T5, eine prickelnde sache,..:)

SebastianK

Active Member
Hi Peter,

ja, in diesen Genuss bin ich auch gekommen, aber schon bevor ich die JBL Metallclipse verbaut habe. Sieh mal was Dietmar für eine Erklärung für dieses Phänomen hat

Link

Gruß

Sebastian
 

SebastianK

Active Member
Hi Peter,

mein FI haut nicht rein bei diesen Spannungsunterschieden. Deiner denn wenn die Erdung nicht gegeben ist?

Gruß

Sebastian
 

Hardy

Active Member
Hi Sebastian & Peter
Der FI reagiert nicht auf Spannung, nur auf Strom und nicht auf die µA, die durch die kapazitive Einkoppelung fließen mögen. (Und ja die dürfte wegen der höheren Kapazität (weniger Abstand) bei den Metallclipsen etwas größer ausfallen.)
Trotzdem kann man ziemlich sicher sein, dass der auslösen würde, lange bevor es "fast zu spät" wäre.
 

SebastianK

Active Member
Hallo,

@Hardy: Danke für deine Antwort, mit dem elektrokram bin ich leider nicht so bewandert.

@Wolfgang: Die sehen ganz genauso aus wie die JBL Clipse. Solltest du JBL Reflektoren haben an denen die Plastikklipse defekt sind, schreib ne mail an JBL dann bekommst du unverzüglich die Teile zugeschickt! Super Service

Gruß

Sebastian
 

Zeltinger70

Active Member
Hi Sebastian,

ich brauche sie als Ersatz für einen (durch übertriebenen Krafteinsatz kaputt gegangenen) Clips für das Glomat-System. Die Kunststoffclipse von Juwel die bei den Reflektoren dabei waren sind noch i. O.
Ich benötige also nicht die mit dem Quer-Nippel die man mit einer halben Umdrehung fixiert, sondern welche die ich an mein Leuchtbalkenprofil festschrauben kann.

Zur Veranschaulichung mal einen Link zum diesem Threat:

Post 1, Bild 1

klicke für Clipshalter

Evtl. gehts mit Direktverlinkung ...

album_showpage.php



Übrigens mit dem Service von JBL habe ich bereits auch schon äußerst positive Erfahrungen gemacht, darf man ruhig auch mal erwähnen ...

Gruß Wolfgang
 

Zeltinger70

Active Member
Servus Peter,

danke für die Auskunft,
genau so wollte ich es machen.
War mir nur nicht sicher ob sie eine Bohrung haben, war auf dem Foto nicht eindeutig zu sehen.

Gruß Wolfgang
 

mmxgold

New Member
Hallo an alle,

nur mal zur Klarstellung. Ein FI-Schutzschalter würde in diesen Fall mit der induzierten Spannung NIE auslösen. Auch wenn da 20 Ampere fließen würden. Denn das ganze ist ja galvanisch (Trafoprinzip) vom Stromnetz getrennt. Den Reflektor zu Erden ist aber in diesen Fall eine Prima Idee, denn ohne Licht sieht man ja nichts. Und das Problem mit den paar MirkoAmpere ist aus der Welt.

Noch was zum Thema FI-Schutzschalter was immer vernachlässigt wird.
Der FI-Schutzschalter muss ein paar mal im Jahr mit der Testtaste auslöst werden um zu gewährleisten das er im Ernstfall auch wirklich auslöst. Gerade bei älteren Schutzschaltern verharzt die Mechanik und sie lösen verzögert oder garnicht mehr aus.

@Hardy Der FI-Schutzschaltertest ist aber Spannungsbezogen. Max. 50V für Zweibeiner(Mensch) und 24V für Vierbeiner(Landwirtschaft). Auslösezeit max. 200 ms. VDE 0100

Gruß Martin

P.S.: Alte Elektrikerweisheit. Tausend mal berührt, tausendmal ist nichts passiert. Tausendundeinmal. Und dann hat es BUMM gemacht. :)
 

Hardy

Active Member
Hallo Martin
Würde ein FI-Schalter auslösen, wenn ich die Phase direkt mit 10M? erdete? Spannung wäre ja die volle Netzspannung.
Übrigens halte ich das Thema für wichtig genug, dass jemand der sich aus professioneller Praxis damit auskennt, mal einen Thread dazu eröffnet. ... erklärt was so ein Teil kann (und was nicht), wie es richtig installiert und gewartet werden muss, wo man's herkriegt, wenn der Besuch der zertifizierten Elektrofachkraft zu teuer käme, ... u.s.w.
 

mmxgold

New Member
Hallo Hardy,

ein Fehlerstromschutzschalter würde bei einen Erdungswiderstand von 10 Megaohm nicht auslösen. Viele Messgeräte besitzen einen solchen Messwiderstand. Es fliessen dann bei 230 Volt Netzspannung 0,023 Milliampere.

Der hier beschriebene Fehlerfall ist auch kein Lebensbedrohlicher Ernstfall. Hier wirkt halt der Reflektor als Antenne und das ist mit statischer Aufladung zu vergleichen. Unangenehm aber Ungefährlich.

Hier mal ein Link mit einfacher Erklärung zum FI-Schutzschalter.
http://www.patrickwagner.de/Knowhow/Feh ... alter.html

LG Martin
 

castevet

Member
Hallo,

ich lese hier nun schon eine Weile mit, tolles Forum!

mal zur Info aus einer Broschüre von Osram:

Ein Abstand von weniger als 3 mm zwischen Lampe und Reflektor kann
selbst bei nicht dimmbaren Leuchten eine Geräuschentwicklung
verursachen.
Bei einem Abstand von weniger als 6 mm zwischen Lampe und Reflektor
verursacht der Ableitstrom gedimmter Lampen 35 W, 49 W und 80 W
sichtbare Helligkeitsunterschiede zwischen den jeweiligen Lampenenden.
Darüber hinaus wird die Funkentstörung der Leuchte schlechter.
OSRAM empfiehlt generell 6 mm als Minimalabstand zwischen Lampe
und Reflektor.
In Einzelfällen (ungünstige kapazitive Einkopplungen) muss der Abstand
sogar noch größer sein.

