Makronährstoffdüngung Pro und Contra

DReinartz

Member
Hallo,

ich begebe mich nun auf etwas gefährlichem Terain, nehmt es mir nicht krum sonder seht es so wie es gemeint ist : Als Konstruktive Kritik!

Ich finde viele leute hier im Forum übertreiben es total was ihr empfehlungen zum Düngen angeht.
Euch ist schon bewust das es da drausen tausende Aquarianer gibt die mit einem normalem Volldünger gut bedient sind und sie weder mehr benötigen , noch wünschen ?

Natürlich habt ihr recht das z.b. beim Aquascaping mit seinen enormen Lichtmenge das leitungswasser und der volldünger fast immer verlieren , aber solche Becken sind doch selbst Hier in diesem Forum bei den meisten fragen von neuen Usern nur sehr selten anzutreffen.

Man bekommt die Werte des Versorgers gesagt , die liter zahl und wenn man glück hat noch die Beleuchtung. Meisten hat man keine Ahnung von den werten MOMENTAN im AQ , vom Besatz und von der bepflanzung. Trotzdem wird sofort PPS ausgepackt , Kalium wird sowieso IMMER empfohlen und Stickoff und PO kommen auch noch.

All das hat seine berechtigung , aber doch auch nur wenn sie angebracht sind! Und sicherlich nicht in einem normalen Schwachlicht Becken bei Otto-Normaler Aquarianer.

IMHO erschlagt ihr viele anfänger damit, die mit den ganzen sachen wenig anzufangen wissen, es teilweise auch nicht wissen wollen und dann entnerft aufgeben.

Ich plädiere hiermit für eine einfacheren Ansatz zur Düngung , zur ganzheitlichen Betrachtung eines Pflanzenproblems und zur Empfehlung von Makrodüngungen dann, wenn sie wirklich nötig sind !

Mfg
Dirk
 

Beetroot

Active Member
Hallo Dirk!

Ich plädiere evtl. für einen eigenen Thread, dieses Thema wird diesen bestimmt Sprengen und driftet dann vom eigentlichen Thema ab.

Ich lege dann doch mal hier los.

Deine Kritik ist in Teilen berechtigt und passt für einige Fälle. Ist natürlich auch immer das Ding, dass man bei einigen bis zum letzten Detail nachfragen muss da sich viele anfangs nicht durchs Forum lesen um Grundinformationen zu erhalten. Da fasst man sich natürlich schon mal kürzer und setzt eine wenig voraus.

Ins Detail können wir später evtl. mal gehen, bestimmt auch mit anderen Usern hier, muss jetzt mal wieder arbeiten.


Gruß
Torsten
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Dirk,

es besteht tatsächlich die Gefahr, das verallgemeinernd viel Licht und Pflanzen voraus gesetzt werden. Wenig Pflanzen ändern aber an der Düngung grundsätzlich nichts, nur am Verbrauch. Selbstverständlich kann ein Volldünger dann genügen.
Das du nun 1000e von Aquarien draußen heran ziehst, trifft es nicht. Ist ja schon mit Schwerpunkt Pflanzen hier. Ein Neuling sieht schöne Bilder, das weckt Begehrlichkeiten. Er möchte Bodendecker - und schon geht das Elend los. :wink: Mehr Licht, etc., etc. pp.

Es wird die Erreichung eines wünschenswerten allgemeinen Ausgangsnährstoffniveaus beschrieben. Das ist immer gleich günstig, ob viel/wenig Licht/Pflanzen. Das lässt sich schon funktionierend anhand der Trinkwasseranalyse "vorhersagen". Hinterher stellt man den Verbrauch fest und führt entsprechend nach. Eigentlich einfach und ohne Kristallkugel möglich.

Was nehmen wir denn für einen Titel für den geteilten Thread? Ich glaube, ich wüsste nix großartiges mehr dazu zu sagen.

Gruß, Nik
 

DReinartz

Member
Moin,

nik":39vi75e6 schrieb:
Das du nun 1000e von Aquarien draußen heran ziehst, trifft es nicht. Ist ja schon mit Schwerpunkt Pflanzen hier. Ein Neuling sieht schöne Bilder, das weckt Begehrlichkeiten. Er möchte Bodendecker - und schon geht das Elend los. :wink: Mehr Licht, etc., etc. pp.

