Welche Pflanze eignet sich zur No3 Bestimmung ?

nik

Moderator
Teammitglied
Hi Manni,

..., mich würde noch interessieren wie hoch Du die anderen Werte hältst (N,K) :?:
es ist wichtig erst einmal den Verbrauch des Beckens festzustellen. Bei den speicherbaren N und K ist zu berücksichtigen, dass zuerst die Speicher gefüllt werden, danach lässt sich der Verbrauch zwischen den Wasserwechseln erkennen. Volle Pflanzenspeicher machen schon Sinn, denn dann kann man gelassen bleiben, wenn diese Werte mal n.n. sind. Aus diesem Grund ist auch kein hoher Level erforderlich, nachweisbar genügt. Kalium wird ja kaum gemessen -ich messe es auch nicht - und solange ich es nicht besser weiß gehe ich auch davon aus, dass es verbrauchsmäßig mit N in etwa gleichzusetzen ist. Weil K idR nicht beobachtet wird, schaut man sich seine Trinkwasseranalyse bzw. seinen Volldünger an und düngt K rechnerisch ein bisschen stärker (auf irgendwas zwischen 10-20 mg/l) auf. Der Blick auf den N-Verbrauch hilft. Wegen der Speicherung sind NPK nur mäßig zur Wachstumslimitierung geeignet, das entzieht sich ausreichender Beobachtung. CO2 ist besser geeignet! Das ist das mal von jemandem erwähnte Gaspedal. Um ~10 mg/l - geregelt zugegeben - reichen völlig.

Gruß, Nik
 

addy

Active Member
huhu nik,
glaube willkommen habe ich schon gesagt? oder?
wenn ich das richtig verstehe fährst du ein co2 "armes" und micro/macro "fettes" becken.
hast du bilder von deinen becken?
mit sachen die bei dir gut laufen und die du beobachtest hast und somit als tatsache ansiehst wäre ich vorsichtig hier im forum. einige
user reagieren sehr gereizt auf sowas. -->keine kritik von mir! nur als tip! da gab es schon endlose streiterein.
kannst du nicht einen thread aufmachen und deine aq oder dein aq mal in allen seinen einzelheiten vorstellen?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo André,

ahhh, da war erstmals der Button zum zitieren. ;)

addy":s87y9blb schrieb:
huhu nik,
glaube willkommen habe ich schon gesagt? oder?
wenn ich das richtig verstehe fährst du ein co2 "armes" und micro/macro "fettes" becken.
Dazu müsste man definieren was unter welchen Bedingungen fett ist. Das ist schwierig.
Vielleicht ist die Beschreibung besser: bei einer Nährstoffvollversorgung am unteren Rand halte ich eine Regulierung über die CO2-Zugabe für die einzig sinnvolle Möglichkeit.

mit sachen die bei dir gut laufen und die du beobachtest hast und somit als tatsache ansiehst wäre ich vorsichtig hier im forum. einige
user reagieren sehr gereizt auf sowas. -->keine kritik von mir! nur als tip! da gab es schon endlose streiterein.
Das wird kein Problem, dafür fehlt mir der missionarische Eifer.

Gruß, Nik
 
A

Anonymous

Guest
hallo addy,

hast du bilder von deinen becken?
nein, bilder ist nik net in der lage zu posten warum auch immer ....ich warte da auch schon sehr lange drauf :roll:

für mich ist die eichornia azurea ein verlässlicher indikator für no3...
heteranthera zosterifolia ...ist es in vielen starklicht_ becken einfach nur zu hell... :wink:
 

Tom Barr

Member
I think someone asked about higher NO3 and PO4 in regards to EI:

Here's is Limnophila aromatica, about 14 cm across, vibrant color.
Lasromaticaresized.jpg


And

resized300gallonOct07.jpg


There are Rose line barbs, Rare plecos, wild Apistos, Cardinals, and several breeding events.......the tank is standard EI dosing and the NO3 and PO4 are about 20ppm and 2 ppm respectively.

This is just a tank I work about 1.5 hours a week on.

