Wasserwerte passen nicht zusammen - bitte Hilfe

Alles klar, mache ich.
@Öhrchen wie bringst Du das Osmosewasser auf die richtige Temperatur?
Ich fülle am Tag/Abend vorher die Kannen mit dem Wechselwasser und lasse sie über Nacht auf Raumtemperatur kommen.
Wenns mal schnell gehen muss, kann man auch einen kleinen Teil vom Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen und untermischen.
 
Hi Nadeline,
Unter dem Stichwort Bakterielle Unverträglichkeit findest du dazu einiges. Sollte von den Symptomen hinkommen.
bist du zufällig am Gewürzregal vorbeigekommen? Wenn die bakterielle Unverträglichkeit noch im Raum steht, dann würde ich über 1 bis 2 Zimtstangen nachdenken.
Ich hätte noch Ureapulver aus dem Kosmetikbedarf da, kann man das auch nehmen?
Steht da zumindest technische Qualität drauf, oder enthält es Zusatzstoffe?
Nite Out II hätte ich da.
Wer denkt noch, was ich gerade denke?
Wenn die Feinwaage schon bestellt ist, dann haben wir dafür evtl. noch Verwendung - also fürs Aquarium. Wenn du mal 0,7 g Hefe für einen Pizzateig abwiegen sollst, dann hilft eine Feinwaage natürlich auch ;)
 
Hi Nadeline,

bist du zufällig am Gewürzregal vorbeigekommen? Wenn die bakterielle Unverträglichkeit noch im Raum steht, dann würde ich über 1 bis 2 Zimtstangen nachdenken.
Hey Torsten,
Leider nicht, nur fertig gemahlen. Das sollte ich wohl lieber nicht ins Becken kippen.

Den Bees geht es nach dem heutigen WW (5l Dest/ 3l Leitungswasser) merklich besser. Eventuell liegts es doch „nur“ an den entgleisten Werten
Steht da zumindest technische Qualität drauf, oder enthält es Zusatzstoffe?
20250923_194957.jpeg
Dieses hier. Ist allerdings schon leicht abgelaufen *hust*
Wer denkt noch, was ich gerade denke?
Wenn die Feinwaage schon bestellt ist, dann haben wir dafür evtl. noch Verwendung - also fürs Aquarium. Wenn du mal 0,7 g Hefe für einen Pizzateig abwiegen sollst, dann hilft eine Feinwaage natürlich auch ;)
Habe ich. Die wollte ich eigentlich eh schon längst bestellt haben.
Lass mich nicht dumm sterben, wofür? ;-)
 
'N Abend...

*flücht*"……….

Toll gemacht Kevin, jetzt hast du sie erschrocken...

o. W.


Das geht auch deutlich einfacher. Harnstoff besteht zu 46,646 % aus Stickstoff, der Umrechnungsfaktor Stickstoff zu Nitrat ist 4,4268, also verstoffwechseln 1 mg/l Harnstoff, wenn man es läßt, zu 0,46646 mg/l × 4,4268 macht 2,065 mg/l Nitrat.

Q.e.d.
Robert
 
Moin Robert,
o. W.



Das geht auch deutlich einfacher. Harnstoff besteht zu 46,646 % aus Stickstoff, der Umrechnungsfaktor Stickstoff zu Nitrat ist 4,4268, also verstoffwechseln 1 mg/l Harnstoff, wenn man es läßt, zu 0,46646 mg/l × 4,4268 macht 2,065 mg/l Nitrat.

Q.e.d.
Robert
Jo, gaaaanz einfach ;-)
Nee, im Ernst, das hab ich tatsächlich verstanden. Aber was heißt „ wenn man es lässt“?

Und das Q.e.d. erinnert mich tatsächlich an ellenlange Tafelbilder….
 
Aber was heißt „ wenn man es lässt“?

Harnstoff können manche Pflanzen direkt verwerten. Früher dachte man, alle, sind es aber bei weitem nicht. Egal..