Die Reflektoren sollten eigentlich sogar geerdet sein, wegen der Funkentstörung, auch aus der Osram-Broschüre.

Mal eine Frage zum Fehlerstromschutzschalter:
Ich habe in meiner Wohnung noch eine alte Elektrik, also Schraubsicherungen, keinen Drehstrom, zweiadrige Leitungen zu den Steckdosen und eine Nullung ohne besonderen Schutzleiter, also die sog. 'Klassische Nullung'. Kann ich da nun trotzdem irgendwie einen Fehlerstromschutzschalter zwischenbauen???

Und etwas o. T. aber doch nicht ganz:

Bei mir sind die Reflektoren geerdet, außerdem verwende ich Deckscheiben. Die Beheizung der AQ's erfolgt über eine Art Heizmatte von unten, unter dem Glasboden, also außerhalb des Wasssers, da die Becken eher klein sind und wenig Strömung haben erhalte ich so eine bessere Wärmeverteilung. So habe ich keinerlei stromführende Teile im Becken (Filter mit Luftheber). Dennoch gibt es Ströme, die ich bemerke, wenn ich im Wasser hantiere und an den geerdeten Reflektor komme. Besser wird es, wenn ich den Stecker der Heizung so drehe, dass der sromführende Leiter vom Thermostaten geschaltet wird, aber weg ist es auch dann nicht. Ich vermute, dass ich mir mit den Schleifen unter dem AQ und dem Reflektor oben einen Kondensator gebaut habe, der den Wechselstrom teilweise 'leitet'.

Könnte ich da richtig liegen?

Ließe sich das durch z. B. einen Gleichrichter vor der Heizmatte verhindern und wäre das überhaupt zulässig / möglich? Die ist ja für 230 V ~ gebaut.

Fragen, Fragen...
Viele Grüße

Holger
 

mmxgold

New Member
Hallo Holger,

bei der alten klassischen Hausinstallation mit Erdungsbrücke in den Steckdosen, bieten sich Stecker-Personenschutzadpater an. Die Funktioneren genauso wie ein in der Verteilung eingebauter FI. Aber wenn die Brücke in der Steckdose fehlerhaft ist oder fehlt, ist die Schutzwirkung eingeschränkt. Aber immer noch besser als ohne. Mehr in Link zuvor.

Gegen eine Gleichrichtung der Heizmatte spricht eigendlich nichts. Nur sollte der Gleichrichter im Isolierstoffgehäuse untergebracht sein. Auch kann man, mit je nach Art der Gleichrichtung, die Leistung auf die Hälfte reduzieren. Aber auch schon an die Filterpumpe gedacht ?

Die Einstreuung über die Reflektoren ist deshalb so schlimm, weil die EVGs mit Schaltfrequenzen von mehreren Kilohertz schon kleine Sender sind. Wir hatten früher schon mal einen Fall wo der Feuerwehrfunk gestört wurde. Und das direkt bei der Feuerwehr! Erden und Abschirmen hat das Problem damals schnell aus der Welt geschaft.

Gruß Martin
 

Hardy

Active Member
Hi Martin
Die Wirkungsweise von FI-Schutzschaltern ist mir bestens vertraut. Die Frage nach der 10M?-Erdung war eher rhetorisch als Antwort auf Deine Aussage, dass das Gerät sehr wohl auf Spannung (50V) anspricht, was m.E. so nicht stimmt.
Die Anregung zu einer ausführlicheren Diskussion meinte ausschließlich die Praxis um da Aussagen von Profis auch zur Qualität und Bezugsmöglichkeit etwaig verfügbarer "billigerer" Geräte zu bekommen.
So müsste ich bei mir 3 (bald 5) Steckdosen einzeln schützen ("klassische Nullung"). Und 3*50€ dafür im Baumarkt zu lassen oder 3*150€ bei einer Elektrofachkraft ist einfach nicht drin.
 

mmxgold

New Member
Hi Hardy,

das Prüfverfahren nach VDE0100-600 /VDE0100-701 für Fehlerstromschutzschaltern mittels Prüfgerät schreibt einen max. Ableitstrom von 30mA bei einer max. Spannung von 50V innerhalb von 200ms vor. Der Fehlerstromschutzschalter soll also vor erreichen einer tödlichen Spannung und den daraus resultierenden Strom abschalten. Der Strom der fliest hängt immer von der Spannung und den Widerstand ab=Ohmsches Gesetz.
Günstige Fehlerstromschutzschalter gibt es mittlerweile zwar in jeden Baumarkt (auch Markengeräte wie ABB,etc.), aber Arbeiten an der Hausinstallation gehören in die Hände von Profis(Elektroinstallateure).Nur die haben die Prüfgeräte dafür. Und auch bei den Profis gibt es viele die die Funktionsweise des Summenstromwandlers nicht verstanden haben. Bei meinen Prüfungsjahrgang wussten das 75% nicht.

Entweder Fertige Lösungen nehmen oder von Profi machen lassen. Die Sicherheit sollte es einen Wert sein.

Gruß Martin
Elektro-"Profi" mit Gesellenbrief HWK Kassel / Genug Berufserfahrung in Energieanlagenbau/Vertrieb/Verkauf bei der Nummer 2. Deutschlands
 
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