Vernachlässigtes Becken wird zu Walstad light/Father Fish Aquarium

Hallo zusammen.
Bei YouTube gibt es jemanden, der nennt sich Father Fish. Kennt den jemand?
Die Methode ist so ähnlich wie bei Walstad.
Erde/Laub aus dem Fluss, darauf Sand.
Kein CO2, kein Dünger, keine Wasserwechsel.
Hab ihn mal gefragt, was man tun kann, wenn man bereits ein Sand-Aquarium hat. Antwort:
Laub aus Flüssen sammeln und rein damit.

Mein letztes Jahr im Herbst nach @nik Methode aufgebautes Becken steht noch, Tierfrei bis auf die Mikrofauna (unzählige hüpferlinge).

Da ich in den letzten Monaten privat zu viel im die Ohren hatte, liefen die Dünger der Dosierbehälter leer und ich machte keine Wasserwechsel.
Der Sandboden ist übersäht mit Mulm. Etwas ist auch in die tieferen Schichten eingedrungen, was ich von vorne sehen kann und was mich etwas beunruhigt.
Die CO2 Flasche lief auch leer.
Ich habe mein Hobby maximal vernachlässigt.
Meine Tiere sind im Zweitbecken und da es sind nur um Neocaridina handelt ist der Aufwand vernachlässigbar und den Tieren geht es gut.

Fazit:
Das Aquarium sieht erstaunlich super aus.
Keine Algen und die Pflanzen sehen nicht ungesund aus. Für mich unbegreiflich.
Kein Dünger, kein CO2, nur Licht. Der Filter ist auch so dicht, dass die Strömung kaum da ist.
Ich habe Angst, jetzt Parameter anzufassen, wie das neue geplante Licht oder die Dosieranlage wieder auffüllen.

Nun frage ich mich, ob sich mein Becken in ein Walstad Aquarium verwandelt hat?
Der Mulm auf dem Boden ist ja vergleichbar mit zersetztem Laub.

Hat jemand eine Idee, was ich machen sollte?
 

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Kejoro

Moderator
Teammitglied
Hey Allan,

endlich mal ein für meinen Geschmack stabiles Becken :D
Wenn der Kümmerwuchs an der Stauro und an der Reineckii das einzige ist, was nach Monaten der Vernachlässigung aufgetaucht ist, hat dein Becken sehr gute Aussichten in die Richtung von low-maintenence zu kommen.

Das ist mir so auch schon passiert. Meine Becken haben es sehr gut vertragen, als der Mulm abgesaugt wurde.
Dünger wurde kurzzeitig mit Grünalgen quittiert, aber nach 2 Wochen waren die dann auch von alleine wieder weg.

Allerdings haben meine Becken idR kein Filtermaterial, die Biologie liegt damit maßgeblich im Becken und nicht im Filter. Das macht durchaus einen Unterschied und kann dafür sorgen, dass dein Becken sich anders verhalten wird als meine!

Ich würde aufdüngen, nach zwei Wochen beobachten mich um den Filter kümmern und nach weiteren zwei Wochen mal mulmen. Die Reihenfolge ist wichtig, die zielt auf die Vollversorgung ab.

Eine Erfolgsgarantie kann ich natürlich nicht aussprechen, aber ich bin zuversichtlich. Das Teil hat Potential ^^

Schöne Grüße
Kevin
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Kein Dünger, kein CO2, nur Licht.
Hei, da ist Dünger und auch Co2. Nur weil Du keins hinzufügst, ist ja trotzdem da. Du hast ja auch nix entnommen. Das ganze dreht sich im Kreis...mit werden und vergehen. Perfekt...
Wenn Du jetzt sauber machen willst, mach nicht zuviel auf einmal...Weil sonst schlummernde Algen, allen vorran Cladophora geweckt werden können. Das ist mir schon oft passiert, wenn ich zugeschlammte HMF ausgewaschen habe. Irgendwie unterdrückt das die Biester..sie sind noch da, aber man sieht sie nicht und sie werden auch nicht unangenehm...leider ist irgendwann der Punkt gekommen, wo man mal ran muß. Sonst würde ich die immer so weiter laufen lassen...einfacher gehts nicht. Da bilden sich Depots an Nährstoffen, die Bedarfsgerecht abgegeben werden..irgendwie hält sich das immer auf dem gleichen milden Level. Und beim Abbau von Biomasse, entsteht Co2. Ein wirkliches Minibiotop.
VG Monika
 

