Der Schwachlicht-Becken-Thread

Thomas80

Member
Hallo Leute,

bin ein Fan von Aquarien mit eher mittlerer / schwacher Beleuchtung. Darum soll dieser Thread dienen für Schwachlicht-Aquaristik. Wo fängt Schwachlicht-Aquaristik an, wo hört sie auf, was ist damit möglich, was nicht, welche Bespiele habt Ihr vorzuweisen? Bin gespannt!

Gruß, Thomas
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, das is schon 30 Jahre mein Thema...
Aber ein Aquascaper bin ich nicht, nur ein Pflanzennarr...
Dazu kommt bei mir noch, das ich Co2 Anlagen und Heizer verweigere ;-)
Hier mal alte Fotos von meinen 5x 54 Litern, die sind mit 15 Watt T8, Osram Lumilux 840 also 0,333 Watt/Liter ausgestattet. Daran halte ich noch fest. Ich bin ständig auf der Suche, nach LED, die mir den Zweck erfüllen..sie müssen unter die Abdeckung, also müssen Wasserfest sein und sollen das gleiche bei den Pflanzen bewirken, sollen nicht mehr Lumen haben, und nicht so teuer sein. Diese Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Der Wandel ist auch sowas von schnell...ich kann es nicht brauchen, das mir so ein Ding einfach den Geist aufgibt und ich Ersatz suchen muß. Bei den T8, neue Röhre rein, und jetzt nach 10 Jahren mal ein neuer Starter und go...Tja und jetzt werden sie verboten...Ich kauf nochmal nen Satz Röhren, dann hab ich nochmal 4 Jahre Zeit was in LED zu suchen...ich hasse es. Es folgt dann das Regal mit 5 Böden mit insgesamt 28Watt. Es war vorgesehen als Aufzuchtregal, weil ich immer nicht wußte, wie ich meine Jungfische adäquat aufziehen kann. Und Garnelen wohnen darin auch. Dann die 112er und die Littleshrimpmaniacs,
TausendThelong23.jpg

Tausendtwincubes5.jpg

AncistrusclaroHome12012.jpg

CPO5.jpg

Das 5. ist ebenfalls eine Waterhome Abdeckung, aber 3x12 Liter drunter. Davon hab ich noch keine Bilder. Ist auch ehr Zweckmäßig als Ablaichbecken für die Elassoma.
Achja, meine Winzbarschzuchtstation gibt es ja auchnoch...Da sind LED mit extrem wenig Watt drüber. Da müßte aber erstmal eine Ordnende Hand durch. Was für die Zucht von Elassoma everglady+gilberti, Dario Dario und Dario Tigris ungünstig ist..die wollen es richtig zugewuchert..sonst geht da nicht viel. Aber das sind sehr empfehlenswerte Lowtecfische...Die Gilbertis haben mich dieses Jahr überrascht, als es im Dez so kalt war, haben die bei 15 Grad Eier gelegt wie die bekloppten...ich dachte da ehr an Winterpause, aber nee...das scheint denen prima gepasst zu haben...
Also wenn man sich drauf einlässt, kriegt man Pflanzen auch Lowtec zum Wachsen. Ordnung drin zu haben, wie in einem Scape liegt ehr daran, das Aquascaper Künstler sind, die mit Pflanzen malen...ich bin leider kein Künstler...habe aber trotzdem jede Menge Spaß damit...
Mein 240er geht mit 2x 80 Watt HQL nicht als Lowtec durch ;-) Aber es liegen 2x Chihiros A601 da, die nur mal einer Aufhängen müßte...das gibt ne ordentliche Stromersparnis. Hoffe nur, das sie auch so klaglos und langjährig ihren Dienst tun.
VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas80

Member
Hallo Monika,

danke für Deinen interessanten Beitrag! Ist bei mir ganz ähnlich, stehe auch auf Lowtech, beleuchte nur mäßig und benutze schon lange keinen Heizer und keine CO2-Anlage mehr. Und wie man an Deinen Fotos sieht, klappt es mit den altbewährten Röhren nach wie vor gut. Ich plane gerade ein Aquarium mit 130x40x50 (260 Liter), das mit nur einer T8 (36 Watt) beleuchtet werden soll. Mal schauen ob das klappt.

