Expedition zu den Corys

Hallo Frank,

Solange die PW sich ihren Bodengrund selbst auswählen können spricht nichts dagegen.
Bevorzugter Aufenthaltsort wird wahrscheinlich durch das Futterangebot bestimmt. Wäre interessant zu wissen wie ortstreu bzw. wanderlustig die PW in ihrem Habiat sind.
Meinen ersten Trupp Metall PW (aeneus?) hielt ich damals im 60er (viel zu klein) , oder war es doch schon das 300er?, mit einer Buddelkiste aus einem Blumentopfuntersetzer ca. *20cm. Im 600er kam dann nur noch Sand in Frage..
 
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Hallo Erwin.

Das Thema ist doch, dass in der bunten Forenwelt alles, was nicht feinster Sand ist, mit Bartelschmelze in Verbindung gebracht wird. Dies war noch nie richtig und wird auch nicht dadurch besser, dass es nachgeplappert wird.
Da werde Leute mit abgerundetem Quarzkies von 2 mm beraten, diesen zu entsorgen und neu einzurichten, weil man keine "artgerechte" Bedingungen geschaffen hat. Wenn mir dann immer wieder diese Habitataufnahmen über den Weg laufen, wo ebendiese Fische neben Sand - auch in "Schotterbächen" und regelrechten Unterwassesteinwüsten sehr wohl gleichermaßen aufzufinden sind, kann man nur festhalten, dass es rundweg nicht haltbar ist, dass der BG "Sand" zwingend vorgeben ist. Das Buddeln im Sand ist ja drollig. Aber wir sind keine kleinen Kinder mehr und das ist kein Kriterium für artgerechte Haltung.

Ist wie mit den Weichwasserayatollahs, die Rote Neonhaltung nur vertretbar finden bei PH Werten unter 6,0. Aquaristikverhinderung von einigen Wenigen, die allerdings sehr laut sind. Ich finde es ja schön, wenn jemand Biotopbecken betreibt. Die Gefallen mir eigentlich immer sehr gut. Aber Maßstab ist das keineswegs.

Gruß
Frank
 
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