Kieselalgen

wildsau

Member
Hey Leuts,

sind Kieselalgen eigentlich immer selbstlimitierend? Vorrausgesetzt die Bepflanzung stimmt natürlich...
 

Sabine68

Active Member
Hi Christoph,

ich habe es bisher immer so erlebt - hängt sicherlich aber auch noch von anderen Faktoren ab, wie z.'B. Silikat im Leitungswasser
 

wildsau

Member
Ich schau mal was passiert, die Steine scheinen das Wasser nicht aufzuhärten, und farblich passen die Algen auch ganz gut. Ich denke das gibt sich wenn ich noch was schnell wachsendes einsetze.
Im großen Becken sind sie nach 2 Wochen schon stark im Rückgang. Das kleine läuft ja erst 10 Tage oder so....

Schönen Abend
 
Hallo,

Im Süßwasser sind die Kieselalgen nicht so ein Problem wie im Salzwasser.
Im Riffaquarium reicht ein dauernder Silikatgehalt von 0,5 mg/l um eine braune Schleimalgenschicht beständig zu ernähren.
Im Süßwasser reichen die oft bis zu 10mg/l Silikat aus der Wasserleitung meist nicht eine dauernde Kieselalgenplage hervorzurufen. Sollten sie doch nicht mittelfristig verschwinden vielleicht einmal messen ob und wie hoch das Silikat ist. Silikat geht bei Ionenaustauschern relativ rasch durch, sodass hier kaum eine nennenswerte Verminderung stattfindet. Osmose hält einen Großteil zurück. Destilliertes Wasser aus dem Baumarkt z.B. enthält immer Spuren von Silikat.

mfG Anton Gabriel
 

wildsau

Member
Hi,

ich betreibe das Becken mit Regenwasser und Flüssigbeton im Verhältnis 3:1,
Ich denke nicht das im Regenwasser so viel Silikat ist...
Ich habe da eher die Steine in Verdacht, obwohl sich in der Härte nichts ändert... (aber da hat Silikat ja glaube ich auch keinen Einfluss drauf.?)

Auf jeden Fall gehen Sie schon wieder leicht zurück, zu mindest auf den Steinen. Auf der Crypto siehts nicht so gut aus.
Silikattest hab ich keinen, und messen? Ich glaube ich harre erstmal der Dinge die da kommen. Ist ja nicht so viel Arbeit es ggf. wieder umzubasteln.

Schönes WE
 

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