That's all. It's been up and running for 3 years like this.

Rotala GREEN, most rotala's for that matter, some Ludwigias are color variable based on NO3, many species get awesomne reds and colors at higher PO4 with higher NO3.

Red color is generally a sign of plant stress in color variable aquatic plants, see David Spencer et al, 2000 for more as to why. Namely due to low chlorophyll "a" content that masked the red anthrocyanin pigments. Chlorophyll needs a lot of Nitrogen, red pigment has none.

The L aromatica has high N, but also high P and exhibits nice bright purple red coloration.
M umbrosum has bee a good low NO3 indicator at moderate to high light. P stellata as well among others, H zosterfolia is also a good plant and E azura. These plants are all very fast growing weedy species when given proper conditions.

I would watch the plants more than watching the test kits personally. Test kits help to correlate but they do not imply cause. Unless you test or account for the other parameters using non limiting methods for light, CO2 etc, confounding issues can lead you to conclude cause that might have little to do with the relationship.

Regards,
Tom Barr


Ãœbersetzung:

In diesem Becken sind Red line Barben, Seltene Plecos, wilde Apistos, Kardinäle und alle Fische vermehren sich von Zeit zu Zeit. Dieses Becken läuft mit Standard EI Dosierung und die NO3 und PO4 Werte liegen bei 20 mg/l und 2 mg/l.

Dieses Becken braucht nur ca. 1.5 Stunden Arbeit pro Woche.

Das ist alles und es läuft seit 3 Jahren so.

Rotala Green, die meisten Rotalas in diesem Bezug, einige Ludwigias sind farbvariable in Bezug auf den NO3 Werte. Viele Arten bilden aber auch atemberaubende Rottöne und Farben bei höheren PO4 und NO3 Werten aus.

Rote Farben sind bei farbvariablen Pflanzen generell ein Zeichen für Stress, hierfür kann man gut David Spencer et al, 2000 als Referenz heranziehen. Dies geschieht durch die niedrigen Chlorophyll „a“ Werten, die normal die roten anthrocyanin Pigmente verdecken. Chlorophyll braucht sehr viel Stickstoff, rote Pigmente benötigen dies nicht.

Die L.aromatica hat z.B. auch bei hohen N und P Werten eine tolle lilane\rote Farbe. M. umbrosum ist ein guter Indikator für NO3 bei moderatem bis hohen Lichtverhältnissen. P.Stellata ebenfalls und auch H. zosterfolia ist eine gute Indikatorpflanze genauso wie E. azura. Diese Pflanzen sind alle sehr schnell wachsend, so lange ihnen gute Konditionen geboten werden.

Ich würde in diesem Bezug eher auf die Pflanzen achten, als auf irgendwelche Wassertests. Wassertests helfen Korrelationen zu erkennen, jedoch zeigen sie einem nicht die Gründe auf. Außer man testet ebenfalls alle anderen Parameter unter ansonsten unlimitierten Verhätlnissen wie Licht, CO2 usw. Durcheinandergebrachte Problemlagen können einen schnell zu Schlüssen verleiten die mit der eigenen Beziehung wenig zutun haben.

Grüße
Tom Barr
 

Manni

Member
Thanks Tom Barr for your contribution,
unfortunately my English is not so good.

I the Tobi will times ask whether it on occasion somewhat help can.

Thank you :!:
Manni

[align=center]@Tobi: :D :D :D

Könntest Du bei Gelegenheit vieleicht ........... :lol:



oder wenn jemand anders einigermaßen Sinngemäß übersetzen kann: ............. liebend gerne ! :D


:roll: Grüße :roll:
Manni[/align]
 

Tom Barr

Member
Haha, my German is worst than your English Manni!

Do not put too much pressure on Tobi, it takes time to re write things back into different languages manually and the translation engines.....well, they are so so at best :oops:

Plants have a large range of nutrients that they grow in and exist at in nature, we can go even farther in our tanks for both lower and higher levels and the plants do well in each case.

