tägliche düngung billig über zeitschaltuhr

pascal

Member
hallo ihr bastler,

die letzten tage lese ich eure bastelleien über düngeautomatik interesiert durch :top:

die 2 spritzentechnick ist echt super und von der idee her genial, aber irgendwann wird wohl ein spritze stehen bleiben ect. ich finde da sind zuviele bewegliche teile (spritzten federn rückstuventiele ect) die versagen könnten. ich bin zu faul das regelmässig zu kontrolieren....

die umsetzung über eine membranpumpe ist wohl die einfachste möglichkeit, doch die sekundenuhr (teuer)
und das ungenaue dossageergebniss (sich leerende düngerflasche) ist nicht zufriedenzustellend, da kam mir heute nacht eine idee.

mann düngt nicht direkt aus der düngeflasche kanister ect, sondern aus einem sich selbst füllenden vorlagegefäß.
die überlegung sieht so aus, das man vom düngerkanister(steht höher als vorlagegefäß) einen dünnen schlauch(mit rückschlagventiel) zum vorlagebehälter legt, an den vorlagebehälter schließt man eine membranpumpe an(auch mit rückschlagventiel) und eine leitung geht vom vorlagebehälter (boden) zum becken ÜBER die wasserlinie (ohne rückschlagventiel).

steht nun die membranpumpe, läuft der dünger von selbst in das vorlagegefäß (zb kleine laborflasche, blasenzähler ect. hauptsache dicht!!) springt nun die membranpumpe (billige zeitschaltuhr) an steigt der druck im vorlagegefäß (verschließt das rückstauventiel vom kanister) und pumpt den gesamten inhalt des vorlagegefäßes ins becken und leert durch die lange laufzeit sogar die leitung zum becken.
geht die membranpumpe aus sinkt der druck im vorlagegefäß und entweicht restlos über die leitung zum becken und das rückstauventiel vom düngerkanister öffnet sich und das vorlagegefäß vüllt sich erneut komplett.

die düngermenge kann man durch einfüllen von zb. glasmurmeln in das vorlagengefäß verringern.

was haltet ihr davon?
 

pascal

Member
Hallo,

ich hab das mal mit einer laienhaften skizze zu papier gebracht
 

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Hallo Pascal,
so teuer finde ich sekundengenaue Schaltuhren für ~ 20 EUR nun auch wieder nicht.

Ich persönlich finde ein paar Pumpen für kleine Mengen aus dem Auktionshaus der Wahl zzgl. Netzteil irgendwo symapthischer. Alles in allem sind die Kosten dafür ca. 45 EUR. Und wenn von verschiedene Düngern die gleiche Menge verabreicht werden soll, braucht es nur noch eine zweite Pumpe.

Gruß
Florian
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Pascal!

Ich hab mir auch mal so aus Spaß eine Düngerpumpe gebastelt. Die Idee hab ich mir irgendwo im Internet abgeschaut (ich hab aber keine Ahnung mehr von wo).
Das Prinzip ist einfach. Wir haben eine Membranpumpe die einen Druckzylinder betätigt. Dieser drückt eine Spritze mit Dünger. Diese Spritze mit Dünger ist mit einem Schlauch zum Aquarium verbunden. Dadurch gelangt der Dünger in das Becken. Schaltet sich die Membranpumpe ab fällt der Druck im Druckzylinder und eine Feder auf der Spritze mit dem Dünger drückt den Kolben im Druckzylinder in seine Ausgangsstellung. Beim zurück drücken zieht die Spritze mit der Feder wieder Dünger von einem Vorratsbehälter auf. Das dieses so funktioniert, ist an dieser kleinen Spritze für den Dünger mit der Feder vorne ein t-Verteiler mit links und rechts einem ca. 4cm langen Schlauchstück montiert. An dessen Enden kommt jeweils ein Rückschlagventil (beide von links kommend nach rechts weiter oder vom Vorratsbehälter kommend zum Aquarium). An das linke Rückschlagventil gehts dann mit einem Schlauch weiter zum Düngervorratsbehälter und an das rechte Rückschlagventil gehts mit Schlau weiter zum Aquarium.
Wichtig ist noch das der Druckzylinder um ein vieles größes ist als die Düngerspritze. Ich habe eine 100ml (Druckzylinder) und eine 2ml (Düngerspritze) verwendet.

Falls noch Fragen, bitte gerne und viel Spaß beim Basteln. :D :D

Lg Stefan
 

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justifyofgod

New Member
Hi!
Ich habe mir letztens auch eine Düngeanlage gebaut.
Ich habe dazu eine kleine Schlauchpumpe (günstig im großen Online-Auktionshaus ca.20-25€) mit einem Netzteil (12V) verwendet. Anstatt ein teures zu kaufen, habe ich im örtlichen elektronik Schrottkontainer gewühlt und ein Netzteil gefunden, das scheinbar von einer externen Festplatte zu stammen scheint oder einem Monitor. Zur Steuerung wird eine digitale Zeitschaltuhr (5-10€) verwendet, deren kürzeste Schaltzeit eine Minute beträgt. Der Dünger wird mit destilliertem Wasser bis zum richtigen Verhältnis verdünnt. Dadurch ist die gedüngte Dosis relativ konstant. Der Vorratsbehälter fasst 0,5l und reicht etwa 35 Tage, was für mich absolut ausreichend ist. Falls genauere Informationen/Fotos gewünscht werden kann ich natürlich welche machen.
Zum Erfolg an den Pflanzen kann ich nur sagen, das sich das Wachstum verbessert hat durch die regelmäßige düngung(hatte es vorher schon mal gerne vergessen... :oops: ) aber das konnte auch nur besser werden so katastrophal wie das war :roll:
Gruß Steffen
 

BlackyLuke

Member
Kosten: ???
Material: 2 Menschen die sich gaaaanz doll lieb haben.
Anleitung: okay darauf gehe ich jetzt nicht ein ...

Einfach per Hand düngen? Ich meine man sollte sowieso seine Pflanzen gründlich beobachten blablabla
Klingt schon cool für den Urlaub, aber bevor man da irgendwelche Druckbehälter baut oder über 100 € für Mini-Mini-Pumpen baut kann man nochmal kurz überlegen ob man es wirklich braucht. Amano Takeshi hat auch keine Düngeautomatik...

Naja nehmt es nicht allzu ernst - bin nur beeindruckt von euren patentfähigen Plänen
:lol: :lol: :D :D :D

Euer Allex
 

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Ma00aM

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Hi,

ich würde mir auch gerne so eine "Düngepumpe" basteln, aber wie funktioniert dass wenn die Membranpumpe aus geht?
Denn meine Membranpumpen halten den aufgebauten Druck! Soll heißen die Feder würde die große Spritze nicht zurück drücken.

Gibt es da besondere Membranpumpen oder nen andern Trick?

Danke Markus
 
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