Gruß, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, Wasserwechsel machen und einen guten Microdünger Kramerdrak, Profito, Dennerle System, immer mit der Menge von unten nach oben rantasten evt. mit halber Dosierung starten...wer sich mehr Gedanken machen will, nimmt die Aquarebell..da hat man ja die Möglichkeit, den Basic, den Eisen oder den Flowgrow zu nehmen. Die hab ich alle da und nehm immer mal was anderes...Den Flowgrow nehm ich zb. gerne, wenn ich zwischendurch was nachschieben möchte. Die Macrodünger dazu brauch ich ehr in den größeren Becken, mit sehr viel Pflanzen. Da is Nitrat immer null...
Die Pflanzenmasse und Temperatur realistisch einschätzen und dann düngen. Da alles etwas langsamer abläuft, wird Macrodünger normal nicht gebraucht. So wie das eben früher war ;-) als noch Werbung gemacht wurde, das die Microdünger Nitrat und Phosphatfrei sind. Das steht heute noch auf vielen Flaschen, als Vorteil drauf ;-)
Man kann mal messen und wenn der Nitratwert immer so bei 10-20mg/Liter liegt, brauchts meistens auch kein Kalium oder Phosphat. Das findet man auch raus, wieviel man pro Wasserwechsel düngen muß, damit die Pflanzen gut aussehen und die Werte in Ordnung sind.
Das Liebigsche Minimumgesetz zu kennen ist ganz vorteilhaft und zu wissen, warum man genug Wasserwechsel machen muß, damit sich nix anreichert und Ungleichgewichte entstehen.
VG Monika
 

Thomas80

Member
Hallo ...
Hei, das T8 Röhren bald vom Markt genommen werden, weiß Du aber, oder?
Ja weiß ich, darum werde ich mir demnächst noch eine Großpackung holen, damit ich für die nächsten 50 Jahre versorgt bin.
Wie gestaltet ihr denn die Düngung von solchen Schwachlichtbecken mit Fischbesatz?
Bei mir ganz ähnlich wie bei der Monika ... Fischfütterung, Wasserwechsel und ab und zu mal ein Mokrodünger.

Gruß, Thomas
 

Drsen

Member
Hei, Wasserwechsel machen und einen guten Microdünger Kramerdrak, Profito, Dennerle System, immer mit der Menge von unten nach oben rantasten evt. mit halber Dosierung starten...wer sich mehr Gedanken machen will, nimmt die Aquarebell..da hat man ja die Möglichkeit, den Basic, den Eisen oder den Flowgrow zu nehmen. Die hab ich alle da und nehm immer mal was anderes...Den Flowgrow nehm ich zb. gerne, wenn ich zwischendurch was nachschieben möchte. Die Macrodünger dazu brauch ich ehr in den größeren Becken, mit sehr viel Pflanzen. Da is Nitrat immer null...
Die Pflanzenmasse und Temperatur realistisch einschätzen und dann düngen. Da alles etwas langsamer abläuft, wird Macrodünger normal nicht gebraucht. So wie das eben früher war ;-) als noch Werbung gemacht wurde, das die Microdünger Nitrat und Phosphatfrei sind. Das steht heute noch auf vielen Flaschen, als Vorteil drauf ;-)
Man kann mal messen und wenn der Nitratwert immer so bei 10-20mg/Liter liegt, brauchts meistens auch kein Kalium oder Phosphat. Das findet man auch raus, wieviel man pro Wasserwechsel düngen muß, damit die Pflanzen gut aussehen und die Werte in Ordnung sind.
Das Liebigsche Minimumgesetz zu kennen ist ganz vorteilhaft und zu wissen, warum man genug Wasserwechsel machen muß, damit sich nix anreichert und Ungleichgewichte entstehen.
VG Monika
Hallo Monika,

Danke für die Ausführung. Also ganz so wie man die Aquaristik von damals gewohnt ist.
Ist der limitierende Faktor hier das Licht oder der niedrige CO2-Gehalt?

