CO2 und Algen

omega

Well-Known Member
Hi Frank,

Frank2":2sl5lyno schrieb:
möglicherweise reden wir auch gerade aneinander vorbei. :smile:
sieht so aus.

Ich sage mit meinem Posting dass es ganz unterschiedliche Anforderungen von Pflanzen gibt was das Licht betrifft. Nun ist es doch aber so dass wir in einem Aquarium oftmals diesbezüglich Pflanzen mit eben diesen ganz unterschiedlichen Ansprüche haben. Ich stellte zB fest dass MANCHE der Pflanzen nach einer bestimmten Beleuchtungsdauer ihre Internodien schließen. Andere tun dies nicht. Warum tun sie das? Fehlt ihnen da vielleicht einfach mal der Schatten eines Baumes oder die Bewölkung vor der Sonne?
So weit, also sowas wie lichtsatt oder gar Schutz vor noch mehr Lichtenergie, würde ich nicht gehen.
Hast Du mal genauer hingesehen, wie weit das Hochklappen der Blätter am Stiel runter reicht? Die allermeisten meiner Stengelpflanzen und meine Cryptocorynen machen das, die Stengelpflanzen aber nur die obersten zwei, drei Internodien weit.
Oft wird behauptet, es läge an der Lichtmenge, wann Pflanzen ihre Blätter hochklappen. Zur Nyctinastie schreibt diese Literaturstudie:
"Solche Rhythmen beruhen auf einem endogenen Mechanismus, weil sie auch ohne Umweltstimuli ablaufen, d.h. auf der Grundlage eines endogenen Oszillators. Diese Periodik nennt man circadiane Rhythmen, wenn sie mit einer Frequenz von ungefähr 24 Stunden ablaufen. Die endogen ablaufenden Perioden schwanken oft zwischen 21 und 27 Stunden. Licht, bzw. der Tag/Nacht-Wechsel wirkt als Taktgeber und stellt solche biologischen Uhren durch negative Rückkoppelung auf genau 24 Stunden ein... Die Schlafbewegung von Blättern ist ein gut untersuchter solcher Rhythmus.... Fortschritte bei der Aufklärung des molekularen Mechanismus der Zeitmessung bei Arabidopsis thaliana haben gezeigt, dass dieser funktionell analog funktioniert wie Bestandteile der inneren Uhr bei Drosophila, Maus oder Mensch (Staiger 2000)."
Das Hochklappen der Blätter kann also nichts mit der Energiemenge zu tun haben, die die Pflanze über das Licht erhält.
BTW: Internodien können sich nicht schließen.

Ich finde die These der Erholung nicht für abwegig. Daher mache ich zB eine Mittagspause.
Ich muß jetzt mal genauer werden. Was genau ist Erholung? Wikipedia schreibt dazu:
"Als Erholung, Regeneration oder Rekreation versteht man die Rückgewinnung verbrauchter Kräfte und Wiederherstellen der Leistungsfähigkeit."
Also glaubst Du und andere hier, eine Pflanze müsse sich von Licht erholen, um ihre verbrauchten Kräfte zurückzugewinnen und ihre Leistungsfähigkeit wieder herzustellen. So verstehe ich Eure Argumenation. Die finde ich aber schon etwas irrational:
Bei Tieren würde das bedeuten, sie müßten sich vom Essen, Trinken und Atmen erholen (schrieb ich bereits), alles Tätigkeiten, die der Energieversorgung und damit der Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen, Leistungsfähigkeit und Kraft dient.

Eines fällt mir grad noch ein: dient die Mittagspause nicht vornhemlich dazu, den CO2-Gehalt wieder hoch, aber auch den O2-Gehalt wieder runter zu bekommen? Primär aber wohl eher den O2-Gehalt in der Pflanze und nicht den im sie umgebenden Wasser.

