Hallo zusammen,
noch mit grauenhaften Bildern von einem PDA, aber immerhin dokumentiert. Interessant wird es dem Einen oder Anderen vielleicht werden durch die ausschließliche Düngung über das Wasser. Mache ich bei allen Becken so und vielleicht kann ich auch in diesem Nano zeigen, dass das in Bestform funktioniert. Nach einer geeigneten Digicam schaue ich schon, aber das kann durchaus dauern.
Zu dem AquaCube hatte ich mich entschieden, weil ich mit dem die Chance auf doppelte Beleuchtung hatte. Trotzdem gab es noch einiges zu basteln bevor ich es gestern befüllt hatte. Ich hoffe es dient der Übersichtlichkeit, wenn erst das Bild und darunter die Erläuterung folgt.
Der Cube steht in der Küche und der Optik und Ordnung halber, habe ich mit Hilfe meiner wirklich wertvollen und gern genutzten Flachdübelfräse mit relativ wenig Aufwand - viel weniger als es scheint - diesen Kasten gebastelt. Links sieht man die Steckdosen, die obere mit der Zeitschaltuhr, darunter ist die Doppelsteckdose für Heizung und Filter. Links oben sieht man das Doppel-EVG, das ich ersatzweise an die Lampen gefrickelt habe. Spart Strom und erhöht die Lebensdauer der exotischen, weil wasserdicht verklebten Leuchtmittel erheblich. Eine Lampe im Ersatz kostet 20,-EUR, da rechnet sich der finanzielle Aufwand von 9,-EUR incl. Versand für ein gebrauchtes EVG (Ebay) sofort. Außerdem erspart es mir und den Beckenbewohnern das elende Geflacker beim Start. Da das ein EVG mit CUT OFF Technologie ist, nährt das meine Hoffnung, das damit eine Verschiebung des Temperaturoptimums gen 35°C und damit mehr Licht einhergeht. Oben sieht man den Spalt, der als Kabeldurchlass dient. Der ganze Kasten steht auf drei Gummifüßen, die sonst als Türstopper Verwendung finden. Im nächsten Bild sieht man den Kasten geöffnet um ohne Aufwand an die CO2-Gärflasche heran zu kommen. Die Klappe wird von einem Möbelmagnetschnäpper zu gehalten. Incl. Zeitschaltuhr, Steckdosen, und Schnickschnack kam der Kasten etwa 20,-EUR Materialkosten. Es ist auch genug Platz für eine 2. Gärflasche um sie evtl. alternierend zu betreiben.
Fertig sieht das dann so aus. Der Cube ist an der Rückseite schwarz lackiert. Im Baumarkt gibt es von DUPLI-CLOR die platinum Serie, die auch für Glas geeignet ist. Trotzdem kann man sich nicht auf übermäßige Festigkeit der Farbschicht verlassen, mit den Halterungen für die Lampen machte ich die Farbe Abblättern. Wegen des Kastens hinter dem Cube habe ich die Farbschicht mit DC-Fix Folie abgeklebt und den Bereich um die Lampenhalterungen wieder freigekratzt. Sollte kein Problem mehr geben.
So sieht es nach einem Tag aus. Ich hoffe, mehr Bilder vom Cube mit dem PDA braucht es nicht, der ist völlig ungeeignet! Zur Abwechslung ist das Bild mal nicht farbstichig, die Wurzel hat innerhalb von 24 Std. das Wasser kräftig rotbraun gefärbt, ist auch noch getrübt vom frischen Sand. Die Pixeligkeit hat sogar einen Vorzug, man erahnt nur mehr den Filter und die Heizung an der Rückwand. Wenn man am dicken Teil der Wurzel rechts vorbeischaut, da sitzen sie. Der Heizer ließ sich wegen der weißen Beschriftung umdrehen und den Aufkleber des Filters habe ich an der Rückseite angebracht.
Ach ja der Filter ... Das Innenleben bestand aus einem Filterschwämmchen und einem gleichgroßen Behältnis mit dunkelbraunen Pellets unbekannter Zusammensetzung als "2. Filterstufe". Habe ich ersetzt durch einen einteiligen feineren Schaumstoff. Unten wird der Filterbehälter von einem Deckel verschlossen. In den wurde mittig ein Loch gebohrt. Es gibt für Luftschlauch Kunststoffwinkel, so einer kam also in das untere Deckelchen hinein. Außen wird der CO2-Schlauch der Gärflasche angeschlossen, von innen wird ein kleines Stück CO2-Schlauch aufgezogen und damit ist die Geschichte, d.h. der Winkel fixiert. Dieses Schlauchstückchen führt also etwa 2 cm in den Filterschwamm hinein. Ob das wirklich so gut funktioniert mit dieser Form der CO2-Zugabe, d.h. ohne Zerschreddern der Blasen in der Pumpe, muss sich erst noch weisen. Die Gärflasche braucht nach dem Start um in die Gänge zu kommen.
Die Pflanzen habe ich kaufen müssen, da ich in zwei Becken nur weniger geeignetes habe und in dem Becken mit geeigneten Pflanzen immer noch eine Bakterientrübung hartnäckig ihr Unwesen treibt. Ich bin ziemlich sicher, dass die sich exportieren lässt und da genügt mir ein Becken vollauf. 8) Von links nach rechts sind das Hydrocotyle verticillata, Hemianthus callitrichoides und Mayaca fluviatilis. Betrieben wird das Becken mit Leitungswasser 6°KH. Düngen fange ich gleich an, volles Programm und eher reichlich. D.h. Profito, Preis Min.salz, NPK über KNO3, K2HPO4 und Pottasche (K2CO3) und CO2 aus Hefegärung.
to be continued ...
