Haltbarkeit von PPSPro und Ei Aquarien

niva

Member
Hallo Leute.

Mich würde mal interessieren wie lange eure Becken halten ohne Algenwuchs bzw wie lang ihr sie schon mit dem Düngesystemen ohne Probleme düngt?

Es wurde ja schon kräftig diskutiert das die Becken mit Fettdüngugn wie Ei nicht lange halten oder Algenfrei sind.

Ich würde mich über ein paar ausführliche Beiträge eurerseitz freuen =

Liebe Grüße niva
 

Bernd.G

Active Member
niva":2nkn7u67 schrieb:
Hallo Leute.


Es wurde ja schon kräftig diskutiert das die Becken mit Fettdüngugn wie Ei nicht lange halten oder Algenfrei sind.


Liebe Grüße niva

Hallo Name?

Wo wurde das denn diskutiert? Wenn du das Forum meinst wo du herkommst sicher nicht. Es würde den Usern, denen dort die Tür vor der Nase zugeknallt wurde, nicht gerecht wenn ihnen die Möglichkeit einer fairen Diskussion unterstellt wid.

Gruß
Bernd
 

niva

Member
In dem Forum wo es zur diskussion kam ,st ein Magerdüngeforum und ist auch Überzeug davon.
Und die User dort halten denach nicht viel von der Fettdüngung aber das steht jetzt nciht dur Debatte und sollte jetzt auch kein Grund sein für den Thread.

Ich würde einfach nur gerne von euch Wissen wie lange ihr eure Becken schon mit Dem E PMDD Style.PPS Pro
fahrt bzw wie lage die Becken schon so laufen.

Liebe Grüße TOM =)
 

addy

Active Member
Hi Tom,
wir hatten ja schon das Vergnügen.
Ich denke du must hier genau differenzieren um welches System es sich handelt.
Der EI und das pps-pro sind 2 vollkommen verschiedene Systeme.
Sie haben grundlegene Unterschiede in der Denkweise mit der ihre Schaffer sie erdacht haben.

Schau dir doch mal mein EI Becken an. Es lief ca ein Jahr und es wurde nicht umgestaltet weil dort Algen oder sonstige schlimme Dinge passiert sind. Es war gerade zum schluss hin sehr "stabil"!

Ich muss aber auch gestehen das das Becken nicht von Anfang an mit der EI Lösung lief. Ich hatte zu beginn des Layouts viele Probleme mit Fadenalgen. Erst durch die umstellung auf EI löste sich das auf. Warum weiß ich leider nicht 100% tig.
Hier kannst du ja mal schauen:
http://aquascaping.flowgrow.de/aquascap ... id-anomali
 

niva

Member
Respekt das sieht ja super aus !!

Ich kann immer garnicht verstehen warum Leute diese Becken manchmal umgestalten =)

Ja wir hatten schon das Vergnügen ;D

Gerade weil es zwei völlig verschiedene Systeme sind würde ich gerne Erfahren wie ihr mit den beiden Systemen gefahren seit und wie lange die Becken stabil liefen oder eventuell auczh nicht :)

Danke für eure Antworten

Liebe Grüße niva
 

kurt

Well-Known Member
Hallo Tom,

seit September 2007 dünge ich erfolgreich mit dem PPS-Pro-System. :top:
Hier der Ablauf

@ Bernd,
bin auch der Meinung das man ein Thema ausdiskutiert, ein Moderator sollte lenken aber nicht diktieren.
Ein gutes Forum sollte Streitgespräche aushalten. Ich fand es auch schade das RoMaRe und Flowgrow nicht auf einen Nenner gekommen sind und die Beiträge jetzt fehlen.
 

niva

Member
Wow echt schickes Becken !!

Wen ich mich nicht verlesen habe dann düngst du nur mit PPS Pro udn einem gutem Volldünger??