Spektrum.de schreibt zu Lichtstreß:
"Lichtstreß, Streßtyp (Streß) bei Pflanzen, der durch den Streßfaktor Licht hervorgerufen wird (Pflanzenstreß, Streßfaktoren bei Pflanzen). Bei Lichtmangel wird die Pflanze aufgrund der mehr oder minder stark eingeschränkten Photosynthese entsprechend deutlich in ihrer Entwicklung gehemmt, da die Versorgung mit Energie und Photoassimilaten reduziert ist. Bei einem Überangebot an Licht bei sehr hohen Lichtflüssen oder ungenügender Adaptation kommt es zu Schäden durch Photooxidation und Photoinhibition. Im Normalfall sorgen Lichtschutzmechanismen dafür, daß eine ausreichende Streßresistenz gegenüber einem Übermaß an dem Streßfaktor Licht aufgebaut werden kann. Ist dies auf lange Sicht nicht möglich, kommt es zum Absterben der Pflanze."
Hmm, sind in Aquarien schon Pflanzen an Licht gestorben oder so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, daß sie der Aquarianer rausschmiß?

"Pflanzen, die seit Jahrmillionen pralle Sonne gewohnt sind
Ja aber welche sind das denn?
Kapier ich nicht. Damit meine ich alle, die unter voller Sonne wachsen können, im Aq. also z.B. diese, wenn die Pflanzendatenbank richtig liegt: [min]=3]db/wasserpflanzen?filter[light][min]=3
Nischenpflanzen meine ich damit nicht.

Dieser Post klingt interessant, u.a.:
"Damit nutzt der Sauerklee eine ökologische Nische, die sonst von nur wenigen Pflanzen genutzt wird, denn die meisten Pflanzen bevorzugen Standorte mit viel Licht."

Grüße, Markus
 

Roger68

Member
Hallo Jason

All diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt. Wir versuchen mit gutem Ausgangswasser, einer guten Makro und Mikro Düngung sowie ausreichend Licht optimale Bedingungen für unsere Pflanzen zu erzielen. Natürlich profitieren von diesen Bedingungen auch die Algen. Wie können wir aber die Algen zurückdrängen ?
Ich denke die Antwort gibt uns immer wieder Nik. Wir müssen versuchen eine gute Mikrobiologie zu erhalten. Dies geschieht unter anderem mit einer schwachen Filtrierung und der gelegentlichen Zugabe von Mikroorganismen. Ich verwende Bacter 100 von ADA. Auch das einsetzen von Garnelen ist für die Verdrängung gewisser Algen ein wichtiges und effektives Hilfsmittel.
Das wir jedoch unsere Pflanzen ausreichend mit allen nötigen Nährstoffen versorgen hallte ich für wichtig.
Wenn die Pflanzen nicht aus dem vollen schöpfen können, so nehmen die Algen erst recht überhand.
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

omega":32248qgn schrieb:
kurt":32248qgn schrieb:
Wenn das Aquarium einen gewissen Schimmer (Brillanz) im Wasser aufweist, meist morgens der Fall,
sehen Pflanzen auch erholt aus.
Bitte definiere "erholt".
Was ich beobachte: während der Starklichtphase entfärbt sich bei Heteranthera zosterifolia leicht das Blattgrün der frischesten Triebe. Über ihr herrschen bis zu 90klx auf der Wasseroberfläche. Sie steht unter der hellsten Stelle meines Aquariums. Nimmt die Lichtstärke beim Runterdimmen abends ab, sieht ihr Grün wieder statter aus. Meinst Du z.B. dies mit "Erholung"?

@ Markus,
nein…
hmm, das mit der HZ ist mir in meinem Becken noch nicht aufgefallen, muss ich mal genauer betrachten.
Nachtruhe.
Unter erholt aussehen der Pflanzen meine ich nicht nur die Pflanzenfärbung, es sieht morgens insgesamt alles frischer aus. Ich gehe da er von Mikrobiologischen Abläufen aus.

omega":32248qgn schrieb:
Ich muß jetzt mal genauer werden. Was genau ist Erholung? Wikipedia schreibt dazu:
"Als Erholung, Regeneration oder Rekreation versteht man die Rückgewinnung verbrauchter Kräfte und Wiederherstellen der Leistungsfähigkeit."
und wenn man alles so puscht das es nichts mehr zu erholen gibt?
 

Biotoecus

Active Member
Hallo,

nun, "Lichtstreß" und "Überbeleuchtung" gibt es aus meiner Sicht schon.
Das müsste man wirklich mal in einem separaten Thread erörtern.
Hier stagnierten die Pflanzen bei knapp 80 Lumen pro Liter über 9 Stunden täglich quasi.