Frank2

Well-Known Member
Allan danke dass du das berichtest und vorstellst.

Moni hat vollkommen recht. Es wird ja auch nichts entnommen. Es hat sich ein Gleichgewicht eingestellt. Wenn zusätzlich co2 laufen würde, würde es wahrscheinlich nicht funzen. Bleibt allerdings die Frage warum immer ! empfohlen wird riesige Wasserwechsel zu machen und auf Zielwerte x aufzudüngen und hohe co2 Werte einzustellen für Becken ohne nennenswerten Besatz ist das nicht zwingend nötig.
Ich handhabe das daher individuell. Becken wo nur verdunstetes Wasser aufgefüllt sind gut machbar. Und manche brauchen halt großzügige Wasserwechsel ( Fische zb ) da muss natürlich auf Zielwerte nachgedüngt werden. Hier dann wirklich größer 50%. Aber pauschal muss das keineswegs sein. Sieht man hier.

Was mich irritiert. Wovor hast du genau Angst? Lief es bei der vorherigen Betriebsweise nicht Algen- und problemfrei ? Ansonsten sehe ich keinerlei Grund nicht zudem zurückzukehren zudemwas war. Sukzessive natürlich. Dann kannst du doch damit umgehen.

Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Erwin

Well-Known Member
Hallo Allan,

Ich frage mich auch, weshalb du daran etwas ändern willst.
Ohne Tierbesatz läuft es doch super.
Selbst bei sehr geringem Besatz sollte es ähnlich gut weiterlaufen.

Mulm kann auch mal um 50% reduziert werden, das wird sich nicht nachteilig auswirken.

Kopfstecklinge neu setzen, der Optik wegen. Die alten gut verwurzelten Stengel treiben früher oder später auch wieder aus.

MfG
Erwin
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Und manche brauchen halt großzügige Wasserwechsel ( Fische zb )
Hei, ja, das brauchen Fische halt, um die Keimdichte zu senken und Parasiten auszutragen. Wenn es nur wenige Fische sind, kann es aber auch sein, das Nitrat nicht reicht. Ich hab ja Elassoma und Dario, die fressen nur Lebendfutter..da ist die Trockenmasse und der Nährstoffeintrag sehr gering...das sind die einzigen Becken, bei denen ich die Algen nicht in den Griff kriege...
VG Monika
 
Hey Allan,

endlich mal ein für meinen Geschmack stabiles Becken :D
Wenn der Kümmerwuchs an der Stauro und an der Reineckii das einzige ist, was nach Monaten der Vernachlässigung aufgetaucht ist, hat dein Becken sehr gute Aussichten in die Richtung von low-maintenence zu kommen.

Das ist mir so auch schon passiert. Meine Becken haben es sehr gut vertragen, als der Mulm abgesaugt wurde.
Dünger wurde kurzzeitig mit Grünalgen quittiert, aber nach 2 Wochen waren die dann auch von alleine wieder weg.

Allerdings haben meine Becken idR kein Filtermaterial, die Biologie liegt damit maßgeblich im Becken und nicht im Filter. Das macht durchaus einen Unterschied und kann dafür sorgen, dass dein Becken sich anders verhalten wird als meine!

Ich würde aufdüngen, nach zwei Wochen beobachten mich um den Filter kümmern und nach weiteren zwei Wochen mal mulmen. Die Reihenfolge ist wichtig, die zielt auf die Vollversorgung ab.

