Filterbecken: Patronenfilter oder Matten?

Guten Morgen,

Ich arbeite mich aktuell von Baustelle zu Baustelle des 1100l Beckens und bin aktuell im Unterschrank beim noch leeren Filterbecken (70×60×40).

Ausgehend vom reinen Volumen könnte ich einfach 5 x 10cm Matten da rein packen. Alternativ einen Patronenfilter wobei der weniger Volumen an Filtermaterial hätte.

Hab ich da einen Denkfehler drin oder was spricht gegen nacheinander kommende Matten?
 
Mehrere dünne Matten wären wohl besser als wenige dicke Matten nach meiner Recherche :)

Dann wäre es aber vermutlich wirklich nur eine Berechnungsfrage hinsichtlich des Filtervolumens.

Also ich könnte zb 15 x 3cm Matten mit jeweils ein bis zwei cm Abstand einsetzen. Wäre dann halb so teuer wie die Patronenfilter-Variante
 

M.Darko

Active Member
Morgen

Zum Becken schöne Größe eines von mein hat 250x70x60 Gebraucht kein Jahr alt sehr Günstig erstanden.
Filterbecken hatte ich früher auch hab sie letztendlich alle abgebaut machten einfach zu fiel Arbeit und jedesmal die Schweinerei beim Saubermachen und dann hat man auch noch wenig Platz im Unterschrank um richtig zu verkeln
Bei der Größe Zwei Eheim 2260 einen Links und einen Rechts Pumpe wechseln die Verbaute Braucht zu viel Strom
es gibt effizientere Pumpen. PVC Fest Verrohrung ist bei so was angesagt geht einfach zu verlegen ist Billiger und vor allem langzeit stabil. Die Eheims gibt es Teilweise günstig bei eBay zu kaufen.

Ansonsten zu Filter der dürfte zu Klein sein , nach meinen Filter für diese Größe sind so 200-250 Liter angesagt.
Wasser stand und Überlauf und bei einem Strom Ausfall muss der Wasser Überschuss im Becken im Filter aufgefangen werden . Bei den ersten versuchen gibt es meistens ein Schweinerei bis man das Verhältnis gefunden hat.
Mehrere Matten hinter einander bringen nichts. Orientiere dich an Mehrkammer Filtern aus dem Teich Bereich wie die Wasserführung geht .
Geht auch anders mus nur schauen wo die Bilder sind

Grüße
 
Für die hoch-runter-hoch Variante müsste ich mir noch Scheiben bestellen/einkleben. Aber ja, wäre dann ein "längerer" Filterweg.

Hatte noch niiiieee ein Filterbecken, daher will ich es mal ausprobieren. Eventuell lande ich aber auch in 1-2 Jahren beim Außenfilter:)

Wird viel Holz und Pflanzen, mäßig Fische. Daher hoffe ich, die 160l Filterbecken reichen aus.
 
Hatte jetzt einige Videos mit so schwimmende Schwämmen gesehen. Was ist das denn wiederum?

generell führen vermutlich wie immer viele Wege nach Rom bzw zum ordentlich gefilterten Becken:)
 

M.Darko

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Hallo

Na klar führen mehrere Wege nach Rom.
Querfeldein , Ackerwege -Nebenstraßen ,Autobahnen ,Züge Flugzeuge.
Bei dir ist es Querfeldein und Ackerwege . Ansonsten was hier nach Rom führt ist die Autobahn mit zähfließenden Verkehr und gelegentlichen Staus.
Um richtig auf der Autobahn mit zu mischen sind Zwei Eheims Erforderlich .
Um Bequem mit den Zug zu Fahren wehren Zwei Eheim mit Vorfilter angesagt.
Hier so was Eheim 2215 mit Vorfilter 9 Liter Filter Volumen oder Eheim 2260 im Dreierpakt oder als Filter Säule in 120x30cm hier in Bio Vorfilter Ausführung

Für das vorhaben oben hier was dazu hab die Bilder gefunden

Grüße
 

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steppy

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generell führen vermutlich wie immer viele Wege nach Rom bzw zum ordentlich gefilterten Becken:)
Hallo Christoph,
genau so ist es. Mit Filterbecken bist du ja glücklicherweise in der Lage ganz unkompliziert alle auszuprobieren ;-)

Ich betreibe mein 200L Aquarium mit einem 30L Technikbecken. Im Wesentlichen um die Sichtbare Technik aus dem Aquarium zu verbannen und wegen der Flexibilität, die so ein Becken bietet.