Beste Grüße
Martin
 

Tigger99

Member
Jason,
Dumme Frage am Rande: Warum ist CO2 im Aquaristikgeschäft so teuer (umgerechnet 35 Euro für 1.5liter Nachfüllung)? Oder gibts das auch billiger? Denn es ist doch ziemlich billig, CO2 in die Atmosphäre zu pusten, aber für die Aquaristik ist es teuer. So wenigstens mein Eindruck
Ja, 7€ für 2kg Flasche beim Getränke Einzelhandel :D
Co2 dient halt als C Quelle und wenn diese zu gering, wachsen Pflanzen halt nicht schnell und vielleicht auch nicht sauber. Gesunder Pflanzenwuchs halte ich aber auch für anti Algen Faktor. 20mg/l Dropchecker in dunkel Blau ist sicherlich nicht der Hit. Daher ist der Ratschlag Co2 zu erhöhen mal nicht verkehrt aber nicht der Schlüssel!
Sascha hatte mir mal Fadenalge gezeigt, welche nur am Co2 Ausströmer vorhanden war und da perfekt wuchs, das zum Thema Co2 erhöhen. 20mg/l Dropchecker grün, egal wie grün, reicht in den meisten Fällen als C Quelle.

Warum läuft dann mein Nano ohne Co2 Anlage?
Fakt ist CO2 entsteht auch so im Becken durch biochemische Abläufe, z. B. gesteuert durch Urea Düngung und Kh Pufferung mit Pottasche. :pfeifen: Bei einem Nano mit verhältnismäßig moderatem Licht geht da alles an Pflanzen.
Lediglich wachsen die Pflanzen nicht so schnell. Soll mir recht sein, weil Düngemenge gering ist und muß nicht oft schneiden.
Vorteil der Pflanzen gegen über den Algen liegt in der Zellstruktur. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede. Wobei die meisten Pflanzen dickere Zellwände besitzen und somit einer H2O2 Attacke oder einem Urea Hammer besser stand halten (Ausnahmen gibt es aber auch hier). Daher ist ein höherer Sauerstoff Gehalt im Wasser mal auch nnicht schlecht gegen Algen.
Und dann nimmt man noch Fressfeinde, wie Schnecken, Nelen und was da noch so gibt und Algen haben weniger Chancen sich extrem zu verbreiten. Fakt ist aber Algen sind vorhanden und auch in dem so hochgelobten Biofilm.

Zum Thema Licht macht Stress, warum sehe ich Abends nicht, das die Pflanzen merklich gewachsen sind?
Morgens sind sie dann über Nacht 5cm gewachsen :pfeifen:
 

Roger68

Member
Tigger99":sp2e4few schrieb:
Fakt ist aber Algen sind vorhanden und auch in dem so hochgelobten Biofilm.

Wie erklärst du dir dann, dass sich an Gegenständen wie Wurzeln oder Steinen über Jahre keine oder nur geringfügige Algenbeläge bilden ?
 

Epic

Member
Hallo,


Roger68":1pboqty1 schrieb:
Das wir jedoch unsere Pflanzen ausreichend mit allen nötigen Nährstoffen versorgen hallte ich für wichtig.
Wenn die Pflanzen nicht aus dem vollen schöpfen können, so nehmen die Algen erst recht überhand.

Warum ist das denn überhaupt so?
Es gibt ja unzählige Becken die über wöchentliche Stoßdüngungen gut funktionieren. Hier hätten also auch die Algen die Woche über alle benötigten Nährstoffe, ob die höheren Pflanzen jetzt wachsen oder nicht. Die Nährstoffe sind so oder so da.


LG
Frede
 

Roger68

Member
Roger68 hat geschrieben:
Das wir jedoch unsere Pflanzen ausreichend mit allen nötigen Nährstoffen versorgen hallte ich für wichtig.
Wenn die Pflanzen nicht aus dem vollen schöpfen können, so nehmen die Algen erst recht überhand.


Epic":3bihiraf schrieb:
Warum ist das denn überhaupt so?
Es gibt ja unzählige Becken die über wöchentliche Stoßdüngungen gut funktionieren. Hier hätten also auch die Algen die Woche über alle benötigten Nährstoffe, ob die höheren Pflanzen jetzt wachsen oder nicht. Die Nährstoffe sind so oder so da.


