Fluval U2 in 112 Liter Pflanzenbecken?

cyclops

Member
Hallo Aquascapers,

ich hätte gern eure Ratschläge zum Betreiben meines Innenfilters ...

doch zuerst würd mich gern mit meinem neuen Becken vorstellen.
Ich heiss Moritz und seit einer Woche Besitzer eines 112 Liter Beckens. Obwohl ich früher viele Becken hatte, starte ich jetzt wieder als Blutiger Beginner...

Begonnen hats mit einem Gutschein für ein Aquarium. Im Laden hat mir der Verkäufer zum Fluval U2 (400 Liter/h Innenfilter) geraten, den ich auch gekauft hab.
Das Becken soll primär ein Pflanzenbecken werden. Dazu sollen in 3 Wochen 8 Kardinalfische (Artenbecken).

Becken: ca 80cm Länge
Beleuchtung: 2 18 Watt Arcadia Freshwater mit Reflektoren
Filter: FLuval U2 Innenfilter
Wasser: Münchner Leitungswasser (GH 15, KH 14)
Pflanzen: irgendeine Echinodorus Art, Limnophila sessiliflora, Ludwigia repens, Eleocharis parvula, Hydrocotyle verticillata
CO2: Paffrathschale Selbstbau (nach Tabelle in Wikipedia dimensioniert) und Bio CO2, leider keine Messung.


Nun zur Frage zurück: Wie betreibe ich meinen Innenfilter, so dass er meinen Pflanzen am besten tut? Ich hab Angst vor dem "Ausfiltern" von Nährstoffen...

Die Leistung des Filters kann dreistufig moduliert werden. Nehme ich die stärkste Strömung/Filterleistung oder die schwächste?

In einem Aquarienbuch habe ich gelesen, dass die Filterleistung pro Stunde nicht das Beckenvolumen übersteigen soll.
Wenn das so wäre, ist ja mein FIlter extrem überdimensioniert?

1. geringe Leistung---> weniger nährstoffentzug?
2.starke Leistung --> bessere Nährstoffversorgung aller Pflanzen im Becken durch Verteilung der Nährstoffe?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Lieben Gruß Moritz
 
Hallo!

Da du den Filter leider schon hast, kann man dir nicht mehr viel empfehlen.
Außer vielleicht das du ihn voll aufdrehen solltest, um die bestmögliche Strömung zu erreichen, ohne dabei die Oberfläche all zu sehr aufzuwirbeln dami Co2 nicht ausgetrieben wird. Ich finde diesen Filter eher unterdimensioniert, der sich schnell zusetzen und somit die Strömung noch weiter verringern wird.
Vielleicht kannst du ihn ja noch gegen einen Eheim eccopro mit 600l/Std. oder ähnlich tauschen.

Gruß Alex
 

cyclops

Member
Hei,

du meinst also mein Filter sollte so viel Strömung wie möglich machen?

Ich könnte dazu noch den mittleren Filtereinschub des Filters herausnehmen. Dann hätte der Motor weniger widerstand und es gäbe mehr Strömung....

Der FIlter besteht aus drei FIltereinsätzen. Zwei Flache seitliche (schaumstoff) durch die das Wasser seitlich eingezogen wird und einen mittleren, in dem sich Keramiksteine befinden.

Ist das eine gute Idee oder fehlt mir dann die Besiedelungsfläche für Bakterien?

Gruß Moritz
 

flashmaster

Member
Hy
also ich finde wenn da nur 8 Kardinäle rein sollen , reicht die Filterleistung mehr als aus
und Strömung macht er auch mehr als genug ,
ich weis ja nicht wie die bei den Filtern auf die Literzahl pro Stunde kommen , aber bei 600 L/h würden deine Fische in dem kleinen Becken vermutlich Karusell fahren :lol:
mir persönlich strömt mein Fluval 2plus im 160er schon zu stark und ich hab ihn etwas zugedreht
allerdings nutze ich da nur die Pumpe hinter einem HMF
hy Alex , ich frag mich für was du die extreme Strömung brauchen willst
das becken sollte optimaler Weise ich glaub 2-2,5 mal die Stunde umgewälzt werden
bei 112 l sind das 224 -280l die Stunde
das einzige Prob was fast alle Innenfilter haben ist die geringe Filterfläche und sie müßen daher öfter gesäubert werden , mehr aber auch nicht
 

Skout

Member
Hallo!
Hab mir diesen Innenfilter für mein 100l Zweitbecken letzte Woche auch geholt.
Super leise.
Keramik und Kohlepads gleich rausgeschmissen, Schaumstoff dringelassen in den Kassetten.
Funzt wunderbar.
Strömungsart und -stärke individuell einstellbar.
Strömungsstärke ist bei ca. 50% und für 100l genau richtig, Pflanzen wiegen sich leicht in der Strömung.
Oberer Auslass zeigt etwas Richtung Oberfläche um da ein wenig Bewegung zu Erzeugen.
Betrieb ohne Venturidüse.
(Bio CO2)
Ausgezeichnet.

Reinigung geht auch leicht, dadurch dass der Filter einfach aus seinem Sockel rausgezogen werden kann.
Filterschwamm tu ich in Zukunft selbst von ner Filtermatte zuschneiden.
 
Huhu!

Also: Es geht doch "primär" um ein Pflanzenbecken, weniger um Fischbesatz.
Meine Erfahrung mit dem U3 von Fluval für ein 112L Becken waren wie oben beschrieben:
"Zu wenig Strömung, Filter setzt sich zu schnell zu." Wie gesagt: U3 mit angegebenen 600L/Std Umwälzung.
Ich denke aber auch, das die tatsächliche Umwälzung viel geringer ist.
In einem stark bepflanzten Becken wäre eine gute Strömung recht gut, da man sicher sein kann,das alle Nährstoffe, auch Co2, "überall" hinkommen.

Gruß Alex
 
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