Eine Erfolgsgarantie kann ich natürlich nicht aussprechen, aber ich bin zuversichtlich. Das Teil hat Potential ^^

Schöne Grüße
Kevin
Moin Kevin,

danke, danke :).
Die Stauro und die Reineckii sind leider katastrophal. Ich muss beide mal runterschneiden. Bei der reineckii war ich nicht sicher, das ist doch eine Stängelpflanze, oder?

In meinem Filter war bisher nur Filterwatte drin. Ansonsten käme da auch nur mechanisches Filtermaterial wie Keramik in Zukunft etc. rein.

Check: aufdüngen, 2 Wochen später Filtermaterial austauschen, 2 Wochen später mulmen.
 
Hei, da ist Dünger und auch Co2. Nur weil Du keins hinzufügst, ist ja trotzdem da. Du hast ja auch nix entnommen. Das ganze dreht sich im Kreis...mit werden und vergehen. Perfekt...
Wenn Du jetzt sauber machen willst, mach nicht zuviel auf einmal...Weil sonst schlummernde Algen, allen vorran Cladophora geweckt werden können. Das ist mir schon oft passiert, wenn ich zugeschlammte HMF ausgewaschen habe. Irgendwie unterdrückt das die Biester..sie sind noch da, aber man sieht sie nicht und sie werden auch nicht unangenehm...leider ist irgendwann der Punkt gekommen, wo man mal ran muß. Sonst würde ich die immer so weiter laufen lassen...einfacher gehts nicht. Da bilden sich Depots an Nährstoffen, die Bedarfsgerecht abgegeben werden..irgendwie hält sich das immer auf dem gleichen milden Level. Und beim Abbau von Biomasse, entsteht Co2. Ein wirkliches Minibiotop.
VG Monika
Hi Monika,
meine Biomasse ist der Mulm. Da steckt der ganze Dünger drin und CO2 entsteht auch etwas. Aber es reicht halt nicht, dass die Alternathera und die Rotalas schön werden. Wenn ich nur Farne, Bucen und Anubis hätte, dann wäre es perfekt.
 
Allan danke dass du das berichtest und vorstellst.

Moni hat vollkommen recht. Es wird ja auch nichts entnommen. Es hat sich ein Gleichgewicht eingestellt. Wenn zusätzlich co2 laufen würde, würde es wahrscheinlich nicht funzen. Bleibt allerdings die Frage warum immer ! empfohlen wird riesige Wasserwechsel zu machen und auf Zielwerte x aufzudüngen und hohe co2 Werte einzustellen für Becken ohne nennenswerten Besatz ist das nicht zwingend nötig.
Ich handhabe das daher individuell. Becken wo nur verdunstetes Wasser aufgefüllt sind gut machbar. Und manche brauchen halt großzügige Wasserwechsel ( Fische zb ) da muss natürlich auf Zielwerte nachgedüngt werden. Hier dann wirklich größer 50%. Aber pauschal muss das keineswegs sein. Sieht man hier.

Was mich irritiert. Wovor hast du genau Angst? Lief es bei der vorherigen Betriebsweise nicht Algen- und problemfrei ? Ansonsten sehe ich keinerlei Grund nicht zudem zurückzukehren zudemwas war. Sukzessive natürlich. Dann kannst du doch damit umgehen.

Gruß Frank
Hi Frank,

also ein Besatz war eigentlich von Anfang an geplant. Da ich absehen konnte, dass ich es die nächste Zeit nicht managen kann, lief es seit dem Einrichten tierfrei (bis auf meine Mikrofauna).
In der Einfahrphase hatte ich die Scheibenpest. Das hat Wochen gedauert. Das ist wirklich das schlimmste, weil man die nur absitzen kann und man nix sieht.
Die Stängelpflanzen und die Staurogyne haben leider gelitten, da zu wenig Licht und zu wenig Dünger.
Ich hätte schon Angst, dass die Algen wieder kämen.
Ich hatte mal ein gut laufendes Becken (mein Profilbild), aber meine Bucen waren total veralgt, und nun ist es umgekehrt. Die einfachen Pflanzen sehen top aus und die schwierigeren überhaupt nicht.
 