Da magst recht damit haben das das begehrlichkeiten weckt. Aber dann sollte man ihm auch sagen : Hör mal , die bilder hier sind alle sehr toll , aber so einfach ist das mit einem 54l Stdandart becken nicht. Und man kann vernünftigen Pflanzenwuchs auch ohne das zudüngen von Makroelementen erreichen , unter den entsprechende voraussetzungen.

nik":39vi75e6 schrieb:
Es wird die Erreichung eines wünschenswerten allgemeinen Ausgangsnährstoffniveaus beschrieben. Das ist immer gleich günstig, ob viel/wenig Licht/Pflanzen. Das lässt sich schon funktionierend anhand der Trinkwasseranalyse "vorhersagen". Hinterher stellt man den Verbrauch fest und führt entsprechend nach. Eigentlich einfach und ohne Kristallkugel möglich.

Nein das sehe ich so nicht. Natürlich brauchen pflanzen eine gewissen Grund an Nährstoffen , ohne dem geht es nicht. Aber eine Trinkwasseranalyse sagt doch nur wie das wasser aus der Leitung kommt. Alles was danach passiert ist Rätselraterei. Z.b. nur weil das Leitungswasser Nitratfrei ist muss das noch lange nicht heißen das es im becken auch so ist.

Man könnte aller höchstens so Argumentieren:

Dein Leitungswasser enthält kein No3. Wenn du auch sonst wenig Bewohner im AQ hast , wenig fütterst und viele Pflanzen hast könnte das in Mangel geraten.
Wenn du viele Fische hast die du auch reichlist fütterst wirst du wahrscheinlich keine Problem bekommen. Sicherheit gibt da ein Wassertest , der zumindest Grob ein hinweis gibt.

Aber gesagt wird leider oft:
Du brauchst Dringent Stickstoff !!

Eine Differenzierte Betrachtung wäre imho angebracht!

Mfg
Dirk
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Dirk,

ich habe mich schon in vielen Themen bezüglich der Makronährstoffdüngung ausgelassen.

Ich will es kurz resümieren und auf die Vor- und Nachteile eingehen.

Ein einfaches Düngesystem wie z.B. das PPS Pro oder auch der Estimative Index bieten entscheidende Vorteile, welche nicht nur in einem sehr pflanzendominierten Becken ihre Früchte tragen werden.

Die Düngung mit den anorganischen Stoffen NO3, PO4 und K sowie Mg sind grundsätzlich NICHT giftig. Sie schaden weder den Fischen, Garnelen noch sonst irgendwelchen Bewohnern.

Das gewisse Pflanzen Präferenzen hinsichtlich NH2 oder NH4 haben, sei hier erstmal nicht weiter wichtig, da die Düngung mit diesen Stoffen zu Problemen führen kann und somit den Pflanzenkennern überlassen werden sollte.

In der Zeit, in der auch Standardabdeckungen mehr Licht anbieten und CO2 Versorgung in einem Aquarium beinahe schon zum Standard gehört, steigt auch der generelle Nährstoffbedarf im Aquarium. Lücken entstehen und gerade der unerfahrene Aquarianer sieht sich schnell mit Algen und schlechtem Pflanzenwuchs konfrontiert.

Hier helfen die Makronährstofflösungen sehr, da sie SIMPEL sind und keinen Schaden anrichten können. Wer dann noch gewisse Probleme mit einigen Zickenpflanzen hat (=> NH4, NH2), kann seine Düngung dann später optimieren.

Kalium fehlt in beinahe ganz Deutschland im Leitungswasser. Magnesium ist ebenfalls in einigen Gebieten unterversorgt. Hier kann der Benutzer dieser Düngerlösungen wunderbar seine Defizite beseitigen.

Ich frage mich jetzt nur, wo die von dir angesprochenen Probleme herkommen sollen? Menschen geben diese Hobby sicherlich nicht durch die "Kompliziertheit" dieser Düngemethoden auf, sondern durch Rückschläge bezüglich Algen und kümmerlichen Pflanzenwuchs.

