Härteres Wasser und Soil

Hallo,

ich habe mein Becken (Lido 120) jetzt ca. 8 Wochen am laufen und möchte demnächst Fische einsetzen. Bin leider 2 Wochen nicht zum Wasserwechsel gekommen und habe heute einfach mal spontan die Werte gemessen. Dabei mußte ich leider feststellen, daß sich durch das Soil der ph- und kH- Wert stark verändert haben.
Im Leitungswasser habe ich einen ph von ca. 7,8 (knapp 7 mit CO₂-Zugabe) und im Becken sind es jetzt unter 6,0. Die kH ist von ca. 8 auf nicht nachweisbar gesunken.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob durch so stark schwankende Werte bei einem Wasserwechsel nicht die zukünftigen Bewohner Schaden nehmen könnten.
Wäre es vielleicht besser, mehrere kleine Wasserwechsel durchzuführen als einmal pro Woche 50%?
Hat jemand Erfahrungen, ab wann die Pufferwirkung von Glasgarten Environment Soil bei meinen Wasserwerten nachläßt? Habe ca. 25 Liter im Becken "verbaut".

Viele Grüße Andreas

Hallo Andreas,

nein, auf Dauer ist das nicht gut für die Bewohner, das schwankt einfach zu stark.
Die meisten Leute, die Soil benutzen und nicht gerade weiches Leitungswasser haben, benutzen ausgehärtetes Osmosewasser ohne kh.
Der pH wird allerdings immer gesenkt, das ist aber eher ein Vorteil des Soils.