Hallo Allan,

Ich frage mich auch, weshalb du daran etwas ändern willst.
Ohne Tierbesatz läuft es doch super.
Selbst bei sehr geringem Besatz sollte es ähnlich gut weiterlaufen.

Mulm kann auch mal um 50% reduziert werden, das wird sich nicht nachteilig auswirken.

Kopfstecklinge neu setzen, der Optik wegen. Die alten gut verwurzelten Stengel treiben früher oder später auch wieder aus.

MfG
Erwin

Hi Erwin,

es bleibt mir die Frage, ob ich meine Technik (co2 und Düngeautomaten) überhaupt brauche, wenn es doch von alleine läuft.
Mulm würde ich im sichtbaren Bereich stückweise absaugen.

Die Stängelpflanzen und die Staurogyne sind leider alle verkrüppelt (aber immerhin algenfrei), nur die Aufsitzer sehen für meine Zwecke top aus.
Ich muss nie Scheiben putzen.

Ja, es handelt sich um C. parva. ohne Zusatz. Leider wächst der gefühlt überhaupt nicht, ist aber wenigstens noch schön grün.

Ich habe noch Daytime Lampen, mit denen kann ich meine Lumen verdoppeln, das habe ich im Eingangspost vergessen zu erwähnen. Ich würde die aber anfangs dimmen.
 
Hei, ja, das brauchen Fische halt, um die Keimdichte zu senken und Parasiten auszutragen. Wenn es nur wenige Fische sind, kann es aber auch sein, das Nitrat nicht reicht. Ich hab ja Elassoma und Dario, die fressen nur Lebendfutter..da ist die Trockenmasse und der Nährstoffeintrag sehr gering...das sind die einzigen Becken, bei denen ich die Algen nicht in den Griff kriege...
VG Monika
Hi Monika,

spannend, hast Du das Becken irgendwo vorgestellt? Was für Algen hast Du da?
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, nee...das sind kleine Becken, in denen ich immer eine Guppe zum Ablaichen pflege..nix sehenswertes...Trotzdem mag ich die Algen nicht...
Keine Ahnung was das is...Da is zb. Hornkraut drin. Das Hornkraut ist komplett überzogen damit..man kann es gradso erahnen. Wenn ich das Hornkraut in einem gefäss Schüttele, gehen Fetzen ab. Das blöde ist halt auch...es könnten Eier oder Larven in den Algen sein..deswegen tu ich mir auch immer schwer, die Pflanzen einfach rauszunehmen und wegzuwerfen. In dem einen Becken werd ich das aber dann mal machen, oder erstmal in einen Eimer raus in den Garten..weil das derart press voll ist mit Hornkraut..und in dem Becken seh ich aktuell auch keine Algen mehr..aber so gehts ja auch nicht ;-)
VG Monika
 

Frank2

Well-Known Member
Hi Erwin,

es bleibt mir die Frage, ob ich meine Technik (co2 und Düngeautomaten) überhaupt brauche, wenn es doch von alleine läuft.
Mulm würde ich im sichtbaren Bereich stückweise absaugen.

Die Stängelpflanzen und die Staurogyne sind leider alle verkrüppelt (aber immerhin algenfrei), nur die Aufsitzer sehen für meine Zwecke top aus.
Ich muss nie Scheiben putzen.

Ja, es handelt sich um C. parva. ohne Zusatz. Leider wächst der gefühlt überhaupt nicht, ist aber wenigstens noch schön grün.

Ich habe noch Daytime Lampen, mit denen kann ich meine Lumen verdoppeln, das habe ich im Eingangspost vergessen zu erwähnen. Ich würde die aber anfangs dimmen.
Es gibt ja auch noch Dinge dazwischen. Zwischen Düngeautomat und high tech und Altwasser. :)

Wenn Du Lumen deutlich erhöhst wird das Gleichgewicht vermutlich nicht mehr gegeben sein.