Hier helfen die Makrodünger eindeutig. Die genauen Wasserwerte hat eh so gut wie keiner. Die Titrationshobbytests sind der letzte Witz und geben nur GROBE Werte vor. Sich darauf zu verlassen ähnelt Lottospielen. Nur sehr wenig Personen haben gute Tests und Photometer zur Hand und können dementsprechend sehr genau die Nährstoffbedürfnisse ihrer Pflanzen befriedigen.

Ich gebe dir Recht, dass viele die Stoffmaterie hier mittlerweile überfordert und das war auch nicht das Anliegen von Flowgrow. Es sollte eigentlich alles simpel gehalten werden. Dennoch gibt es nun auch einfachere Wege sich der Makrodüngung zu widmen und die Vorteile liegen klar auf der Hand. Das ein Aquarium mit gutem Besatz auch ohne NO3 und PO4 Zufuhr funktionieren kann stimmt definitiv. Das auch einige Volldünger hohe Kaliumanteile aufweisen hilft in vielen Fällen vielleicht auch schon. Ich persönlich präferiere aber dennoch die gesonderte Zufuhr, da sie einen flexibleren Umgang mit den Makronährstoffen ermöglicht.

Zudem handelt es sich, wie bereits erwähnt, um ein Pflanzenforum. Große Wasserwechsel und einiges an Pflanzen wird somit erstmal vorausgesetzt.
 

Sabine68

Active Member
Hallo Dirk,

teilweise hast du sicherlich recht - ein Becken mit 3 Anubien und wenig Licht, noch dazu viel Fischmasse braucht keine Makrodüngung.

Aber wie Tobi schon sagte, ist das hier ja einPflanzenforum und da geht man schon eher von mehr Pflanzenmasse aus.
Was noch dazukommt, daß von jeher gepredigt wurde, wie schlimm P und N sind - die ganze Industrie bietet jede Menge Mittelchen an, mit deren Hilfe man sich der "bösen" Stoffe entledigen kann :wink:
In der Masse, wenn ich so überlege, habe ich wesentlich mehr unterversorgte Becken gesehen, die Probleme mit Algen und schlechtem Pflanzenwuchs haben, als anders rum.

Unterm Strich gesehen - eine Überversorgung, wenn es nicht horrende Mengen sind, schadet in der Regel eher nicht - mit einer Untervorsung kann man von einem Problem ins nächste rutschen. :wink:
 

DReinartz

Member
Hallo,

ihr recht wenn ihr sagt das eine zuführung von Makroelementen in normalen grenzen nicht Schädlich ist , aber eben doch in einigen fällen überflüssig.

Wäre es nicht sinvoll zu düngen was mann braucht , auch um das verständiss der Materie damit zu vertiefen ?

Mfg
Dirk
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Dirk,

natürlich ist es immer sehr viel sinnvoller nur zu düngen was man braucht. Aber da kommen wir wieder in die Bereiche in denen es komplizierter wird ;).
Ein Photometer + Wassertests hat eben nicht jeder und so bleibt die Bestimmung der Wasserwerte im Aquarium bei der Großzahl der Aquarianer unzureichend. Hier sollte man sich eher nach dem Aussehen der Pflanzen und dem Algenwuchs orientieren. Beginnt man schon von vornherein gewisse Nährstofflücken zu schließen, dann hat man auch erheblich weniger Probleme.

Dieser Ansatz ist nicht kompliziert aber auch nicht perfekt ;), jedoch hilft er vielen. Das andere Ansätze ebenso zum Erfolg führen und vielleicht auch zu weiteren Überlegungen anregen mag sicher auch stimmen.
 

Sabine68

Active Member
Hallo Dirk,

Wäre es nicht sinvoll zu düngen was mann braucht , auch um das verständiss der Materie damit zu vertiefen ?

Da hast du schon recht und ich handhabe das für mich auch so - zumindest in etwa - das ist aber nur ein Weg, wie es funktionieren kann
Es gibt halt auch einige andere einfachere Wege - wie z.b. PPsPro oder EI - ohne sich erstmal die ganze Testerei antun zu müssen.

