ve wasser = mehr düngen ?

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Roger,
Roger":2tptsvvb schrieb:
Moin Nik!

das Duradrakon - zum Aufsalzen von VE-Wasser - ist schon ausreichend Mg-betont. Das Ve-Wasser härtete ich mit Duradrakon auf ca. 1,5-2°KH und 3-4°GH auf.
Eine Aufhärtung von VE-Wasser mit Duradrakon ergibt ein Ca:Mg-Verhältniss von ~3,3:1 und bei einer Kh Einstellung auf 2° ergibt sich eine Gh von nur 2,4°.
Ja, stimmt. Das konnte ich damals ja nicht messen. Durch die sehr geringen Wasserwechsel pendelte sich die KH bei <0,5° und die GH bei eher 4 denn 3° ein. Das Becken lief einfach so gut, dass da außer dem Duradrakon, dem geringen CO2-Gehalt von um 10mg/L und einer Volldüngung (plus P und N in Stoßdüngung als Salz) nichts zu tun(/verbessern) war. Aber du weißt ja, dass ich den Wert einer "günstigen" bakteriellen Ausstattung hoch ansetze. Ich denke, die hat das Becken so gut laufen lassen und ausgesprochen unempfindlich gegen Pflegeschwankungen gemacht.

ich fahre das bei möglichst geringer KH lieber mit 2:1 bis 1:1
Ich kann dem nicht folgen wie Du nur mit Duradrakon diese Werte erreichst. Ist auch schon ein bisschen spät......vielleicht verstehe ich Deinen Text auch einfach nicht mehr. :roll:
Das geht nur mit (weichem) Leitungswasser. Das PMS hat ja etwa ein Ca/Mg Verhältnis von 1:1.
Mein Favorit ist immer noch reines VE-Wasser plus Duradrakon - eben auch wegen der Spurenelemente des PMS-Anteils. Es ist einfach zu handhaben und ich weiß, dass das eine absolut ausreichende und gute Basis für ein Pflanzenbecken ist. Garantie für das Funktionieren kann das aber auch nicht sein, denn neben vielen, im Grunde simpel einzustellenden Faktoren hat man nur bedingten Einfluss auf die Entwicklung der Mikroflora.

Gruß, Nik
 

Roger

Active Member
Hallo,

@Nik
Ich wußte doch das wir irgendwie auf einen Nenner kommen. :D

@Dennis
da ich ja mein ve wasser mit leitungswasser verschneide bräuchte ich eigentlich die kh nicht zu erhöhen.
ich bräuchte dann, wenn überhaupt, ein salz, um die gh anzuheben.
bräuchte ich den welches? kann man das so pauschal sagen???
Wenn Du kein reines VE-Wasser, sondern den Weg des verschneidens wählst wird alles anders. :roll:
Das Wasser aus dem Leitungsnetz weißt meistens einige Defizite auf die bei verschnittenem Wasser nicht besser werden. Hier kann man nur gezielt Stoffe ergänzen!
Um zu wissen welche das sind müßte man die Werte der Trinkwasseranalyse und die von Dir angestrebten Härteparameter kennen. :?:
 

DrZoidberg

Active Member
Hallo zusammen,
puh das ist ja fast flüssiger Beton, der aus deiner Leitung kommt. Um auf die gewünschte GH zu kommen, müsstest du das Wasser in etwa 3:1 verschneiden. Wenn zusätzlich das Ca:Mg Verhältnis mit Bittersalz optimiert werden soll bist du schon bei 4:1, hierbei läge die KH bei etwa 4°.
 