Hallo Frede
Ja dies mit der Stossdüngung funktioniert auch prima ohne Algen. So dünge ich z.B Po4 wöchentlich mit 1.5 mg/L
auf stoss. Ich bin weisgott kein Spezialist, doch die Sache mit der Mikrobiologie ist mir am einleutesten.
Wir können die meisten Parameter messen, doch über die Einflüsse der Mikrobiologie in einem solchen kleinen
Biosystem tappen wir noch zu grossen Teilen im dunkeln.
 

Biotoecus

Active Member
Hallo,

die isolierte Betrachtung des CO2 Gehaltes in Bezug auf Algen ist eh ums Eck.
Führt zu nix.

Wenn ich mich richtig erinnere hat auch der hier immer wieder erwähnete Nik nicht den absoluten Gehalt an CO2 in Aquarien postuliert, sondern da ging es um günstige pH Werte im Bereich 6,3-6,8.
Und da sind nun mal die Leute mit einer KH ab 7 bis 8 und höher aussen vor.
Die schieben dann zwar viel CO2 rein übersehen mitunter dann aber ihr doch recht hartes Wasser.

Wenn man dann die Ausführungen von Nik zu Grunde legen möchte, dann sollte man natürlich auch so fair sein, diese ersten Bedingungen zu erfüllen.
Es ist ja ein Gesamtpaket welches Nik dort ins Feld führt.
Nun wird hier von einigen Leuten dieses Gesamtkonzept auseinander genommen und Einzelteile geflissentlich unter den Tisch fallen gelassen.
Nicht nett. Aber gar nicht!

Auch die Kritik an dem hiesigen Algenratgeber mit der minimierten Sicht auf CO2 und Algen finde ich in der Eingangsfrage schon fast infantil.
Was soll denn das?
Eröffnet das wirklich eine neue Sicht auf die Dinge?

Btw:
Den einzigen Ausgleich den man eventuell zwischen CO2 und Algen ziehen kann, wäre meines Erachtens:
Weniger Licht!

Kommt allerdings in einem Pflanzenforum nicht sehr gut an. :lol:

Beste Grüße
Martin
 

Epic

Member
Hallo,

Roger68":ksy8rnmb schrieb:
Hallo Frede
Ja dies mit der Stossdüngung funktioniert auch prima ohne Algen. So dünge ich z.B Po4 wöchentlich mit 1.5 mg/L
auf stoss. Ich bin weisgott kein Spezialist, doch die Sache mit der Mikrobiologie ist mir am einleutesten.
Wir können die meisten Parameter messen, doch über die Einflüsse der Mikrobiologie in einem solchen kleinen
Biosystem tappen wir noch zu grossen Teilen im dunkeln.

Nehmen wir die Unterdrückung der Algen durch die "Einflüsse der Mikrobiologie" als gesetzt, dann frage ich mich, was sich an gutem Wachstum höherer Pflanzen positiv auf besagte Mikrobiologie auswirkt. Mehr Pflanzenmasse bedeutet eine größere Oberfläche für möglichen Biofilm, aber das kann es ja alleine nicht sein, sonst könnte man auch auf anderen Wegen Besiedlungsfläche schaffen.

LG
Frede
 

Roger68

Member
Epic":35a6f04b schrieb:
Nehmen wir die Unterdrückung der Algen durch die "Einflüsse der Mikrobiologie" als gesetzt, dann frage ich mich, was sich an gutem Wachstum höherer Pflanzen positiv auf besagte Mikrobiologie auswirkt. Mehr Pflanzenmasse bedeutet eine größere Oberfläche für möglichen Biofilm, aber das kann es ja alleine nicht sein, sonst könnte man auch auf anderen Wegen Besiedlungsfläche schaffen.

Wie ich bereits in einem vorgängigen Post erwähnt habe, müssen wir für eine geringe Filtrierung sorgen und dem Wasser und Filter Bakterien zuführen (z.B Bacter 100 von ADA)
Schaut euch doch mal ein Meerwasseraquarium an. Der Vergleich kann zwar nicht 1:1 in die Süsswasseraquaristik übernommen werden, da dort eine Nährstofflimitierung die Regel ist.
Der Filter dient beim MW-Aquarium lediglich als Wasserförderung. Der eigentliche Filter ist das Lebendgestein.
Dort hat man die Wichtigkeit der Mikrobiologie längst erkannt.
 

