Aquariumbeleuchtung für 400l; Bridgelux Thrive

sind die Wärmeleitpads alleine so teuer? Hab ich jetzt nicht nachgesehen.
Hallo Robert, ja ein 50cm kostet da 4,99 €.
Wegen einem Angebot stehe ich noch in Kontakt zu LED-Tech.
ich hätte aber schon gern durchgehende 1m Profile.

Bei der EVG Serie würde ich mir hald noch eine zusätzliche Zeitschaltuhr sparen, da diese ja tatsächlich auf 0 dimmt, wenn auch ungleichmäßig.

Gruß Michael
 

M.Darko

Active Member
Hallo

Sekunden Kleber geht auch Sicomet 8400 zwar etwas Teuere als die Üblichen , wird auch von der Industrie für das Aufkleben von Chipmodulen bei der Smartcardherstellung verwendet und ist bis 120 Grad verwendbar.

Grüße
 

Damian

Well-Known Member
Hi

Sekunden Kleber geht auch Sicomet 8400 zwar etwas Teuere als die Üblichen , wird auch von der Industrie für das Aufkleben von Chipmodulen bei der Smartcardherstellung verwendet und ist bis 120 Grad verwendbar.
Also laut Datenblatt ist das lediglich ein Klebstoff, der für schnelle Verarbeitung und eine gute/starke Haftung verwendet wird. Ebenfalls laut technischem Datenblatt wird zur Temperatur nicht das angegeben, was du hier schreibst, sondern folgendes:
"Das Produkt kann bei Betriebstemperaturen bis
+80°C, kurzzeitig bis +100°C angewendet werden"

Ich würde den Kleber nicht für den Zweck verwenden, den wir gerade diskutieren, der scheint mir als Laie nicht dafür gemacht zu sein. Ich würde ausschliesslich ein Produkt zur Hand nehmen, das als Anwendungszweck ausdrücklich jenen angegeben hat, den wir wollen. Erst recht würde ich das nicht anderen empfehlen, wenn ich nicht genau weiss, was ich mache. Und ich habe nicht den Eindruck, dass das bei dir der Fall ist.
(Es möge mir jemand mit guten Argumenten widersprechen.)

Grüsse
Damian
 
Zuletzt bearbeitet:

M.Darko

Active Member
Hallo
Damian

Ich würde mal das Original Daten Blatt verwenden .
Wird auch von der Industrie für das Aufkleben von Chipmodulen bei der Smartcardherstellung verwendet und ist bis 120 Grad verwendbar.
Mein Daten Blatt ist zwar so 8 Jahre alt aber noch gültig und da stecht das drin.

Zweitens aus welchen Gründen Lehnst du das ab gibt es konkretes darüber.
Oder nur dein Bauchgefühl und der hat hier nichts zu suchen oder nur deine Persönliche Meinung .

Der Kleber wird bei mir seit so 10 Jahren zum Kleben von Kühlkörpern und zum Kleben von Röhrensockeln
und von LED Alu Streifen verwendet . Wen er nicht dafür geeignet wehre würde ich den kaum Einsetzen.
Ich klebe damit die Billigen Streifen genau so den Sockel einer AD1 die 1000 Euro Kostet.
Also wieso die Ablehnung

Markus
Ich Klebe kein LED´s Emitter sondern die Alu Streifen in 50cm Länge oder den Großen die ich für ein Beleuchtung brauche anliegt.
Und nicht die kleinen Led´s die kommen mit dem Kleber nicht in Kontakt also auch keine Verfärbung.
Zweitens mach ich das schon Länger und hab am Platz ein Absauge und Lüfter ich löte Audio Elektronik
und weis wie es Stinken kann.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

