lolan2000
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Hallo zusammen,
eigentlich war ich mit meinen 4 Nanobecken plus dem Mini Complete Tank zufrieden und beim wöchentlichen Wasserwechsel auch genug ausgelastet.
Als ich beim letzten großen Pflanzrückschnitt auch mal wieder die Ableger der Bucephalandren entfernen musste, fand meine Frau es doch sehr schade, diese schönen Pflanzen im Biomüll zu entsorgen. Da hatte sie natürlich Recht, nur wohin damit?
Das Bioloarc Glas ist bereits gut mit Rückschnitten gefüllt.
Also musste ein zusätzliches Becken her.
Folgende Auflagen hatte ich mir selbst dazu gemacht:
Den benötigten Platz dafür fand sich in meinem Arbeitszimmer auf einem Schubladenschrank. Nach etwas Internet-Recherche habe ich mich dann für ein Clear Garden 45F von Krüger Aquaristik entschieden, weil es mir mit seiner Tiefe von 30cm sowie 20cm Höhe besser zusagte als die Becken von z.B. ADA und UNS. Außerdem war es mit 80€ preislich ok.
Das Becken ist aus 6mm Weissglas, transparent stoßverklebt und wirklich gut verarbeitet.
Der nächste wöchentliche Wasserwechsel wurde dann auf letzten Samstag vorgezogen, damit blieb mir der Sonntag für die Einrichtung des neuen Beckens.
In die hinteren Ecken kam zunächst Volcano Mineral, ca. 3-4cm hoch. Darauf wurde die schwarze Lava plaziert, auf Sand habe ich verzichtet. Der kam dann lediglich in den Vordergrund und als Weg zwischen die beiden Lavainseln.
Der aufgehobene Rückschnitt bestand aus 3 verschiedenen Bucephalandra-Arten, einigen Stücken Anubis nana petite und nana bonsai und einer Anubias nana pinto .Dazu zwei Ableger Javafarn und ein kleiner Rest Hygrophila pinnatifida.
Befüllt wurde das Becken dann, wie alle meine Aquarien, mit reinem Osmosewasser, welches ich auf einen Leitwert von ca. 200 aufgesalzen habe. Außerdem gab es einen kleinen Kaliumstart für die Pflanzen mit Seachem Potassium, sowie wie immer eine Prise Mironekuton Pulver.
Folgende Wasserwerte habe ich dann gestern gemessen:
PH: 6,8
GH: 5
KH: 3
In ca. 2 Wochen werde ich vorsichtig mit der Düngung beginnen und dann wöchentlich steigern.
Konkrete Zielwerte habe ich keine, ich werde wie immer Pflanzen und Algenwachstum beobachten und die Düngung entsprechend anpassen,
Gedüngt wird wie bei mir üblich mit AR NPK, AR GH-Boost N und AR Micro Basic Eisen
Und hier ist dann das Ergebnis nach nunmehr 3 Tagen Laufzeit. Der Pflanzenbestand ist noch moderat, er wird bei den nächsten Rückschnitten noch aufgestockt. Auch werde ich noch Korallenmoos ernten und auf Lavabruch aufgeklebt im Becken verteilen.
Als Besatz sind lediglich Blasenschnecken, Geweihschnecken und eine Gruppe meines Bestandes an Orange Sacura Zwerggarnelen geplant, sobald der Nitritpeak durch ist.
Was haltet ihr von dieser Art der Resteverwertung?
Konstruktive Kritik wird gerne angenommen.
Gruß an alle
Marcus
eigentlich war ich mit meinen 4 Nanobecken plus dem Mini Complete Tank zufrieden und beim wöchentlichen Wasserwechsel auch genug ausgelastet.
Als ich beim letzten großen Pflanzrückschnitt auch mal wieder die Ableger der Bucephalandren entfernen musste, fand meine Frau es doch sehr schade, diese schönen Pflanzen im Biomüll zu entsorgen. Da hatte sie natürlich Recht, nur wohin damit?
Das Bioloarc Glas ist bereits gut mit Rückschnitten gefüllt.
Also musste ein zusätzliches Becken her.