This is not surprising but some hobbyist(not academic Aquatic Botanist) seem to assume that one narrow range is best, this is not true nor does it explain the wide ranges of clearly successful tanks in the hobby nor what is found in natural systems.

Aquarist need to be careful when making assumptions, whether they are about plants, fish, test kits, dosing etc.

I like to say "Do not believe everything you think. Verify and prove it".

Regards,
Tom Barr


Ãœbersetzung:

Haha, mein Deutsch ist bei weitem schlechter als dein Englisch Manni!

Setz Tobi nicht zu sehr unter Druck, es braucht schon einiges an Zeit für so eine Übersetzung. Übersetzungmaschienen wären eine Alternative… jedoch sind sie nicht so wirklich gut.

Pflanzen haben großen Spielraum bezüglich der Nährstoffkonzentration in denen sie in der Natur wachsen, wir können im Aquarium noch weiter gehen und den Pflanzen geringere oder höhere Werte bieten und sie wachsen in beiden Situationen gut.

Es ist somit nicht verwunderlich, dass einige Personen aus dem Hobby (keine akademischen Wasserpflanzenbotaniker) annehmen, dass Nährstoffe am besten nur in einem sehr eingegrenzten Bereich verabreicht werden sollten. Dies ist jedoch nicht wahr, noch erklärt es warum es so unterschiedlich gedüngte erfolgreiche Becken gibt oder wieso man so unterschiedliche Nährstoffkonzentrationen in natürlichen Systemen vorfindet.

Aquarianer müssen sehr vorsichtig mit ihren Annahmen sein, sei es bezüglich der Pflanzen, Fische, Wassertests, den Düngemethoden usw.

Ich sage in diesem Kontext immer wieder gerne “Glaube nicht immer alles was du denkst, sondern überprüfe es und beweise es dir.“

Grüße,
Tom Barr
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Sooo...

Übersetzung ist da :)
 
A

Anonymous

Guest
hallo,
Pflanzen haben großen Spielraum bezüglich der Nährstoffkonzentration in denen sie in der Natur wachsen, wir können im Aquarium noch weiter gehen und den Pflanzen geringere oder höhere Werte bieten und sie wachsen in beiden Situationen gut.

nun, da würde ich ich streiten wollen... über die wüchsigkeit im bestimmten zeitraum mit *magrer oder im gleichen zeitraum *fetter düngung ! (blattmassenzuwachs_test) :D

höhere werte den pflanzen anbieten wofür?? ...oder wozu soll das gut sein??
obige frage würde ich gern von herrn tom barr beantwortet haben :wink:
ich weiß, ich stehe mit der frage net allein da!
auch ist die frage der haltung der fische, net eindeutig beantwortet - ob die *art der düngung für die fische zuträglich ist!
danke tobi für die übersetzung schon im voraus!
naturgemäß ist ein hoher po4, no3 oder fe wert net die normalität in der natur! die natur mag es wahrscheinlich lieber *mager - warum wohl? :D

stoffe wie po4 werden von pflanzen auch gespeichert zb. also nochmal meine (hatte schon mal gefragt, wurde leider net beantwortet) - frage, warum ständig den pflanzen diese mega_werte anbieten, die eh gespeichert werden können von den pflanzen?


Translation:

Hi,

Plants have a large range of nutrients that they grow in and exist at in nature, we can go even farther in our tanks for both lower and higher levels and the plants do well in each case.

I disagress with this statement, considering the biomass production with a leaner approach in comparison to the EI. I think you get more biomass with a leaner approach. (plantmass comparison). :D

Why give the plants more nutrients than they can use?? … for what is this good??
I like a direct answer from Tom Barr regarding the last two questions.

I know that this question is interesting for some other people, too.

The question about fish health was also not answered to my satisfaction – is this dosing regime good for the fish?

Normally high po4, no3 and fe levels are not normal in nature! The nature seems to prefer a lean approach – why? :D

Nutrients like PO4 can be stored in the plants – so why should we keep up insane high levels of PO4, when this nutrient can be accumulated inside the plants so well?
 

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