Liebe Grüße
 

kurt

Well-Known Member
Hallo Tom,

niva":emqp6vuu schrieb:
Wen ich mich nicht verlesen habe dann düngst du nur mit PPS Pro udn einem gutem Volldünger??
ja, aber mit jeweiliger Anpassung. Nitrat tendiert bei mir immer nach null und muss zusätzlich mit KNO3 kompensiert werden.
Als Mikrodünger nehme ich Ferrdrakon in Maxdosierung. Beide Dünger werden täglich eingebracht.
 

niva

Member
Vielen Dank für deine Antworten!!

So nun haben schon 2 Leute ihr Becken vorgestellt =)

Gibt doch hier sicher noch mehr user ;D


Liebe Grüße
 

Sabine68

Active Member
Hallo Tom,

jedes Düngesystem hat seine Vor- und Nachteile und bei jedem Düngesystem können Algen auftreten.
Funktionieren tun sie alle - auch dauerhaft.

Mein Hills of Ireland (kannst du unter Aquarien sehen) lief ca 1 Jahr mit angepaßter Düngung bei Werten von P um die 0,5mg/l, N um die 10-15mg/l und Kalium mit mind. 27mg/l.
Volldünger nach Herstellerangaben, ohne Bodengrunddüngung.
Das Becken wurde aufgelöst, weil es zu arbeitsintensiv war.

Viele, die sehr mager flüssig düngen, haben Nährboden oder Düngekugeln im Becken, so daß die Pflanzen sich über die Wurzeln ernähren können.

Meine jetzigen Becken laufen mit ungefährer Düngung von P und N - keine Ahnung, wie die Werte tatsächlich sind.
Ich habe schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemessen und z.Zt. praktiziere ich Stoßdüngung (aus Bequemlichkeit :oops: )

Tom Barr hat hier auch einige Becken vorgestellt, die mit EI laufen - mußt mal ein bißchen suchen.
 

Sabine68

Active Member
noch ein kleiner Nachtrag :wink:

bei mir hat es sich bisher immer so verhalten. Wenn die Becken mal richtig eingelaufen waren und ihre richtige "Biologie" gefunden hatten, konnte ich mit Düngezugaben quasi veranstalten was ich wollte - ob viel oder wenig, es hat in den seltensten Fällen Algen ausgelöst.
 
Hallo,

Und bei mir dünge ich "automatisch" was die Fische und hin und wieder Wasserwechsel erzeugen, keine CO2-Zugabe, kein Zusatzdünger (also eine Art natürliches Aquarium ;-) ), PO4 bei 2 bis 3 mg/l, Nitrat bei 20mg/l Kalium kaum nachweisbar und Eisen nicht nachweisbar, Chlorid um 20mg/l - und das mit Fotometer ;-) Einfachere Pflanzen und ein Dschungel den ich alle Monate ordentlich auslichte. Und die wenigen Algen gehören dazu. Algenfrei wäre "unnatürlich"
Es gibt jede Menge Möglichkeiten, die in der Regel von einem Mittelwert ausgehend mit mehr Licht, mit komplexeren Pflanzen und mit der Düngermenge an Anspruch steigen und mit weniger Licht und weniger Dünger und komplexeren Pflanzen an Anspruch steigen.
Wenn man einmal "sein" System gefunden hat und sich kaum was mehr ändert, dann ist man um Einiges arbeitsloser als davor ;-)

mfG Anton Gabriel
 

niva

Member
Es geht mir halt einfach nur um die beiden Systeme ;D

Ich habe in meinem 2000 LIter Schwachlichtbecken nur mit Easylife gedüngt und mit Easy Carbon.

Nun habe ich aber vor kleiner Becken mit einem Volumen von 15 Liter kreativ mit den Methoden des Aquascaping zu gestalten.

Deshalb würde ich die ganze Systeme gerne mal ausprobieren ;D

In so einem kleinen Becken ist das mit dem Aufwand und dem Wasserwechsel total einfach und bei einer eventuellen Neueinrichtung ist das auch kein Problem ;D

Würde ich freuen wenn noch ein paar mehr User ihre Becken mit dieses Systemen zeigen würden.