Generell hat der Filter die Funktionen, den Bakterien genug Besiedelungsfläche zu bieten, so dass Nitrit nie Nachweisbar wird. Außerdem sollen Schwebstoffe gefiltert werden, damit das Wasser schön klar ist. Im schwach besetzten Pflanzenbecken ist das deutlich leichter zu erreichen als in z.B. einem Malawi-Becken. Ich habe mein Technikbecken bis vor kurzem Komplett leer betrieben. Jetzt filtere ich etwas um Schwebstoffe, die meine wühlenden Fische verursachen zu reduzieren.
Ich empfehle dir die Beiträge zur Geringfilterung hier im Forum um dir mal einen Überblick zu verschaffen, wie eine Minimalvariante aussieht. Die Maximalvariante hat dir Darko ja schon vorgestellt.

Gruß
Stefan
 
Danke für die Autobahn:)
Also ich werde mittelfristig Scheiben einbauen um lange Filterwege zu schaffen.
Ansonsten schaue ich mir mal die Wasserqualität im laufenden Betrieb an und dann sehe ich ja, ob ich einen Ackerweg oder eine 4spurige Autobahn gebastelt habe :)
 
Hatte das Becken jetzt testweise gefüllt und Überlaufschacht bzw Technikbecken mal von der Füllhöhe reguliert. Da komm ich aber auch direkt zur Weisheit, dass das Technikbecken maximal zu 60% gefüllt ist um bei Stromausfall nicht überzulaufen...

Da werden aus meinen 160l Filtervolumen mal ganz schnell nur noch ca 90l :(
 

moskal

Well-Known Member
Hallo Christoph,

was soll denn später ins Aquarium einziehen?
Bei meinen früheren Großpötten für Cichliden hatte ich eine Matte vor Maximal Biofiltern. Also Matte und Patrone. Und das Ganze war mit Luftheber betrieben. In den Aquarien gab es aber auch jeden zweiten Tag eine halbe Hand voll Futter.
Wenn da nicht so ein Besatz ins Aquarium soll, brauchts auch keine solchen Riesenfilter.

Ich hatte nie ein Filterbecken aber Patronen die im Aquarium sind habe ich bis heute. Das lässt sich am besten Pflegen und bietet die größte Oberfläche und auf die kommt es bei Schwammfiltern an.

Gruß
Helmut
 
Viel Gemüse und mäßiger Besatz mit südamerikanischen Fischen. Ich werde mal mit Matten versuchen und schauen, was die Wasserwerte sprechen. Ansonsten gibt es Patronen und noch Glasscheiben für hoch und runter Gefiltere :)
 

moskal

Well-Known Member
Hallo,

für z.B. einen Trupp Skalare mit Corydoras und Salmler bei viel Gemüse würde ich in dem Technikbecken einen kleineren filter mit einer kleineren Pumpe installieren und die Förderpumpe nur mit einem Vorfilter betreiben. Die Förderpumpen die auf Dauer für solche Förderhöhen funktionieren haben einen viel zu großen Durchsatz, das Filtermaterial, Matte oder Patrone setzt sich zu und das Ganze filtert biologisch nicht optimal und muss öfter gereinigt werden. Bei mäßigem Besatz (also keine Schildkröten oder wie bei mir früher Heros, Uarus und Geophagus im Aquarium, alle 20cm+) ist das deutlich besser einen langsamen Biofilter zu haben und Umwälzung extra zu erzeugen. Und selbst bei meinem Großfischaquarium hatte ich noch die langsamen Maximalfilter laufen. Mit Erfolg. Meiner Meinung nach kann zu viel Filtermaterial eher schaden als helfen, da das Schnell zum misthaufen über den gefiltert wird werden kann. Und der beste Filter ersetzt keinen einzigen Wasserwechsel. Der ist nur dazu da, Ammonium zu Nitrit zu Nitrat zu machen und das Wasser zu sieben.

Gruß
Helmut
 

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