Gruß, Nik
noch mit grauenhaften Bildern von einem PDA, aber immerhin dokumentiert. Interessant wird es dem Einen oder Anderen vielleicht werden durch die ausschließliche Düngung über das Wasser. Mache ich bei allen Becken so und vielleicht kann ich auch in diesem Nano zeigen, dass das in Bestform funktioniert. Nach einer geeigneten Digicam schaue ich schon, aber das kann durchaus dauern.
Zu dem AquaCube hatte ich mich entschieden, weil ich mit dem die Chance auf doppelte Beleuchtung hatte. Trotzdem gab es noch einiges zu basteln bevor ich es gestern befüllt hatte. Ich hoffe es dient der Übersichtlichkeit, wenn erst das Bild und darunter die Erläuterung folgt.
Der Cube steht in der Küche und der Optik und Ordnung halber, habe ich mit Hilfe meiner wirklich wertvollen und gern genutzten Flachdübelfräse mit relativ wenig Aufwand - viel weniger als es scheint - diesen Kasten gebastelt. Links sieht man die Steckdosen, die obere mit der Zeitschaltuhr, darunter ist die Doppelsteckdose für Heizung und Filter. Links oben sieht man das Doppel-EVG, das ich ersatzweise an die Lampen gefrickelt habe. Spart Strom und erhöht die Lebensdauer der exotischen, weil wasserdicht verklebten Leuchtmittel erheblich. Eine Lampe im Ersatz kostet 20,-EUR, da rechnet sich der finanzielle Aufwand von 9,-EUR incl. Versand für ein gebrauchtes EVG (Ebay) sofort. Außerdem erspart es mir und den Beckenbewohnern das elende Geflacker beim Start. Da das ein EVG mit CUT OFF Technologie ist, nährt das meine Hoffnung, das damit eine Verschiebung des Temperaturoptimums gen 35°C und damit mehr Licht einhergeht. Oben sieht man den Spalt, der als Kabeldurchlass dient. Der ganze Kasten steht auf drei Gummifüßen, die sonst als Türstopper Verwendung finden. Im nächsten Bild sieht man den Kasten geöffnet um ohne Aufwand an die CO2-Gärflasche heran zu kommen. Die Klappe wird von einem Möbelmagnetschnäpper zu gehalten. Incl. Zeitschaltuhr, Steckdosen, und Schnickschnack kam der Kasten etwa 20,-EUR Materialkosten. Es ist auch genug Platz für eine 2. Gärflasche um sie evtl. alternierend zu betreiben.
Fertig sieht das dann so aus. Der Cube ist an der Rückseite schwarz lackiert. Im Baumarkt gibt es von DUPLI-CLOR die platinum Serie, die auch für Glas geeignet ist. Trotzdem kann man sich nicht auf übermäßige Festigkeit der Farbschicht verlassen, mit den Halterungen für die Lampen machte ich die Farbe Abblättern. Wegen des Kastens hinter dem Cube habe ich die Farbschicht mit DC-Fix Folie abgeklebt und den Bereich um die Lampenhalterungen wieder freigekratzt. Sollte kein Problem mehr geben.
Cube40 V 0.1
Auf diesem pixeligen Bild, erstellt mit einem PDA, sieht man eine stark färbende Wurzel, eine...
Ach ja der Filter ... Das Innenleben bestand aus einem Filterschwämmchen und einem gleichgroßen Behältnis mit dunkelbraunen Pellets unbekannter Zusammensetzung als "2. Filterstufe". Habe ich ersetzt durch einen einteiligen feineren Schaumstoff. Unten wird der Filterbehälter von einem Deckel verschlossen. In den wurde mittig ein Loch gebohrt. Es gibt für Luftschlauch Kunststoffwinkel, so einer kam also in das untere Deckelchen hinein. Außen wird der CO2-Schlauch der Gärflasche angeschlossen, von innen wird ein kleines Stück CO2-Schlauch aufgezogen und damit ist die Geschichte, d.h. der Winkel fixiert. Dieses Schlauchstückchen führt also etwa 2 cm in den Filterschwamm hinein. Ob das wirklich so gut funktioniert mit dieser Form der CO2-Zugabe, d.h. ohne Zerschreddern der Blasen in der Pumpe, muss sich erst noch weisen. Die Gärflasche braucht nach dem Start um in die Gänge zu kommen.
Die Pflanzen habe ich kaufen müssen, da ich in zwei Becken nur weniger geeignetes habe und in dem Becken mit geeigneten Pflanzen immer noch eine Bakterientrübung hartnäckig ihr Unwesen treibt. Ich bin ziemlich sicher, dass die sich exportieren lässt und da genügt mir ein Becken vollauf. 8) Von links nach rechts sind das Hydrocotyle verticillata, Hemianthus callitrichoides und Mayaca fluviatilis. Betrieben wird das Becken mit Leitungswasser 6°KH. Düngen fange ich gleich an, volles Programm und eher reichlich. D.h. Profito, Preis Min.salz, NPK über KNO3, K2HPO4 und Pottasche (K2CO3) und CO2 aus Hefegärung.
to be continued ...
Gruß, Nik