dank euren Anregungen und auch durch den super Support von LED-Tech werde ich mein Projekt etwas abändern:
Es sollen nur noch 6x der 50cm Alustreifen mit 98x Bridgelux Thrive 5700k werden; dafür jedoch bestromt mit 1400 mA.
Als Kühlkörper sollen 3x 1m der CoverLine Profile zum Einsatz kommen.
Laut Support von LED-Tech hätte das 1m Profil Reserven bis zu einer Kühlung von zwei der Bridgelux Thrive Streifen, die jeweils mit 2100 mA bestromt werden.
Folgende Wärmeleitkleberpads hätte ich zur Befestigung der Streifen verwendet.
Verdrahtet hätte ich das ganze mit 0,5mm² starrer Aderleitung.
Als Netzteil dann entweder das Meanwell hlg-185h-c1400, hlg-240h-c1400 oder eben das elg-240h-c1400b.
Aktuell tendiere ich am ehesten zum hlg-240-c1400 da dies auch von LED-TECH angeboten wird und Verfügbar ist.
Da es sich dabei um die AB Version handelt ist es sowohl extern als auch intern dimmbar.
Ist es für die Wärmeentwicklung egal, ob ich gleich am Netzteil z.B. den Stromfluss auf 1050mA begrenze oder per PWM dimme?
Für die Lebenszeit der LED dürfte ja wahrscheinlich nur die Temperaturentwicklung Auswirkungen haben oder?
Als Zuleitung vom Netzteil zur Lampe würde ich ein 2x0,75 mm² Textilkabel verwenden.
Reicht der Querschnitt der geplanten Verdrahtung aus, wenn ich alle Streifen seriell betreibe?

Vielen Dank für Eure Auskünfte.

Viele Grüße

Michael
 

omega

Well-Known Member
Hi,

Ich Klebe kein LED´s Emitter sondern die Alu Streifen in 50cm Länge oder den Großen die ich für ein Beleuchtung brauche anliegt.
Und nicht die kleinen Led´s die kommen mit dem Kleber nicht in Kontakt also auch keine Verfärbung.
es spielt keine Rolle, ob die Silikonbeschichtung der LED mit dem Sekundenkleber in direkten Kontakt kommt. Nicht ins verlinkte PDF geguckt?

Grüße, Markus
 

Wuestenrose

Well-Known Member
'N Abend

Es sollen nur noch 6x der 50cm Alustreifen mit 98x Bridgelux Thrive 5700k werden; dafür jedoch bestromt mit 1400 mA.
Als Kühlkörper sollen 3x 1m der CoverLine Profile zum Einsatz kommen.
Laut Support von LED-Tech hätte das 1m Profil Reserven bis zu einer Kühlung von zwei der Bridgelux Thrive Streifen, die jeweils mit 2100 mA bestromt werden.

Die Thrive setzen etwa 40 % mehr elektrische Leistung in Wärme um als die LM301B meines Sukkulenteninkubators. Ich betreibe die LM301B mit 1000 mA, insgesamt wirst Du also mit der 1,4 × 1,4-fachen, also grob der doppelten Wärmeleistung rechnen müssen. Dabei erwärmt sich das Coverline-Profile also um rund 44 Grad, das Doppelte wie bei mir, über Umgebungstemperatur. Das tut den zwar LEDs bei weitem noch nicht weh, aber Du wirst was spüren, wenn Du das Profil anlangst.


Ist es für die Wärmeentwicklung egal, ob ich gleich am Netzteil z.B. den Stromfluss auf 1050mA begrenze oder per PWM dimme?

Bei der Frage habe ich Bauchschmerzen. Du darfst zwischen einer Konstantstromquelle wie dem HLG-240H-C1400 und den LEDs nie, gar niemals nicht, einen PWM- oder sonstigen Dimmer einschleifen. Die LEDs müssen immer direkt mit der KSQ verbunden werden. Dimmen kann man Konstantstromquellen nur, wenn sie über einen Dimm-Eingang verfügen. Es ist aber egal, ob Du nun mit dem Einstellregler das Netzteil auf 1050 mA begrenzt oder nur bis 1050/1400 × 100 % = 75 % aufdimmst. Aber: Das HLG läßt sich nur auf etwa 10 % vom Nennstrom herabdimmen. Begrenzt Du es auf 1050 mA, beträgt der Dimmbereich nur noch 140...1050 mA. Von 1050 auf 140 mA herab ist nicht viel, für das Auge lediglich halbe Helligkeit.


Reicht der Querschnitt der geplanten Verdrahtung aus, wenn ich alle Streifen seriell betreibe?

Kommt auf die Leitungslänge zwischen Netzteil und LEDs an. Lassen wir 1 % Spannungsfall auf der Leitung zu, darf bei 1050 mA und 0,75 mm² Querschnitt die Leitung gesamt, also hin und zurück, 32 Meter lang sein.


Viele Grüße
Robert
 
Hallo Robert, danke für deine Ausführungen.
Von der Temperatur wären das dann ca. 70 °C bei mir. Schon recht heiß... Naja normalerweise reichen mir ja auch die ca. 16.800 Lumen die sich bei einer Bestromung mit 1050mA ergeben locker aus für mein 400l Becken.

