200L Paludarium

Redfire

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Hallo zusammen

Ich weiss, dass es vielleicht etwas seltsam ankommt, wenn ich jetzt schon wieder mit einem Palu-Thread beginne. Nur hat es mich einfach nicht losgelassen, ein Paludarium aufzubauen, da ich die emersen Formen der Pflanzen sehr interessant finde und man viele, andere Möglichkeiten zur Gestaltung hat. Darum würde ich gerne nochmals ein paar Fragen stellen...

1.) Das Becken ist ca. 50cm hoch, mit Beleuchtung etwas weniger. Wasserstand würde ich ca. 25cm machen, so hätten die Glossolepis maculosus und evt. Pseudomugil, die wohl einziehen werden, genug Platz, denke ich. Aber meint ihr, es lohnt sich, 20-25cm hoch Landteil mit emersen Pflanzen etc. zu machen?

2.) Der Landteil wird nicht allzu gross. Um dem ganzen einen "Schliff" zu geben von der Tiefe her, habe ich gedacht, dass ich in einer Ecke eine "Absenkung" mache. Also quasi so, dass ich dort eine etwas höhere Pflanze (nicht nur 20cm) einsetzen kann, um etwas Tiefe zu geben. Könnte das vom Effekt her funktionieren, oder soll ich besser einfach einen gleichmässigen Anstieg nach hinten machen?

3.) Vielleicht wäre es gut, den Landteil gut zu bewässern, damit die Pflanzen immer feucht genug haben. Darum bin ich auf die Idee gekommen, eine kleine, günstige Pumpe (evt. für einen Zimmerbrunnen) zu installieren, die dann etwa stündlich Wasser über die Felsen etc. verteilt. Ich denke, dass wäre schon gut, oder? Und dann das nächste Problem diesbezüglich: Einen Filter bräuchte es ja trotzdem, und wenn die Pumpe dann zusätzlich Wasser "entzieht", das vielleicht nur langsam versickert und zurück in's Wasser läuft, könnte es vielleicht etwas wenig Wasser für den Filter werden (also dass er dann entweder plätschert oder gar nicht mehr ansaugen kann)?

4.) Wenn der Wasserstand dann nur ca. 25cm beträgt, wird es für einen Flipper wohl eng, das CO2 gut auflösen zu können, oder? Darum besser per Kanüle in den Auslauf einbringen?

5.) Zur Zeit läuft ein Eheim 2213 (440L/h) am Becken. Wenn das Wasser dann etwa noch halb so hoch ist, abzüglich der Felsen, sind das dann schätzungsweise noch knapp 70 Liter. Das wäre ja eine ziemlich arge Überfilterung, oder nicht? Und drosseln mach ich nicht so gern, da man ja da ziemlich genau schauen muss, beide Schläuche gleich stark zu drosseln (?).

6.) Für die Steinaufbauten komme ich vielleicht zu Basaltgestein, muss das noch abklären. Doch wie bekomm ich da einen guten Boden für die Pflanzen hin? Im Palu von serok wachsen die Pflanzen ja alle wunderbar, doch auf welchem Substrat (ist ja wohl nicht nur Moos, oder)?

7.) Denkt ihr, ich sollte die Fische besser weglassen, wenn es nur noch 70L Wasser sind? Die Länge bleibt ja gleich, und wenn ich mit dem Besatz nicht allzu stark rangehe, könnte es doch klappen?

8.) Brauche ich noch eine Belüftung? Ich hab nur oben links und rechts die Aussparungen für Schläuche etc. Reicht das schon für eine kleine Luftzirkulation, oder könnte das Probleme mit sich bringen?


Tut mir Leid für die vielen Fragen, ich weiss, dass ich euch damit vielleicht auf die Nerven geh. Nur ist es so, dass sie im Zoogeschäft meist nicht die gleiche Vorstellung von dem habe, was ich meine, und darum auch nicht so gut weiterhelfen können.

PS: Beleuchtung hat 2x18 Watt T8, CO2 ist dabei, Masse des Beckens LxBxH sind 100x40x50.