Wenn jemand kommt, dem du erstmal die ganz Test-Latte aufs Auge drückst, der dann irgendwo noch gelesen hat, daß z.B. P von 0,5mg/l viel zu viel ist, der bekommt ja Panik ohne Ende.
Viele möchten auch einfach nur ein schön bepflanztes Becken und wollen sich nicht mit irgendwelchen Tests und sonstigem rumschlagen - es soll funktionieren und gut ist :wink:

Das Ziel ist ja, daß so ein Becken funktioniert und da gibt es halt mehrere Wege

öhm - ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt
 
A

Anonymous

Guest
hallo dirk,
ihr recht wenn ihr sagt das eine zuführung von Makroelementen in normalen grenzen nicht Schädlich ist , aber eben doch in einigen fällen überflüssig.

Wäre es nicht sinvoll zu düngen was mann braucht , auch um das verständiss der Materie damit zu vertiefen ?

heißes thema was du da anspricht... :D
und ich hoffe man kann auch ohne sich zu verwerfen ruhig diskutieren.

ich selbst bin beide wege schon gegangen. den dauerhaften erfolg brachte mir allerdings die magere düngung selbst in meinen starklichtbecken.
mich an werte zu halten - die bereits von krause empfohlen wurden oder anderer namenhafter botaniker, brachte mir keinen nachteil. im gegenteil, ich habe/hatte richtwerte die ich tunlichst auch bis dato nicht ändern würde...

seit besitz meines fotometers kann man werte tatsächlich noch ermitteln, wo normalteste längst 0 anzeigen.
ich empfehle jedem der gesunde pflanzen haben möchte wenigstens 50% wasser zu wechseln (mehr ist noch besser), wenig fischbesatz ( pflanze /fischverhältnis sollte passen) und no3 und po4 nicht zu überdüngen.
kalium ist im normalbecken meist ausreichend, weil die meisten guten dünger heutzutage haben genügend kalium angereichert.
die regelmäßige verwendung nach gebrauchsanweisung des düngers sollte eine ausreichende verfügbarkeit garantieren.

referenzen und bilder sagt man können helfen einzuschätzen. wenn der besitzer auch noch die düngung mit angibt ist es eine gute hilfe.
wichtiger für mich jedoch ist - dann ein update der gezeigten bilder nach wochen oder monaten zuzeigen.
das zeigt dann sehr deutlich, wie sich die pflanzen unter jeweiliger düngung entwickelt haben.
 

Roger

Active Member
Hallo Ingrid,
ich empfehle jedem der gesunde pflanzen haben möchte wenigstens 50% wasser zu wechseln (mehr ist noch besser)
das ist auch wieder eine dieser allgemeinen Aussagen.
Ich möchte mich beileibe nicht über das Thema Wasserwechsel ja oder nein streiten, jeder soll es so machen wie er möchte, aber ich bin ja eher einer der wohl wenigen hier, die in Richtung der Altwasserschiene fahren. Da ich alle messbaren Werte u. a. auch Kalium und Magnesium überwache und diese entsprechend dem Bedarf nachführe, kann ich bisher keine Nachteile entdecken welche für regelmäßige große Wasserwechsel sprechen würden.
Meine Methode ein Becken zu betreiben setzt natürlich sicherlich eine gewisse Sachkenntniss über die Nährstoffversorgung voraus und ist einem Anfänger der sich gar nicht so sehr in die Materie vertiefen möchte nur schwer zu vermitteln. Daher mag er es mit regelmäßigen Wasserwechsel und einer Standarddosierung an Voll- und ggf. Makrodünger einfacher haben.

Deshalb empfehle ich das hier im Forum auch selbst immer wieder wenn denn einer fragt. :D

Hallo Tobi,
gerade heute morgen hatte ich gedacht, das es nicht schlecht wäre, wenn eine "FAQ für Anfänger" auf der Flowgrowseite erstellte werden könnte. Die Anfragen gerade der neuen Mitglieder bezüglich der Düngung häufen sich doch in letzter Zeit sehr stark und die Antworten sind nahezu identisch.
 