Ich betreibe mein Becken mit 0,23W / Liter oder 16 lm/ Liter und habe mehr oder weniger den gleichen Düngeansatz versucht wie du. Habe jedoch zusätzlich noch mit Root Caps unterstützt. Zudem läuft die Druckgas CO2-Anlage. Gedüngt wurde nur minimal nach dem WW. Das lief bis ca letzte Woche auch ganz gut. Aber mittlerweile bekommen die Pflanzen gefühlt alle Mangelerscheiungen. Vorallem das niedrige Phosphat und Nitrat sind wohl das Problem. Heute habe ich nach dem WW also auf N 7,5, P 0,5 und K 5 aufgedüngt.

Da meine Pflanzen alle als „easy“ (Echinodorus, Cryptos, Valisnerien…) durchgehen wäre es wohl sinnvoller die Co2-Anlage abzuschalten anstatt sich den Kopf über Düngerdosierungen zu machen. Stimmst du zu?

Gruss
Daniel
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Ist der limitierende Faktor hier das Licht oder der niedrige CO2-Gehalt?
Hei, alles kann der limitierende Faktor sein. Aber da ich überwiegend HMF benutze und nicht zu wenig Tier habe (immer ein äh 10 Becken zu wenig ;-) ), liegt es normal nicht an Co2 und Npk. Microdünger vergess ich auch schon mal (gut gegen manche Algen). Was immer schön ausgleichend und harmonisierend wirkt, sind Tetra Cryptotabs, Dennerle Nutriballs und allsowas. Das fängt zu wenig Microdünger etwas auf. Tropica Kapseln gehen auch gut, aber nur in meinen größeren Becken, sonst ist das zu heftig. Ich merke halt, wenn die Röhren sich dem Ende neigen. So nach ca. 3 1/2 Jahren. Ich schreib es eigentlich auch immer in die Klappe vom Deckeln, wann ich sie gewechselt habe..das mich schonmal eine geliebte etwas anspruchsvollere Pflanze kosten. Ich hab mir schon öfters vorgenommen, einfach nach 3 Jahren die Röhre zu wechseln, aber verpasse es dann doch wieder und denke..hm, was is denn mit den Pflanzen los? Wenn ich eine Neue reinmache, ist dann aber wieder Party angesagt...
Es kommt halt immer drauf an, was grad im Limit is...
Bei dem Dritten Becken oben, dachte ich auch die Lampe wär fällig...die ist seit 2019 drin...ja, sie ist fällig..aber ich hatte länger nicht gedüngt. Dann ist mir mal wieder der Kramer Drak in die Hände gefallen und ich hab ihm mal die Dosis für eine Woche auf einmal verpasst. Dann haben sich die Pflanzen berappelt und stehen fett und schön da, wie eh und je...hab den dann in allen Becken mal benutzt und man hat richtig gesehen, wie ein Ruck durchging..so mag ich das :)
Was ich auch immer erstaunlich finde, ist, das (unlogischerweise) etwas stärker besetzte und gut gefütterte Becken, kaum Mulm aufweisen und Becken die zb. mit kleinen Fischen, die nur Lebendfutter fressen, der Mulm sich zu Bergen auftürmt (wirklich)...Das führe ich auf Nitratmangel zurück, weil beim Kompostieren Nitrat etwas härteres Material durch Nitratzugabe oder stickstoffhaltiges Material besser verrottet (C/NVerhältnis) und man, wenn man gemulcht hat, Hornspäne geben soll, weil der Mulch den Stickstoff aus dem Boden zieht und für die Pflanzen nix bleibt. (die Rottebakterien fressen Nitrat) Dabei wird Co2 frei. Deswegen geht man auch von der heißen Rotte im Komposter weg, zur kalten Rotte durch Mulchen, Gründünger und Flächenkompostierung um Co2 im Boden zu binden und die schwer verdaulichen Bestandteile zum Humusaufbau und zur Bodenlockerung zu nutzen. So wie Co2 in Mooren gebunden ist.
Deswegen bin ich dabei, das eine Elassomabecken jetzt mal wöchentlich zu messen und bei Bedarf etwas Nitrat zu düngen. Möchte sehen, ob sich das auf den Mulm auswirkt. Das ist auch "schwer verdauliches" quasi Ballaststoffe... Theoretisch sollte in meinen stärker besetzten Becken, die den Mulm quasi ganz verdauen, auch Co2 frei werden, weil C/N = Kohlenstoff/Stickstoff
Ich verstehe nicht, warum immer alle denken, das in Becken, in denen keine Co2Anlage läuft, kein Co2 vorhanden ist(die Natur kann das ja auch ohne uns ;-) )...Bei dem Ansatz, des Lowtecbeckens, läuft alles langsamer ab. Deswegen wird auch weniger Co2 gebraucht. Es kann sich ein Gleichgewicht einstellen. Morgends ist mehr Co2 vorhanden, das die Pflanzen aufnehmen. Tagsüber entsteht auch Co2, aber die Pflanzen nehmen es sofort auf, es bleiben keine Überschüsse. Das wirkt als wäre Co2 im Mangel. Bei gut laufenden Lowtecbecken steigt aber der Ph nicht unangenehm hoch, sondern er bleibt so bei 7,2. Mit einer nicht zu hohen Karbonathärte ist das durchaus für viele Pflanzen ausreichend. Es kann sehr angenehm sein, keine Pflanzenproduktionsmaschine zu besitzen und nicht ständig schneiden und wegwerfen oder verticken zu müssen. Wenn alles im Gleichgewicht ist, kann man ein sehr schönes und auch buntes Aquarium haben.
Kleine Wasserwechsel mit hartem Wasser, können auch helfen. Weil wenn die KH verbraucht wird, kann man dadurch wieder "Stoff" nachliefern. Das merke ich besonders im 3. Becken von dem ich oben schon geschrieben habe. Da hab ich im Mom wieder Junge drin und wechsele wegen reichlich Futter täglich 5 Liter Wasser auf 54Liter brutto. Auch das merkt man den Pflanzen unglaublich an. Ok, mein LW hat auch 30mg Nitrat, ca. 2mg Phosphat, Kh ca.8 und Ph ca.8. Liefert auch Calcium und Magnesium. Sicher entsteht dabei auch etwas biogene Entkalkung, aber ich stelle keine Kalkbrösel an Pflanzen oder Scheiben fest alles sehr sauber. Entweder fressen das die Schnecken oder das Wasser, das eigentlich einen niedrigen Ph hat, löst das alles gleich wieder auf.
Auf jedenfall ist es immer gut, mit vielen Pflanzen so ein Becken zu starten, weil die Teil der Co2 Maschinerie sind. Pflanzen geben ja nachts Co2 ab, das sie morgends wieder aufnehmen. Dazu kommt das Co2 der Tiere und der Bakterien im Becken. Das reicht...

