schrank.

Aber zu allererst einmal, mit meinem äusserst bescheidenen Physik-Wissen: Wasser kann nicht in der Ecke quasi 'eine Kurve machen". Das geht nicht, - Wasser ist immer plan, wenn auch an einer Seite etwa niedriger oder höher, wenn es eben "nicht im Wasser" ist.

3mm Absenkung an einer Seite würden mich nicht beunruhigen, wenn du eine Ausgleichsmatte unter deinem Becken hast.
Und zur Statik sage ich mal gar nichts, aber auch überhaupt nichts. Du hast ja meinen Threat gelesen, und da stand ja u.a. dass mein prof. Statiker zu keiner Aussage zu bewegen war.
Du hast das ganze Hin und Her wegen meiner Bedenken und Verunsicherung ja gelesen. Weswegen ich dich verstehe.
Nun, letztendlich habe ich mich über 80% der abgeratenen Meinungen hinweggesetzt und habe auf die erfahrenen Aquarianer gehört, die schon jahrelang mit ihren Becken, und der waghalsigen, wenn auch statistischen, Statik in ihren Wohnungen oder Häusern leben.
Will sagen, mein Becken steht seit nunmehr acht Wochen mit gut 650kg auf meinem schwimmenden Estrich.
Ich muß aber gestehen dass ich (immer noch) nen 'Hau' hab. Jedesmal wenn ich Abends zur Tür hereinkomme erwarte ich den "Supergau". Ich hoffe meine Ängste werden sich mit der Zeit legen.
Zu MEINEM Schrank und Becken:
Der Schrank wurde von einem professionellen Aquarienschrank-Hersteller gebaut. Und zwar bei seinen 120cm ohne Mittelstrebe. Lediglich an der Rückwand befindet sich eine kleine Latte, die wohl die Deckenplatte, also Aquarienauflage, stabilisieren soll.
So wird der Schrank auch in der Werbung beworben, und zwar für See- und Meerwasser-Becken.
Ich habe VOR der Bestellung dem Hersteller meine Bedenken zur Haltbarkeit des Schrankes zugemailt und ihn auch darauf hingewiesen dass ich mit ca. 600kg Belastung rechne. Kurz: der Hersteller war fast beleidigt und sagte dass seine Schränke für höchste Belastung ausgelegt seien und sie nicht umsonst 5 Jahre Garantie geben würden.
Soweit so gut.
Mein Freund, der Allround-Handwerker hat dennoch Alarm geschlagen als er letztendlich den Schrank bei mir zu Hause stehen sah. O-Ton: "da müssen wir eine Mittelstrebe einbauen, das Ding bricht dir sonst zusammen..."
Ich habe ihm nur erwidern, dass ich dem Aquarienbauer vertraue und er schon wisse was er macht....

Nun, - die Vorderblende, da wo also die Türen drunter sind und sich KEINE Mittelstrebe befindet, HAT sich gewölbt, und zwar so wie du es , Lutz, beschrieben hast. Und die Bodenplatte des Schrankes hat sich ebenfalls wie bei dir in die entgegengesetzte Richtung gewölbt, macht also einen Buckel und senkt sich zu den Seitenwänden hin ab. Ich habe soeben meinen kleinen Finger zwischen Fußboden und Schrankbodenplatte gelegt!!!!!!!

Das heißt also, das Gewicht des Beckens ruht wirklich fast nur auf den Seitenwänden,- welche bei mir aus Sperrholz sind. Also sehr belastbar!
Auch meine Beckenunterlage ist an den Seiten mehr belastet als in der Mitte. Trotzdem ist mein Wasserstand rechts und links absolut gleich. Soeben extra nachgemessen, und zwar Wasserstand zur Glasoberkante beträgt exakt 3cm rechts und links.
Anbei Fotos:











Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Gruß Rolf

( trotz allem läuft gerade eine Anfrage bei meiner Hausratversicherung wegen Wasserschaden )
 

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Rolf K

Member
Vergessen,Lutz.
Zu deinem "Schönheitsfehler" im Glas.
Vor langer Zeit habe ich mal gelesen, dass ein Aquariumglas nicht "auf einmal" und zur Gänze platzt oder birst, sondern sich immer zuerst irgendwo ein Leck bildet und es anfängt zu tröpfeln. So könnte man dann immer noch schnell reagieren und Druck rausnehmen.
Trotzdem würde ich wegen dem Fehler im Glas doch mal den Hersteller kontaktieren. Hast du aber sicherlich schon gemacht, oder?!!!
Gruß Rolf
 

Lutzl

Member
Hallo Rolf!