Grüsse
Pascal
 

Redfire

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Ich weiss, dass ich ähnliche Fragen schon mal gestellt habe, aber es ist ja eine neue Idee und auch andere Fragen...Vielleicht hat mir ja jemand noch Tipps oder ein Feedback? :flirt:
 

Redfire

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Hallo zusammen

Heute war ich an der Aquaristika :thumbs: , dort hab ich noch an einem Pflanzenstand nachgefragt. Der Verkäufer meinte, mit Anubias, Microsorum etc. könnte das klappen, z.B. Ludwigia etc. könnte aber schwierig werden. Anubias sieht ja schon toll aus, aber ein paar Stengelpflanzen wären schon toll. Was denkt ihr?

Gruss
Pascal
 

Corymäus

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Hallo, ich habe im Moment die gleichen Fragen wie du, leider immer noch keine Antworten.
Ich habe vor 3 Monaten schon begonnen, mir Landpflanzen zu besorgen oder emers zu ziehen.
Hygrophila und cryptocoryne wendtii wächst bei mir ohne Dünger in einfachem Kies wunderbar emers, die Hygrohpila als Stängelpflanzen ist nun schon einen halben Meter hoch und blüht. Kann ich echt nur empfehlen.
 

Redfire

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Hallo Elias

Vielen Dank für deine Tipps :thumbs:
Ich habe draussen versch. Arten emers gezogen, leider wurde es bei uns nachts meist zu wenig warm, als dass ein anständiges Wachstum hätte klappen können. Drinnen hab ich eben auch kein Becken mit Beleuchtung frei, welches ich ohne weiteres "umfunktionieren" könnte. Aber du hast mir da schon mal weiter geholfen :smile:

Was ich mich frage, ist hauptsächlich das:
-Ich würde ja Steinaufbauten machen, die Zwischenräume mit Kies füllen. Die Pflanzen nun einfach rein, oder sie besser in Pflanztöpfe (die, in denen die Pflanzen geliefert werden) tun, damit sie besser Halt finden?
-Wie düngen? Könnten die Pflanzen die Nährstoffe im Wasser, das ich ja hochpumpen will, schnell genug auf? Braucht es einen Nährboden?
-Muss die Pumpe ständig Wasser hoch bringen, oder reicht es, die jede Stunde mal 15 Minuten laufen zu lassen?

Die Luftfeuchte und Temperatur sollten ja eigentlich kein Problem sein, wenn das Aquarium abgedeckt ist. Und durchlüften müsste man ja auch nicht, solange kein Landleben im Becken drin ist, oder?

Gruss
Pascal
 

Corymäus

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Hallo Pascal,

Ich würde auf jeden Fall einen kleinen Landteil bauen, sieht einfach natürlicher aus.
Meine emersen Pflanzen wachsen noch in Kunststoffbechern in der Wohnung auf der Fensterbank ohne Dünger und Licht. Wenn man nur die Hygrophila als emerse Pflanzen nehmen würde, dann bräuchte man den Landteil wahrscheinlich auch nicht extra düngen. Man will aber natürlich verschiedene Pflanzen.
Die Bewässerung eines Palusariums ist aufwändiger als die eines Ripariums, in welchem eine Uferzone dargestellt wird. Ich werde wahrscheinlich mein Becken mit einer Beregnungs/Sprenkleranlage bewässern. So werden im Gegensatz zur Bewässerung mit der Pumpe auch alle Stellen erreicht. Wie oft und lange die Anlage dann laufen wird muss ich ausprobieren. Außerdem kann man dann in das Wasser zum Besprenkeln auch Dünger hinzufügen, in welcher Dosierung muss ich auch noch testen. Da der Dünger dann ja ins Wasser läuft, wird dieses wahrscheinlich nicht noch extra gedüngt, es kommt deshalb nur Aquariendünger zum Einsatz.
Wie die Beregnungsanlage geabut wird, google ich schon...
Wenn du noch Ideen hast, wie man ein Paludarium mit CO2 düngt, lass es mich bitte wissen. Der Wasserstand ist ja ziemlich niedrig, eventuell könnten dann Strömungspumpen eingebaut werden...
Zum Filter: Ich habe gehört, dass man um den Filter nicht kaputt zu machen, nur am Auslass drosseln soll, nicht schon beim Einlauf. Der Auslauf wird bei mir für bessere Wasserbewegung geteilt, und vor der Teilung dann gedrosselt. MIr fällt grade ein, dass man ja statt einer extra Bewässerungspumoe einfach einen Filteraualauf beim Landteil anbringen könnte.
Da ich kein richtiges Paldarium sondern eher ein Riparium bauen möchte, werde ich in die beiden Ecken mehrere große Lavasteine setzen, dazwischen dann Lavakies, und dann einen Soil von ADA. So können die Nährstoffe aus dem Dünger, die ja sonst nur aus der Beregnungsanlage wieder runter fließen, in den Bodengrund einziehen und stehen so den Pflanzen zur Verfügung.
Vielleicht ziehen bei mir dann mal ei paar Nano-Fische ein.
 