Roger

Active Member
Hallo Dennis,

ganz ehrlich......bei dem schei** Ausgangswasser würde ich mir übers verschneiden keine Gedanken mehr machen. Nimm 100% Osmose- oder VE-Wasser und härte es mit einem Aufhärtesalz auf. Dann hast Du ein prima Ausgangswasser welches Du immer reproduzierbar herstellen kannst. Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres. :wink:
 

AlexDozer

Member
Roger":10yx9xjt schrieb:
Hallo Dennis,

ganz ehrlich......bei dem schei** Ausgangswasser würde ich mir übers verschneiden keine Gedanken mehr machen. Nimm 100% Osmose- oder VE-Wasser und härte es mit einem Aufhärtesalz auf. Dann hast Du ein prima Ausgangswasser welches Du immer reproduzierbar herstellen kannst. Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres. :wink:

Servus,

bei dem Ausgangswasser schliess ich mich Roger an. Nimm ein Aufhärtesalz und härte auf die gewünschte Härte auf. Dann stimmt auch gleich von Anfang an das Calcium/Mangnesium-Verhältnis.

Gruß Alex
 
moin ihrs

Nimm 100% Osmose- oder VE-Wasser und härte es mit einem Aufhärtesalz auf.

okay, das ist mal ne konkrete aussage!!!!!

ich müsste dann duradrakon nehmen, damit ich kh und gh getrennt aufhärte, richtig???
in welchen dimensionen müssten die salze denn zugegeben werden. meine frage ziehlt darauf hinaus, ob man im mg-bereich "wiegen" muss, oder so???
 

Roger

Active Member
Hallo Dennis,

ich würde das normale Duradrakon nehmen und eine Kh von 3-4° einstellen.

3,75gr. Duradrakon in 100 Liter Wasser gelöst, erhöhen die KH um 1 Grad und die Gh um 1,2 Grad!

Natürlich kannst Du auch Duradrakon M verwenden und die Kh und GH dann beliebig einstellen. Alle Infos zu den Duradrakon Salzen findest Du auf der DRAK Seite!
 

AlexDozer

Member
Servus,

also am einfachsten ist Duradrakon. Da ist das Verhältnis von KH zu GH 0.8/1. Das wird allgemein als gutes Verhältnis angesehen. Das währe am einfachsten. Bei deinen angestrebten Werten müsstest du Duradrakon M nehmen mit welchen du getrennt KH und GH aufhärten kannst und somit jedes beliebiges Verhältnis zwischen KH und GH einstellen kannst.

Ich persönlich ziehe das einfache Duradrakon vor weil es 1. einfacher ist und 2. das Duradrakon M für meinen Geschmack ziemlich viel Chlorid enthält.

Gruß Alex
 
hallo

also ich habe gerade meine säulen regeneriert und duradrakon ist schon bestellt, sollte morgen eigentlich kommen.
schaun wa mal, was nun dabi rauskommt

vielen dank schon mal für eure hilfe
 

fliPm0e

Member
Hallo zusammen,

ich mische mich jetzt auch mal in die Diskussion mit ein. Ich hab jetzt die letzten drei Wasserwechsel auch mit reinem Osmosewasser gemacht. Ich habe das Wasser jedoch mit Calciumsulphate-Dihydrat, Magnesiumsulfat und ein bisschen Kaliumsulfat aufgehärtet. Ich habe dann ca. 3 KH und 10 GH. Kann man das so auch machen, oder mach ich da was falsch? Wenn ich zusätzlich noch Macro Basic und eine EI Lösung zum düngen benutze, dann haben die Pflanzen ja alles was sie brauchen, oder?

Wo ist denn der Unterschied zu Durdrakon?

lg...moritz
 

Roger

Active Member
Hallo Moritz,

im Grunde machst Du nichts verkehrt. Im Duradrakon ist zusätzlich noch Natriumhydrogenkarbonat für die Anhebung der KH und etwa 20% Preis Mineralsalz für zusätzliche Spurenelemente enthalten.

DRAK":3uuosue4 schrieb:
Zusammensetzung von Duradrakon:

21,9 % Carbonat, 17,4 % Hydrogencarbonat, 17,1 % Calcium, 14,9 % Sulfat, 9,9 % Chlorid, 5,7 % Natrium, 5,4 % Magnesium, 2,3 % Kalium, 0,05 % Spurenelemente
 
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