Epic

Member
Hallo Roger,

Roger68":3tjjy7pm schrieb:
Wie ich bereits in einem vorgängigen Post erwähnt habe, müssen wir für eine geringe Filtrierung sorgen und dem Wasser und Filter Bakterien zuführen (z.B Bacter 100 von ADA)
Schaut euch doch mal ein Meerwasseraquarium an. Der Vergleich kann zwar nicht 1:1 in die Süsswasseraquaristik übernommen werden, da dort eine Nährstofflimitierung die Regel ist.
Der Filter dient beim MW-Aquarium lediglich als Wasserförderung. Der eigentliche Filter ist das Lebendgestein.
Dort hat man die Wichtigkeit der Mikrobiologie längst erkannt.

Meine Frage war/ist, warum ein sehr guter Pflanzenwuchs für wenig Algen sorgt, obwohl Umgebungen existieren in denen man sagen kann, dass es nicht am Nährstoffverbrauch der Pflanzen liegt.

LG
Frede
 

Tigger99

Member
Martin,
und da sind nun mal die Leute mit einer KH ab 7 bis 8 und höher.. Nö, die knackt man mit Urea :pfeifen:
Ab Kh8 wirds aber schwierig. Infantil könnte man auch OA oder VE benutzen.

Der Ratgeber ist ja nicht der Steine der Weisen und dem Rat kann man folgen muss man aber nicht.
Im Punkt Co2 erhöhen könnte man da genauere faktische Angaben machen, muss man aber nicht. So hat Jason recht., wenn man neu ist, ist das unscharf. 20mg/l haben bei mir soweit einen guten Eindruck hinterlassen

Gelernt sollte man wohl haben, niedrige Kh und Ph geht so manches einfacher. Wie man diese Kh und den Ph runter bekommt da gibt's mehre Methoden. Ph mit fester Kh lässt sich wunderbar mit Kontroller einstellen, was aber ja nicht heisst, das man auch 20mg/l co2 hat. Mit Co2 Anlage lässt sich das Wachstum der Pflanzen steuern.
Zum Biofilm ist klar, wo der ist, ist für Algen weniger Platz zum Siedeln. Damit bleiben dann auch Steine Algen nicht sichtbar, frei. Die Schnecken, Nelen und so helfen Algen kurz zu halten. Algen lassen sich über Chemie plätten..
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Roger68":295bpcpu schrieb:
Ja dies mit der Stossdüngung funktioniert auch prima ohne Algen. So dünge ich z.B Po4 wöchentlich mit 1.5 mg/L
auf stoss.
ja…geht, ähnliches wird auch immer wieder geschrieben.

PO4 Auswirkungen/Beobachtungen dazu .
Fährt man ein Aquarium aber eine gewisse Zeit mit PO4 gerade nachweißbar,
steigert dann PO4 auf beständig höhere 0,3mg/l,
vergleicht dabei den Wuchs von z.B. Glossostigma elantinoides sieht man die deutliche Verbesserung im Habitus.
= Färbung, Blattgröße, kräftigere Pflanze…
Verbesserung Augenscheinlich nach ca. 2/3 Tage (od. >).
 

JasonHunter

Member
Hi,

Biotoecus":1wc9tblp schrieb:
Btw:
Den einzigen Ausgleich den man eventuell zwischen CO2 und Algen ziehen kann, wäre meines Erachtens:
Weniger Licht!

Sag' ich doch schon die ganze Zeit...


Infantile Kritik ist immer noch Kritik, sie ist aber nicht böse gemeint.

Hallo Dirk,
Tigger99":1wc9tblp schrieb:
Der Ratgeber ist ja nicht der Steine der Weisen und dem Rat kann man folgen muss man aber nicht.
Im Punkt Co2 erhöhen könnte man da genauere faktische Angaben machen, muss man aber nicht. So hat Jason recht., wenn man neu ist, ist das unscharf. 20mg/l haben bei mir soweit einen guten Eindruck hinterlassen
.
Danke das du das geschrieben hast, so habe ich das auch gemeint. Ich finde den Algenratgeber eigentlich sehr gut, nur beschränkt es sich an manchen Stellen etwas zu sehr auf bestimmte Nährstoffgehalte, auf die nicht mehr eingegangen wird.

Grüsse,

Jason
 
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