Redfire

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Hallo Elias

Mh, wenn ich eine Beregnungsanlage gut selbst basteln kann, werd ich das wohl machen, ansonsten lass ich das. Aber verstopfen da die Düsen nicht, wenn du Dünger direkt da rein gibst? Da sind ja u.a. Salze drin, die auskristallisieren könnten...
Und falls du was gutes findest: kannst du mir den Link schicken?

Wegen dem CO2: Ich hab mir gedacht, dass ich das wie jetzt per Kanüle in's Auslaufrohr einbringe;so wird es gut aufgelöst. Wenn ich den aber nun drossle, müsste ich schauen, ob das dann immer noch gut genug ist (ist zwar dann auch weniger CO2). Das klappt aber nur, wenn ich den Auslauf nicht noch über's Land nehme. Das kommt dann auf Beregnungsanalge ja/nein drauf an.

Also wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ein Soil also auch Nährstoffe direkt aus dem Wasser aufnehmen? Dann würde ich das am Landteil wohl auch so machen. So dürfte das mit dem Substrat ja eig. klappen, denke ich. Ob dann in kleine "Töpfe" oder direkt in's Substrat kann ich ja dann etwas ausprobieren.

Je nach dem, was die Leute aus der IRG meinen, setze ich Blauaugen (Pseudomugil) oder Glossolepis maculosus ein. Falls die nicht in's Becken passen würden, kämen wohl Oryzias woworae rein. Mit denen liebäugel ich auch schon eine Weile :cool:

Ich warte zur Zeit noch auf ein Foto von Basalt-Steinen, die ich evt. kaufen würde. Nur, irgendwie klappt das nicht so :-/
Lavasteine wären auch eine Variante; wo kriegst du die (günstig) her? Im Geschäft zahlt man sich dumm und dämlich, und sonst findet man nur die kleinen für den Grill :?

Grüsse
Pascal

PS: Wie gross ist dein Becken eigentlich?
 

Corymäus

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Hallo Pascal,

Mein Aquarium hat auch 200 Liter. Da es aber im Moment relativ gut läuft und ich wenig Zeit habe, darin ein Paludarium einzurichten, informiere ich mich nur erst mal in den letzten Wochen, werde es dann so gegen Weihnachten einrichten.

Also ich habe immer wieder von einer Beregnungsanlage mit Düngung gehört und nie von Problemen bezüglich Kristallisation. Ich kenne mich zwar in Chemie nicht so gut aus, aber logisch erscheint mir dein Bedenken dennoch...

Ich werde meinen Filterauslauf zweiteilen, dadurch kommt nicht die ganze Kraft aus einem Rohr raus, es ist also indirekt schon etwas gedrosselt, bei gleicher Filterleistung und besserer Wasserströmnung, da ich 2 Asuläufe habe. Die "C02-Kanüle" kommt in den "Unter-Wasser-Filter-Auslauf", der Landauslauf plätschert dann über Land, falls der schon alles an emersen Pflanzen versorgen kann, verzichte ich auf eine Besprenklungsanlage.

