Welche ZBB

Frank2

Well-Known Member
Allerdings hat es sich dann ausgescaped! Man muss die Gestaltung des Beckens den Fischen überlassen und sie tun das eifrig und 7 Tage pro Woche.
Damit hätte ich NULL Probleme, bei Gestaltungsfragen haben immer die Fische vorrang, auch wenn ich es persönlich manchmal gerne (ganz) anders hätte. Ist das Becken von Dir? Mega Tiere, da bekommt man ja gleich Bock drauf, wenn man das so sieht.

Gruß
Frank
 
G

Gelöschtes Mitglied 23320

Guest
Hi @Frank2 ,
ja, Neolamprologus multifasciatus wollte ich schon seit Ewigkeiten halten und hatte nie den Platz dafür. Jetzt aber!

Das Schöne an denen ist die geringe Größe und die Tatsache, dass man sie problemlos als Trupp halten kann.

Untereinander kracht es schon mal, wenn ein Fisch die Individualdistanz missachtet aber es bleibt meist bei Drohgebärden und artfremde Fische werden komplett ignoriert.
 

JFE

Member
Jörg die Abhandlung ist sicher das Beste, was es zu dem Thema gibt und nicht nur Meinung, wie so oft… . Allerdings frage ich mich ob du es wirklich alles gelesen hast?
Im Gegensatz zu manchen Salmlern, die auch in mittelhartemWasser Methusalems werden können, wird hier in Text und Tabelle auch auf Buntbarsche wie Apisto. eingegangen und da schaut es halt ganz anders aus wie bei Deinen Schmucksalmlern. Dass sie seit November im Becken stehen ist ja nett, wenn sie das nach 4 Jahren noch tun wäre es dann schön. Ich bin an und für sich bei dem Thema tiefenentspannt und lass die Weichstwasserleute ihr Ding machen solange sie Leute in Ruhe lassen, die Schmucksalmler etc nicht bei Leitwerten von 100 halten möchten. Weil es nachweislich nichts an der Lebenserwartung ändert sofern man den Besatz eher spärlicher hält und das Becken gut pflegt. Aber Apistos oder Ramirezzi sind andere Gesellen.

Ich finde die Vergesellschaftung mit den Schmerlen allerdings mindestens genauso ungeeignet wie die WW für ZBB‘s.

Kleine Schneckenbuntbarsche im Tanganjikasee Artbecken etc. wäre hier sicher eine schöne Idee.

Gruss Frank
Hallo Frank,

danke für deine Rückmeldung zu meinem Kommentar und auch danke für deinen höflich angenehmen Schreibstil, der auch bei gegenteiliger Meinung deutlich positiv davon abweicht, wie hier sonst manchmal (mit dem Anspruch päpstlicher Unfehlbarkeit) von einigen Usern geschrieben wird
Und ja, ich habe den ganzen Text gelesen, ob ich ihn (richtig) verstanden habe, sei dahingestellt. Ich als Techniker -der inzwischen vor allem kaufmännisch unterwegs ist und der in der Aquaristik einen Weg gefunden hat, kopfmäßig zumindest ab und an dem täglichen „Hamsterrad“ zu entfliehen, habe im Aquaristikhobby nicht den Anspruch, alles korrekt zu interpretieren und alles richtig zu machen… Ich bin ja weder Biologe, Biochemiker noch Aquaristik-Papst.…

Aus dem verlinkten Artikel habe ich für mich mitgenommen, dass Fische nicht in extrem saurem/weichem Wasser leben weil sie es brauchen oder „gut finden“, sondern weil sie es können und, dass ionenreiches Wasser für diese Fische nicht unbedingt einen Nachteil bedeuten muss.
Andersherum sind Fische die an ionenreiche Habitate gewöhnt sind, unter extrem weichen und sauren Weichwasserbedingungen nicht überlebensfähig.

Zu den A. macmasteri bin gekommen, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass es bei A. cacatuoides Nachzuchten eine gute Toleranz von bis leicht alkalischem Wasser mit höheren Wasserhärten gibt, wenn das Becken „sauber und keimarm“ gehalten wird.
Im Fachhandel wurde ich dann auf die A. macmasteri "umberaten", die im Nachbarbecken schwammen. Bis dato funktioniert es ganz gut. Beide Damen bewachen (quietschgelb-orange gefärbt) ihre jeweilige Steinhöhle und der Chef pendelt…. Ich mag sie und hoffe, dass sie mir noch viel Freude machen.

Schmerlen sind nicht mein Ding.

VG J.
 

f_luxus

Active Member
Aus dem verlinkten Artikel habe ich für mich mitgenommen, dass Fische nicht in extrem saurem/weichem Wasser leben weil sie es brauchen oder „gut finden“, sondern weil sie es können und, dass ionenreiches Wasser für diese Fische nicht unbedingt einen Nachteil bedeuten muss.
Im Resümee wird nochmal darauf hingewiesen, dass wohl aber die sekundären Effekte eine Rolle spielen. Insbesondere der geringen Keimbelastung kommt hier vermutlich eine Rolle zu.

Andersherum sind Fische die an ionenreiche Habitate gewöhnt sind, unter extrem weichen und sauren Weichwasserbedingungen nicht überlebensfähig.

Es geht nicht um Gewöhnung, sondern um Evolution.
 

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