Danke erstmal für dein wie immer hilfreiches Feedback und die Bilder!! Mittlerweile bist du mein persönlicher Berater geworden :thumbs: In deinem Fall ist das Risiko in der Tat eine andere Kategorie - bei mir sind ja nur 180 Literchen :smile:

Zu deiner Aussage:

Aber zu allererst einmal, mit meinem äusserst bescheidenen Physik-Wissen: Wasser kann nicht in der Ecke quasi 'eine Kurve machen". Das geht nicht, - Wasser ist immer plan, wenn auch an einer Seite etwa niedriger oder höher, wenn es eben "nicht im Wasser" ist.

Genau das hat ein Bekannter von mir auch gesagt und genau das würde ich auch sagen, wenn ich es nicht live sehen würde. Auf dem ersten Bild oben siehst du, wie sich das Wasser in der Ecke absenkt...da ist an allen Ecken so...die Frage ist, warum? Kann es sein, dass an der Stelle, an der die Wasseroberfläche mit der Silikonnaht in Berührung kommt, anders reagiert? D.h. die Silikonnaht die obersten Millimeter der Wasseroberfläche etwas nach unten zieht / festhält? Klingt abenteuerlich und ich kann es nicht vernüftig erklären, aber diese Theorie erscheint momentan plausibler, als das sich das Becken an allen vier Ecken nach unten biegt...auch wenn man meinen könnte, dass die momentane Konzentration des Gewichts auf die Beckenmitte (auf den ersten Blick) ein Argument dafür sein könnte...wobei ich beim nächsten Punkt wäre...

Nun, - die Vorderblende, da wo also die Türen drunter sind und sich KEINE Mittelstrebe befindet, HAT sich gewölbt, und zwar so wie du es , Lutz, beschrieben hast. Und die Bodenplatte des Schrankes hat sich ebenfalls wie bei dir in die entgegengesetzte Richtung gewölbt, macht also einen Buckel und senkt sich zu den Seitenwänden hin ab. Ich habe soeben meinen kleinen Finger zwischen Fußboden und Schrankbodenplatte gelegt!!!!!!!

Das heißt also, das Gewicht des Beckens ruht wirklich fast nur auf den Seitenwänden,- welche bei mir aus Sperrholz sind. Also sehr belastbar!

Bin leider nicht sicher ob ich dich, lieber Rolf, richtig verstehe: leider verteilt sich das Gewicht eben NICHT auf die Seitenwände, sodass ich mit beschriebener Maßnahme (eine Schicht Trittschalldämmung mehr an den Außenseiten) versuche, entgegenzuwirken. Konkret bedeutet dass, dass ich zwischen der äußeren Beckenkante und der Unterlage mehr Luft habe, als in der Mitte. Der Schrank senkt sich aufgrund eines Konstruktionsfehlers (und ohne das da ein Becken draufsteht) zu den Seiten hin...Die Frage ist, ob sich das relativiert und durch die Unterlage ausgeglichen wird, wenn das Becken erstmal komplett eingerichtet ist und ich mir einfach zu viele Gedanken mache....

Der Schönheitsfehler ist bereits im Garnelenhaus angezeigt und ich warte auf Reaktion...

Viele Grüße
Lutz
 

sayrum

New Member
Hallo Lutz und alle Mitleser,

Lutzl":1yk9k02c schrieb:
... Auf dem ersten Bild oben siehst du, wie sich das Wasser in der Ecke absenkt...da ist an allen Ecken so...die Frage ist, warum? Kann es sein, dass an der Stelle, an der die Wasseroberfläche mit der Silikonnaht in Berührung kommt, anders reagiert? D.h. die Silikonnaht die obersten Millimeter der Wasseroberfläche etwas nach unten zieht / festhält? Klingt abenteuerlich und ich kann es nicht vernüftig erklären, aber diese Theorie erscheint momentan plausibler, als das sich das Becken an allen vier Ecken nach unten biegt...

Möglicherweise hängt das auch mit der Oberflächenspannung des Wassers zusammen.

Das Aquastellplatzproblem ist bei mir sehr ähnlich und somit wage ich meine Frage in deinen Thread zu setzen.
(Falls unerwünscht mache ich einen Eigenen auf.)
Lutzl":1yk9k02c schrieb:
... Konkret bedeutet dass, dass ich zwischen der äußeren Beckenkante und der Unterlage mehr Luft habe, als in der Mitte.
...Die Frage ist, ob sich das relativiert und durch die Unterlage ausgeglichen wird, ...