Das, was die Pflanzen übriglassen, schnappen sich ureolytische Bakterien (die sind überall, teilweise auch im menschlichen Magen - Helicobacter pylori, wahrscheinlich schon gehört) und spalten es in Ammoniak und Kohlensäure. Darum riecht es in Pferdeställen so (und auf Männertoiletten...). Das Ammoniak geht dann den gleichen Weg wie das, was die Fische über ihre Kiemen abgeben, und wird am Ende zu Nitrat.

Hoffe, das war verständlich und nicht zuviel chemisches Kauderwelsch :rolleyes:...


Viele Grüße
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Nadeline,
Nee, im Ernst, das hab ich tatsächlich verstanden. Aber was heißt „ wenn man es lässt“?
auf dem Weg zum Nitrat bedienen sich die Pflanzen daran bereits (abhängig von der jeweiligen Pflanze) - es wird sehr wahrscheinlich nicht vollständig zu Nitrat umgesetzt, weil die Pflanzen sich vorher schon etwas von den unterschiedlichen Stickstoffformen gönnen.
Chemie hab ich in der Schule als erstes Fach abgewählt. Physik und Bio haben mir da mehr gelegen ;-)
Bio wäre schonmal gut, darf man da Englisch beimischen? Nitrogen Uptake in Aquatic Plants wäre da eine Zusammenfassung (ja, da stehen zumindest 2 Reaktionsgleichungen dabei).
Kurz: Wenn sich die Pflanzen direkt am Harnstoff/Urea bedienen, dann haben sie den Kohlenstoff daraus (für Energie oder als Baustoff) zusätzlich, ansonsten wandeln Bakterien den Harnstoff zu Ammonium um - dabei wird dann auch etwas CO2 freigesetzt (schadet den Pflanzen jetzt auch nicht).
Pflanzen, die sich am Ammonium bedienen, können dadurch Energie sparen...
Wenn sich die Pflanzen jedoch nur Nitrat reinziehen (eher die langsamwachsenden Pflanzen), dann müssen sie das Nitrat wieder unter Energieaufwand zu Ammonium reduzieren.

Deine Cryptocoryne beckettii "Petchii" ist eine langsamwachsende Pflanze, die jetzt nicht unbedingt von Urea bzw. Ammonium profitieren würde, schädlich sollte es für die Pflanze aber auch nicht sein.
Die Rotala rotundifolia hingegen sollte deutlich profitieren.

EDIT:
Dabei bin ich jetzt nicht auf die Stoffwechseltypen von Pflanzen eingegangen. Bei Interesse findet sich dazu etwa der Artikel Crassulaceen-Säurestoffwechsel bei Wikipedia (Überlebensstrategien kosten zusätzliche Energie - Wasser sparen ist da weniger das Problem im Aquarium)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
wäre ich hier der Fragen stellende Anfänger, hätte ich den ganzen Bettel schon längst hingeworfen (das lesen hier eingestellt) und mich einer anderen Quelle zugewand, die nicht von mir zwingend eine Wiederholung früherer Schulstunden (und noch wesentlich mehr!) verlangt.
Muss denn das jedes mal gleich so ausarten?
:rolleyes:

Bis bald,
 
Haha ich wollte dasselbe gestern schreiben, habe aber dann weggeklickt.

Ich habe Bio in den Leistungskurs genommen 1988. Und ich habe Chemie abgewählt, weil es mich wenig interessiert hat. Ich habe bereits 1988 ein Aquarium besessen. Es lief nix zusammen, habe dann einige Jahre Pause gemacht, Studium und so, nix mit MINT, trotz Bio,.... . Fakt ist, dass man das Ganze auch recht einfach betreiben kann ohne MINTLer zu sein. Allerdings sind Grundkenntnisse durchaus hilfreich und vor allen Dingen drei wichtige Unterscheidungen:

Was plane ich eigentlich

1. Scape mit

a.) vielen schnellwachsenden Pflanzen a la Hollandbecken, heute heißt das dutch style
b.) mit langsam wachsenden Pflanzen, Aufsitzern und so....

Beide Formen sind mE unterschiedlich anzufassen in Bezug auf Beleuchtung und Düngung! b.) ist absolut easy handelbar mit einer Grundversorgung von allem bei gedämpfter Beleuchtung.

