Maximaler Sulfat - Wert

fosorom

Member
Hallo,

ich such nach einer Angabe welche Sulfatwerte man so im Wasser haben sollte oder welche besser nicht?
Gibt es da einen Zielbereich wie bei den anderen Substanzen?

Ich frage, weil in nunserem Leitungswasser schon 210 mg/L Sulfat enthalten sind. :?
Wenn ich nun noch den Mg Anteil mit Bittersalz anhebe füge ich noch weiters Sulfat hinzu. Wann kann das negative Ausmaße annehmen?

Weiß da jemand was zu? :roll:

Gruß

Michael
 

Beetroot

Active Member
Hallo,

die Bewertung von höheren Sulfat Werten im Aquarium interessiert mich auch. Z.b. ob höhere Werte die Aufnahme anderer Nährstoffe behindert, ob sich ALgen einen Vorteil durch den Überschuss erschaffen etc.

Einen guten Artikel habe ich hier gefunden Sulfat und Pflanzen, danach soll Sulfat ein Makronährstoff sein. Zu sonst hier im Raum liegenden Fragen bin ich daraus nicht schlauer geworden. Hat jemand mehr Ahnung in diesem Fall?

Gruß
Torsten
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi,

Sulfate haben keine negativen Auswirkungen auf unsere Pflanzen bzw. Aquarien. Ich würde mir daher keine großen Gedanken über diesen Nährstoff machen.
 

Beetroot

Active Member
Hallo Tobi,

na denn können wir ja weiterhin die NPK..... Düngermischungen ohne schlechtes Gewissen ins AQ kippen. :lol:

Gruß
Torsten
 

fosorom

Member
Hallo,

na dann brauch ich mich ja um diesen Punkt nicht wieter kümmeren.

Gruß und vielen Dank.

Michael
 

disco-d

Member
Hallo,

ich wollte mal fragen, ob es zu diesem Thema neue Erkenntnisse gibt? Hintergrund ist der, dass ich in meinem seit 8 Monaten laufenden Becken zur Zeit mit kieselalgenähnlichen Belägen auf Pflanzen zu tun habe und diese Algen normalerweise bevorzugt in der Einlaufphase aufgrund zu hoher Sulfatwerte auftreten.... zumindest habe ich das gelesen.

Liebe Grüße
Lutz
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Lutz,

wenn du was in Bezug auf Kieselalgen gelesen hast, denke ich mir doch, dass es nicht "zu hohe Sulfatwerte" waren, sondern eher zu hohe Silikatwerte.

"Höhere" Sulfatwerte wird man wohl eh mit einer Makrodüngung im Becken haben, diese stellen jedoch kein wirkliches Problem dar.

Bei höheren Silikatwerten glaub ich auch nicht so ganz an Kieselalgen.... wenn dann nur zeitlich begrenzt. Hier in Braunschweig hat man 6 mg/l Silikat im Wasser und wir haben hier nur in der Einlaufphase mit "Kieselalgen" zu tun. Diese verschwinden dann relativ schnell bzw. sind wohl auch für Schnecken und Garnelen äußerst lecker.
 

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