Reichlich Sauerstoff, der durch die Pflanzen entsteht, hilft den Bakterien bei der Arbeit. Wenn sie sich gut vermehren und arbeiten, entsteht auch wieder Co2. Im Sommer kann das in gut besetzten Becken etwas viel Co2 in den Morgenstunden werden. Der Sauerstoff geht zur Neige. Dann hilft ein kleiner Oxidator. Beim Mini steht es nicht im Beipackzettel, aber in den Größeren, das dadurch auch mehr Co2 entstehen kann, welches dann ausgetrieben werden muß. Das hab ich in Becken 3 öfters im Sommer...zuerst dachte ich, das der Oxidator reicht. Wenn mehr sauerstoff im Becken ist, müßten sie ja wieder ruhig atmen. Aber 24 Stunden später haben sie wieder gepumpt...habe dann die Venturidüse leicht aufgedreht und den Sommer über weiter laufen lassen und das war es...Die Pflanzen sind noch besser gewachsen, weil sie nachts Sauerstoff bekamen und die Fische haben morgends nicht mehr gepumpt..alles gut. Habe in mehreren Becken Minioxidatoren stehen, die bei Bedarf in 3 Min gefüllt sind, wenn mal wieder das Verhältnis von Sauerstoff und Co2 nicht stimmt.
Sorry..war jetzt etwas viel...ich hab versucht Absätze zu machen, damit es leichter zu lesen ist...
VG Monika
 

moskal

Well-Known Member
Hallo,
Was immer schön ausgleichend und harmonisierend wirkt, sind Tetra Cryptotabs,
ein bekannter platziert die direkt am Filtereinlass, so daß alles Wasser daran vorbei muß sie aber nicht eingesaugt werden. Er hat sehr gute Resultate bei Schwachlicht.