Zur Beregnungsanlage: irgendwo im Internet habe ich 2 Bauarten gesehen: einmal ist ein dünner gelöcherter Schlau, der an eine Wasserpumpe angeschlossen ist, in der Abdeckung gewindet, sodass das Wasser überall je nach Pumpleisteung rauströpfelt oder fließt. Dabei muss man beachten, dass die Löcher im Schlauch, welche am nächsten der Pumpe sind, dass die kleiner sein müssen, als die Löcher am Ende des Schlauches, weil sonst das meiste Wasser aus den ersten Löchern neben der Pumpe kommt.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, ebenfalls an eine Pumpe einen Sprühkopf anzuschließen, der ebenfalls an einer Kontruktion bzw. in der Abdeckung befesteigt wird. Dabei sollte man aber entwerder die Sprühköpfe aus den Gartenschlauchdüsen ausbauen oder welche aus Metall aus höherwertigen Sprühflaschen für Pflanzenkeimlinge ausbauen. Zusätzlich muss der Sprühkopf noch in den Schlau passen und fest darin halten. Einen Link finde ich jetzt auf die schnelle leider nicht mehr. Hat aber in dem Thread mit beiden Varianten gut funktioniert.

Zum Soil: Ich habe mich vertan, denn Soil ist ja schon gedüngt, der gibt die Nährstoffe dann ab, wie lange der hält weis ich nicht.
Ein Bekannter von mir hat Dennerle DeponitMix, und meint, dass der am Anfang einigermaßen gut gedüngt ist, Nährstoffe gut aufnimmt und bei Bedarf auch wieder abgibt. Außer Kalium, dass klappt nicht und muss extra gedüngt werden, ist bei Soil aber wohl auch so. DeponitMix, Akadamaböden, Manado und Aquaclay können Nährstoffe auch gut aufnehmen und abgeben, sind aber nicht vorgedüngt, müssten also erst mal aufgedüngt werden. Werden wahrscheinlich diese verwenden. Sind aber im Gegensatz zu normalem Kies alle schweineteuer.

Oryzias woworae finde ich auch sehr schön, mein Wasserwerte passen sogar, habe ich aber noch nie in einem Zooladen in meiner Nähe gesehen.

Lavasteine fand ich auch immer nur kleine oder eben große, dafür aber sehr teure. Ich habe länger gesucht, bis ich bei eBay spottbillig mehrere große aber auch einig kleine zusammen gefunden habe. Trotz Mega-Porto war ich nachher nur bei der Hälfte vom Preis, als wenn ich sie woanders gekauft hätte.

Da du dein Paludarium wahrscheinlich vor meinem aufgebaut haben wirst, würde ich mich freuen, wenn du immer mal wieder was zur Einrichtung und wie es sonst so läuft posten würdest.
 

Redfire

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Guten Abend Elias

Die Überlegung mit dem geteilten Filterauslauf finde ich gut, werde ich wohl übernehmen. Wenn's mit dem CO2 nicht so gut klappen würde, hätte ich immer noch einen Flipper.

Bei der Beregnungsanlage würde ich persönlich auf die zweite Variante hin tendieren, die erscheint mir sicherer und praktischer. Ich kann mir schon vorstellen, dass das mit der Düngung so klappt, je nach dem wie häufig die angeht können sich da gar keine richtigen Kristalle bilden, schätze ich. Wenn man merkt, dass sich da was ansetzt, kann man ja damit aufhören und einfach noch so sprühen, Düngung dann anders.

Der Deponit klingt gut, besonders dass der auch Nährstoffe speichern kann. Aber da gibt es ja auch noch Manado; der soll die gleichen Eigenschaften bezüglich Nährstoffspeicherung haben. Zudem hätte er noch eine tolle Farbe, und man könnte ihn gleich als ganzes Substrat benutzen. Leicht wäre er ebenfalls noch. Was meinst du?

Den Besatz kläre ich noch etwas genauer ab, so wegen dem Wasserstand, damit ich das beim Einrichten dann schon weiss.
Danke für den Tipp, ich werd mich dann mal bei Auktionsseiten etc. umsehen.

Natürlich werd ich dir die Infos nicht vorenthalten, falls ich vor dir eingerichtet habe :wink:

Gruss
Pascal
 

Redfire

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Hallo Elias

So, ein ganz wenig weiter bin ich schon. Am Donnerstag kann ich in einen Steinbruch, dort haben sie Reste vom Sägen. Man meinte, die könne man gut etwas zurechthauen. Das werde ich also dann ausprobieren, hoffentlich wird es einigermassen in Ordnung sein...
Noch eine Frage dazu: Kann Kalk auch aus Steinen herausgelöst werden, wenn das Wasser alkalisch ist?