2. "Fischaquarium", wo Pflanzen eine Rolle spielen. Aber die Fische mindestens gleichrangig berücksichtigt werden

Hier rate ich zu weniger Licht, einfacheren Pflanzen, Düngung eher wie bei 1b.)

3. Fischaquarien wo Pflanzen keine oder eine untergeordnete Rolle spielen

Hier eher dicke fette Filterung das Thema, Siporax ist Dein Freund.

Für 1.2.3. gilt, dass das Ausgangswasser betrachtet werden muss. 1.2.3. geht immer weich, mittel und hart. Entsprechend sind die Pflanzen und tierischen Bewohner auszuwählen.

Für 1.2.3. kann man das Wasser immer Ca/Mg/K einstellen in einem guten Verhältnis, dazu würde ich immer raten. In kh-armen Wasser 2/1/0,5. In kh reichem Wasser 3-5/1/0,5 je nach vorliegender Härte (GH).
Folge: 95% der Pflanzen funktionieren damit schonmal immer, sofern man nicht Weichwasserpflanzen in KH 12 setzt! Warum das Verhältnis beachten? Weil ein Teil der Pflanzen hierauf anspringt. Hygrophilas und viele Ludwigia. Dies sind aber gängige Pflanzen und werden häufig genutzt insb. von Aquarien Nr. 2. Nicht jeder steht auf Rotalabecken mit Rasen im Vordergrund. Ich zb nicht, da es fast nie zu den Fischen passt. Da wäre das Verhältnis zB schnuppe. Weiterer Grund: in manchen! Becken sind hohe Kaliumwerte ursächlich fürs Vergrünen. Staubalgen lieben Kalium, am besten noch mit aureichend PO4 bei zu wenig NO3. Das kann man sich ersparen. Und nein, das ist auch nicht nur in Deutschland so, sondern auch in Übersee so, dass man bei hohen K Konzentrationen wöchentlich die Scheiben schrubbt in manchen! Fällen. Manchmal ist das auch nicht der Fall. Ich schrubbe die Scheiben lieber nur alle 3 oder 4 Monate. Weniger K hilft da oftmals ungemein.

Das Problem ist, dass ein Anfänger sein Becken nicht einordnen kann in 1.2.3., die Wasserwerte nicht versteht und nicht weiß, wie passend zu bepflanzen ist. Hinzu kommen die Lichtjunkies in den Foren, die Aquarienbesitzer der Nr. 2 sagen, dass sie mit 25 Lumen/Liter Pflanzenwuchs vergessen können und aufstocken müssen. Und dann da am besten noch tüchtig Mikros düngen und dann landet das Becken, wie tausend andere, eben nach 9 Monaten wieder auf ebay zum Verkauf und das war es dann auch. Schade oder?

Es bedarf irgendwie einer Art Matrix, wo man die Fälle mit unterschiedliche Parametern bestückt und dann zuordnen kann. Heute braucht es ein Klick Kick tool, wo man am besten nur wenig nachdenken muss und der Roboter ausspukt, was zu tun ist. Vielleicht ist ja dieses neue Düngekonzept von C+P Dingenskirchen sowas? Ich verfolge den thread von Dominic.

grüßle
Frank
 
Moin Nadeline,

auf dem Weg zum Nitrat bedienen sich die Pflanzen daran bereits (abhängig von der jeweiligen Pflanze) - es wird sehr wahrscheinlich nicht vollständig zu Nitrat umgesetzt, weil die Pflanzen sich vorher schon etwas von den unterschiedlichen Stickstoffformen gönnen.