Bei Schwachlicht kann auch Luftheber gut funktionieren, ich vermute, weil mehr Sauerstoff im System ist, dadurch die Nitrifikation besser funktioniert und die Pflanzen so und so keinen Turbo reinhauen und dadurch trotzdem ausreichend CO2 vorhanden ist.

Gruß
Helmut
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, Luftheber ist so eine Sache...das mögen nicht alle Pflanzen. Aber mein Licht über den Luftgefilterten Becken ist auch nochmal schwächer...
Man kann den Luftheber ja auch so einstellen, das er jetzt nicht übermäßig läuft. Auch über Luftheber kommen natürlich geringe mengen Co2 ins Becken...Auch in der Umgebungsluft ist Co2.
Was nicht so gut geht, sind die Pflanzen im Bachbecken.
Hier bei Neueinrichtung, HMF über die schmale Seite, starker Luftheber, voll Power, Schwache LED. 15-25Grad im Jahreslauf
Pflanzen aktuell Sagittaria sublata, Gigantwillowmoos, Limnophila sessilis. Venezuela Hornkraut ist neu drin...Der Zyperus helferi hat im ersten Winter schon die Grätsche gemacht.15 Grad ist für die meisten Pflanzen nix...bitte um Vorschlag einer grasartigen Pflanze...evt. mal Nadelsimse versuchen?
Flossensauger6.jpg


Da hab ich auch mit Biogener Entkalkung, Kiesel und flächigen, harten Punktalgen und Mulmbelägen zu Kämpfen. Aber die sind gut für die Kahnschnecken. Da das Becken auch sehr schwach gefüttert wird, sollte ich da vielleicht auchmal den Nitratwert checken und evt. mit NPK und Nitrat gegensteuern. (geht ja auch unterdosiert)
Checke ich nachher mal ob Nitrat bei Null oder zu wenig ist.
VG Monika
 

Maeddsen

Active Member
Nadelsimse wächst hier im Uferbereich von einem Baggersee im Sand, Sommer wie Winter :D
Die sollte mit 15Grad absolut klarkommen.
 

moskal

Well-Known Member
Hallo,
bei mir ist/war in den Luftheber Becken immer Düngung über Laub oder Schilf, ich denke bei dessen Verstoffwechselung wrd ordentlich CO2 frei.

Gruß Helmut
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei. Eichenlaub und Seemandelbaumblätter hab ich auch überall drin.
Brennesselfütterung finde ich auch gut. Das versorgt die Pflanzen auch ganz zart aber umfassend mit Nährstoffen, wie die Gemüsegärtner und Brennesseljauchenjünger wissen. Das ist echt super Doop und füttert auch die Microorganismen. Nur nicht übertreiben..nicht mehr rein, als innerhalb von 2-3 Tagen gefressen wird. Daran kann man auch die biologische Aktivität des Becken checken. In unreifen oder sehr frischen Becken, liegen die Brennesselblätter 14 Tage drin und sind über und über mit Abwasserpilz befallen. In reifen Becken werden sie schlotzig und lösen sich komplett auf..spätestens nach 4 Tagen, sieht man nurnoch einen Matschhaufen, wenn sie noch nicht gefressen sind.
VG Monika
 

moskal

Well-Known Member
Seltsam, mit Laub oder Schilf habe ich keine Probleme mit biogener Entkalkung. Allerdings ist das meistens Buchenlaub, das zerfällt viel schneller als Eiche oder Seemandel.
Ich finde Schilf immer besser. Das zerfällt nicht zu Matsch und hat je nach dem wo es gesammelt wurde die passenden Inhaltsstoffe. Zusammen mit ein wenig lehm aus einer algenfreien Pfütze macht das ein erstklassiges Aquarienklima
 
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