Mit dem Besatz bin ich mir auch schon ziemlich sicher, Pseudomugil gertrudae sollen's werden. Wenn es gut geht, kann ich ein paar Tiere bei einem IRG-Mitglied abholen gehen, darum werde ich mich in den nächsten Tagen noch kümmern.
Das "Substrat" für die Pflanzen wird sehr wahrscheinlich entweder ein Nährboden (der auch Nährstoffe aufnehmen kann) oder dann Lavabruch, da das den Pflanzen vom Wurzeln her zusagen würde.

Ich hoffe nun, dass es mit den Steinen klappt. Wenn ich sie habe und mit dem Aufbau beginnen kann, werde ich wieder Bescheid geben.

Gruss
Pascal
 

Corymäus

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Hallo Pascal

einige Steine enthalten Giftstoffe und viele Kalk, der den ph-Wert alkalisch werdren lässt. Geeignet sind für Süßwasseraqurien deshalb nur: Basalt, Granit, Lavagestein, Schiefer und Sandstein. Speckstein sieht zwar schön aus und beeinflusst nicht den ph-Wert, enthält aber Kristalle die für die Fischschleimhaut gefährlich sind.
Die größeren Zwischenräume zwischen den Steinen werde ich mit Lavakies auffüllen, darauf dann einen Nährboden.
 

Redfire

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Steine sind da :)

Hallo Elias

Gestern konnte ich ja die Steine "besichtigen" gehn. Nun, ich habe etwas gefunden, zwar nicht das, was ich mir anfänglich vorgestellt habe, aber dennoch brauchbar: Ich durfte gratis "Schröpfen" mitnehmen (das sind sozusagen abgebrochene Reste, die es z.B. von Grabsteinen etc. gibt, wie das bei euch in Deutschland heisst, weiss ich nicht). Sie hatten Steine aus dem Tessin (Name weiss ich schon nicht mehr, kommt glaub ich aus der Maggia), ähnlich Granit, weiss mit schwarzen Flecken und silbrigem Glimmer. Da dies sehr unnatürlich aussehen würde, nahm ich nur ein paar Stücke, um einen "Grundaufbau" zu machen. Dann hatten sie noch Andeer, aus dem Graubünden. Der ist grünlich und hat noch eine schöne Struktur. Da ja sowieso Moos und andere Pflanzen draufkommen, dachte ich, der grüne Farbton passt doch gut. Nur hatte es vom Andeer nicht mehr so viel, darum hab ich einfach mal genommen, was da war.
Was meinst du, soll ich besser noch ein wenig warten, bis es vom Andeer wieder was hat, oder würde auch ein "Unterlegen" mit Backsteinen reichen, und dann einfach den Andeer darauf platzieren? Was ich mir auch noch überlegt habe, wäre mit Styropor aufzuschichten, bis es hoch genug ist, anschliessend wie bei den Backsteinen mit dem Andeer den Styropor überdecken.
Was erscheint dir besser?

Im Internet hab ich noch herausgefunden, dass die grüne Farbe von Chlorit kommt. Weisst du, ob sich das evt. herauslösen könnte? Über den Kalkgehalt hab ich nichts herausgefunden, das werd ich noch mit Durgol testen. Wegen dem Chlorit frag ich am besten auch noch beim Steinmetz nach.

Tut mir Leid, hab ich noch keine Bilder, gestern kam ich nicht mehr dazu. Heute ist aber mal Basteln angesagt, stelle dann am Abend noch ein paar Bilder ein.

Gruss
Pascal
 

Corymäus

Member
Hallo Pascal und andere Flowgrower :D

Im Moment habe ich wegen Zeitmangel mein Projekt auf nächstes Jahr verschoben. Bis dahin suche ich bei eBay immer mal wieder die letzten Sachen zusammen, die ich noch benötige. Die Idee mit dem Styropor finde ich super, passende und zusätzlich schöne Steine sind ja auch nicht ganz billig. Um ganz sicher zu gehen: hat jemand negative Erfahrungen mit Styropor gemacht? Könnte mir keine vorstellen, und würde es dann wirklich benutzen.
Hier ist noch ein weiteres Projekt am laufen: paludarien/eckpaludarium-t24262.html.
 

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