Bezüglich der Dimmung der KSQ brauchst du - zumindest bei mir - keine Bauchschmerzen haben. Mir ist durchaus bewusst, dass nach der KSQ nicht mehr dimmen darf. Meine Frage bezog sich darauf, ob es einen Unterschied macht das HLG mit dem internen Poti oder mit einem externen Dimmer - angeschlossen an den Dimmeingägen des HLG - zu dimmen. Diese Frage hast du ja auch beantwortet: wenn ich es richtig interpretiere macht es defakto keinen Unterschied.

32m Leitungslänge sollte ich unterschreiten können

Viele Grüße

Michael
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Mahlzeit…

Oder den Querschnitt verringern. Dann wird die Leitung dünner und besser handhabbar.


Viele Grüße
Robert
 
Servus,

noch eine Frage bezüglich der Stromversorgung.
Mir bereitet die geplante Dimmung der Streifen weiterhin kopfzerbrechen...
Leider lassen sich ja weder die ELG, noch die HLG-Serie sauber bis auf "0" herunterdimmen.
Laut meinen Recherchen würden sich ja auch 3 Stück der Meanwell LCM-60 Netzteile eignen.
Je Netzteil würde ich 2 Streifen in Reihe schalten.
Laut Datenblatt kann man bis zu 10 Netzteile synchronisiert dimmen.
Wäre in diesem Fall eine saubere Dimmung bis "0" möglich?
Brauche ich für die Synchronisation das original Kabel, oder würde das z.B. auch mit Female-Jumperkabeln funktioniern.
Hat diesbezüglich vll. schon jemand Erfahrungen mit der LCM-Serie machen können?

Welche Vor- bzw. Nachteile hätte den diese Lösung (den Preis mal außen vor gelassen)?

Mal wieder vielen Dank für eure Ausführungen.

Viele Grüße

Michael
 

Damian

Well-Known Member
Hi Michael

Ich hänge jeweils zwei Streifen in Serie an einen LDD-1000hw. Die LDDs werden parallel an ein HLG-240H-48A gehängt. Die LDDs werden ihrerseits über ein TC421 an deren PWM-Eingang gesteuert.
Wäre das vielleicht doch auch was für dich?
Ich spreche in meinem Fall insgesamt von 9 Streifen, die 4 mal als Zweierserie und einmal einfach an einem LDD hängen. Per PWM kannst du dann sauber auf 0 dimmen.

Grüsse
Damian
 
Hallo Damian,

die Lösung habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen. Bei 1000mA habe ich noch entsprechende LDDs gefunden. Bei 1400 bzw 1500mA wird's dann schon wieder schwierig bzw. teuer. Mit der LCM-Serie wäre ich zudem m.M.n flexibler.
Dimmst du dann jede LDD über einen eigenen Kanal des TC421 oder mehrere LDDs über den gleichen Kanal?

Gruß Michael
 

Roby

Well-Known Member
Hi Michael,

woraus schließt du, das die Teile sauber auf 0% Dimmbar sind?
Aus dem Datenblatt wird man nicht wirklich schlau.
Da ist zwar die Tabelle mit 0V:0%, 1V:10%, ... 10V:100%
aber was zwischen 0 und 10% steht ist nicht spezifiziert.

Die HLG's lassen sich ja auch auf 0% Dimmen, springen aber laut Kennlinie bei ca. 0.3V auf ca. 5%.

LG Robert
 

Wuestenrose

Well-Known Member
'N Abend...

@spiderhange

Du kannst die Dimmeingänge der LCM einfach parallel schalten, ein Synchronisationskabel wird nicht benötigt. ABER: Auch die LCM-60 dimmen gemäß aktuellstem Datenblatt auf der Webseite von Meanwell nicht sauber bis auf Null herab:

Note : 1. Min. dimming level is about 6% and the output current is not defined when 0%< Iout<6%.
2. The output current could drop down to 0% when dimming input is about 0k? or 0Vdc, or 10V PWM signal with 0% duty cycle.


@Roby

Die HLG's lassen sich ja auch auf 0% Dimmen, springen aber laut Kennlinie bei ca. 0.3V auf ca. 5%.

Ich weiß nicht, wo Du das her hast, aber zumindest meine HLG-80H-C700B machen das nicht. Die gehen beim Kurzschließen der Dimmanschlüsse auf minimale Dimmstufe, aber nicht auf Null.


Viele Grüße
Robert
 
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