Ich bin dankabr für eure Antworten :)
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Tom,

habe den besagten Thread auch mitverfolgt. ;) Lassen wir erinfach mal das Nachkarten. Sabine hat einen ganz wichtigen Punkt erwähnt, wenn ein Becken mal richtig läuft, dann kann man aus dem Bauch heraus düngen. Größere Mengen an Dünger machen dann eigentlich nie Probleme. Und die Geschichte mit Nährstoffblockaden, das bewegt sich im Regelfall in so hohen Bereichen, die selbst ein exzessiver Vieldüngerer nicht erreicht. Man schaut sich die Pflanzen an und weiß dann was los ist, Algen sind dann einfach kein Thema. Okay, ein bisschen Erfahrung gehört schon dazu.
Ich habe angefangen mit einem 80x50x60, einem extrem dicht bewachsenen Pflanzenbecken mit 2x70W HCI, bei KH<0,5, CO2<10mg/L und ungedüngtem Sand. Das habe ich später zu einem Paludarium "aufgebohrt. Das lief supergut mit angepasster Düngung. Die war auch notwendig, denn es wurde so gut wie kein Wasser gewechselt. Das Becken lief so knappe 10 Jahre - und wäre noch weiter gelaufen - aber es ist Zeit für was Neues. Darin wuchsen so gut wie alle Pflanzen, besondere Freude war mir der prächtige Cryptocorynenbestand (im ungedüngten Sand ;) ) und in den 10 Jahren hatte ich einmal einen Anflug von grünen Punktalgen, das war's dann mit Algen gewesen. Parallel lief ein 300L Becken mit 4x54W, immer mit Sand, aber dieses eine mal mit einem Betabodendünger von A.Kremser drunter - und testweise einem Mattenfilter. Trotz regelmäßigem Wasserwechsel war das Becken schwierig angepasst zu düngen. Algenfrei war das aber auch. Über den Mattenfilter war ich nicht so glücklich, der entwickelte sich zu einem Nährstoffverbraucher. Wegen des Mattenfilters habe ich das Becken abgebaut. Das stand 6 Jahre.
Ich könnte jetzt noch von drei weiteren Becken erzählen, fasse das aber mal zusammen. Nachedem ich meine Erfahrungen mit angepasster Düngung gemacht habe - piepegal wie das System oder die Düngeserie sich nennt - stellte sich einfach heraus, dass die Probleme im Regelfall bei Nährstoffmängel und nicht bei Überschüssen auftreten. Zuerst sind alle Mängel zu beseitigen! Das kann auch mehr Gründe haben als die Düngung alleine. Filterung und Bodengrund können eine Rolle spielen.
Über die Zugabemenge vor allem der Makronährstoffe lässt sich das Erscheinungsbild der Pflanzen beeinflussen. Wenn ich da keine Absichten habe, dann dünge ich nach EI. Das ist die pflegeleichteste Art der Düngung. Obwohl ich das vielleicht 1-2 Jahre erst mache, habe ich nicht den leisesten Zweifel, dass man damit dauerhafte Becken hinstellen kann.

Einfach mal gelassen die Düngung und das Umfeld betrachten und seinen eigenen Weg finden. Nebenbei habe ich den Eindruck, dass Aquarianer im Zuge ihrer Entwicklung irgendwann mal ziemlich leicht beim EI landen. ;)

Übrigens sollte ein Posting immer so sein, dass man seinen Namen druntersetzen kann - und das dann auch tun. ;)

Gruß, Nik
 

Sabine68

Active Member
Hallo Tom,

suche dir ein System aus, was dir am sympathischsten ist und du denkst, daß du damit gut zurecht kommst.
Dann bepflanzt du dein Becken ordentlich (mind. 80% PFlanzenmasse und am Anfang viel schnell wachsendes) und dann probierst du es einfach aus :wink:
 

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