Bio wäre schonmal gut, darf man da Englisch beimischen? Nitrogen Uptake in Aquatic Plants wäre da eine Zusammenfassung (ja, da stehen zumindest 2 Reaktionsgleichungen dabei).
Moin Torsten,
Englisch ist auch nicht so mein Ding, aber zum Glück gibt es ja den Google-Übersetzer ;-)
Kurz: Wenn sich die Pflanzen direkt am Harnstoff/Urea bedienen, dann haben sie den Kohlenstoff daraus (für Energie oder als Baustoff) zusätzlich, ansonsten wandeln Bakterien den Harnstoff zu Ammonium um - dabei wird dann auch etwas CO2 freigesetzt (schadet den Pflanzen jetzt auch nicht).
Pflanzen, die sich am Ammonium bedienen, können dadurch Energie sparen...
Wenn sich die Pflanzen jedoch nur Nitrat reinziehen (eher die langsamwachsenden Pflanzen), dann müssen sie das Nitrat wieder unter Energieaufwand zu Ammonium reduzieren.

Deine Cryptocoryne beckettii "Petchii" ist eine langsamwachsende Pflanze, die jetzt nicht unbedingt von Urea bzw. Ammonium profitieren würde, schädlich sollte es für die Pflanze aber auch nicht sein.
Die Rotala rotundifolia hingegen sollte deutlich profitieren.
Ich glaube, ich habs verstanden. Juhu!
 
Moin,
wäre ich hier der Fragen stellende Anfänger, hätte ich den ganzen Bettel schon längst hingeworfen (das lesen hier eingestellt) und mich einer anderen Quelle zugewand, die nicht von mir zwingend eine Wiederholung früherer Schulstunden (und noch wesentlich mehr!) verlangt.
Muss denn das jedes mal gleich so ausarten?
:rolleyes:

Bis bald,
Moin Matthias,
ich finde es super, dass mir hier alles so umfassend erklärt wird, auch wenn einiges erstmal zu viel bzw. zu hoch ist.
Aber ich muss ja auch nicht gleich alles gleichzeitig verstehen und umsetzen.
Ich muss überhaupt nichts umsetzen, will ich aber! Und ich bin selbst Perfektionistin, verstehe die Ausführlichkeit also ;-)

Und man merkt den Beitragenden ihre Passion und ihren Enthusiasmus an. Ihr kennt mich alle nicht, trotzdem investiert Ihr viel Zeit und Geduld. Ich finde das toll und bin Euch sehr dankbar!

Mein einziges Problem ist, alles zusammen unter einen Hut zu bringen und zu erkennen, in welcher Reihenfolge ich was mache. Was wichtig ist und was erstmal warten kann.

Und die Technik hier im Forum, also das Zitieren etc. bereitet mir auf dem Ipad leichte Probleme. Deshalb verzeiht mir bitte, wenn das optisch nicht optimal ist ;-)
LG Nadine
 
Haha ich wollte dasselbe gestern schreiben, habe aber dann weggeklickt.

Ich habe Bio in den Leistungskurs genommen 1988. Und ich habe Chemie abgewählt, weil es mich wenig interessiert hat. Ich habe bereits 1988 ein Aquarium besessen.
Moin Frank,
bei mir sehr ähnlich. Physik und Bio-LK.
Chemie und Englisch so schnell wie möglich abgewählt ;-)) Und auch damals mal ein Aquarium gehabt.
Es lief nix zusammen, habe dann einige Jahre Pause gemacht, Studium und so, nix mit MINT, trotz Bio,.... . Fakt ist, dass man das Ganze auch recht einfach betreiben kann ohne MINTLer zu sein. Allerdings sind Grundkenntnisse durchaus hilfreich und vor allen Dingen drei wichtige Unterscheidungen:

Was plane ich eigentlich

1. Scape mit

a.) vielen schnellwachsenden Pflanzen a la Hollandbecken, heute heißt das dutch style
b.) mit langsam wachsenden Pflanzen, Aufsitzern und so....

Beide Formen sind mE unterschiedlich anzufassen in Bezug auf Beleuchtung und Düngung! b.) ist absolut easy handelbar mit einer Grundversorgung von allem bei gedämpfter Beleuchtung.

2. "Fischaquarium", wo Pflanzen eine Rolle spielen. Aber die Fische mindestens gleichrangig berücksichtigt werden

Hier rate ich zu weniger Licht, einfacheren Pflanzen, Düngung eher wie bei 1b.)