Hi Frank,

also ein Besatz war eigentlich von Anfang an geplant. Da ich absehen konnte, dass ich es die nächste Zeit nicht managen kann, lief es seit dem Einrichten tierfrei (bis auf meine Mikrofauna).
In der Einfahrphase hatte ich die Scheibenpest. Das hat Wochen gedauert. Das ist wirklich das schlimmste, weil man die nur absitzen kann und man nix sieht.
Die Stängelpflanzen und die Staurogyne haben leider gelitten, da zu wenig Licht und zu wenig Dünger.
Ich hätte schon Angst, dass die Algen wieder kämen.
Ich hatte mal ein gut laufendes Becken (mein Profilbild), aber meine Bucen waren total veralgt, und nun ist es umgekehrt. Die einfachen Pflanzen sehen top aus und die schwierigeren überhaupt nicht.

Man merkt schon an Deinem Eingangspost, dass Du enormen Schiss hast vor unbeherrschbaren Algenplagen. Das ist schade (würde mir das Hobby vermiesen) aber es zeigt auch, dass an den bisherigen Betriebsweisen ziemlich viel schief gelaufen ist, sonst hättest Du derartige Bedenken nicht. Es geht aber sehr vielen so, die Becken werden dann abgerissen, neu aufgesetzt oder mit Algiziden dauerhaft auf der Spur gehalten. Grüne Scheibenpest für mich einer der Indikatoren, dass man eigentlich noch nicht erfahren genug ist oder aber man wenig verstanden hat. Wenn Du dauerhaft dabei bleiben möchtest kann ich nur dazu raten unterschiedliche Dinge auszuprobieren und einen eigenen Weg zu finden. Es gibt sehr viele unterschiedliche Betriebsweisen. Der grundlegende Fehler ist es, Betriebsweise x, die in Becken x mit völlig anderen Rahmenbedingungen passt, auf Becken y anzuwenden. Es gibt sie eben nicht - DIE seeligmachende Betriebsweise x für alle Becken von A-Z. Die Kunst liegt also darin zu erkennen, was man selber hat und die hierfür passenden Möglichkeiten anzuwenden und auszuprobieren. Es fängt ja schon damit an ob man einen Soil verwendet oder ungedüngten Kies /Sand. Wie schaut es mit dem Licht aus. Was für eine Bepflanzung. Besatz. Filter. Ausgangswasserwerte..... .

Ich würde daher dazu raten weiter zu probieren und Dich nicht derart einzuschränken. Sonst sammelst Du keine Erfahrungen. Ggf auch einfach mit einem weiteren Becken.


Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank2

Well-Known Member
Hei, ja, das brauchen Fische halt, um die Keimdichte zu senken und Parasiten auszutragen. Wenn es nur wenige Fische sind, kann es aber auch sein, das Nitrat nicht reicht. Ich hab ja Elassoma und Dario, die fressen nur Lebendfutter..da ist die Trockenmasse und der Nährstoffeintrag sehr gering...das sind die einzigen Becken, bei denen ich die Algen nicht in den Griff kriege...
VG Monika
Was hindert Dich daran, diese Becken einfach ordentlich mich den Makros aufzudüngen? Ich kenne das auch - Becken mit wenig Nitrat und gar nie Phosphat nachweisbar haben die hartnäckigsten Algen oder Cyanoprobleme. Zumindest bei ungedüngtem Bodengrund. Es stimmt aber wirklich - in Becken, in denen ich so richtig fett füttere mit viel Besatz (meine Fische bekommen täglich Futter - und immer ordentlich - ) läuft es am besten. Spricht aber gegen die These der ach so problematsichen organischen Belastung. Sehe ich nicht so, außer in der Einfahrphase (zu schnell zu hoch gegangen ).

Gruß
Frank
 
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