Aldrovanda vesiculosa

moskal

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Hallo,

nichts fürs scape aber dadrauf bin ich stolz:
Aldrovanda vesiculosa. Osmose pur, ein wenig Biotoplehm und getrocknetes Binsenlaub zur Düngung. Gefüttert wird mit Rotatorien, Muschelkrebsnauplien, Daphnien und Moina. Gegen Algen sind ein paar Lymnaea drinnen, Bodengrund ist Sand aus einem Bach im Schwarzwald.
Beide Triebe der Gabelung sind bei mir gewachsen.

Gruß, helmut
 

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moskal

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Hallo,

Winter ist rum und die Aldrovandas melden sich zurück. Noch sehr sehr klein. Links ist eine Winterknospe zu sehen aus der die Pflanze wieder neu austreibt. Sie bildet jetzt auch Fallen und hat heute das erste Futter bekommen. Anders als z.B. Utricularia sind Aldrovanda auf Lebendfutter angewiesen.

Gruß, helmut
 

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Plantamaniac

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Hallo, sehr schön :thumbs:
Das erinnert mich, das in meinem Teich noch eine Utricularia sein müßte, die ähnlich aussieht...
Gleich nachher mit den Wasserasseln auf die Suche gehen :grow:
Juhu, es wird Frühling...
Wo? Da :gdance:
Chiao Moni
 

guarana

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Hallo Helmut,
vielen Dank fürs Zeigen, sehr interessant.
Die hätte ich auch gerne. In 2, 3 Bucephalandren-Becken wollte ich den Muschelkrebsnachwuchs dauerhaft eliminieren :) Und Cyclops und Co sind sicher auch lecker.
 

moskal

Well-Known Member
Hallo Andreas,

für deine Zwecke ist es denke ich besser nach Utricularia zu schauen, die Aldrovanda ist nichts für normale Aquarien. Es handelt sich um eine Pflanze aus extrem nährstoffarmen Gewässern, in Europa gibt es laut Wiki nur noch unter 40 Naturstandorte dieser Pflanze da sie mit den Vielen Nährstoffen die per Landwirtschaft ins Wasser gelnangen nicht klar kommt. Selbst im Bodensee, einem nährstoffarmen Bergsee ist sie ausgestorben. Also 3mgN/l sind zu viel.
Ein Tschechischer Biologe (auf ihn sind die allermeisten Pflanzen in Kultur zurückzuführen) ist drauf gekommen, daß Wasser mit einer Leitfähigkeit von um 10µS/cm, eine Düngung per ein paar Halmen gewässerter und wieder getrockneter und wieder gewässerter und wieder getrockneter.... Binse zusammen mit ein paar Tonscherben und kleinem Lebendfutter bei voller Sonneneinstrahlung die Haltung ermöglichen. Bevor er da drauf gekommen ist galt es als unmöglich diese Pflanze am Leben zu halten. Schwierig ist es immernoch und ich freu mir nen Keks, daß sie es über den Winter geschafft hat.

Gruß, helmut
 
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