Mein Becken (8mm; 100x40x40 mit Querstreben)
Meine Frage / Idee: reicht bei ca 1 - 1 1/2 mm Spalthöhe am linken und rechten Beckenrand (in der Mitte liegt es plan auf) eine 4mm dicke Schaumstoffunterlage um den Stress im Glas zu unterbinden oder braucht es da zB Holzplätchen oder ähnliches und eine Siebdruckplatte unter der Schaumstoffunterlage. Also vollkommen plane Fläche?
Der Aquariumbauer ist besorgt bzgl des etwaigigen Glasstresses.

Gruß und Dank
Daniel
 

Clayiant

Member
Hallo Lutz.

Das mit dem Wasser ist spannend.
Ich habe mal schnell gegoogelt und glaube, dass es sich um den Effekt der Kapillardepression handelt. :besserwiss:

Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kapillarit%C3%A4t Abschnitt "Effekte".
Die Kapillardepression tritt auf, wenn die Flüssigkeit das Material der Gefäßoberfläche nicht benetzt. Beispiele dafür sind Quecksilber auf Glas oder Wasser auf Glas mit eingefetteter Oberfläche.
Ich vermute, dass sich Silikon ähnlich hydrophob, also Wasserabstoßend wie Öl verhält.

Liebe Grüße,

Freddy.
 

Lutzl

Member
Hallo Daniel, hallo Freddy,

erstmal danke für eure Beiträge! Die Frage hier in diesem Thread zu stellen ist völlig ok Daniel. Passt einfach zum Thema, wie du auch schon selbst geschrieben hast und ich kann die etwaige Antwort auch auf mein Problem anwenden.

@Freddy: Danke für den Link und deine Recherche!!! Immer wieder klasse, wieviel Hilfestellung man in diesem Forum bekommt :thumbs: Das liest sich genau wie das, was ich oben versucht habe, zu erklären. Sollte der beschriebene Hintergrund zutreffen, wäre es nicht auf ein statisches Problem zurückzuführen und somit save...ggf. gibt es ja noch jemanden unter den Physik- Genies hier im Forum, der das Ganze bestätigen / wiederlegen kann...aber die Erklärung wäre für mich erstmal plausibel.

Viele Grüße
Lutz
 

Lutzl

Member
Hallo Rolf, hallo Mitleser,

zu dem vor Kurzem dokumentierten Riss in der Silikon- Naht habe ich nun folgende Antwort erhalten:

Dieser "Riss" ist eigentlich eine sog. Trocknungsblase und kann bei der Ausgasung (Trocknungsprozess) des Silikons entstehen. Je größer die Becken und damit breiter die Silikonnaht, umso eher die Wahrscheinlichkeit des Entstehens. Ein Umstand, den man leider nicht verhindern kann und der chemischen Aushärtung von Silikon geschuldet ist. Es besteht keinerlei Gefahr und das Becken kann problemlos befüllt werden. Es gibt hier kein Problem einer instabilen Naht.

Na ja, wir werden sehen, ob sich dies in der Praxis dauerhaft bestätigt.

P.S.: Falls noch jemdand eine Einschätzung für Daniel bzw. mich hat, was die letzte Frage zum Ausgleich der Unebenheiten mittels der Schaumstoffunterlage angeht, bitte immer her damit :tnx:

Viele Grüße
Lutz
 

Lutzl

Member
Hallo liebe Flowgrower,

nachdem gestern die noch fehlende Hardware bei Tobi bestellt wurde (Glaswaren, Soil etc), es mich so dermaßen in den Fingern gekrabbelt hat und ich einfach nicht warten konnte (ihr kennt das sicherlich), war ich kurz entschlossen nochmal im Baumarkt und habe mir etwas Schiefersplitt besorgt, um einfach mal ein wenig am Layout rumzuprobieren :pfeifen: Den Schiefersplitt möchte ich später auch zusätzlich zum Soil einbringen, um beide Seiten des Scapes voneinander zu trennen.

Herausgekommen ist die Zusammenstellung im Anhang. Zufrieden bin ich noch nicht wirklich aber die grobe Richtung passt soweit. Beide Seiten sehen jedoch zu identisch aus und ich habe ich die Vermutung, dass die Steine insgesamt auch zu klein sein könnten....freue mich über jede Meinung, Ratschläge, Ideen...überlege derzeit auch, ob ich zusätzlich noch eine der Wurzeln einbringen sollte, die ich weiter oben im ersten Layout schon einmal eingebracht hatte...

Anbei auch mal zwei Bilder, die Zeigen, wie sehr sich der Wasserstand durch drei Millimeter Unebenheit im Boden über eine Länge von 90cm verändert :shocked:

Viele Grüße
Lutz
 

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