Folgende Auflagen hatte ich mir selbst dazu gemacht:
- außer dem Glasbecken wird nichts zugekauft, alle Technik und Einrichtung muss aus meinem Bestand kommen
- Es werden lediglich Aufsitzer und Moos verwendet, es wird nichts in den Bodengrund gepflanzt.
- es sollte ein flaches Becken (Pond Style bzw. Shallow Tank) werden, weil ich solch eine Beckenart in fast 45 Jahren Aquaristik noch nie hatte
- Ausnahmsweise kein Aussenfilter, da kein Platz im Unterschrank
- eine 45cm Leuchte von Superfish, die ich mal als Zugabe beim Kauf des Superfish Scaper 45 Komplettsets als Ersatz dazubekommen habe
- einen Rucksackfilter Aquaclear 20 ohne Medienkorb. Diesen habe ich mir dann mit dem 3D-Drucker hergestellt
- einen Mini-Skimmer von Ista aus Acryl
- ein CO2-Druckminderer von Tropica nebst kleinem Twinstar-Diffusor
- einen kleinen CO2-Dauertest
- einen halben Sack Volcano Mineral
- einen angebrochenen Sack JBL Sansibar River Sand
- eine Auswahl schwarzer Lava
- ein kleines Stück Mopani-Wurzel
Den benötigten Platz dafür fand sich in meinem Arbeitszimmer auf einem Schubladenschrank. Nach etwas Internet-Recherche habe ich mich dann für ein Clear Garden 45F von Krüger Aquaristik entschieden, weil es mir mit seiner Tiefe von 30cm sowie 20cm Höhe besser zusagte als die Becken von z.B. ADA und UNS. Außerdem war es mit 80€ preislich ok.
Das Becken ist aus 6mm Weissglas, transparent stoßverklebt und wirklich gut verarbeitet.
Der nächste wöchentliche Wasserwechsel wurde dann auf letzten Samstag vorgezogen, damit blieb mir der Sonntag für die Einrichtung des neuen Beckens.
In die hinteren Ecken kam zunächst Volcano Mineral, ca. 3-4cm hoch. Darauf wurde die schwarze Lava plaziert, auf Sand habe ich verzichtet. Der kam dann lediglich in den Vordergrund und als Weg zwischen die beiden Lavainseln.
Der aufgehobene Rückschnitt bestand aus 3 verschiedenen Bucephalandra-Arten, einigen Stücken Anubis nana petite und nana bonsai und einer Anubias nana pinto .Dazu zwei Ableger Javafarn und ein kleiner Rest Hygrophila pinnatifida.
Befüllt wurde das Becken dann, wie alle meine Aquarien, mit reinem Osmosewasser, welches ich auf einen Leitwert von ca. 200 aufgesalzen habe. Außerdem gab es einen kleinen Kaliumstart für die Pflanzen mit Seachem Potassium, sowie wie immer eine Prise Mironekuton Pulver.
Folgende Wasserwerte habe ich dann gestern gemessen:
PH: 6,8
GH: 5
KH: 3
In ca. 2 Wochen werde ich vorsichtig mit der Düngung beginnen und dann wöchentlich steigern.
Konkrete Zielwerte habe ich keine, ich werde wie immer Pflanzen und Algenwachstum beobachten und die Düngung entsprechend anpassen,
Gedüngt wird wie bei mir üblich mit AR NPK, AR GH-Boost N und AR Micro Basic Eisen
Und hier ist dann das Ergebnis nach nunmehr 3 Tagen Laufzeit. Der Pflanzenbestand ist noch moderat, er wird bei den nächsten Rückschnitten noch aufgestockt. Auch werde ich noch Korallenmoos ernten und auf Lavabruch aufgeklebt im Becken verteilen.
Als Besatz sind lediglich Blasenschnecken, Geweihschnecken und eine Gruppe meines Bestandes an Orange Sacura Zwerggarnelen geplant, sobald der Nitritpeak durch ist.
Was haltet ihr von dieser Art der Resteverwertung?
Konstruktive Kritik wird gerne angenommen.
Gruß an alle
Marcus
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