A

Anonymous

Guest
hallo roger,
das ist auch wieder eine dieser allgemeinen Aussagen.
ich schrieb ich empfehle... :wink:
ob das angenommen wird oder allgemeingültigkeit hat, spielt keine rolle.

Ich möchte mich beileibe nicht über das Thema Wasserwechsel ja oder nein streiten, jeder soll es so machen wie er möchte, aber ich bin ja eher einer der wohl wenigen hier, die in Richtung der Altwasserschiene fahren.
altwasser und frischwasserbecken sind wohl - was darin pflanzenhaltung anbelangt, sehr weit auseinander zu halten.

Da ich alle messbaren Werte u. a. auch Kalium und Magnesium überwache und diese entsprechend dem Bedarf nachführe, kann ich bisher keine Nachteile entdecken welche für regelmäßige große Wasserwechsel sprechen würden.
nachteile bei altwasser würde ich atok behaupten gibts in der pflanzen auswahl. oft enden in altwasser die pflanzen in monokultur.
aber auch darum ging es dem themenstarter net.
Meine Methode ein Becken zu betreiben setzt natürlich sicherlich eine gewisse Sachkenntniss über die Nährstoffversorgung voraus und ist einem Anfänger der sich gar nicht so sehr in die Materie vertiefen möchte nur schwer zu vermitteln. Daher mag er es mit regelmäßigen Wasserwechsel und einer Standarddosierung an Voll- und ggf. Makrodünger einfacher haben.
im umgekehrten fall ist es doch net anders... man muß nur halt wissen was man will.
diese schönen pflanzen_beckenbildchen verleiten halt auch den anfänger, nur es geht ja auch darum das beckenbild was man ausgewählt hat zu erhalten.
Deshalb empfehle ich das hier im Forum auch selbst immer wieder wenn denn einer fragt.
nun, ein altwasseraquarianer macht ja keine wasserwechsel :)
ich empfehle jedem der ein pflanzenbecken mit vielen arten haben möchte gute WW zu machen. wer nur 20% oder 30% wechselt mit ggf. ordentlichem besatz, hat nach einer gewissen zeit ein altwasserbecken und wundert sich das pflanzen mit voran geschrittener zeit - nicht wachsen wollen.
 

Roger

Active Member
Hallo Ingrid,
wer nur 20% oder 30% wechselt mit ggf. ordentlichem besatz, hat nach einer gewissen zeit ein altwasserbecken und wundert sich das pflanzen mit voran geschrittener zeit - nicht wachsen wollen.

Bei mir wächst es, kann mich nicht beklagen. :D :D
Aber wie gesagt, ich wollte jetzt hier keine Altwasserdiskusion anzetteln. :wink:
Das gehört jetzt sicher auch nicht hierher. Mir ging es nur um die allgemeine Aussage.
 

Tutti

Active Member
Hallo,

jetzt sehn wir malwieder das selbst bei "profis" keine allgemeinen Regeln herangezogen werden können.
Es führen viele Wege zum Ziel,nur wird es für manchen "Anfänger" jetzt ganz Undurchsichtig :wink:

Grüße Tutti
 

gartentiger

Active Member
Hallo Tutti,



Selbst bei uns Profi's gibt es unterschiedliche Ansichten, zum Teil aus Überzeugung, aus Erfahrung oder aus Wissen. Das ist aber auch gut so, es wäre tierisch langweilig wenn jedes Becken nach dem gleichen Strickmuster ablaufen würde.

Es gibt aber gewisse Punkte, ab die ein Anfänger überfordert ist. Für die sind die limitierten Düngeansätze nicht verkehrt. Ich hab jetzt mal 4 Wochen das PPS Pro ausprobiert, selbst in der doppelten Dosierung hat sich kein von mir messbarer Nährstoff angesammelt. Algen sind ebenso keine entstanden, es funktioniert also.
Fahre ich mein Becken mit fetten Werten funktioniert das ebenso mit für mich aber deutlich sichtbaren Verbesserungen. Wichtig ist das man sich dann von den Herstellervorgaben des Volldüngers löst, da man schnell das doppelte und dreifache verbraucht.

Gruss, Christian
 
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