3. Fischaquarien wo Pflanzen keine oder eine untergeordnete Rolle spielen

Hier eher dicke fette Filterung das Thema, Siporax ist Dein Freund.

Für 1.2.3. gilt, dass das Ausgangswasser betrachtet werden muss. 1.2.3. geht immer weich, mittel und hart. Entsprechend sind die Pflanzen und tierischen Bewohner auszuwählen.

Für 1.2.3. kann man das Wasser immer Ca/Mg/K einstellen in einem guten Verhältnis, dazu würde ich immer raten. In kh-armen Wasser 2/1/0,5. In kh reichem Wasser 3-5/1/0,5 je nach vorliegender Härte (GH).
Folge: 95% der Pflanzen funktionieren damit schonmal immer, sofern man nicht Weichwasserpflanzen in KH 12 setzt! Warum das Verhältnis beachten? Weil ein Teil der Pflanzen hierauf anspringt. Hygrophilas und viele Ludwigia. Dies sind aber gängige Pflanzen und werden häufig genutzt insb. von Aquarien Nr. 2. Nicht jeder steht auf Rotalabecken mit Rasen im Vordergrund. Ich zb nicht, da es fast nie zu den Fischen passt. Da wäre das Verhältnis zB schnuppe. Weiterer Grund: in manchen! Becken sind hohe Kaliumwerte ursächlich fürs Vergrünen. Staubalgen lieben Kalium, am besten noch mit aureichend PO4 bei zu wenig NO3. Das kann man sich ersparen. Und nein, das ist auch nicht nur in Deutschland so, sondern auch in Übersee so, dass man bei hohen K Konzentrationen wöchentlich die Scheiben schrubbt in manchen! Fällen. Manchmal ist das auch nicht der Fall. Ich schrubbe die Scheiben lieber nur alle 3 oder 4 Monate. Weniger K hilft da oftmals ungemein.

Das Problem ist, dass ein Anfänger sein Becken nicht einordnen kann in 1.2.3., die Wasserwerte nicht versteht und nicht weiß, wie passend zu bepflanzen ist. Hinzu kommen die Lichtjunkies in den Foren, die Aquarienbesitzer der Nr. 2 sagen, dass sie mit 25 Lumen/Liter Pflanzenwuchs vergessen können und aufstocken müssen. Und dann da am besten noch tüchtig Mikros düngen und dann landet das Becken, wie tausend andere, eben nach 9 Monaten wieder auf ebay zum Verkauf und das war es dann auch. Schade oder?

Es bedarf irgendwie einer Art Matrix, wo man die Fälle mit unterschiedliche Parametern bestückt und dann zuordnen kann. Heute braucht es ein Klick Kick tool, wo man am besten nur wenig nachdenken muss und der Roboter ausspukt, was zu tun ist. Vielleicht ist ja dieses neue Düngekonzept von C+P Dingenskirchen sowas? Ich verfolge den thread von Dominic.

grüßle
Frank
Meine Pflanzen hatte ich ja schon im Fragebogen aufgeführt. Mein Ziel ist ein Pflanzenaquarium mit Garnelen. Fische will ich nicht, geht bei 23l auch gar nicht ( wobei ich in dem Becken vor x Jahren unwissender Weise Guppys hatte *schäm*)
Da im Edge die Beleuchtung ja nicht optimal ist, hatte ich mich erst auf Pflanzen mit weniger Lichtbedarf festgelegt. Aber selbst die waren nur in der Mitte glücklich ( da war ich aber auch etwas ungeduldig, Becken läuft ja erst seit Ende Juli. Algen hingegen fanden es toll da drin ;-)

Ich habe dann den Lichtbogen abgebaut ( der war auch sonst unpraktisch, wenn man ans Becken wollte, musste der hochgeklappt werden, dann klappt man aber auch das Licht hoch und sieht nix mehr.)
Und stattdessen dieses Licht auf die obere Scheibe und in den Deckel gesetzt.
Aquarium Led
und eine CO2-Anlage in Betrieb genommen.

Gegen die Algenplage habe ich mit H2O2 begonnen. Und da begann dann das Übel…
 
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